Stahlratte
Geocacher
Hallo zusammen,
durch Zufall bin ich heute auf den unten anghängten Text gestoßen. Weiß jemand, wo sich diese Anlage genau befindet?
Michael
Bei einem Spaziergang durch den Aaper Wald im Düsseldorfer Stadtteil Rath stößt man ziemlich unvermittelt auf die Mauern eines Betonbunkers, dessen Öffnung durch ein Gitter versperrt ist. Lange Zeit ahnte niemand, was sich dort hinter verbarg,bis sich unter anderem die Düsseldorfer Heimatforscher und ehrenamtlichen Denkmalpfleger Gaby und Peter Schulenberg des Bauwerkes annahmen.
Mitarbeiter der Forstbehörde Düsseldorf hatten sie darauf hingewiesen, dass sich in diesem Waldareal Spuren von insgesamt vier betonierten Zugängen befanden, die sich bei genauerer Untersuchung als Eingänge in eine Bunker-Stollenanlage riesigen Ausmaßes herausstellten.
Schon bald zeigte sich, dass die Stollenanlage in enger Beziehung zur Firma Rheinmetall-Borsig stand. Denn nicht weit von dem Eingang entfernt, nur durch eine Bahnlinie getrennt, befandsich das frühere Stahlwerk Rath, von dem heute noch weniger zu sehen oder zu ahnen ist als von der erhaltenen Bunkeranlage. In einer im Rheinmetall-Archiv vorhandenen, vom ehemaligen Werksleiter Stahn erstelltenChronik gibt es nur einen Hinweis auf den Bunker, der demnach 1941 errichtet worden ist.
durch Zufall bin ich heute auf den unten anghängten Text gestoßen. Weiß jemand, wo sich diese Anlage genau befindet?
Michael
Bei einem Spaziergang durch den Aaper Wald im Düsseldorfer Stadtteil Rath stößt man ziemlich unvermittelt auf die Mauern eines Betonbunkers, dessen Öffnung durch ein Gitter versperrt ist. Lange Zeit ahnte niemand, was sich dort hinter verbarg,bis sich unter anderem die Düsseldorfer Heimatforscher und ehrenamtlichen Denkmalpfleger Gaby und Peter Schulenberg des Bauwerkes annahmen.
Mitarbeiter der Forstbehörde Düsseldorf hatten sie darauf hingewiesen, dass sich in diesem Waldareal Spuren von insgesamt vier betonierten Zugängen befanden, die sich bei genauerer Untersuchung als Eingänge in eine Bunker-Stollenanlage riesigen Ausmaßes herausstellten.
Schon bald zeigte sich, dass die Stollenanlage in enger Beziehung zur Firma Rheinmetall-Borsig stand. Denn nicht weit von dem Eingang entfernt, nur durch eine Bahnlinie getrennt, befandsich das frühere Stahlwerk Rath, von dem heute noch weniger zu sehen oder zu ahnen ist als von der erhaltenen Bunkeranlage. In einer im Rheinmetall-Archiv vorhandenen, vom ehemaligen Werksleiter Stahn erstelltenChronik gibt es nur einen Hinweis auf den Bunker, der demnach 1941 errichtet worden ist.