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Rechtliche Hinweise für Basteleien

morsix

Geowizard
Hi,
immer mal wieder gibt es in diesem Forum Umbauanleitungen für PMR-Funkgeräte.
Jeder weiss, daß ist nicht ganz legal. Doch kaum einer weiss wirklich, ist das nun eine Straftat, eine Ordnungswidrigkeit, hat es evtl. zivilrechtliche Kosequenzen, wenn ein anderer Funkdienst gestört wurde?

Daher möchte ich euch heute zum Selbststudium dies zu Gemüte führen:

http://www.regtp.de/gesetze/start/fs_04.html

So soll jetzt keiner mehr sagen, ich hab von nix gewusst und nur ein bisschen gebastelt, weil hier nette Leute so nette Umbauanleitungen anbieten.

Jeder ist für sein Tun selbst verantwortlich!

Auf der Seite unter "interessante Link" gelangt man zu Behörden im Ausland. Hier kann man sich erkundigen, inwieweit der Betrieb des PMR's im Ausland legal ist.

Grüße
Rudi
 

bitboy0

Geocacher
Soweit ich weis ist es eine Straftat ein aufgebohrtes Gerät zu benutzen. Auf jeden Fall sollte man auf die erweiterten Kanäle verzichten und die Sendeleistung z.B. vom 4000'er nur auf "Hi" stellen wenn es absolut wichtig ist!

Zwar ist die Gefahr gering jemanden wirklich zu stören, dafür reichen die paar Watt nicht, aber das ist auch egal! Wenn man erwischt wird ist das Gerät weg und man hat eine Anzeige am Hals die im Normalfall zu einer empfindlichen Geldstrafe führt! Vergleicht das mit einer Radarfalle auf der Autobahn ... selbst wenn man mit 100km/h zuviel geblitzt wurde obwohl kein anderes Auto im Abstand von 5km um einen herum unterwegs war bekommt man die volle Strafe! Also nicht immer Vollgas fahren und eben sich drüber im Klaren sein das es "Radarfallen" geben kann!!!

und wech
 

Joko

Geocacher
Es ist eine Ordnungswidrigkeit. Was aber nicht heißen soll, dass die Strafe gering sein wird. Sie kann gering sein, muss aber nicht. Es kann bis zu 50000 Euro kosten. Meistens wird die Starfe aber bei 250 bis 1000 Euro liegen. Auserdem bringt zb eine Leistungserhöhung so gut wie garnix. Um ein um 6db höheres Signal bein Empfänger zu erreichen, ist die 4 fache Leistung nötig. Ein PMR Gerät müsste also von 500 mW auf 2 Watt erhöt werden. Was bei so gut wie allen Geräten nicht geht. Auserdem ist bei einer so hohen Leistung auch sehr schnell die Batterie leer. Ich kann nur davor warnen auf Frequenzen zu senden für die man keine Genehmigung hat. So was kann ganz schnell zu massieven Ärger führen. Die RegTP schläft nicht und bei den Automatischen Peilsystemen ist es ein leichtes einen zu finden.

73 aus LA

Gruß Joko
 

Team Bruker

Geowizard
...solange man niemanden stört, und das wird man auf Feld, Wald und Wiese mit ~ +6db schwerlich schaffen, wird kaum ein Peildienst losfahren um ein getuntes PMR-Handy zu kassieren. :wink:

Welche Ausrede haben denn die Funkamateure, sollte man sie mit einem modifizierten Gerät auf frischer Tat ertappen? :wink:
 

Joko

Geocacher
Na ja wenn du meinst das die RegTp wegen so was nicht losfährt, dann liegst du falsch. Auserdem gibt es in Europa ein automatisches Peilsystem. Da muss keiner mehr losfahren um jemanden zu Peilen. Ein Funkamateure würde wegen so was auf keinen fall sein Lizens gefährten.
Funkamateure müssen einen Prüfung machen und lernen auch Gesetzeskunde. Bei einem Verstoß werden sie erheblich schärfer bestraft als "normale" Anwender. Es wird kein Funkamateur so dumm sein wegen PMR Frequenzen mit minimaler Reichweite seine Lizens zu gefärten.

