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Guidelineänderungspetition!?

Kalleson

Geowizard
Meine Guidelineänderungspetition an Groundspeak:

In Zeiten großer Cacherzahlen und zunehmender Konflikte mit Naturschutz, Jagausübung und Belangen anderer Dritter, sollten die Guidelines diesbezüglich national (also für Deutschland) überarbeitet werden.
Ein paar zusätzliche Auflagen scheinen sinnvoll und im Gegenzug sollten andere Richtlinien sinnvoll gelockert werden oder wegfallen.

1. Mindestabstand rauf, runter und weg!

Hä? Ja, genau! Das Problem, dass einige ein Heraufsetzen fordern und andere eine Reduzierung, liegt daran, dass die Einen von Äpfeln sprechen und die Anderen von Birnen - und diese kann man bekanntermaßen eben nicht vergleichen. Daher:

Mindestabstand rauf auf 1 km
... für Caches eines Trails. Definiton Trail: 5 oder mehr zueinander gehörende Caches.
So würde man die Belastung der "Außenwelt" (= Muggels, Anwohner, Natur Jäger, etc.) auf ein erträgliches Maß reduzieren. (... ob jetzt es jetzt genau 1 km, 1 Meile, 2 km oder 500 m sein sollten, stelle ich mal zur Disposition)

Mindestabstand runter mit Begründung
... für alle Caches. Soll heißen: Der Abstand von 0,1-Meilen bleibt prinzipiell erhalten. Wenn eine Unterschreitung jedoch begründet stattfindet (vgl. z.B. http://forum.geoclub.de/viewtopic.php?f=73&t=69142 oder ein Cache verweist beispielsweise auf eine gänzlich andere Sehenswürdigtkeit), sollte der Cache freigeschaltet werden. Die Herabsetzung bliebe jedoch eine Ausnahme und sollte auf minimal 50 m herabgesetzt werden, um ein "versehentliches Verwechseln" durch Koordinatenabweichungen ausschließen zu können.

Mindestabstand von 50 m
...für Multistationen zu Tradis bzw. anderen Finals oder anderen Multistationen.
Hier ist es so, dass ein Abstand von 50 m ausreichend ist, damit keine Verwechslungsgefahr besteht. Angepasst sollte der Mindestabstand werden, da diese Caches häufig unterschiedliche Dinge Zeigen, oder aber sich die Klientel grundsätzlich unterscheidet. Ein aktuelles Beispiel: Wir arbeiten seit über einem Jahr an einem Nachtcache durch unsere Innenstadt. Diese "Nachtwanderung" sollte kein Grund dafür sein, die Sehenswürdigkeiten, an denen diese vorbeiführt (und in deren Nähe häufig Stationen zu finden sind) nicht mittels Tradis, Multis und Mysteries den "normalen Tagescachern" zu zeigen. Momentan führt die Richtlinie dazu, dass wir andere schöne Stationsideen durch QTAs ersetzen müssen...

Wegfall der Abstandsrichtlinie
... für QTAs. Äh, ja. Ich weiß. Das ist schon so. Was ich aber eigentlich meinte: Die Definition einer QTA sollte dahingehend überarbeitet werden, dass künftig alles unter diesen Begriff fällt, bei dem kein Gegenstand versteckt wurde. Es sollte also eine Erweiterung geben, die UV-Markierungen, Aufgeschriebenes (auf vorh. Gegenständen), Aufkleber (QR-Codes, etc.), usw. mit erfasst. Also alles, was nicht mit einem nahe liegenden Cache oder einer Station verwechselt werden kann.


2. Vergraben - Jein. / Ausgraben - Nein.

Es hat teilweise komödiantische Züge, wenn Caches angeschwärzt werden und anschließend der Reviewer archivieren muss, weil ein Petling in den Boden gedrückt wurde. Dieses schadet niemandem. Selbst ein in den Boden eingelassener Cachebehälter (zum Beispiel das klassische Rohrstück mit Deckel) ist in Ordnung, solange der Grundbesitzer informiert ist und die Natur nicht wahrnehmbar geschädigt wird. Ein Cache sollte daher natürlich auch weiterhin nicht so versteckt sein dürfen, dass der Suchende das Erdreich in irgeneiner Form bearbeiten muss (auf Deutsch: graben).
Die jetzige "Buddelrichtlinie" sollte in Naturschutz- und FFH-Gebieten jedoch auf jeden Fall weiterhin uneingeschränkt gelten. (Siehe hierzu auch Punkt 6.)
Ich denke mit einer derartigen, sinnvollen Lockerung der Richtlinie, würde man auch mehr Verständnis in der Cachergemeinde für die Durchsetzung dieser Richtlinie dort, wo es sinnvoll ist, erreichen. Denn bislang wird diese Guideline nach meinem Empfinden eher belächelt. Sowohl von Versteckenden, als auch von Suchenden.


