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Ich dachte erst, daß es Wildschweine waren...

radioscout

Geoking
... aber dann sah ich, daß nur ein Baum an einer Stelle nicht ausgegraben war. Und genau da lag der Cache. :hilfe:

Der Hint lautet: "Zwischen den Wurzeln eines Baumes".

So sah es im Umkreis von 30-40 m um den Cache herum an jedem Baum aus:
 

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OP
radioscout

radioscout

Geoking
Kleines Suchbild: wo liegt der Cache (der Trampelpfad führt um den Baum herum)?
 

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argus1972

Geowizard
Tja, man muss ja die bereits abgesuchten Bäume auch irgendwie markieren und da bietet es sich an, die Abraumhalde liegen zu lassen.
Leider ziemlich plakativ, wenn auch für die Umgebung eigentlich in keinster Weise schädlich. Den Bildern nach ist es anscheinend eine Plantage ohne den geringsten Bodenbewuchs, da kann nichts kaputt gehen. Unschön ist halt die Auffälligkeit.
Muss ja ein toll eingemessenes Versteck gewesen sein. Gibt es 29m weiter wenigstens eine Freifläche mit Baumstümpfen, wo die Dose bei bestem Empfang besser aufgehoben gewesen wäre? :roll:
 

frenocomio

Geowizard
Richtig - dann sähe das so aus:

gefaellter_baum.jpg


;)
 

Trracer

Geowizard
Tja rs da kommst du mal von den Leitplanken Caches in den Wald und wunderst dich. Ist der Thread jetzt als Hinweis gedacht oder wunderst du dich wirklich, dann frage ich mich allerdings wo du die letzten Jahre cachen warst.
Bekanntlich existieren diese Cacherpfade und Wurzelwühlereien bei unzählichen Dosen. Bei letzterem ist der Owner gefordert in dem er die Koordinaten vernünftig einmisst und den Hint vielleicht mit zwischen den Wurzeln eines Baumes bedeckt mit einem Stein nennt.

Generell sind wir alle gefordert erst mal den gesunden Menschenverstand einzuschalten und auf die Wildschweinwühlerei zu verzichten. Hier habe ich aber die Hoffnung aufgegeben, weil gerade die Vorbildfunktion von Cachern die länger dabei sind, bei diesem Thema auch nicht gegeben ist.
 

Cloggy72

Geocacher
Hmmm,
wenn ich mir den Flurschaden so ansehe wundert es mich nicht das GC in Verruf ist und in Wäldern untersagt wird.

Könnte man die Geocacher nicht mal alle darauf hinweisen?
http://die-reviewer.de/
(da stehen nämlich ne Menge Tipps und Regeln drin, die eigentlich selbstverständlich sein sollten)
Aber wie dem auch sei, bei 95% aller Caches in Deutschland wird man wohl den einen oder anderen Mangel finden. Ist ja schließlich einfach ne Filmdose mit Zettel in den Wurzelbereich zu legen und das Listing zu erstellen.

In einem Wald bei Braunschweig liegt eigentlich ein netter älterer Multi, der über interessante Orte und Aussichtspunkte geht. Schwierigkeit ist auch etwas erhöht, weil man eine besondere Schrift für die KO entziffern muss. Also schnell mal hinfahren und an den ZS die KOs vom Dymotape ablesen is da nicht, der Name des Caches ist da schon ein Hint ;)
Ich hab ihn noch nicht gehoben, weil ich bei einem Versuch Waldarbeiter in der Nähe des Finals gehört und gesehen habe. Ich kam neulich mal wieder in ca 50-100m Entfernung über einen offiziellen Weg in die Nähe. An vielen Bäumen linksseitig des Weges wurden Pfeile mit silberner Farbe angesprüht, die Pfeile zeigen genau in die Richtung der Final-KOs. :kopfwand:
Die Markierungen sehen nicht wie die üblichen Markierungen der Forstwirtschaft aus, diese wären mit gelber oder roter Leuchtfarbe. Ich gehe deshalb mal davon aus, das sich ein GC-Spacko erlaubt hat da zusätzliche Hints zu sprühen.
Die Cacherautobahn ist zwar sichtbar, hält sich jedoch in Grenzen.

In dem oben beschriebenen Wald wurden mittlerweile auch einige neue weitere Tradis abseits vom Weg gelegt, die ich grob auf GC.com beobachtet habe, Kritiken gabs da auch schon weil sie in den Wald gehen und Hochsitze in der Nähe sind. .....
Naja, ich bin als notorischer Radler auch ohne GC oft da unterwegs, hab in der Abenddämmerung schon Rehe, Hasen und PKWs der Jäger/Förster am Ende der Zufahrt gesehen.....
Wenn der Wald dann irgendwann alle 161m mit nem T1-Tradi im Wurzelbereich oder nem T5 in der Baumkrone gespickt ist, dann wirds da auch keine Rehe mehr geben, aber sicher wütende Forst- und Jagdangestellte.

