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Empfohlen von ihrem freundlichen Reviewer

moenk

Administrator
Teammitglied
Damit die Reviewer nicht nur Frischaltsklaven sind sondern sich auch mal etwas mit ihrer Sachkenntnis sinnvoll einbringen können, würde ich es ganz gut finden wenn neben dem eigentlichen Approval auch noch die Möglichkeit bestehen würde, dass der Reviewer auch noch eine Empfehlung abgeben kann. Immerhin sind das Leute die Ahnung vom Thema haben und die zwar jede Leitplanke und Powertrail freischalten müssen, aber zumindest ein Empfehlung geben können.
 
OP
moenk

moenk

Administrator
Teammitglied
Zumindest ob er Potential hat - oder ob er nur freigegeben wurde, weil er den Regeln entspricht.
 

friederix

Geoguru
Ich denke, man kann einen Cache nur empfehlen, wenn ihn selbst gemacht hat.
Das nur nach "Aktenlage" (Listing) zu bewerten, halte ich für nicht gut möglich.

Gruß friederix
 
OP
moenk

moenk

Administrator
Teammitglied
Man kann das nicht immer, ganz klar. Wenn man es kann, sollte der Reviewer empfehlen können.
 

Mark

Geowizard
moenk schrieb:
Zumindest ob er Potential hat - oder ob er nur freigegeben wurde, weil er den Regeln entspricht.
Woher soll der Reviewer das wissen? Ist ja nicht so, daß die Reviewer jeden Cache oder jede Location kennen und/oder besuchen.
 
OP
moenk

moenk

Administrator
Teammitglied
Das weiß er nicht. Er kennt aber die Owner und was die normal so auf die Menschheit loslassen und hat mit der Zeit auch ein Gefühl für Listings entwickelt.
 

Saxe-DD-WXD

Geocacher
Ich glaube nicht dass das gut geht. Erst wird Ihnen vorgeworfen nach gut Dünken freizuschalten, und nun sollen sie Caches bewerten, wovon sie nur das Listing kennen. Da lege ich doch mehr Wert auf die Meinung meiner Vorfinder und meine Eigene.
 
OP
moenk

moenk

Administrator
Teammitglied
Reviewer halten sich nur an den Guidelines die jeder nachlesen kann. Da ist nix mit Gutdünken. Dass die Kontrolleinrichtung an sich überflüssig ist sieht man zwar bei OC, aber bei GC ist sie nun mal. Dann können die auch gleich ein "Approv cum laude" machen. Ob ein Reviewer dazu in der Lage ist seinen Namen zu schreiben ist dafür unerheblich. Man sieht ja wer das Bienchen drangemacht hat.
 

Zappo

Geoguru
Nachdem sich die Community jetzt jahrelang den Mund fusslig geredet und geschrieben hat über die ANGEBLICHE Unmöglichkeit, den absoluten Schrottcache als solchen zu erkennen und zu vermeiden - und ungeachtet den Vorgaben, Bitten und Anregungen auf der GS-Seite mittlerweile

- jede Location als bedosenswert,
- jeden Müll als Cache
- jeden Fresszettel als Logbuch
- jeden Benutzer als Cacher :D

akzeptiert, soll der Reviewer das nun richten?

Ich halte das für eine ein wenig "sportliche" Forderung.

Gruß Zappo
 
OP
moenk

moenk

Administrator
Teammitglied
Er soll es nun nicht richten - er soll aber beim Review ein Urteil abgeben können, nicht nur durchgefallen oder bestanden.
 

Zappo

Geoguru
moenk schrieb:
Er soll es nun nicht richten - er soll aber beim Review ein Urteil abgeben können, nicht nur durchgefallen oder bestanden.
Nicht, daß ich das nicht einen interessanten Ansatz fände - aber was wäre gewonnen, wenn konsequenterweise der Reviewer bei einem Mikro am Ortsschild mit dem Listing "bis jetzt gabs in Hinterbachhausen nur einen Cache - jetzt gibts zwei" ein "hüstl, hüstl - hast Du Dir überlegt, warum Du die Leute ausgerechnet hierher lockst" anmerkt?