3. Keine Schrauben in Bäume!

Es stimmt zwar, dass dieses bereits in der Richtlinie 1.4. der Guidelines enthalten ist ("Geocache-Verstecke beschädigen, verunstalten oder zerstören kein öffentliches oder privates Eigentum. (...) Es darf kein Objekt oder Eigentum zerstört oder verändert werden, um ein Versteck, einen Hinweis oder Hilfsmittel zu platzieren."), es sollte jedoch dringend noch einmal explizit aufgenommen werden. Denn demjenigen, der sich die Guidelines durchliest und der sich damit nicht weitergehend in Foren etc. beschäftigt, erschließt sich das "Schraubenverbot" häufig nicht - vor allem dann nicht, wenn der entsprechende Besitzer des Baumes davon Kenntnis hat. Es ist daher sinnvoll, diese Richtlinie noch einmal explizit aufzuführen.


4. Einführung eines zusätzlichen Wegegebotes!

... wobei es sich genau genommen um ein "Wegnähegebot" handeln würde. In mehreren Gesprächen mit der Jägerschaft, hat sich ergeben, dass insbesondere Caches als problematisch angesehen werden, die in Wäldern oder Dickungen weit abseits der Wege liegen. Dieses beeinträchtigt nicht nur die Jagd, sondern stört vor allem das Wild. Denn dieses ist durchaus in der Lage, sich an "menschlichen Besuch", dort wo es regelmäßig vorkommt - also an den Wegen, zu gewöhnen. Nach Aussage diverser Jäger wäre es deshalb auch kein Problem, wenn die Caches (bzw. Stationen) muggelsicher ein Stück neben den Wegen lägen. Als ungefährer, verträglicher Abstand wurde dabei häufig 10-20 m genannt.
Eine Einführung einer solchen Regelung wäre nicht in landwirtschaftlich genutztem, freien Gelände erforderlich, sondern nur dort, wo gewöhnlich keine Menschen verkehren, also in Wäldern, bzw. in vergleichbaren Räumen wie z. B. Hainen oder Moorgebieten, die im Normalfall jedoch ohnehin geschützt sind.
Eine solche Regelung hätte das Potenzial, Konflikte zu vermeiden und würde sicherlich allerseits als positives Signal und Entgegenkommen seitens "der Geocacher" gewertet werden.


5. Erlaubnis sinnvoller zusätzlicher Logbedingungen!

ALR ("additional log requirements") sollten endlich erlaubt werden, wenn sie:

...die Besuchszahlen eines Caches limitieren, um Konflikte mit Dritten zu vermeiden.
...die Besuchszahlen eines Caches limitieren, um Beeinträchtigungen der Natur zu vermeiden.
...die Besuchszeiten aus vorgenannten Gründen limitieren.
...die Besuchszahlen limitieren, da der Cache dieses aus technischen Gründen erfordert.

Diese Änderung ist dringend erforderlich und vermutlich auch weltweit sinnvoll.


6. Ergänzungung der Karte
Hier handelt es sich zwar nicht um eine Guidelineänderung, aber auf jeden Fall um eine sinnvolle, nicht zu aufwändige Änderung der Homepage, die mit vorgenannten Änderungen einher gehen sollte.
Naturschutzgebiete (und FFH-Gebiete) sollten auf der von Geocaching.com genutzten Karte eingetragen werden (z.B. als grün-transparenter Layer). Areale, in denen Geocaching untersagt ist sollten ebenfalls (z.B. als rot-transparenter Layer) dargestellt werden und Gebiete, in denen besondere Regelungen, wie z. B. in den Wäldern der Landesforsten Niedersachsen, gelten ebenfalls (z.B. als blau-transparenter Layer). Bei den Gebieten, in denen besondere Regelungen gelten, sollten diese dann auch, ähnlich wie beim Anklicken von Caches auf der Karte, abrufbar sein.
Diese Änderung würde die Beachtung der jeweils geltenden Beschränkungen stark erleichtern, denn nach meinem Empfinden kommt es häufig vor, dass Owner erst mit entsprechender Reviewernote feststellen, dass sich ihr neuer Cache in einem Schutzgebiet befindet, was dann wiederum dazu führen kann, dass ein Cache fälschlicherweise "mal eben schnell per Reviewernote an den Weg wandert". Außerdem wüssten es so auch Suchende direkt, wenn sie sich in einem Gebiet mit Beschränkungen bewegen, und könnten sich entsprechend verhalten.