73 aus LA

Gruß Joko
 

-tiger-

Geowizard
Team Bruker schrieb:
Welche Ausrede haben denn die Funkamateure, sollte man sie mit einem modifizierten Gerät auf frischer Tat ertappen?

Keine weil wir keine brauchen. Als Funkamateur darf man Geräte modifizieren und selber bauen wie man mag, das ist ja auch Sinn der Sache. Amateurfunk ist Experimentalfunk, das geht naturgemäß nicht ohne Bastelei (mal abgesehen von sogenannten "Steckdosenamateuren"). Die Sache hat aber trotzdem ihre Grenzen, es gibt Bandpläne die eingehalten werden müssen (welche Betriebsarten sind auf welchen Frequenzen zulässig) und es gibt Leistungsbeschränkungen. In Deutschland sind für Lizenzklasse A (alles was mal A, B oder C bzw. 1 oder 2 war) maximal 750W input erlaubt.

Das hier ist ein guter Einstieg in die Thematik, wenn auch nicht komplett aktuell: http://de.wikipedia.org/wiki/Amateurfunkdienst

Mit PMR hat das alles aber nix zu tun, hier darf auch ein lizensierter Funkamateur nur mit zugelassenen Geräten und 500mw senden, PMR ist kein Amateurfunkband.

Und noch was zum Thema "solange es keiner merkt": Wenn man ein PMR Gerät modifiziert, erhöht sich möglicherweise nicht nur die Leistung ein wenig (was wie hier schon zu lesen war nicht wirklich was bringt), sondern auch die Abstrahlung von Neben- und Oberwellen. Wenn man damit zufällig einen wichtigen Funkdienst stört, gibts möglicherweise relativ schnell Ärger, auch wenn mir bisher noch kein "automatisches Peilsystem" der RegTP bekannt war ;)

Tiger
 

Joko

Geocacher
Also das Automatische Peilsystem der RegTp gibt es schon seit 1998. Die Zentrale steht in Nürnberg und ist vernetzt mit den Länderzentralen in Europa. Peilzeit im Bereich 0.1 Mhz- 30 Ghz in 10 sec. Kann soweit ich weiß sogar besichtigt werden.

73 aus LA

Gruß Joko
 

-tiger-

Geowizard
lol... um flächendeckend automatisch in D ein PMR bei einer großzügig angenommenen Reichweite von 10km peilen zu können, bräuchten die bei einer angenommenen Fläche von 350.000 km² mindestens 60.000 Peilstationen, da zur Positionsbestimmung min. 2 Peilungen gebraucht werden. Deutschland bekommt seit jahren nichtmal nen funktionierenden Behördenfunk hin und die sollen das Geld haben für 60.000 Peilstationen mit hochauflösenden 360° Breitbandantennen, entsprechenden Empfängern und noch dem nötigen Personal dazu?

[edit] habe eben noch das gefunden:

http://free.pages.at/radiodoctortim/berlin.htm

Wenn der Artikel stimmt, gibt es also 21 Standorte, für ne flächendeckende PMR Peilung also tatsächlich vollkommen unbrauchbar.

...trotzten, PMR Basteleien sind illegal und können wenns dumm läuft tatsächlich gepeilt werden. Also lasst es lieber.

Tiger
 

Team Bruker

Geowizard
@Tiger: Danke für die qualifizierten Antworten (ernst gemeint) auf meine Provokation.

Mal angenommen man würde in 10 Sekunden angepeilt werden, weil dieses automatische Peilsystem doch tatsächlich festgestellt hat, dass man 6db mehr auf der Antenne hat (also mit 2W statt 0,5W sendet) - woher es das Wissen nimmt, bleibt wohl für immer das Geheimnis der RegTP - und auch den lokalen Funk der Forstmeisterei durch Oberwellen mal für 10 Sekunden gestört hat, wer fährt dann los um den Schwarzfunker samt Gerät zu kassieren? Drei Streifenwagen, oder vier? Die bekommen natürlich, da der PMR-Schwarzfunker per Pedes sich ja doch fortbewegt bis die Ordnungskräfte vor Ort sind, immer über Funk ein Update der genauen Position des schwarzen Schafes, kreisen den Bösewicht ein und - schnappen zu ???
Das wird aber ein teurer Einsatz...

