Kurise
Geocacher
Schon des Öfteren wurde hier im Forum darüber debattiert, was einen guten und was einen schlechten Cache auszeichnet. Auch wenn die Meinungen bei einigen Aspekten auseinandergingen, konnte man hierbei doch Parameter erkennen, bei welchen sich Personen einig geworden sind. Oft angebracht werden hierbei Morsix Regeln, oder auch das regelmäßige Kümmern des Caches nachdem der Publishknopf gedrückt wurde, wenngleich jenes ja sogar als Regel bei Groundspeak festgelegt ist.
Interessant finde ich hierbei, dass ein Indoor Part, so wie es bei Mystery meistens von nöten ist, eigentlich selten angesprochen wird. Da jener Typ ja den zweithäufigsten Cachetyp darstellt empfinde ich dies eigentlich als einen Aspekt, den man durchaus diskutieren kann. Also, was ist eigentlich ein gutes Rätsel?
Für mich persönlich spielen da verschiedene Faktoren hinein und folgend will ich einige Stichpunkte benennen, die für mich einen Interessanten Indoor Teil darstellen.
- Lust auf mehr. Der erste Eindruck zählt relativ viel, das fängt schon beim Namen an. Ob der Cache "Gerhards Mystery Waldrunde" oder "Goldtempel im Wald der Relikte" heißt, macht für mich einen großen Unterschied, wenngleich sich dorthinter das selbe Rätsel verstecken könnte. Das zweitere macht für mich persönlich Lust auf mehr und ich würde mir jenes wohl eher anschauen, als beim ersten.
- Gelungener Start. Ich muss zugestehen, dass ich nicht den größten Geduldsfaden aufweise und meine Mystery Kenntnisse mitnichten fließend spreche. Umso schöner finde ich es jedoch, wenn der Mystery eine Richtung aufweist, bei welcher ich klar weiß, in welche Richtung es gehen wird. Oft begnege ich Mysterys, bei welchen weder der Name, noch das Listing einen Hinweis gibt, was genau zu tun ist. Ein leeres Listing wirkt für mich hierbei wenig einladend und ohne zusätzliche Informationen eher wie ein herumstochern von Möglichkeiten. Dabei lassen sich auch Lösungen im Verborgenen durchaus attraktiv gestalten. Einen Mystery welchen ich Mal gemacht habe, hatte seinen Lösungsansatz im Quelltext versteckt, hat hierzu jedoch durch eine Angel/Wasser Thematik einen Interessanten Bezug zu genommen. Der Cachename deutete an, dass man tiefer Angeln muss und im Listing wurde u.a. Bezug auf Quellwasser genommen, was einen in die richtige Richtung loste.
- Stimmiger Outdoorteil: Auch wenn es primär um den Indoor Teil gehen soll, finde ich hat ein schöner Mystery auch oft einen Bezug zum Ort im Outdoorbereich. Der spukhafte Geist welcher in der Villa haust, kann z.B. am verlassenen Haus liegen. Das Rätsel um den mystischen Baum gerne an einer schönen Stelle im Wald und der Cache welcher über die Brunnenanlagen in der Stadt aufgeklärt dann eben in der Nähe eines Brunnen. Persönlich finde ich, dass dies den Indoor gut mit dem Outdoor Teil verbindet und folglich ein stimmiges Gesamtpaket bildet.
Was für mich jedoch keinen guten Mystery darstellt ist folgendes:
Verschlüsselungen sind kein gutes Rätsel. Ich weiß nicht, inwiefern dies eine Kontroverse Meinung darstellt, da ich dies jedoch durchaus häufig beobachte, würde ich dies gerne aufdrösseln. Oft "lese" ich Mysterys mit wirren Zahlen/Buchstabenkombinationen, bei welchen ebenjene auch die einzige Information/Text darstellt, welcher ein Mystery zu bieten hat. Oft muss man (je nach Schwierigkeit) diese in einen Multi Decoder einmal/öfter werfen, um die Finalkoordinaten zu bekommen. Persönlich erachte ich dies jedoch weniger als einen gelungenen Mystery, da dort nur selten ein "Aha" Effekt aufkommt. Entweder kennt man die Kodierung/ die Software oder eben nicht, da gibt es schlichtweg wenig Spielraum, solange es nicht zur Story/dem Mystery passt. Ein Mystery über Hexen und Kräuterkunde kann gerne eine Dechiffrierung über verschiedene Pflanzen o.Ä. aufweisen. Bei einem Telefonat/Telefoncenter dürfen gerne Tastenkombinationen mit zum Rätsel gehören, sonst sollten sie jedoch eher Mittel zum Zweck sein, um die Finalkoordinaten herauszufinden. Persönlich sehe ich z.B. wenig Mehrwert darin, einen Buchstabensalat aus Rot13 um 7 Ziffern zu verschieben, nur um es den Leuten schwerer zu machen.