So. Meinungen?


(Der Verweis auf andere Plattformen, bei denen andere oder keine der vorgenannten Regelungen gelten, mag zwar berechtigt sein, verfehlt jedoch im Forum "GEOCACHING.COM ein wenig das Thema, weshalb ich bitte, von diesen abzusehen. Danke.
 

Börkumer

Geoguru
wayne?
wenn mir die Richtlinien nicht passen, verzichte ich halt um eine Idee umzusetzen auf die betreffende Plattform. Solch ein Petition würde wahrscheinlich nicht mal gelesen, geschweige denn in Seattle verstanden, werden. Grundsätzlich würde ich den Inhalt sogar begrüßen, aber es handelt sich bei der Aktion um vergebene Liebesmüh.
 

Fadenkreuz

Geoguru
Soweit ich weiß, hat Groundspeak keinen Petitionsausschuss und unterscheidet sich insofern vom Deutschen Bundestag. Die Petition wird also nie ihren Bestimmungsort erreichen. Und auch eventuell mitlesende Reviewer werden da vermutlich nicht aktiv werden.

Außerdem erscheint mir die Regelung zu kompliziert (drei Abstandsregeln 50 m / 161 m / 1 km) und Teile davon lassen sich auch wieder leicht aushebeln: "5 oder mehr zueinander gehörende Caches" sind also ein Powertrail. Aber wann sind Caches "zueinander gehörend"? Man nennt sie dann nicht "Hunderunde #1" bis "Hunderunde #10", sondern "Im Wald", "Die Tanne", "Am Friedhof" usw. und schon gehören sie nicht mehr zueinander?
 
OP
Kalleson

Kalleson

Geowizard
Es geht mir momentan eher um den Inhalt, also darum, ob dieser grundsätzlich eher Zustimmung findet, oder auf Ablehnung stößt ... bzw. einzelne Punkte daraus.

Dass es mehr als schwierig würde, solch eine Petition anzuschieben, geschweige denn, sie umzusetzen, ist mir durchaus bewusst.
 

cahhi

Geowizard
Rate mal, warum Groundspeak die entsprechenden Foren geschlossen hat?

Damit Sie Ruhe vor solchen Forderungen der Nutzer haben.
 
OP
Kalleson

Kalleson

Geowizard
Fadenkreuz schrieb:
Außerdem erscheint mir die Regelung zu kompliziert (drei Abstandsregeln 50 m / 161 m / 1 km) und Teile davon lassen sich auch wieder leicht aushebeln: "5 oder mehr zueinander gehörende Caches" sind also ein Powertrail. Aber wann sind Caches "zueinander gehörend"? Man nennt sie dann nicht "Hunderunde #1" bis "Hunderunde #10", sondern "Im Wald", "Die Tanne", "Am Friedhof" usw. und schon gehören sie nicht mehr zueinander?

Da ich prinzipiell davon ausgehe, dass ein Reviewer in der Lage ist, dieses durch Zugehörigkeit der Caches zu einem Account oder durch Platzierung der Caches in Form einer Runde oder entlang einer Strecke zu erkennen, ist genau das einer der Punkte, die dazu dienen, dass auch weiterhin genügend Stoff geliefert wird, um die grüne Hölle mit Willkürvorwürfen und Reviewerbashing zu füllen! :D

... und ernsthaft: Es handelt sich ja um grundsätzliche Ideen, die im Detail weiter ausgearbeitet werden müssten, wobei sich natürlich durchaus ergeben kann, dass ein Punkt nicht umsetzbar ist.
 
OP
Kalleson

Kalleson

Geowizard
cachhi schrieb:
Rate mal, warum Groundspeak die entsprechenden Foren geschlossen hat?

Damit Sie Ruhe vor solchen Forderungen der Nutzer haben.

