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Okertour-Boote

Hermidt

Geonewbie
Hey ihr !
Ich habe nochmal eine Frage.
Es gibt doch bestimmt Cacher hier im Forum die schon den einen oder anderen T5 Wassercache (also mit Boot) absolviert haben oder ?
Ich möchte gerne wissen, was ihr für Boote habt.
Da wir uns überlegen eines zu kaufen wären Erfahrungen nicht schlecht ;)
Würde da ein Schlauchboot reichen ? Ich bin mir immer wegen des Bodengrundes nicht sicher, gerade auf etwas niedrigeren Flüssen oder Seen.
Lg
Hermidt
 

Guido-30

Geowizard
Kommt darauf an, was Du vorhast. Schlauchboote sind in meinen Augen nur etwas, wenn man auf dem Badesee etwas paddeln möchte. Vor allem für längere Flusstouren eher nicht zu gebrauchen, da man doch mehr herum eiert als gezielt fährt.
Klarer Vorteil eines Schlauchbootes: Geringerer Platzbedarf, sowohl bei der Lagerung als auch beim Transport.
 
OP
H

Hermidt

Geonewbie
Ne ich suche schon ein Boot mit dem man auf der Oker rumpaddeln könnte.
Also schon mehrere Stunden.
Nicht nur auf Seen, sondern eben auch auf Flüssen.
Natürlich kein Kanal, aber doch eher was mit Strömung.

Lg
 

Guido-30

Geowizard
Dann würde ich auf jeden Fall ein Boot nehmen, das so etwas wie ein Kiel hat.

Hast Du schon mal überlegt, probeweise was zu mieten? Würde mich wundern, wenn es das an der Oker nicht geben würde.
 

ChiliKili

Geocacher
Es gibt in Braunschweig zwei Verleiher.
1.Okertours
2.Kennelbad
Der Verleih am Kennelbad bring einen auch mit dem Boot an einen gewünschten Startpunkt.

Viele Grüße

ChiliKili
 

adorfer

Geoguru
Als Kompromiss gibt's aufblasbare Kajaks. Das ist zwar auch nur ein Notbehelf, aber besser also zu versuchen, mit so einem Anglerboot in einem Fliessgewässer "durchzukommen".

BTW: Auch bei klein zusammenfaltbaren Schlauchbooten gibt's bei gleicher Bauform idR mindestens 3 Klassen:
- Buntes Badeboot: geht bei fast jedem Kontakt mit Baumwurzeln oder Ausrüstung kaputt
- grünes Anglerboot: hält schon etwas mehr aus
- graues Outdoor-Boot: Zwar nicht weisswassertauglich, aber verträgt auch Anlandungen spitzen Steinen.
(Farben sind natürlich nicht verbindlich, aber wohl üblich.)

Natürlich steigt mit der Robustheit auch Gewicht und Preis.
 

Goblin_de

Geonewbie
Die Gummikühe gibt es übrigens auch in uneingeschränkt weißwassertauglichen Varianten, z. B. von Grabner oder Gumotex. Ich ziehe da allerdings eher die festen Boote vor...

Letztendlich ist alles wieder eine Preisfrage und wie intensiv man sich damit beschäftigen will, z. B. ob das Boot zum Selbstzweck wird oder nur als Bestandteil der ECGA.

Gebrauchte Kajaks gibt es schon relativ günstig, sind dafür aber sperrig.
Faltboote oder Faltkanadier sind praktischer unterzubringen wenn man sie mal nicht braucht, dafür aber auch teurer und empfindlicher und Luftboote gibt es auch beim Lebensmitteldiscounter oder eben im Outdoor- oder Kanufachgeschäft.

Erst mal beim Bootsverleih um die Ecke das eine oder andere Modell testen kann jedenfalls nicht schaden.
 

ruena

Geonewbie
Habe die Okertour mit einem 40Euro Lidl Schlauchkanu gemacht. Freunde mit einem Billig-Schlauchruderboot. Das reicht völlig aus. Das Kanu hat auch hin und wieder auf dem Boden geschliffen. Und wenn das Kanu in der Oker absäuft muss man hat rauswaten.

Die Oker ist sehr ruhig. Bin auch schon auf der Saale zwischen Saalfeld und Jena gepaddelt. Dort hatten wir harte Kajaks. Mit meinem Schlauchspielzeug würde ich das dort nicht machen.
 

Laborfee

Geocacher
Wir haben gestern einen Oker-T5er vom gemieteten Tretboot aus erledigt, das liegt im Wasser wie ein Brett und hat Party-Tauglichkeit, macht einfach Spaß und 5 Leute können mit.

Einen Innenstadt-Oker-T5er Multi (und auch Binnenwasser-T5er in Neustadt oder in Seen) hab ich auch schon mit meinem Schlauch-Kajak gemacht, damit würde ich aber eher ungern auf die "offene" Oker hinausfahren, Kajak ausleihen ist bestimmt die bessere Alternative, der Ausleih am Kennel scheint da ja vorbildlich zu sein, fürt die Innenstadt tut's auch der am Kennedyplatz.
 
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