Jetzt habe ich relativ viel aufgezählt und es würde mich Interessieren: Was macht für euch einen guten Indoor Teil bei einem Mystery aus? Stimmt ihr mir bei meinen Punkten zu oder seid ihr gänzlich anderer Meinung? Vielleicht kann man den Thread u.a. dafür nutzen, Inspirationen für einen eigenen Mystery zu sammeln, oder als kleine Hilfe, was verschiedene Forenmitglieder als gelungenen Mystery sehen.
Interessant finde ich hierbei, dass ein Indoor Part, so wie es bei Mystery meistens von nöten ist, eigentlich selten angesprochen wird. Da jener Typ ja den zweithäufigsten Cachetyp darstellt empfinde ich dies eigentlich als einen Aspekt, den man durchaus diskutieren kann. Also, was ist eigentlich ein gutes Rätsel?
Für mich persönlich spielen da verschiedene Faktoren hinein und folgend will ich einige Stichpunkte benennen, die für mich einen Interessanten Indoor Teil darstellen.
- Lust auf mehr. Der erste Eindruck zählt relativ viel, das fängt schon beim Namen an. Ob der Cache "Gerhards Mystery Waldrunde" oder "Goldtempel im Wald der Relikte" heißt, macht für mich einen großen Unterschied, wenngleich sich dorthinter das selbe Rätsel verstecken könnte. Das zweitere macht für mich persönlich Lust auf mehr und ich würde mir jenes wohl eher anschauen, als beim ersten.
- Gelungener Start. Ich muss zugestehen, dass ich nicht den größten Geduldsfaden aufweise und meine Mystery Kenntnisse mitnichten fließend spreche. Umso schöner finde ich es jedoch, wenn der Mystery eine Richtung aufweist, bei welcher ich klar weiß, in welche Richtung es gehen wird. Oft begnege ich Mysterys, bei welchen weder der Name, noch das Listing einen Hinweis gibt, was genau zu tun ist. Ein leeres Listing wirkt für mich hierbei wenig einladend und ohne zusätzliche Informationen eher wie ein herumstochern von Möglichkeiten. Dabei lassen sich auch Lösungen im Verborgenen durchaus attraktiv gestalten. Einen Mystery welchen ich Mal gemacht habe, hatte seinen Lösungsansatz im Quelltext versteckt, hat hierzu jedoch durch eine Angel/Wasser Thematik einen Interessanten Bezug zu genommen. Der Cachename deutete an, dass man tiefer Angeln muss und im Listing wurde u.a. Bezug auf Quellwasser genommen, was einen in die richtige Richtung loste.
- Stimmiger Outdoorteil: Auch wenn es primär um den Indoor Teil gehen soll, finde ich hat ein schöner Mystery auch oft einen Bezug zum Ort im Outdoorbereich. Der spukhafte Geist welcher in der Villa haust, kann z.B. am verlassenen Haus liegen. Das Rätsel um den mystischen Baum gerne an einer schönen Stelle im Wald und der Cache welcher über die Brunnenanlagen in der Stadt aufgeklärt dann eben in der Nähe eines Brunnen. Persönlich finde ich, dass dies den Indoor gut mit dem Outdoor Teil verbindet und folglich ein stimmiges Gesamtpaket bildet.
Was für mich jedoch keinen guten Mystery darstellt ist folgendes:
Verschlüsselungen sind kein gutes Rätsel. Ich weiß nicht, inwiefern dies eine Kontroverse Meinung darstellt, da ich dies jedoch durchaus häufig beobachte, würde ich dies gerne aufdrösseln. Oft "lese" ich Mysterys mit wirren Zahlen/Buchstabenkombinationen, bei welchen ebenjene auch die einzige Information/Text darstellt, welcher ein Mystery zu bieten hat. Oft muss man (je nach Schwierigkeit) diese in einen Multi Decoder einmal/öfter werfen, um die Finalkoordinaten zu bekommen. Persönlich erachte ich dies jedoch weniger als einen gelungenen Mystery, da dort nur selten ein "Aha" Effekt aufkommt. Entweder kennt man die Kodierung/ die Software oder eben nicht, da gibt es schlichtweg wenig Spielraum, solange es nicht zur Story/dem Mystery passt. Ein Mystery über Hexen und Kräuterkunde kann gerne eine Dechiffrierung über verschiedene Pflanzen o.Ä. aufweisen. Bei einem Telefonat/Telefoncenter dürfen gerne Tastenkombinationen mit zum Rätsel gehören, sonst sollten sie jedoch eher Mittel zum Zweck sein, um die Finalkoordinaten herauszufinden. Persönlich sehe ich z.B. wenig Mehrwert darin, einen Buchstabensalat aus Rot13 um 7 Ziffern zu verschieben, nur um es den Leuten schwerer zu machen.
Jetzt habe ich relativ viel aufgezählt und es würde mich Interessieren: Was macht für euch einen guten Indoor Teil bei einem Mystery aus? Stimmt ihr mir bei meinen Punkten zu oder seid ihr gänzlich anderer Meinung? Vielleicht kann man den Thread u.a. dafür nutzen, Inspirationen für einen eigenen Mystery zu sammeln, oder als kleine Hilfe, was verschiedene Forenmitglieder als gelungenen Mystery sehen.