[GegentaubeOhrenschreiModus] *räusper* ... Es geht mir nicht um die Umsetzbarkeit, oder eine von euch empfundene Ignoranz seitens GS, sondern um die inhaltliche Beurteilung! Danke! [/GegentaubeOhrenschreiModus]

So. Und jetzt warte ich darauf, dass jemand sagt, dass der Denkansatz dann ja überflüssig wäre.
... weil ja sämtliche, sonstige Threads hier nur mit elementar wichtigen Dingen gefüllt sind, die sofortige, realpraktische Konsequenzen und Aktionen nach sich ziehen... :p ;)
 

Zappo

Geoguru
kalleson schrieb:
So. Meinungen?.....
Kannst Du so einen Thread nicht an einem anderen Tag starten als ausgerechnet Montag morgens, wenn ich Zeit und Langeweile habe? Müsst Ihr jetzt eben ertragen:

add 1: ich glaub ja nicht, daß GC irgendeine Änderung überhaupt herbeiführen will. (ok, war nicht gefragt)

add 2: viele dieser Punkte, die sich nicht DIREKT auf eine offizielle Änderung des Abstandes beziehen, haben wir selbst in der Hand. Dazu brauchts nur bessere Cacher - nicht ein besseres Regelwerk. Insbesonders nicht ein noch komplizierteres.

Doofe Caches hintereinanderlegen, die nix zeigen und nur den Sekundärspielchen dienen - das machen WIR selbst. Und auch die Vergrabenaktion ist ein Problem der übers Ziel hinausschießenden Reviewertätigkeit und des Kindergarten/Blockwrt-Gehabes mancher Cacher.

Ich fürchte, die richtige Forderung, sinnvolle, unterhaltsame Caches unstörend zu legen, wird man entweder garnicht in Gesetze packen können oder man braucht ein Regelwerk von 500 Paragrafen - Wenn das VERSTÄNDNIS fehlt, wird man die Unwilligen auch nicht durch ein noch so komplexes Regelwerk zu Cachern machen können.

Die gute Nachricht ist aber, daß es eigentlich auch funktioniert. Draussen bei uns leider nur teilweise und mit Tendenz nach unten - aberin vielen Ländern dieser Erde liegen Caches da, wo es was zu sehen gibt.

Gruß Zappo
 

KGE

Geocacher
Na klasse. :kopfwand: :motz: :zensur: Da macht sich mal jemand Gedanken was und wie man vieleicht etwas verbessern könnte und sofort werden die großen Kanonen rausgeholt und drauflosgeballert was das Zeug hällt :irre: :megaweapon:

Geht ned, wird eh nix, interesiert die B :zensur: Ammis ned.

Wissen ja alle schon wieder vorher ohne es probiert zu haben
Ach lassen wir das gemotze.
Ich denke die Idee ist nicht die schlechteste. Die Inhalte sollte man aber wirklich in der Sache und ruhig diskutieren
 

Zappo

Geoguru
KGE schrieb:
Na klasse.... Da macht sich mal jemand Gedanken was und wie man vieleicht etwas verbessern könnte und sofort werden die großen Kanonen rausgeholt und drauflosgeballert was das Zeug hällt.
.......Wissen ja alle schon wieder vorher ohne es probiert zu haben. Ach lassen wir das gemotze. Ich denke die Idee ist nicht die schlechteste. Die Inhalte sollte man aber wirklich in der Sache und ruhig diskutieren
Ähhh...tun wir gerade - oder? Allerdings ohne inflationären Gebrauch von Smilies :D Was ist denn DEINE Meinung?

Gruß Z.
 

Zappo

Geoguru
KGE schrieb:
Steht doch da....
Hihi...da steht, die Idee "ist nicht die schlechteste" - ich weis jetzt nicht, ein bisschen mehr wäre vielleicht dann doch etwas mehr..... :D
Abstand rauf oder runter? Wie mit der Vergraben Regel umgehen? Liegts an uns? Soll das Regelwerk geändert werden (theoretisch)? Oder liegts garnicht an den Regeln? Fragen über fragen....


Gruß Zappo
 
OP
Kalleson

Kalleson

Geowizard
Also wenn ich mich selbst mal zur Abstandsrichtlinie äußern dürfte: :D

Prinzipiell würde ich ja die utopische Variante des Wegfalls jeglicher Vorgabe begrüßen, um endlich mein Cachetonnen-FoF* zu installieren.

*Begriffserklärung:

Cachetonnen-FoF, das

(Abk. für Cachetonnen-Field-of-Fame)

Das Cachetonnen-FoF ist ein theoretisches Konstrukt, welches Kalleson im Falle des Wegfalls der Abstandsrichtlinie in einem übermüllten Supermarkthinterhof (alternativ auch an einem ähnlich sehenswerten Ort) installierte. Es bestünde aus 60 Regenfässern mit einem Volumen von je 200 Litern, die, wenn man je zwei übereinanderstapelte, nur ca. 10 m² Fläche benötigten. In jedes dieser Fässern passten 6000 belogbuchte Standardfilmdosen, wenn man von 25 % Hohlraumgehalt zwischen den Dosen ausgeht.
Somit beinhaltete das Cachetonnen-FoF 360.000 logbare Geocaches auf nur 10 m² eines unansehnlichen Hinterhofes.

