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Benötige Kaufberatung für eine Jacke

Schlitz-Ohr

Geocacher
Ich habe mich jetzt schon hier im Forum umgesehen und oft... sehr oft gelesen das jene oder welche Marke mittlerweile mist ist oder aber dermaßen teuer das man sie wenn man nicht gerade Vorstandschef einer Bank ist kaum bezahlen kann.
Denoch benötige ich eine Jacke die allround tauglich sein soll.
Sie sollte sich im Preislichen rahmen bis 200€ bewegen, Wasserdicht / Regenabweisend sein, Gebüsch (fiese Dornen) abhalten können, gut aussehen sodass man sie nicht nur im Gelände tragen kann sondern auch mal z.B. in der Stadt, und wenn es mal kälter werden sollte (vll. bis -15°) warm halten.
Da ich noch nichts konkretes ausschließen bzw. favourisieren kann bitte ich um eure mithilfe. Was habt Ihr für Erfahrungen gemacht. Gute als auch schlechte. Gibt es vll. gerade super Angebote im Netz wo man zuschlagen könnte?

Auf das ich eine Jacke bis zum Herbst finden möge :p
 

waws

Geocacher
Hallo,
das ist doch wohl keine ernstgemeinte Frage, oder?
Du kannst dir alleine keine Jacke kaufen?
Wer hat dir denn bisher geholfen?
Gruß
Werner
 

radioscout

Geoking
http://de.wikipedia.org/wiki/Jungenschaftsjacke
Bei fahrtenbedarf.de auch aus dunkelblauem Lodenstoff erhältlich.
 
OP
Schlitz-Ohr

Schlitz-Ohr

Geocacher
waws schrieb:
Hallo,
das ist doch wohl keine ernstgemeinte Frage, oder?
Du kannst dir alleine keine Jacke kaufen?
Wer hat dir denn bisher geholfen?
Gruß
Werner

wer hat dir bisher dabei geholfen? http://www.geoclub.de/viewtopic.php?f=6&t=33495&p=527031#p527031

<= zurück zum Thema! Danke =>
 

PzAufkl

Geocacher
Schlitz-Ohr schrieb:
Sie sollte sich im Preislichen rahmen bis 200€ bewegen, Wasserdicht / Regenabweisend sein, Gebüsch (fiese Dornen) abhalten können, gut aussehen sodass man sie nicht nur im Gelände tragen kann sondern auch mal z.B. in der Stadt, und wenn es mal kälter werden sollte (vll. bis -15°) warm halten.
Ganz ehrlich: Willst du dich mit einer so teuren und hochwertigen Jacke wirklich durchs dichte Unterholz schlagen, auch auf die Gefahr hin, daß du mal irgendwann eine dicke Beschädigung des Gewebes riskierst?

Ich für meinen Teil bin mit folgenden Kombis absolut zufrieden:

a) Flecktarn-Parka, gebraucht: Eine prima Ganzjahresjacke, die sich mit einer zusätzlichen Unterziehjacke auch zur kalten Jahreszeit prima verwenden läßt. Ist vielleicht eher was für draußen, in der Stadt würde ich damit nicht unbedingt herumlaufen...;-)

BTW: Meinen Flecktarn-Parka nehme ich auch immer zu unseren Grill-Events mit. Wenn mir da ein Funke mal ein Loch in die Jacke brennt, dann läßt sich das verschmerzen - bei einer 200-Euro-Funktionsjacke sieht das sicher anders aus...

b) M-65 Feldjacke: Ich brauche Jacken mit viel Stauraum. Hier kommt die M-65 ins Spiel, die mit ihren vier aufgesetzen Pattentaschen jede Menge Platz bietet. Diese Jacke ist wie der BW-Parka sehr robust und stabil, und mit Dornen oder sonstigem Gestrüpp hatte ich damit ebenfalls noch nie Probleme.

Außerdem sieht die Jacke in schwarz eher noch "zivil" aus und läßt sich damit auch problemlos für urbane Caches verwenden, ohne daß einen alle Muggels gleich komisch anstarren. ;-)

c) Regenschutz: Beide Jacken sind nicht wasserfest oder gar wasserdicht. Macht aber auch nix, denn es gibt z.B. von Regatta sehr klein zusammfaltbare Regenjacken und/oder Regenhosen mit Isotex-Beschichtung und einer 5000er-Wassersäule, die locker in den Rucksack passen und sehr wenig Platz in Anspruch nehmen.

Etwas schwerer ist der gute alte BW-Poncho, der dafür den Vorteil hat, daß er auch einen Rucksack oder eine umgehängte Tasche wirkungsvoll vor Nässe schützt.

