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"Größere" Lasten schalten -> Transitor!?

chr2k

Geomaster
Ein Transistor ist im Prinzip ein Relais.
Ich möchte mit meinem Reaktivlicht "größere Lasten" schalten. Wie stark kann man eigentlich den schaltkontakt des Tinys belasten?

Was muss ich bei der Auswahl eines Transistors beachten? Die Datenblätter bzw Angaben bei Conrad sind böhmische Dörfer für mich.

Danke für weitere Ratschläge

Christian
 

Ralf

Geocacher
Im Prinzip ja. Zumindest grob gesagt.

Wie groß ist denn die Last, die Du schalten möchtest? Denn davon hängt der verwendete Transistor ab. Der Strom ICE muss größer als die zu schaltende Last sein. Außerdem ist dann noch der Basiswiderstand entsprechend zu dimensionieren.

Ralf
 

Ralf

Geocacher
Ein I/O-Pin kann bis zu 40 mA liefern. Das sollte für die meisten Anwendungen ausreichen.

Ralf
 

radioscout

Geoking
Nimm einen Power-MOSFET, z.B. den schon etwas älteren BUZ10 oder BUZ11.
Source an Masse, Gate über 100 Ohm an den Ausgang des ICs und die Last zwischen + und Drain anschließen.

Die Steuerung des MOSFET erfolgt im Prinzip leistungslos, der R begrenzt den Strom beim Umladen der Gatekapazität.

Wenn Du induktive Lasten schaltest, mußt Du noch eine Diode (z.B. 1N4007) parallel zu S und D des MOSFET schalten: Anode an S und Kathode an D.
 
OP
chr2k

chr2k

Geomaster
ich hatte so an 300mA gedacht. evtl auch 4,5 oder 6V anstatt der 3V die für den Tiny benötigt werden.
 
OP
chr2k

chr2k

Geomaster
Bei Reichelt gibts leider den BUZ10 nicht. Bei Conrad den 151334 und 151362. Wo ist bei denen der Unterschied außer ein paar Volt und Ampere?
 

Ralf

Geocacher
Der Unterschied? Der Hersteller und der Preis. Der Typ ist bis auf Kleinigkeiten der gleiche.

Ich hoffe, die 27 A reichen für Deine Anwendung aus :lol:
 

waste1

Geocacher
radioscout schrieb:
Nimm einen Power-MOSFET, z.B. den schon etwas älteren BUZ10 oder BUZ11.

Wenn Du induktive Lasten schaltest, mußt Du noch eine Diode (z.B. 1N4007) parallel zu S und D des MOSFET schalten: Anode an S und Kathode an D.
Bei 3V schaltet der BUZ10/BUZ11 noch nicht durch.

Die Diode gehört in Sperrrichtung parallel zur Last, nicht parallel zum MosFet.

@chr2k
Bei 300mA tut es auch ein BC337 oder BC338 mit 220Ohm Basisvorwiderstand.
 

movie_fan

Geoguru
bei einem blick ins datenblatt sieht man das die unterschiedliche stromverstärkungen haben :)

also bei 1V und 100mA über basis emitter, fließen über collector und emitter das 1,6/2,5/4,0 fache durchschnittlich :)
 
OP
chr2k

chr2k

Geomaster
movie_fan schrieb:
also bei 1V und 100mA über basis emitter, fließen über collector und emitter das 1,6/2,5/4,0 fache durchschnittlich :)

Können fließen oder fließnen und ich muss "angst" haben das der Verbraucher zuviel Strom abbekommt und, wenn er dafür nciht gemacht ist, kaputt gehen könnte?

Sorry für die Fragen, ich fühle mich erst bei 12-400V richtig heimig.

GIbts eigentlich auch "potentialfreie" Transistoren? Wären das dann Optokoppler?
 

radioscout

Geoking
Der Verbraucher kann nicht zu viel Strom bekommen. Nie mehr, als wenn Du den Transistor durch eine Drahtbrücke ersetzt.

Wenn Du Potentialtrennung benötigst, kannst Du den Schalttransistor mit einem Optokoppler steuern.
 
OP
chr2k

chr2k

Geomaster
und was bedeutet dann diese x,y-fache Durchlassdingens? ist ja schlimm!
 

Windi

Geoguru
Erzähl uns doch was Du genau schalten willst. Wenn es zu spoilermäßig wäre dann bitte per PM.
 
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