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Hints...den Sinn nicht verstanden?

JackSkysegel schrieb:
Gebe ich z.B. den gut gemeinten Hinweis "unter einer Eiche" dann könnt ihr euch ganz sicher sein das da genug Spezies rumlaufen die ne Eiche nicht von ner Buche unterscheiden können.

Hatte ich auch schon umgekehrt. Der Hint lautete "Tanne" in einer Umgebung, in der weit und breit nur Fichten standen...
 

Kalleson

Geowizard
Wenn ich mir die letzten Beiträge so durchlese, bekomme ich den Eindruck, dass es hier offenbar tatsächlich eine unterschiedliche Auffassung von Hints gibt.

Ein Hint (Hinweis) ist für mich ein Tipp - ein Stupser in die richtige Richtung - und eben keine "Findeanleitung mit Erfolgsgarantie".

Zweiauge schrieb:
das kannst durch nachdenken nicht lösen. Entweder du kennst den Schmäh oder du kennst ihn nicht.
Es ist einfach nur Verarsche.

Wie ich schrieb, führt auch googeln des Satzes direkt zur erhofften Info und vor Ort war in mehreren Netzen ausreichender Empfang gewährleistet.

So etwas finde ich vollkommen okay. Genauso, wie auch die Nutzung des "DNF-Logs" vollkommen okay ist und m. E. zu unserem Hobby dazu gehört. Da ich jedoch weiß, dass es eine große Cacherzahl gibt, denen DNFs aus irgendwelchen Gründen Schmerzen verursachen zu scheinen, erklärt sich mir auch, die Abneigung gegen nicht direkt eindeutige Hints.

Ein Hint sollte immer der Location angepasst sein. In muggeligen Ecken oder wo intensivere Suche Schäden anrichten kann, sollte er auf jeden Fall eindeutig sein - anderswo darf er (in Abhängigkeit von der D-Wertung) auch gerne etwas kryptischer sein.
 

luppolo

Geomaster
Kalleson schrieb:
Wie ich schrieb, führt auch googeln des Satzes direkt zur erhofften Info und vor Ort war in mehreren Netzen ausreichender Empfang gewährleistet.
Ah ja, mit meinem Tastenhandy. Oder mit dem Firmensmartphone mit begrenztem Datenvolumen?
Hint bedeutet für mich Hinweis und nicht ein weiteres Rätsel. Dann lieber gar kein Hint.
 

Kalleson

Geowizard
luppolo schrieb:
Kalleson schrieb:
Wie ich schrieb, führt auch googeln des Satzes direkt zur erhofften Info und vor Ort war in mehreren Netzen ausreichender Empfang gewährleistet.
Ah ja, mit meinem Tastenhandy. Oder mit dem Firmensmartphone mit begrenztem Datenvolumen?
Hint bedeutet für mich Hinweis und nicht ein weiteres Rätsel. Dann lieber gar kein Hint.

"Wenn ich das nicht kriege, soll das auch kein anderer haben!" schrie der Junge und zerdepperte das Spielzeug.

Irgendwie habe ich darauf gewartet, dass sich nach diesem Argument jemand der 0,3 % der Geocacher ohne Smartphone meldet. Abzüglich der 30 % davon, die diesen Flachwitz kennen, bleiben unverantwortliche 2 Promille, die an dem hint scheitern. :roll:

*Nachtrag: Der Anteil der Nichtsmartphonisten in diesem Forum dürfte nicht repräsentativ sein, da wir uns ja hier auch quasi in einem Social-Network-Dinosaurier bewegen. ;)
 

Zappo

Geoguru
Kalleson schrieb:
Ein Hint (Hinweis) ist für mich ein Tipp - ein Stupser in die richtige Richtung - und eben keine "Findeanleitung mit Erfolgsgarantie".
Zweiauge schrieb:
das kannst durch nachdenken nicht lösen. Entweder du kennst den Schmäh oder du kennst ihn nicht.
Es ist einfach nur Verarsche.
Wie ich schrieb, führt auch googeln des Satzes direkt zur erhofften Info und vor Ort war in mehreren Netzen ausreichender Empfang gewährleistet…..
Ein Hint ist für mich eine zusätzliche Information, die mir ermöglicht, meine Findechancen signifikant zu erhöhen - bzw. die D-Wertung runterzuschrauben. Das kann bei D5 zu D3 führen, aber auch zu D1. Das Letztere ist MIR lieber. Wenn nicht die sensationelle Versteckidee (mit) der Aufhänger für den Cache ist, kann mir die Sucherei gerne gestohlen bleiben. Ich finde lieber :)

Klar, mittlerweile hat jeder ein Smartphone dabei. Aber um um - wie hier beim Beispiel- ganz müde auf den Begriff "Tanne" zu kommen, finde ich das schon overdosed. Da gibt's zig andere Möglichkeiten. Von denen mir draussen DIE recht ist, die am wenigsten Equipment erfordert. "Keep it simple" ist m.E. auch hier ne Tugend.

Was man durch einfaches Googeln "herausfinden" kann, kann man genausogut im Klartext hinschreiben. Googlen ist ja jetzt keine besonders unterhaltsame Tätigkeit oder gar ein zusätzlicher Reiz - und keine Schwierigkeit. Die Gefahr bei dem allem besteht auch darin, daß es gedankenlos kopiert wird - und dann steht man dann im Wald und versucht den zweiten Vornamen von Frau Katzenbergers Hündchen nachzuschlagen.