Was habt Ihr für Erfahrungen gemacht. Gute als auch schlechte. Gibt es vll. gerade super Angebote im Netz wo man zuschlagen könnte?

Auf das ich eine Jacke bis zum Herbst finden möge :p

Wenn dir die Empfehlungen oben zu militärisch sind, dann versuch´s doch einfach mal bei Globetrotter oder Sued-West (http://www.globetrotter.de, http://www.sued-west.com). Mit beiden Läden habe ich schon sehr gute Erfahrungen gemacht, und bei Sued-West in der Nähe von Ulm kannst du wirklich stundenlang stöbern und dabei sogar noch das eine oder andere Schnäppchen mit nach Hause nehmen.

Tip: Abonniere einfach bei beiden Anbietern den Newsletter, dann wirst du automatisch über aktuelle Sondernangebote und Abverkaufsartikel informiert.
 

Ruhrcacher

Geowizard
Wenn du wirklich bis zu 200 Euronen ausgeben möchtet, dann kannst du dich dafür doch auch im Outdoorladen deiner Wahl ausgiebig beraten lassen. Die VerkäufeInnen kennen zumindest ihr Sortiment in und auswenig.
Globetrotter hat mehrere große Filiale deutschlandweit und auch Jack Wolfskin hat mittlerweile in jedem Einkaufszentrum/meile ein Ladenlokal. Vlt. kommt für dich auch ein kleiner Outdoor-Händler in Frage.
 

jus2socks

Geocacher
Ansonsten kann ich dir den französischen Sport-Discounter DECATHLON empfehlen. Da gibt es oft günstige Eigenmarken mit unschlagbarem Preis-/Leistungsverhältnis.
 

Sofawolf

Geocacher
wenns nicht gerade 100%ig regendicht sein muss (dh ca. 1 stunde bis durch ...) finde ich die bundewehrparkas mit rausknöpfbarem futter super. etwas schwer, aber relativ billig und nahezu unzerstörbar bzw. selbst wenn ... kostet ja nicht soo viel.

regenzeug habe ich mittlerweile seperat, weil die kombis nichts getaugt haben. jacke und hose von baleno aus flexothane haben bisher ettliche dornenbüsche, grobmotorische hunde uä schadlos überstanden, sind absolut dicht und man schwitzt nicht / kaum drin. bisschen teurer als der kram von aldi aber echt super. (einzig die baleno-gamaschen würde ich mir nicht mehr kaufen, aber das ist ein anderes thema ...). bisher am günstigsten bei wildnissport.de gesehen.
 

SabrinaM

Geowizard
Wenns keinen Dauerregen dicht halten soll, eine leicht gefütterte Jacke aus G1000 von Fjällräven irgendwo im Sonderangebot / Ausverkauf erwischen. Ich hab so ein Stück und das ist unverwüstlich. Naja, nach knapp 10 Jahren zeigt sie erste leichte Verschleisserscheinungen an den Armbündchen, aber das ist OK. Gut gewachst (Schultern und Kapuze) hält sie Regen ab, ersetzt aber keine Regenjacke, wenns mal länger durch den Regen geht (je nach Regenstärke ist ne Stunde drin). Dicker Pulli drunter im Winter, im Herbst ohne, und an kühlen Sommertagen auch nicht zu warm. Dornen und Dreck konnten der Jacke noch nix anhaben, und vom Design her kann man sich damit in der Regel (hängt vom Geschmack und vom Modell ab) auch in die Stadt wagen.
 

argus1972

Geowizard
Wie wäre es mit dem Berufsbekleidungsladen umme Ecke? ;) Ich finde da immer Sachen, die preiswert sind und auch gut aussehen. Qualitativ hervorragend, weil für Leute gemacht, die bei Wind und Wetter den ganzen Tag darin verbringen, äußerst robust und preiswert.
Man hat natürlich nicht die sagenhaften Markenlogos auf dem Ärmel. :D

Für 200 Euronen bekommst Du locker Jacke in 3. Potenz, 1-2 Hosen und Kopfbedeckung.
Die tollen Outdoorsachen sind zwar wirklich toll, aber ich würde mich kariert ärgern, wenn die 1000€-Kluft beim Suhlen in Höhlen oder im Dornengestrüpp die Grätsche macht, weil die Membranen beschädigt werden.