Außer beim Owner einen Verteidigungsreflex?

Gut, ok, mittlerweile ist Cachlegen ja meist nur Nachahmen von schon gelegten Dosen, die meist ja auch Schrott sind. Da könnte man vielleicht bei dem einen oder anderen sogar ein Informationsdefizit ausbügeln. Aber da der Reviewer trotzdem freigeben muss, wird das dann bei den Fehlgeleiteten eher als zahnloses Genöle abgeheftet werden.

Gruß Zappo
 

eifriger Leser

Geomaster
Es würde (oft/manchmal?) schon reichen wenn die "Community" R*tzdosen mit Nichtbeachtung und Nichtloggen "bestraft". Ein konstruktives Log mit Lob und Tadel schadet auch nichts. Die Reviewer haben eh schon genug zu tun und sollten nicht auch noch diese undankbare Zusatzaufgabe aufgedrückt bekommen.
 

steingesicht

Geoguru
moenk schrieb:
Das weiß er nicht. Er kennt aber die Owner und was die normal so auf die Menschheit loslassen und hat mit der Zeit auch ein Gefühl für Listings entwickelt.
Naja, das hätte dann aber schon sowas von wegen Geschmackspolizei....

...oder brauchst Du mehr Traffic in der Grünen Hölle: "Reviewer KlausBärbel hat meinen Cach schlecht bewertet, das ist soooo gemein!"
 

steingesicht

Geoguru
eifriger Leser schrieb:
Es würde (oft/manchmal?) schon reichen wenn die "Community" R*tzdosen mit Nichtbeachtung und Nichtloggen "bestraft". Ein konstruktives Log mit Lob und Tadel schadet auch nichts.
Du hast ja seltsame Ideen, wer macht denn sowas? Es ist doch viel einfacher wenn man blauen Schleifchen und Fundzaheln nachzurennen.
 

JackSkysegel

Geoguru
Die Idee finde ich eigentlich nicht schlecht, aber wer sagt das der Reviewer das auch beurteilen kann? Vielleicht steht der ja auf Punkte. Immerhin tuen das ja sehr viele Geocacher. :???:
Ich versuche schon seit geraumer Zeit schlechte Dosen mit Missachtung zu strafen. So gibt es in meiner Kleinstadt bestimmt 30 Dosen die ich nicht besucht habe und nicht besuchen werde. Der Erfolg dieser Aktion ist gleich null. Ebenso hab ich schon Writenotes mit Kritiken bei einigen Caches geschrieben die offensichtlich nur zur Punktevermehrung gelegt wurden. Auch hier kam entweder keine Reaktion oder ich wurde direkt angefeindet. Das ist jetzt nicht weiter schlimm, ich kann mit so etwas gut umgehen, aber es zeigt wie die meisten auf Kritik an ihrem Cacheverhalten umgehen.
 
GCVote!
Und wer den Mut hat, der nennt auch im Log seine persönliche Bewertung. :D


Auch wenn GCVote seine Schwächen hat - so sehe ich darin eine Art demokratisches Feedback.
Jeder User darf und kann seine Bewertung abgeben und nach einigen Funden relativieren sich die Ausreißer und es zeichnet sich eine harmonische Wertung ab.

Während mir eine FP-Quote von 51% nur sagt:
51% der PMs haben ein blaues Schleifchen da gelassen.
Ob der Cache wirklich nur mittelmäßig war oder die Punkte für noch bessere Caches gespart wurden - man weiß es nicht.

Und wenn solch eine Empfehlungsliste nur von einer Einzelperson erstellt werden würde, hätte ich verdammt Zweifel an der Objektivität.


Meine Idealvorstellung vom Reviewer-Prozess wäre ohnehin:
2-5 Cacher/Reviewer schauen sich zunächst das Listing an, machen eine Vor-Ort-Begehung/ Beta-Test und bewerten danach, wie gut der Cache ist, ob er den Regeln enrspricht und ob er freigeschaltet werden kann.

Damit wäre schon einmal der Großteil der Probleme eliminiert.
 
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