Ausgepeilt werden normalerweise nur stationäre Störquellen (mal abgesehen von UKW-Sendern in VW-Bussen :wink: ), welche doch in den seltensten Fällen Schwarzfunker sind. Ein getuntes PMR-Gerät zählt sicherlich zum Allerletzten, was eine Behörde verfolgen würde.

Also, liebe Bastler, was bleibt zum Schluß noch zu sagen? Genau, alle Modifikationen an PMR-Geräten (z.B. Erhöhung von Hub oder Ausgangsleistung) sind verboten! Funkamateure dürfen modifizieren, aber die Modifikation, wie Tiger schon sagte, nicht auf dem PMR-Band benutzen.

Eigentlich brauchen wir gar nicht drüber zu diskutieren, wir haben doch alle nur unmodifizierte PMR-Geräte im Gebrauch? Oder?
 

radioscout

Geoking
Ich sehe das Problem weniger darin, von der "Post" (RegTP) angepeilt zu werden. Viel eher wird man erwischt, wenn das modifizierte PMR-Gerät bei einer Verkehrskontrolle der Polizei gefunden und überprüft wird. Die Leistung wird wahrscheinlich nicht gemessen, aber wenn das Gerät pötzlich 10 PMR-Kanäle, 6 KDR-Kanäle und 99 LPD-Kanäle hat, könnte es schwierig werden, das zu erklären.
Wer schonmal ein CB-Gerät im Auto hatte weiß, daß die Polizei diese Geräte regelmäßig auf Vorhandensein einer Zulassung überprüft.
 

Joko

Geocacher
Also wer glaubt, dass moderne Peilsysteme nicht mesen können ob ein Gerät 500 mW oder 2 Watt macht, der hat leider überhaupt keine Ahnung von modernen Peilsystemen. Ich arbeiet fast täglich mit Funk-und Notfallpeilsystemen. Unser Peilsystem kann zb sogar feststellen mit welchem Gerät jemand sendet. Das geht über einen HF-Fingerabdruck. Dabei werden die Gemmessenen Parameter mit einer Datenbanck verglichen und so kann festgestellt werden mit was für einem Gerät gearbeitet wird. Es gibt so weit ich weiß genug Fälle in Deutschland wo Leute ermittelt worden sind die auf PMR, LPD usw mit nicht zugelassenen oder umgebauten Geräten gearbeitet haben.

http://www.funkmagazin.de/11035a.htm
http://www.funkmagazin.de/30114.htm
http://www.funkmagazin.de/22104.htm

usw

73 aus LA

Gruß Joko
 
Joko schrieb:
Auserdem ist bei einer so hohen Leistung auch sehr schnell die Batterie leer.
Das mag stimmen, wenn Du die mikrigsten Micro-Akkus im Gerät hast und 24h-Radiosender über PMR spielst. Hast Du normale Mignons im Gerät und sendest vielleicht 1-5% der Zeit, ist der Unterschied in der Laufzeit schwerlich messbar, geschweige den relevant. Weil: Ob ich nach einem Rudelcachen die Akkus zu 71% voll oder zu 71,5% in das Ladegerät stecke, ist mir eher egal. Wenn Du natürlich mit 1kW statt 500mW sendest, sieht die Sache anders aus. Aber wer macht das schon auf PMR :D
 

Joko

Geocacher
In diesem Frequenzbereicht wirst du aber kaum einen Reichweitenerhöhung zwischen 500 mW und 2 Watt feststellen können. Wie gesagt es sind 6 db und das ist so gut wie garnix. Da würde einen bessere Antenne viel mehr bringen. Was aber ja auch nicht gestattet ist.

