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Wie mechanische Uhr vor Magnet(teleskopstab) schützen?

speedy2011

Geomaster
Hallo,
als Liebhaber mechanischer Uhren laufe ich fast ständig mit solch einer Uhr herum.
Diese Uhren können viel ab, was sie aber gar nicht mögen sind Magnete.
Deshalb liegt mein Magnet-Teleskopstab meistens zuhause.
Nun ist es mir jedoch bereits zum zweiten Mal passiert, daß ich ihn gebraucht hätte.

Gibt es eine praktikable Methode das Ding ungefährlich in der Cache-Tasche zu verpacken?
(Mit viel Eisen ummanteln ist keine praktikable Methode, meine Tasche hat keine Rollen :D )
 

Ralfbert

Geoking
Versuch es doch mal mit einer neuen Uhr, die Rolex Milgauss sollte deine anforderungen erfuellen. :D

Nee, im Ernst, mir faellt da auch nix besseres ein.
 

theplank

Geocacher
1. viele mechanische uhren tragen die bezeichnung " antimagnetic", das weißt du aber sicher selbst
2. die einfachste version: wenn du den teleirgendwas mitnimmst, laß einfach die uhr daheim
3. erkundige dich beim uhrmacher, wieweit die magnetisierende wirkung wirkt. ich kann mir
nicht vorstellen, daß das über vielleicht 20 oder 30 cm hinausgeht
 
OP
speedy2011

speedy2011

Geomaster
Ralfbert schrieb:
Versuch es doch mal mit einer neuen Uhr, die Rolex Milgauss sollte deine anforderungen erfuellen. :D
Die Idee hat was. Nur leider gibt das dann wieder Mecker von der Frau :motz:

do1000 schrieb:
Sorry, aber wäre es nicht cleverer, zum Cachen einfach eine Billiguhr mitzunehmen?
Mag sein, aber ich finde, das geht gar nicht.
Meine Uhr wurde für Höhlenforscher entwickelt. Die sollte damit ideal zum cachen sein.
 

friederix

Geoguru
speedy2011 schrieb:
Meine Uhr wurde für Höhlenforscher entwickelt. Die sollte damit ideal zum cachen sein.
Tja, mag sein, aber was haben Höhlen mit Magnetismus zu tun?

Du verlangst ungefähr folgendes:
Ich bin Raumfahrer und möchte ein Raumschiff haben, dass mich ganz sicher vor Sonneneruptionen, Meteoriteneinschlägen und Kollision mit Weltraumschrott zuverlässig schützt.
Du wirst keinen Anbieter finden.

Das ist bei einer mechachnischen Uhr nicht anders.
Das "lebende Teil" der Uhr ist die Unruh. Diese gibt den Takt der Uhr. Das heißt, sie teilt die Zeit in mehr oder minder kurze Abstände.
Je öfter die Zeit pro Zeiteinheit geteilt wird, desto höher die Ganggenauigkeit der "Maschine"
Diesen Zyklus bestimmt die Spirale der Unruh.
Das ist eine Spiralfeder aus gehärtetem Stahl.
Nun ist Stahl dummerweise magnetisch.

Also vergiss das. Ein Neodym-Magnet ist für eine Uhr, was ein Messer für dein Herz ist. :)
 
OP
speedy2011

speedy2011

Geomaster
friederix schrieb:
Ein Neodym-Magnet ist für eine Uhr, was ein Messer für dein Herz ist. :)
Das ist mir schon klar.
Deshalb bleibt der Magnet ja meist zuhause.
Was ist suche ist so etwas wie eine RFID-Schutzhülle für Magneten. :???:
Wenn es so etwas nicht gibt. Ok.
Aber es könnte ja auch sein, das jemand das gleiche Problem mit ganz einfachen Mitteln (die mir nicht eingefallen sind) gelöst hat.
 

friederix

Geoguru
speedy2011 schrieb:
Aber es könnte ja auch sein, das jemand das gleiche Problem mit ganz einfachen Mitteln (die mir nicht eingefallen sind) gelöst hat.
Darauf wäre ich gespannt.
Über eine Idee über einen Magnet-Schutzschirm würde ich mich auch freuen.