Funktion:
Das Cachetonnen-FoF würde sofort von jedem Statistikfreund aufgesucht. Für den weiteren Ablauf gäbe es dann zwei Varianten:
Variante 1: Nach Dose 3.189 bemerkte der Cacher ein eventuell fehlgeleitetes Cacheverhalten und erkannte, dass es auch andere Gründe zum Cachen gibt. Der Cacher wäre demnach geheilt.
Variante 2: Er loggte bis zum Ende durch und wäre für 62,5 Tage außer Gefecht gesetzt. (Ansatz: 8 Logstunden pro Tag / 5 Minuten pro Log einschl. Onlinelog).
 

Zappo

Geoguru
kalleson schrieb:
Variante 2: Er loggte bis zum Ende durch und wäre für 62,5 Tage außer Gefecht gesetzt. (Ansatz: 8 Logstunden pro Tag / 5 Minuten pro Log einschl. Onlinelog).[/i][/size]
Variante 3: es wird technisch möglich, 100 Dosen gleichzeitig zu erfassen und zu loggen - oder es bürgert sich ein, daß für eine Tonne nur ein Log nötig ist - der Rest macht eben ein Script.

Sorry, wer hätte früher gedacht, daß sich niemand dafür schämt, C+P-Logs - und Listings :kopfwand: zu verfassen?

Bei genügend fehlendem guten Willen und Ignoranz gibt es kein Niveau, das nicht unterboten werden könnte.

Gruß Zappo
 

baer2006

Geoguru
kalleson schrieb:
Prinzipiell würde ich ja die utopische Variante des Wegfalls jeglicher Vorgabe begrüßen, um endlich mein Cachetonnen-FoF* zu installieren.
[...]
Somit beinhaltete das Cachetonnen-FoF 360.000 logbare Geocaches auf nur 10 m² eines unansehnlichen Hinterhofes.
:lachtot: !!
Hast du denn das Skript schon fertig, das erstmal 360000 Cachelistings erstellt? :D Und soviele Filmdosen dürften auch nicht trivial zu organisieren sein. Und das Drucken der Logstreifen erst ...

Naja, mal im Ernst: Wenn die Abstandsrichtlinie komplett wegfällt, dann steht nach ein paar Tagen irgendwo mindestens eine Tonne mit Mikros. Alleine das ist ein Grund, die Regel beizubehalten (und mir fallen auch noch ein paar mehr ein). Die anderen deiner Vorschläge finde ich übrigens zum größten Teil gut, insbesondere die Konkretisierung der "Vergraben"-Regel. Und dass das alles eh vergebene Liebesmüh ist , wolltest du ja nicht mehr hören ... ;)
 

flopp

Geomaster
baer2006 schrieb:
Naja, mal im Ernst: Wenn die Abstandsrichtlinie komplett wegfällt, dann steht nach ein paar Tagen irgendwo mindestens eine Tonne mit Mikros. Alleine das ist ein Grund, die Regel beizubehalten

Die Frage ist natürlich, ob es irgendjemanden interessieren würde, wenn eine solche Tonne existiert. Selbst wenn jemand alle Caches der Tonne loggt - mir wäre das herzlich egal ;)
 
OP
Kalleson

Kalleson

Geowizard
An dieser Stelle möchte ich mal so ganz nebenbei einwerfen (falls es jemand noch nicht nutzen sollte), dass mein Vorposter eine so schöne Karte bereits selbst erstellt hat, das GS sich da gerne 23 Scheiben von abschneiden darf!

Danke dafür! :gott: :gott: :gott:
 

Fadenkreuz

Geoguru
Variante 4 für die Tonnencaches: Es wird eine Cachetonnen-Event veranstaltet. Hunderte von Cachern tun sich zusammen und loggen nicht mit ihrem eigenen Account, sondern mit einem Teamnamen. Bei heißem Grill und kalten Getränken hätten die einen riesigen Spaß an den Tonnen und hätten zum Ende des Events alle 360.000 Dosen geloggt. Das Online-Loggen wird irgendwie per Script erledigt.
 
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