Eine gute Adresse sind auch Raiffeisenmärkte. Ebenfalls Nutzkleidung von hoher Haltbarkeit bei günstigen Kursen.
 

stoerti

Geowizard
Die M65 in beige ist cool. Beim Schneider die Schulterklappen abmachen lassen und schon hat man eine coole Schimanski Jacke. Das ist nämlich ganz genau die.
Und im Army Shop um die Ecke kostet die dann grad so 35 Euro.

Ansonsten mal zum Grundsatz: Eine Jacke, die man zwischen -15 und +25 Grad C tragen kann, die gibts nicht. Zumindest nicht ohne entweder zu frieren oder zu schwitzen.

Die haben richtige Jacken mit mehr Power:

http://www.fjallraven.se/Produkter/Jackor--vastar/

http://www.missinglink.no/katalog/home.php?cat=324

http://www.thenorthface.com/catalog/sc-gear/men-s-jackets-vests.html

http://www.canada-goose.com/6c_mens.htm
(Hint: Der cool aussehende Resolute Parka hat eine Komfort-Temperatur beginnend ab -25 Grad, ab -50 Grad C kann man dann die mitgelieferten Wärmepads einsetzen :D )
 

stoerti

Geowizard
Ich antworte mal auf mich selbst.

Du suchst genau Diese Jacke. Constable Parka 4071M in Verbindung mit einer Fleecejacke drunter.

Ich habe von Canada Goose den Snow Mantra und die Qualität ist erstklassig. An deren Jacken hat man 10 Jahre und länger Spass.
Das ist eigentlich Arbeitskleidung in Regionen, wo das Wetter fies werden kann.

Bitteschön! Kost rund 500€, sollte man bei Globetrotter oder einem besseren Outdoorshop bestellen können.
Nicht im Internet bestellen! Die Grössenangaben sind auf Kanadische Holzfäller zugeschnitten und fallen riesig aus. Die muss man vorher anprobieren.
(In deutschen T-Shirts brauche ich 3XL-4XL. Der Snow Mantra in L ist mir fast schon zu gross.....Deswegen wirds die Jacke auch in XXS geben :D )

Sie ist wasserdicht (meine Massgabe an Dichtheit ist: Starker Dauerregen mit Rucksack auf dem Rücken beim laufen mindestens 2 Tage völlige Dichtheit)

Fiese Dornen: Das Material ist genial und fast unkaputtbar

Gut aussehen: Finde ich schon. Die dezenten Aufnäher mit dem Firmenlogo sehen richtig geil aus. Und der Kenner weiss sofort, wer der Hersteller ist und wird in Erfurcht erblassen :D Und wer es nicht kennt, hats irgendwie schonmal im Fernsehen gesehen. Und wenn das nicht, der kann immerhin das "**** Arctic Program" lesen

Durch die Hardshell ist die Jacke winddicht. Mit einem dicken Fleece darunter sind die -15 Grad C auch kein Thema mehr.

Und die 200 Euro Grenze....naja, irgendwas ist halt immer.
 
Es stimmt schon, du kannst mit Sicherheit keine Allroundjacke von -30 bis +30°C bekommen. Hatte vorher auch diverse Armee-Varianten, aber auch Wolfstatzen am Ärmel.

Richtig zufrieden bin ich erst seit vorletztem Winter, da habe ich mir den "Brandungsparka" von Wellensteyn gegönnt. Kannst du in der Stadt tragen, aber halt eben auch im "Busch". Dazu hast du noch diverse Stoffvarianten, in der die Jacke angeboten wird, das geht vom leichten Gewebe bis hin zu richtig schwerem und robusten Stoff.

Einziger Nachteil ist m. E. nach die Kapuze, die viel zu klein ausfällt und auch nur angeknöpft ist. Ach ja, dafür fällt die Jacke umso größer aus, Arbeiterklamotten halt. In der Bucht bekommst du die dann auch günstiger als in der Boutique.

Ansonsten ist Decathlon immer noch eine gute Alternative mit gutem Preis-/Leistungsverhältnis und der Vorteil ist, mittlerweile rennt jeder zweite in Wanderklamotten oder Treckingkleidung draußen rum, so dass das nicht mehr so auffällt.
 

Clubfreak

Geocacher
Um keinen neuen Fred aufzumachen, und weil der Betreff ziemlich genau hinhaut, werf ich meine Frage hier in die Runde:
Ich such seit Tagen nach ner Arbeits-Winterjacke OHNE Reflektoren!

So ne richtig Dicke mit Kapuze, einstellbaren Säumen, Handgelenkwärmer etc., ähnlich der Blakläder 4886.
Nur halt ohne Reflektoren...
Alle mir gängigen Marken haben leider diese ollen Reflektoren, unter anderem die bis jetzt genutzte e.s. Motion.