Gruß Zappo
 
Bei manchen Beiträgen hier könnte man den Eindruck gewinnen, die Verfasser gehen davon aus, man habe einen Rechtsanspruch auf einen hilfreichen Hint, der nach Möglichkeit auch noch barrierefrei ist. Dass die Qualität des Hints letztenendes auch nur den Charakter bzw. den geistigen Zustand des Owners widerspiegeln wird dabei völlig außer Acht gelassen. Und sich über die Dummheit anderer Leute aufzuregen, hat nach meiner Erfahrung wenig Sinn (außerdem sind die in der Mehrheit).
 

donweb

Geocacher
Ich hatte diesen Thread bis jetzt auch eher als Kuriositätenkabinett zum allgemeinen Amüsement verstanden, weniger als Diskussionsplatform.
 

Kalleson

Geowizard
Zappo schrieb:

Der betreffende Hint war auch nur ein Beispiel, dass ich mir wahllos gegriffen habe, weil der cache sich zufällig unter meinen zuletzt besuchten befindet. Googeln sollte ein Hint tatsächlich nicht unbedingt erfordern.

Es ging mir mehr ums Prinzip, das ich mal wie folgt versuche zu definieren:

Ein Hint sollte muss immer eine Hilfe zum Finden des Caches sein, darf aber (den Umständen und dem allg. Anspruch des Caches entsprechend) durchaus etwas Denkarbeit erfordern.


Vielleicht nehme ich einfach mal einen meiner Multis (inzwischen archiviert) als Beispiel:

[Start]: Unter einer getarnten Steinplatte
[Station 1]: Irgendwie unnatürlich...
[Station 2]: Von der Dammkrone besser zu sehen
[Station 3]: Piep.
[Station 4]: Greif rein! Wird schon keine Ratte drin sitzen!
[Station 5]: unter dem unteren Holm - sehr flach
[Station 6]: Stein
[Final]: Im Boden

Da sind die Hinweise teilweise sehr direkt und teilweise "minimal um die Ecke gedacht".
 

Zappo

Geoguru
Kalleson schrieb:
Es ging mir mehr ums Prinzip, das ich mal wie folgt versuche zu definieren:

Ein Hint sollte muss immer eine Hilfe zum Finden des Caches sein, darf aber (den Umständen und dem allg. Anspruch des Caches entsprechend) durchaus etwas Denkarbeit erfordern. Da sind die Hinweise teilweise sehr direkt und teilweise "minimal um die Ecke gedacht".
Dagegen ist ja nix zu sagen. Ich hatte auch schon "Dein Hund sieht ihn zuerst" für unterm Tisch o.ä….. Der Bandbreite und der Größe des "Schubses" sind da wenig Grenzen gesetzt - wenn der Hint allerdings das nächste unlösbare Rätsel darstellt, ist er halt einfach keine Hilfe.


Gruß Zappo
 

radioscout

Geoking
Solche Wortspiele und sehr viele Rätsel funktionieren nur mit sehr guten Sprachkenntnissen. Cacher aus dem Ausland können damit oft nichts anfangen und auch nicht im Internet danach suchen (ohne die sehr hohen Roaminggebühren bezahlen zu müssen).
 

Kalleson

Geowizard
radioscout schrieb:
Solche Wortspiele und sehr viele Rätsel funktionieren nur mit sehr guten Sprachkenntnissen. Cacher aus dem Ausland können damit oft nichts anfangen und auch nicht im Internet danach suchen (ohne die sehr hohen Roaminggebühren bezahlen zu müssen).

Da gebe ich Dir Recht. *ImKalenderAnkreuz*

Diesen Aspekt hatte ich bislang tatsächlich weniger auf dem Schirm - werde ich künftig beachten.

Allerdings trifft dies ja auch nur auf Caches zu, zu deren Absolvieren nicht ohnehin schon gute Sprachkenntnisse erforderlich sind.
 

Zweiauge

Geowizard
naja, als Österreicherin in Deutschland betreffen mich die Roaminggebühren schon auch. Lustigerweise gerade jetzt, wo es günstiger geworden ist. Da nehm ich mir dann nämlich kein Zusatzpaket fürs Ausland, sondern lass es drauf ankommen und spare halt beim Internet. Tut eh gut. Aber wenn ich dann im Wald steh und ein doofes Wortspiel googeln muss, werd ich grantig.
 

hcy

Geoguru
Der ist ist auch "gut" - hier steckt praktisch die ganze Cachebeschreibung im Hint: http://www.opencaching.de/viewcache.php?cacheid=181953
 

THC

Geomaster
Lol, gerade mal meinen Sohn gefragt, der kennt sogar die Gruppe, und der sagte sofort
Holland oder Holz, das waren die Hits in diesem Jahr.
Was es nicht alles gibt
 

hcy

Geoguru
Neulich wieder "Stift mitbringen" - bei einem Nano. Von einer Ownerin die schon fast 1800 Caches gefunden und über 100 selber gelegt hat. :irre:
So viel auch zum immer wieder vorgebrachten Argument nach einer bestimmten Menge an gefundenen Caches bevor man selber einen verstecken darf.

Da fällt einem nichts mehr zu ein.
 

catboot

Geocacher
hcy schrieb:
So viel auch zum immer wieder vorgebrachten Argument nach einer bestimmten Menge an gefundenen Caches bevor man selber einen verstecken darf.

So ein Käse! Ich habe meinen ersten Cache im Jahr 2002 mit genau 0 (null) Funden versteckt. Den ersten Cache habe ich erst 2004 gefunden. Und mein 2002 gelegter Cache ist immer noch aktiv:
https://coord.info/GC5993

Gruß
Michael
 
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