73 aus LA

Gruß Joko
 

Team Bruker

Geowizard
@Joko: In deinem Beispiel sind also stationäre Anlagen von Funkamateuren überwacht worden. Wenn diese Leute mit AFu-Geräten im Freenet-Bereich senden....selber schuld. Etwas krass ist jedoch der Ratschlag des DARC, man solle die Tat einfach zugeben und bei der RegTP um eine milde Strafe bitten. :shock: :shock: :shock:
Ich weiss schon warum ich nicht mehr im DARC bin...

Hmmm, 6db sind aber mehr als nix und haben schon einen gewissen Effekt.

Eigentlich bringt die Diskussion aber nix, da sämtliche Mods vom rechtlichen Standpunkt aus sowieso indiskutabel sind. 500mW ERP + 2,5 kHz Hub - that´s it.
 
Joko schrieb:
In diesem Frequenzbereicht wirst du aber kaum einen Reichweitenerhöhung zwischen 500 mW und 2 Watt feststellen können. Wie gesagt es sind 6 db und das ist so gut wie garnix.
Wir hatten die Theorie-und-Praxis-Debatte hier schon öfter mal. Niemand hat behauptet, dass mit den 6db die Welt gerettet wird und alle Probleme vom schlechten Empfang bis zum Mundgeruch des Funkers gelöst werden - dagegen kommen immer wieder schwammige Aussagen wie "bringt doch eh fast nix". Fakt ist: Es bringt was und das kann dummerweise niemand wegduskutieren.

Nein, ich kann damit NICHT bis nach Amerika funken, aber das habe ich weder verlangt noch hat es jemand versprochen. Stehst Du im Wald und kommst kaum noch an, schalte auf Hi und es funzt. Ich habe die Funke nämlich zum Betrieb und nicht als Gegenstand für esoterische Diskussionen gekauft. Ich will funken, nicht am Schreibtisch über Reichweiten diskutieren. Ich schaue einfach, was hinten dabei rauskommt. Und da bin ich allen "bringt weniger als eine EUR 5.000.- AFU-Anlage" Unkenrufen zum Trotz äußerst zufrieden.

Joko schrieb:
Da würde einen bessere Antenne viel mehr bringen. Was aber ja auch nicht gestattet ist.
Deshalb gleich ein Gerät mit einer sinnvollen Antenne kaufen. Wenn das noch dazu für den nächsten Urlaub auf den Antillen modifizierbar ist und äußerst robust ist, sind gleich drei Wünsche auf einmal erfüllt. Von der ewigen Laufzeit ganz zu schweigen.

Team Bruker schrieb:
Hmmm, 6db sind aber mehr als nix und haben schon einen gewissen Effekt.
Vor allem bei laufintensiven Nachtcaches, wenndie 500mW schlicht zuwenig sind. Dann muss doch wieder einer das Handy rausziehen und Relais spielen - das ist ja nicht wirklich Sinn der Funkerei.
 

moenk

Administrator
Teammitglied
In diesem Frequenzbereich spielt Polarisation ja immer eine Rolle. Daher meine ich: Antenne grade nach oben halten dürfte schon eine ganze Menge bringen. Das vielleicht einfach mal im Zweifelsfall probieren.
 

bitboy0

Geocacher
Ich muss auch noch mal hier mithupen ;)

Die Reichweite wird wirklich deutlich besser wenn man ansonsten gute bedingungen hat... in schlechter Umgebung wird die Qualität der verbindung meist deutlich besser, aber da ist es mit der Reichweite nicht so dolle.

Das KPO 4000 dürfte durch die Änderung keine deutlich schlechteren Sendeeigenschaften haben, das ist vom hersteller ja schon auf diese Leistung optimiert.

Erwischt wird der , der sich dumm verhält. Es ist klar das eine Stationäre aufgemotze PMR/LPD-Anlage mit Richtantenne irgendwann mal auffällt. Wer sein Geräte nur dann "hochdreht" wenn er es wirklich braucht und ansonsten mit LO (500mW) arbeitet kann normalerweise kaum ein Problem bekommen. Zwar ist es möglich das man im Wald mal einem "ofiziellen" begegnet, aber zumindestens sehr unwahrscheinlich. Zumal auch die schwere eine Störung eine Rolle spielen dürfte... Wer niemanden stört und sich in den erlaubten Frequenzen manierlich verhält wird sicher weniger verfolgt wie jemand der in "erweiterten" Bereichen ständig mit voller Power sendet und dabei evtl. Amateurfunker soder andere stört..