Muss nich unbedingt ne Berufskleidungs-Marke sein, aber die Jacke darf halt nich zu schade sein, um sie richtig übel einzusauen..
Gern unter 150,-

Schwierig... Hat jemand nen Tipp?
 

skybeamer

Geomaster
Schade. Vllt. gibt es ja hier eine Alternative:

http://www.troph-e-shop.com/de/bekleidung-zubehor/jacken-kombis-westen.html
http://www.asmc.de/de/Bekleidung/Herren/2-Bekleidungsschicht/Jacken/2/
http://www.asmc.de/de/Bekleidung/Herren/3-Bekleidungsschicht/Kaelteschutzjacken
http://www.bw-online-shop.com/bekleidung/jacken-maentel/
http://www.mayer-ausruestungen.de/bwcom/index.php?cat=c10_--Jacken.html
 
Wenn ich draußen unterwegs bin, dann habe ich vorrangig alte, gebrauchte Klamotten an. Das ist dann die ausgebeulte Jeans, die nicht mehr fürs Büro taugt oder die ausgeleierte Winterajcke, bei der die Klettstreifen nicht mehr halten, die Gummizüge der Kapuze dahin sind, usw. - also auch nichts, womit man beim Vorstellungsgespräch auftauchen sollte.
Gerade wenn die Klamotten passen und bewährt sind, kann man zur Not auch noch was ändern, grobschlächtig ausbessern und reparieren (z.B. das eingerissene Triangel der schokobraunen Jacke mit - weil nichts anderes da war - mit schwarzem Nähgarn und engem Zickzack absteppen) oder auch ergänzen (z.B. sich Stiftschlaufen aufnähen).

Wenn es dann mal richtig ins Gehölz gehen soll und die Jacke auch Brombeerranken überleben soll, dann greife ich gerne auf meine M65 in oliv zurück. Der Nachbau der als "Schimanski-Jacke" berühmten US-Feldjacke ist bereits ab 30 EUR zu haben (Original-Nachbauten, gemäß technischer Leitlinien der Armee sind ab 100 EUR zu haben). Und die M65 ist in diversen Farben und Tarnmustern zu haben. Wobei oliv, schwarz und "Schimanski"-beige noch am unauffälligsten sind – sowohl in der Stadt, wie auch im Wald.

Die BW-Panzerkombi hätte ich auch lieber in oliv gehabt - nicht nur von der Stoffqualität (ich hatte zu BW-Zeiten beide Varianten), sondern eben auch wegen der größeren Unauffälligkeit/ Zivilverträglichkeit. Der Vorteil eines solchen Overalls: auch mal in der Mittagspause die Bürokluft anzubehalten, nur Schuhe zu wechseln und Kombi überzuziehen.
Flecktarn-Parka trage ich eigentlich nur da, wo mich keiner sieht, wo eben nicht die Sonntagsspaziergänger unterwegs sind, also eher beim Nachtcache. Aber qualitativ nimmt es sich kaum etwas mit der M65-Feldjacke.

Bei nasskaltem Wetter kommt auch mal die alte Wachsjacke zum Einsatz. Trotz einiger Reparaturen ist die ziemlich runter. Aber immer noch winddicht und seeehr wasserabweisend!

Was Neuanschaffungen angeht, sollte man wirklich sonst mal im Surplus-Geschäft für Miliaria umschauen. Einen gebrauchten Flecktarnparka bekommt man für unter 20 Euro, die M65 ab 30 EUR (neu!) und einige unbekanntere Jacken und Parka, die teilweise auch recht zivil aussehen (z.B. israelischer Dubon-Parka) ebenfalls für kleines Geld.
Ansonsten mal im Berufsbekleidungsladen reinschauen. Die haben derbe Klamotten, die wirklich für draußen gemacht sind. Das muss nicht unbedingt der weiße Laufvogel auf rotem Grund sein; da gibt es auch andere gute und weniger bekannte Marken.
Und als dritte Variante nach Jagdbekleidung schauen. Das ist nicht immer hip und latest fashion, aber ebenso zweckmäßig. Bspw. bei Alljagd oder auch Decathlon bekommt man günstige Jacken in oliv oder "realtree".

