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IP-Adressen und das Händling damit..

gifmik

Geocacher
Hallo aus der SüdOstHeide,

ich weiß das Groundspeak bei Log's, Notes oder ähnlichem die IP-Adresse mitloggt.
Soweit so gut.

Fall:
Wir, das gifmik-team wurden informiert, das wir an einigen Cache nicht gebührliche Notes geschrieben haben sollen.
Der Verdacht begründet sich darauf, dass der oder die entsprechende anklagende Cacher IP's von einer "befreundeten Reviewerin" bekommen haben und diese auf die Firmanadresse zurückverfolgen konnten.

Auch auf unseren eigenen Dosen wurde einige komische Notes mit einem uns völlig unbekannten Cachernamen geschrieben.

Frage:
Ist das bei Groundspeak zulässig oder sogar ein Regelfall?

Viele Grüße Micha vom gifmik-team
 

Mark

Geowizard
GS loggt sicher mit und verwendet diese IPs ggf. auch ziemlich sicher, wenn diverse Behörden anfragen. Ich kann mir aber 1. nicht vorstellen, daß Reviewer sehen, welche IP was geschrieben hat (sondern maximal, ob 2 Logs von der selben IP kommen, so als Art Sockenpuppendetektor) und 2., daß IPs wegen so einem Kleinscheiß herausgegeben werden.
 

Teleskopix

Geowizard
@gifmik-team
Nutz doch den https://www.torproject.org/projects/torbrowser.html.en browser, dann geht da nix mit IP-nachverfolgen. Mit dem Browser bleibt man anonym.
 

Svensson

Geocacher
Bei der Nutzung des Tor-Browsers mit gc.com erscheint spätestens beim Aufruf eines beliebigen Listings:
tor.JPG
 
OP
G

gifmik

Geocacher
Danke für Eure Hinweise.

Es geht nicht ums verschleiern, weil wir nichts zum Verschleiern haben.
Mich interessiert nur ob es die Möglichkeit gibt das ein Reviewer die IP Adressen herausgibt.
So richtig wirklich möchte ich das nicht glauben.

Gruß Micha
 

Teleskopix

Geowizard
@Svensson, ja du hast recht, hatte es vorher nicht getestet, dachte Cookie langt.

@gifmik, frag' mal den moderator dieses unterforums, er sollte es wissen ;)
 

rolf1327

Geowizard
Können könnten sie schon, aber wenn sie clever sind dann lassen sie es bleiben, denn sowohl dem Reviewer als auch Groundspeak kann die weitergabe von Daten an Dritte teuer zu stehen kommen (Strafverfolgungsbehörden mal aussen vor). Genaueres regelt das BDSG.
 

Inder

Geowizard
Warum lang rumeiern? Anzeige wegen Verdacht auf unrechtmäßige Weitergabe personenbezogener Daten. Dann klärt die Behörde den Sachverhalt.
 

RSKBerlin

Geonewbie
Teammitglied
Inder schrieb:
Warum lang rumeiern? Anzeige wegen Verdacht auf unrechtmäßige Weitergabe personenbezogener Daten. Dann klärt die Behörde den Sachverhalt.
Interessant. Könntest Du noch kurz erläutern, was Reasonable suspicion in Verbindung hiermit bedeutet, bitte?
7. Rechtswahl und Gerichtsstand von Washington
Für sämtliche Streitigkeiten über oder in Zusammenhang mit diesen Nutzungsbedingungen oder den Diensten gilt das Recht von Washington, U.S.A., mit Ausnahme von dessen Kollisionsnormen. Ausschließlicher Gerichtsstand für solche Klagebegehren sind die Federal oder State Courts of King County, Washington, U.S.A., es sei denn, in diesen Nutzungsbedingungen ist ausdrücklich etwas anderes vorgesehen, und Groundspeak und Sie sind sich über die persönliche Zuständigkeit dieser anderen Gerichte einig.
 
Zu allererst wäre es interessant zu erfahren, ob die Reviewer tatsächlich die IP-Adressen zu sehen bekommen. Was sie nicht sehen können, können sie auch nicht weitergeben. Vermutlich ist die Frage deshalb in diesem Unterforum gelandet. Andererseits kann ich mir nicht vorstellen, dass das auch wirklich jemand zugibt, falls es so wäre. Wenn man bedenkt, wie hier rumgeeiert wurde, als es lediglich um die Frage nach der Bezahlung ging, glaube ich kaum, dass so ein fragwürdiger Umgang mit sensiblen Daten hier öffentlich bestätigt würde.
 

RSKBerlin

Geonewbie
Teammitglied
Kann mir bitte kurz jemand erklären, wie ein Reviewer an IP-Adressen gelangen soll, die objektiv personenbeziehbar sind? Wie das technisch geht, ist mir klar, ich hätte nur gerne konkrete Beweise von den Verschwörungstheoretikern hier, wie das Ganze bei Groundspeak und den Reviewern vonstatten gehen soll. Vielen Dank im voraus.
 

Fadenkreuz

Geoguru
RSKBerlin schrieb:
Kann mir bitte kurz jemand erklären, wie ein Reviewer an IP-Adressen gelangen soll, die objektiv personenbeziehbar sind?
Aus der IP-Adresse unmittelbar, quasi im Klartext, den Anschlussinhaber herauslesen können Reviewer und Groundspeak ganz sicher nicht. Es ging hier wohl nicht um die Weitergabe von Personalien (Name, Anschrift), sondern "nur" um die Weitergabe einer IP-Adresse. Diese gehörte (so verstehe ich den Ausgangsbeitrag) zu einem Firmennetzwerk, woraus Rückschlüsse auf die Person gezogen werden konnten.
 

ch3ka

Geocacher
RSKBerlin schrieb:
Kann mir bitte kurz jemand erklären, wie ein Reviewer an IP-Adressen gelangen soll
Also da ich das als Listinginhaber kann, gehe ich einfach mal davon aus, dass Reviewer das auch koennen.

Vielleicht ist genau das aber auch schon die Erklaerung, und der Reviewer ist nur vorgeschoben?

Waere schon, weil wenn es anders waere, haette er sich ziemlich sicher strafbar gemacht.
 

ch3ka

Geocacher
machmalhalblang schrieb:
Heißt das, dass in den Audit-Logs auch IP-Adressen stehen?

Keine Ahnung, ich hab keine PMO gelistet.

Es geht aber auch ganz ohne Audit-Log - man kann ja schliesslich externe Ressourcen in Listings einbinden, und bei jeder einzelnen wird technisch bedingt die IP-Adresse uebertragen.
 
ch3ka schrieb:
machmalhalblang schrieb:
Heißt das, dass in den Audit-Logs auch IP-Adressen stehen?

Keine Ahnung, ich hab keine PMO gelistet.

Es geht aber auch ganz ohne Audit-Log - man kann ja schliesslich externe Ressourcen in Listings einbinden, und bei jeder einzelnen wird technisch bedingt die IP-Adresse uebertragen.

Das sind aber zwei verschiedene paar Schuhe. Der Reviewer wird wohl kaum Zugriff auf Access-Logs haben. Der klickt sich auch nur durch das UI. Und dort sollten sie nach meinem Verständnis von Datenschutz nicht angezeigt werden.
 
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