Mein 60csx bekommt jedes Mal Schluckauf, wenn ich ihm beim Loggen einer Magnetdose mal wieder zu nahe gekommen bin. ;)

Gruß friederix
 

radioscout

Geoking
Ein Magnetheber ist ein Topfmagnet. Da treten die Feldlinien nur "ganz kurz" aus und stoeren Deine Uhr nur bei direktem Kontakt.
Eine kleine Eisenplatte vorn am Magneten schliesst den mag. Kreis und loest alle Deine Probleme.
 
A

Anonymous

Guest
So ein Magnetheber ist doch nicht gross?
Den Abstand von wenigen Zentimetern zur Armbanduhr dürfte man doch leicht einhalten können?
Pack den Magnet doch in eine Beintasche oder befestige ihn mit einer Manschette am Unterschenkel, dann wäre da doch genug Abstand zum Handgelenk, oder?
Sonst könntest Du auch den Magnet im Rucksack tragen und immer dann wenn Du in den Rucksack greifen möchtest, ziehst Du die Uhr aus und steckst sie in die Hoschentasche.
Und zu guter Letzt könntest Du auch einfach auf die Mitnahme eines Magnethebers verzichten und metallische Gegenstände einfach mit der Hand aufheben. Wann brauch man die Dinger schon so dringend?
Letztlich kommst Du aber sowieso öfter mit Magneten in Berührung, gibt es doch häufig magnetische Cachebehälter.
Also musst Du auf die Uhr einfach Acht geben.
 

peter51d

Geocacher
Ich denke, wenn du mit dem Magnetheber nicht direkt auf die Uhr gehst, dürfte nichts passieren.
Ansonsten musst du deine Uhr beim gang durch den Supermarkt auch zu hause lassen.
Du hast bestimmt schon mal diese Hinweisschilder an den Kassen gesehen, "Hier keine EC Karten ablegen".
Dort sind deutlich stärkere Magnete verbaut.
Habe ich gerade heute wieder erlebt, als ich einen "Diebstahlerschwerer" (diese Dinger, die man über die Anhängerkupplung schiebt und dann mit einem Schloss sichert) für unseren Anhänger gekauft habe.
Nach dem Zahlen war der plötzlich doppelt so "schwer". Nach dem seitlichem runterschieben vom Magneten hatte er dann wieder sein normales Gewicht.
 

Olliwood

Geocacher
Wie reagiert eigentlich ein Kompass auf einen Magnetstab? Wird der in seiner Funktion dauerhaft beeinträchtigt?
 

cahhi

Geowizard
Nö. Ein Kompass ist ja selbst ein Dauermagnet. Um den "umzupolen" oder ggfs. das Gehäuse dauerhaft zu magnetisieren, benötigt es deutlich stärkere Geschütze... (bzw. es ist unmöglich).
 

adorfer

Geoguru
Wozu braucht man überhaupt eine (mechanische) Uhr beim Cachen?

Sowohl im GPSr ist eine drin und als Backup gibt's ja noch das Handy.
Und zur größten Not hat auch die Digitalknipse eine Uhr.
(Klar, Handycacher haben ggf. nur alles in einem Handy. Aber dann ist die Mechanik-Uhr ein Wohlstandsproblem was mit einer 10€ Quarzuhr lösen könnte.)
 

GeoSilverio

Geowizard
Na ich vermute es liegt einfach an der Gewohnheit und Vorliebe des OP?
Wie er schon schrieb, hat er eine Vorliebe für mechanische Uhren und andererseits gbts ja Menschen, die sich ohne Armbanduhr nicht recht wohl fühlen.

So wie ICH immer wieder mal einen Versuch starte, eine Armbanduhr anzuziehen, die dann aber nach kurzer Zeit doch wieder in der Schublade landet. Ich kann mich einfach nicht daran gewöhnen.
 