Ich betreibe mein Gerät so, es sieht auch immer noch ganz "orginal" aus und fühle mich so ziemlich wenig gefärdet... Freunde von mir habe ich auch letztens nochmals ermahnt NICHT auf den erweiterten Kanälen zu senden weil man das natürlich auch ohne HighTech merkt das da was nicht stimmt.

und wech
 

-tiger-

Geowizard
Joko schrieb:
Also wer glaubt, dass moderne Peilsysteme nicht mesen können ob ein Gerät 500 mW oder 2 Watt macht, der hat leider überhaupt keine Ahnung von modernen Peilsystemen.

Das würde mich dann doch mal interessieren, wie das genau funktioniert. Nehmen wir mal an, du peilst ein PMR Gerät mit 0,5W Leistung und ein zweites Gerät mit 2W, gleichem Hub aber einem sehr viel schlechteren Standort wo z.B. Bewuchs zu einer Dämpfung von 6db führt. Woher erkennt das Peilgerät, daß es sich das eine mal um erhöhte Leistung bei erhöhter Dämpfung, das andere mal um ein normal eingestelltes Gerät handelt? Hierzu muß das Gerät ja ohne Kenntnis der abgestrahlten Leistung die Streckendämpfung messen können bzw. umgekehrt. Dabei dachte ich immer, abgestrahlte Leistung abzüglich Streckendämpfung ergibt die empfangene Feldstärke und die beiden Parameter lassen sich nicht ohne Kenntnis des jeweils andern aus der Feldstärke berechnen? (Den Antennengewinn auf der Empfangsseite mal nicht berücksichtigt, der ist ja in dem Fall bekannt).

Bei ner zu hohen gemessenen absoluten Feldstärke, die bei 0,5w nie entstehen kann oder im Versuchsaufbau wo ich die Streckendämpfung kenne, ist mir klar, daß sich eine zu hohe Sendeleistung zweifelsfrei feststellen lässt aber für die o. g. Fälle ist mir der genaue Ablauf schleierhaft. Kannst du da bitte den technischen Background etwas erhellen?

Tiger
 

Joko

Geocacher
Indem über eine Kreuzpeilung der Standort der Funkstelle ermittelt wird. Die Leistungsmessung wird dann in eine Nahbereichspeilung gemacht. Bei den meisten Geräten ist es ja auch so, dass bei einer Leitungserhöhung die Geräte auserhalb ihrer Spezifikationen arbeiten und dadurch zb Oberwellen entstehen. Die dann auch ein Hinweis dafür sind, dass hier etwas nicht stimmt.

http://www.roschi.rohde-schwarz.ch/www/dev_center.nsf/frameset?OpenAgent&website=ch&navig=/www/dev_center.nsf/html/nav,ch,produkte&content=/ch/ortung.html

73 aus LA

Gruß Joko
 

-tiger-

Geowizard
Danke für die Beschreibung. Unter den Bedingungen ist das vorstellbar. Eine exakte Kreuzpeilung von einem sich im Wald bewegenden PMR Gerät mit einer Reichweite von - sagen wir mal 5km - bedeutet aber immerhin, daß zwei Messwagen anrücken müssen oder der eine muß verdammt schnell die Position im Wald ändern können ( Reg-TP Racing-Jeep ;) ). Die Nahbereichspeilung, für die ja dann die Position des Senders sowie die anzunehmende Dämpfung (Wald, Häuser oder doch nur Luft?) bekannt sein muss, kann man sich bei den Reichweiten dann schon fast schenken, da ist schneller der PMR-Funker gefunden und das Gerät sichergestellt. Ich denke mal, der Aufwand rechtfertigt hier kaum das Ergebnis. Bei stationären 25w-im-Freenet-Bereich Funkern sieht das dann schon wieder anders aus...

Tiger
 
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