In einem anderen Wald waren die Final-KO eines Tradis etwa 25m daneben an einem Holzstapel, auch die Cacherautobahn führte dahin, also da alles gefilzt und nix gefunden. Ein Wetterschutzbau 25m daneben erweckte dann meine Aufmerksamkeit, in einer Ecke des selben war tatsächlich der Final und die GPS-Daten trotz mehrmaligen einmessen aus verschiedenen Richtungen immer 25m daneben in Richtung Holzstapel :???:

Ich vergleiche GC mittlerweile mit ner Modeerscheinung, jeder der davon in den Medien hört/liest macht es dann irgendwie..... Fast so wie der Zauberwürfel in den 80ern, oder das Jojo :D
Um dem Herr zu werden ist es aber nicht gut alles auf PM zu setzen, sondern vielleicht besser, das sich ältere Cacher zur Ruhe setzen oder vielleicht ne eigene Plattform mit modifizierten GC-Regeln gestalten......

Im Übirgen ist es jetzt schon so, das wenn man mit GPS auch ohne GC-Hintergrund unterwegs ist dann andere Cacher schon beruhigt an Orten am suchen sind, weil die Denken man sucht die Dose auch :D, oder es kommt von Muggels die Frage Geocaching?

MfG
 

WernerSnow

Geocacher
Was gehtn :shocked: ? Da kann man doch mit nem Stück toten Ast als "Sonde" vorsichtig suchen und muss net wühlen? Die Koordinaten sind dann wohl auch noch ne ganze Ecke off?

Das hätte man besser machen können.
 

Teddy-Teufel

Geoguru
Cloggy72 schrieb:
Um dem Herr zu werden ist es aber nicht gut alles auf PM zu setzen, sondern vielleicht besser, das sich ältere Cacher zur Ruhe setzen oder vielleicht ne eigene Plattform mit modifizierten GC-Regeln gestalten......
MfG
Na toll, nur weil die Vollidioten zunehen, sollen die "Alten" Platz machen, damit vermehrt Filmdosen geschmissen werden können. Hast Du eigentlich überlegt, was Du da schreibst. Die "Alten" bei uns kennen schon fast keine Filmdosen mehr, wehl es Petling und Konsorten gibt. Du willst also einen Schritt zurück. Na dann da Prost Mahlzeit, auf solche Idee können wir ja nun wirklich verzichten, wobei ich davon ausgehe, daß die "Alten" auch wirklich die Dosen pflegen und sie an vernünftigen Orten liegen. Der Grund für das Dilemma ist, GPS-Handy kaufen, ohne Ahnung losziehen, mit dem Gedanken schnell ganz viele Founds zu haben und nach mir die Sintflut. Die Guidelines und die Reviewerinfos interessieren nicht und wenn ein Cache nicht conform ist, wird geraten ihn doch bei Open einzustellen.
Deshalb ist es ja kein Wunder, wenn solche gestandenen Leute wie z.B. Moenk die Nase voll haben und Radioscout mit seinen Postings nicht verstanden wird. :irre: :kopfwand: :motz:
Der Schlamassel fängt doch schon im Kleinen an. Da wird geschrieben das Logbuch sei voll, hinten ist aber alles frei, allerdings steht da nichts Vorgedrucktes. :lachtot:
Dann sind da noch die Leute die am Tag 50 caches machen müßen und dann keine zeit haben um mehr als TFTC zu schreiben. nein, wirklich das ist nicht Sinn des Geocachens und auf solche Hornochsen können vernünftige Geocacher verzichten. :p
 

Zappo

Geoguru
steingesicht schrieb:
Sicher, dass es nicht doch Wildschweine waren? ............
Es gilt weiterhin die Unschuldsvermutung - nicht nur bei von Kugeln zerfetzten Cacheüberresten in Bäumen. So nach den Bildern zu urteilen, würde ich "totaler Quatsch" zur der Ansicht sagen, daß das Cacher waren - viel zu regelmäßig.
Da ich nicht vor Ort war, kann ich es aber auch nicht mit Gewissheit sagen. Ich weiß zum Beispiel, daß Rehe gerne die an Baumwurzeln gewachsenen Pilzen ausbuddeln, das Eichhörnchen legt seinen Wintervorrat an genau diesen Stellen ab, wo er wieder von anderern Tieren ausgebuddelt wird usw. Wie gesagt, müßte man vor Ort gewesen sein - an Cacher glaub ich nie und nimmer. Abgesehen davon, daß "Der Cache liegt an der Wurzel" nicht "vergraben" bedeutet, sondern in den meisten Fällen liegt da ein Stück Rinde o.a. Hasengrillähnliches drauf. Und die Tatsache, daß diese Spuren am Cache nicht gefunden wurden, kann durchaus der Dose geschuldet sein - Tiere riechen das Plastik.