Temperaturzonen/ Einsatzmöglichkeiten
Wie schon gesagt: es gibt nicht DIE Jacke, die von -25°C bis +40°C alles mitmacht/ geeignet ist. Trotz Hightech-Materialien ist das nicht möglich. Die Lösung heißt: "Zwiebelschalen-Prinzip". Je kälter es wird, desto mehr Schichten anziehen. Also vom Unterhemd, über T-Shirt, Langarmshirt, dünner Pullover, dickerer Pullover (Sweatshirt), dicker Pullover (z.B. Norweger/ Troyer); ... bishin zum Einziehen der Futterjacke... und/ oder unterschiedlich kombinieren. Das erlaubt dann auch bei Bewegung, die Kleidung zu reduzieren/ auszuziehen, um dann im Stand/ bei weniger Bewegung sich wieder mehr anzuziehen.
Meine letzteren Winterjacken hatten alle eine ausknöpfbare/ mit Reißverschluss einzuhängende Futterjacke, die sich auch alleine tragen lässt - wie auch die Bundeswehr Unterziehjacke.

Regendichtigkeit/ wasserabweisend
Bei strömendem Regen laufe ich lieber mit meinem Ostfriesen-Nerz (und Gummistiefel) durch die Gegend, als mit einer schicki-micki Regenjacke mit angeblichen 5.000 mm Wassersäule.
Die meisten Jacken – auch aus Baumwoll-Mischgewebe halten schon mal einen kleinen Schauer aus. Und gerade Wolle (z.B. Jagdbekleidung oder eine JuScha aus Loden) quillt auf, dichtet ab und lässt keine weitere Feuchtigkeit durch.
Ansonsten: selber imprägnieren! Nicht mit teurem Spray, sondern mit essigsaurer Tonerde. Oder eben mit Öl/ Wachs. Damit lässt sich auch aus einem gebrauchtem Parka oder einer billigen Baseballmütze oder einem Buschhut (s. a. LINK) ein regenabweisendes Ausrüstungsteil machen, das vielen Schickimicki-Klamotten durchaus überlegen ist – und sei es nur vom Preis-Leistungsverhältnis.
 

Clubfreak

Geocacher
Deine Tipps sind allesamt richtig und brauchbar.

Für meine Wahl fällt alles mit Flecktarn leider raus. Hab mir nach dem Wehrdienst geschworen, sowas nie wieder anzuziehn. Nicht, weil ich ein Problem mit unserer Armee o.Ä. hätte, sondern weil das einfach grottenhässlich ist. Stichwort ´Zivilverträglichkeit´ :D
Weiterhin vertrete ich die Meinung, dass Flecktarn-Klamotten nur Leute anziehen, die nie selber beim Bund waren. Mag Ausnahmen geben, aber in meinem Bekanntenkreis trifft das zu, und deren Pseudo-Militarismus unterstütze ich nicht.

Das Zwiebelprinzip finde ich für mich nicht richtig, weil ich nicht drauf stehe, beim Pinkeln erstma 10 Lagen Klamotten zur Seite schieben zu müssen. Oder vorm Tankstellen- /Supermarktbesuch 3 Unterjacken auszuziehen, um beim 10 min Anstehen nicht den Hitzetod zu sterben.

Gehts in den Dreck, reichen mir die Standardklamotten, unten Arbeitshose, oben Thermo-Unterklamotte + T-Shirt drüber. Wirds kalt, ne ´Ell Uhh´ drunter. Wirds nass, hab ich ne Regen-Kombi.
Und eben ne Jacke, die alle zusätzlichen Funtionen erfüllt.
Die M65 mag toll sein, fällt aber raus, weil sie einfach nicht wärmend genug ist. Das können Winter-Arbeitsjacken besser!

Hab eine gefunden, allerdings muss ich mir noch ein paar Nächte überlegen, ob ich 160 Steine für ne Jacke ausgeben möchte, mit der ich mich eigentlich nur schmutzig machen möchte...

Blakläder 4871

Ma schaun, sind noch ein paar Tage Zeit, bevor die große Wintertour beginnt...
 

Zappo

Geoguru
...wenns hier um Weltanschauungen geht: :D :D :D

LEDER!

dreiviertellange Lederjacke mit Stofffutter- hält lebenslang.

wenns kalt ist, mach ich die zu und binde mir das Dreieckstuch um den Hals- dann ist drunter Sommer - auch ohne zig Lagen.
wenns warm ist, mach ich die auf - das ersetzt sämtliche atmungsaktive Membranen.
wenns in die Dornen geht, macht das auch nix - Dreck spült man weg.
wenns regnet, bin ich entweder nach 3 Stunden wieder zuhause oder nehm den Schirm und/oder Regenpariser oder Gugel.

Muss man zugestandenerweise aber wollen. Nur der Vollständigkeit halber :D

Gruß Zappo
 
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