OP
speedy2011

speedy2011

Geomaster
-jha- schrieb:
Wozu braucht man überhaupt eine (mechanische) Uhr beim Cachen?
Braucht man sicher nicht. Aber extra ablegen ist ja auch Quatsch.
Und wenn man dann die Uhr betrachtet und das ein Lächeln aufs Gesicht zaubert - unbezahlbar :D
 

Beleman

Geowizard
Silverio schrieb:
So wie ICH immer wieder mal einen Versuch starte, eine Armbanduhr anzuziehen, die dann aber nach kurzer Zeit doch wieder in der Schublade landet. Ich kann mich einfach nicht daran gewöhnen.
Meine letzte Armbanduhr habe ich nach Beschädigungen jahrelang armbandlos in der Hosentasche mit herumgetragen. Als sie dann ausgemustert werden musste (weil sie sich nicht mehr einstellen ließ, die Batterie läuft nach nunmehr unglaublichen 17 Jahren immer noch) und eine neue herkam, fand ich das Gefühl des Armbandes am Handgelenk derart unerträglich, dass ich es abmontiert habe und die Uhr wieder in der Tasche trage. :D
 

Rumgo

Geonewbie
speedy2011 schrieb:
-jha- schrieb:
Wozu braucht man überhaupt eine (mechanische) Uhr beim Cachen?
Braucht man sicher nicht. Aber extra ablegen ist ja auch Quatsch.
Und wenn man dann die Uhr betrachtet und das ein Lächeln aufs Gesicht zaubert - unbezahlbar :D

Das stimmt. Mechanische Uhren sind faszinierende Objekte und können sowohl in technischer als auch aus ästhetischer Hinsicht begeistern. Und einige Exemplare können unter sehr widrigen Umständen extrem präzise die Zeit anzeigen.

Wenn es aber darum geht, unter den denkbar schlechtesten Umständen die Uhrzeit so exakt wie nur irgend möglich anzuzeigen, dann sind sie nur zweite Wahl. Ursprünglich war zwar genau das einmal die Hauptaufgabe von Erzeugnissen aus dem Hause Omega, Rolex und anderen, aber heute können das andere besser.

Falls es mechanisch sein muss, dann entscheidet das Budget und Du landest irgendwo zwischen einer Citizen Promaster und einer Rolex Submariner. Unter rein rationalen Gesichtspunkten ist meiner Meinung nach allerdings die G-Shock GW-9010 die erste Wahl.Das ist eine großes schwarzes Plastikding, das man sich um den Arm schnallen kann und das einem immer, immer, immer haargenau anzeigt, wie spät es gerade ist. Auch das kann ein Lächeln aufs Gesicht zaubern.
 

adorfer

Geoguru
Rumgo schrieb:
speedy2011 schrieb:
-jha- schrieb:
Wozu braucht man überhaupt eine (mechanische) Uhr beim Cachen?
Braucht man sicher nicht. Aber extra ablegen ist ja auch Quatsch.
Das stimmt. Mechanische Uhren sind faszinierende Objekte und können sowohl in technischer als auch aus ästhetischer Hinsicht begeistern. Und einige Exemplare können unter sehr widrigen Umständen extrem präzise die Zeit anzeigen.
Ich habe eine "A.Lange&Söhne". Mir würde aber im Traum nicht einfallen, damit cachen zu gehen. Soetwas sind Sammlerstücke ohne realen Gebrauchswert.
Man braucht nicht ein Gerät was "nur Uhr" ist zu schleppen, wenn man schon mehrere andere Geräte in den Taschen hat, die "neben noch Uhr" sind.
 

cahhi

Geowizard
-jha- schrieb:
Man braucht nicht ein Gerät was "nur Uhr" ist zu schleppen, wenn man schon mehrere andere Geräte in den Taschen hat, die "neben noch Uhr" sind.

Ich hab mich so daran gewöhnt, für die Uhrzeit jederzeit bequem aufs Handgelenk zu schauen, dass ich mich ohne Armbanduhr ganz nackt fühle... auch wenn ich beim Cachen mindestens zwei weitere Geräte dabeihabe, die ebenfalls die Uhrzeit anzeigen können...

Dafür habe ich aber auch eine "Rundum-Sorglos-Uhr" mit "100m wasserdicht", Saphirglas, Solar und 6 Monaten Gangreserve, die mir gar nichts übel nimmt und nur auf dem Metallarmband den einen oder anderen Kratzer hat...
 
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