Zappo
 

Zappo

Geoguru
Cloggy72 schrieb:
Hmmm,
wenn ich mir den Flurschaden so ansehe wundert es mich nicht das GC in Verruf ist und in Wäldern untersagt wird..........
Im Übirgen ist es jetzt schon so, das wenn man mit GPS auch ohne GC-Hintergrund unterwegs ist dann andere Cacher schon beruhigt an Orten am suchen sind, weil die Denken man sucht die Dose auch :D, oder es kommt von Muggels die Frage Geocaching?
Hmmm...vielleicht bin ich ja auch der Einzige, der nicht so genau kapiert, worum es Dir in Deinen Rundumschlägen so geht....
Egal, zumindest würde ich bitten, direkter am Thema zu bleiben - Platz für Diskussionen über PM, T5 usw. gibts in anderen Forenabteilungen genug. Danke.

Gruß Zappo
 

Griffin

Geowizard
WernerSnow schrieb:
Da kann man doch mit nem Stück toten Ast als "Sonde" vorsichtig suchen und muss net wühlen?
Das ging mir auch als erstes durch den Kopf. Warum nehmen die keinen Ast, Spazierstock oder Prickstock und stochern? Äste dürften doch gerade im Wald reichtlich rumliegen.
Der Gebrauch von Werkzeugen scheint aber leider nicht jedem gegeben zu sein ( http://de.wikipedia.org/wiki/Werkzeuggebrauch_bei_Tieren ). :???:

Teddy-Teufel schrieb:
Dem stimme ich 100%ig zu! :2thumbs:
(Auf das vollständige Zitat habe ich mal verzichtet. Es steht ja alles über mir.)
 

argus1972

Geowizard
Das ging mir auch als erstes durch den Kopf. Warum nehmen die keinen Ast, Spazierstock oder Prickstock und stochern?
Warum sollte man? Man hat zwei Hände. Das meine ich jetzt keineswegs ironisch.
Nur sollte man seine Suchspuren wieder beseitigen und nicht die Gruben offen lassen. Wenn archäologische Tätigkeit nötig ist, stimmt ohnehin etwas mit der Dose nicht. Der von Zappo angesprochene Hasengrill oder die diskrete Markierung für das geübte Auge sind da wirklich eher die Regel.
falls es ein GC-gelisteter Cache ist, dann ist das nicht regelkonform ;)
Stimmt, wenn man Werkzeug braucht, ist es ja auch eigentlich D5. :D
Teddy-Teufel schrieb:
Volle Zustimmung!
 

WernerSnow

Geocacher
steingesicht schrieb:
falls es ein GC-gelisteter Cache ist, dann ist das nicht regelkonform ;)

Wieso? Wenn der in so ner Wurzelhöhle liegt und ich mich net unbedingt auf den Boden legen will (oder warum auch immer) ists doch immer noch legitim?
 

Teddy-Teufel

Geoguru
WernerSnow schrieb:
steingesicht schrieb:
falls es ein GC-gelisteter Cache ist, dann ist das nicht regelkonform ;)
Wieso? Wenn der in so ner Wurzelhöhle liegt und ich mich net unbedingt auf den Boden legen will (oder warum auch immer) ists doch immer noch legitim?
... weil ein Cache bei GC gelistet nicht verbuddelt sein sollte, jedenfalls nicht so, daß man mit "Spaten und Hacke" kommen muß, wie es unsere polnischen Cacherkollegen die bei Open.pl listen gerne tun. Da ist bei fast jedem Cache das Spatensymbol. :D
 

steingesicht

Geoguru
WernerSnow schrieb:
steingesicht schrieb:
falls es ein GC-gelisteter Cache ist, dann ist das nicht regelkonform ;)
Wieso? Wenn der in so ner Wurzelhöhle liegt und ich mich net unbedingt auf den Boden legen will (oder warum auch immer) ists doch immer noch legitim?
Es sollten dürfen zum Heben keine scharfkantigen Werkzeuge notwendig sein - wenn Der Cache so gelegt ist, dass Du mit nem Stock (im Boden, am Baum....) stochern must, stimmt da was nicht - da sollte der Owner die Platzierung mMn überdenken.
 

argus1972

Geowizard
steingesicht schrieb:
WernerSnow schrieb:
steingesicht schrieb:
falls es ein GC-gelisteter Cache ist, dann ist das nicht regelkonform ;)
Wieso? Wenn der in so ner Wurzelhöhle liegt und ich mich net unbedingt auf den Boden legen will (oder warum auch immer) ists doch immer noch legitim?
Es sollten dürfen zum Heben keine scharfkantigen Werkzeuge notwendig sein - wenn Der Cache so gelegt ist, dass Du mit nem Stock (im Boden, am Baum....) stochern must, stimmt da was nicht - da sollte der Owner die Platzierung mMn überdenken.
Ich vermute, es ging nur darum, die dünne Schicht aus Biomasse, die oft als Tarnung verwendet wird, ohne allzu schmutzige Hände zu entfernen. Wirklich "vergraben" ist anders.
 
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