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Initiative Geocaching-Dialog

Status
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Liebe Geocacher und Geocacherinnen,
Schatzsucher, Muggles,
und ja,
auch ihr liebe Forentrolle und Sockenpuppen!

Wir wenden uns heute mit einem besonderen und für uns wichtigen Anliegen an euch. Wie ihr wisst, gewinnt unser aller Lieblingshobby Geocaching als attraktive Freizeitbeschäftigung weltweit immer mehr Zuspruch. Das zeigt allein schon ein Blick auf die Karten der aktuellen Geocaching-Plattformen. Momentan existieren allein in Deutschland über 164.000 Geocaches. (siehe dafür beispielhaft: http://www.geocaching.de/index.php?id=10)

Die Suche nach Dosen macht Spaß und bereitet uns und euch zweifelsfrei auch viel Freude. Das sehen jedoch längst nicht alle so. Denn leider werden andere Waldnutzer und Interessengruppen wie z.B. Jäger/Jagdpächter, Forstverantwortliche, Tier-, Natur- sowie Denkmalschützer, Besitzer und Eigentümer immer häufiger als noch vor einigen Jahren, mit dem für sie teilweise "seltsam anmutendem Hobby" konfrontiert. Sie sind oftmals nicht sonderlich erbaut darüber, dass Geocaching in ihrem (beruflichen) Umfeld in Einzelfällen sogar erhebliche Störungen verursacht.

Zunehmend äußern sie Bedenken und rufen teilweise vehement nach einschränkenden Maßnahmen durch Behörden oder der Politik. Verständnisvolle aber auch weniger verständnisvolle Reaktionen werden in Medien verbreitet. In Gremiensitzungen verschiedener Institutionen, Organisationen oder Behörden deutschlandweit ist Geocaching bereits mehr als einmal ein Punkt auf der Tagesordnung gewesen - erste Rufe nach Verboten kommen auf.

Wir - drei Personen, welche selbst privat und beruflich mit Geocaching zu tun haben - möchten gern einer möglichen "Verregelung" des Geocaching zuvorkommen und mit EUCH zusammen einen Diskurs starten. Ziel soll es sein, ein größeres gegenseitiges Verständnis der Interessengruppen untereinander aufzubauen, sich gegenseitig zuzuhören, Vorurteile abzubauen und Argumente auszutauschen. So wie es auf regionaler Ebene schon teilweise sehr gut praktiziert wird. Keine Angst, ein erhobener Zeigefinger wird dabei nicht zum Einsatz kommen.

Der Entwicklungsprozess ist völlig offen gestaltet. Zum Start des Diskurs haben wir bewusst den geoclub als das größte deutschsprachige Forum zu Thema Geocaching ausgewählt, um euch und somit viele Geocacherinnen und Geocacher einzubeziehen.

Weitermachen möchten wir gern mit einem ersten inhaltlichen Treffen im Januar, zu dem wir einige Geocacher einladen werden, um überhaupt erst einmal praktikable Wege des Dialogs zu finden, Ideen zu sammeln sowie geeignete Partizipationsmöglichkeiten zu suchen oder aufzubauen. Bei diesem ersten Treffen geht es nicht um die Festlegung von Regeln oder Guidelines, nur um die möglichen Wege eines gemeinsamen Dialogs.

Eines ist uns klar: Nur mit einer vernünftigen Beteiligung von EUCH - der Community - und anderer beteiligter Gruppierungen können für alle Seiten praktikable Lösungsvorschläge und -wege entwickelt werden, die keinen mit Unmut "zurücklassen".

Noch ein Wort zum "Wir" und zu unseren Motiven. Wir, das sind Jörg Bertram, Christian Ploetner und Michael Pütsch. Wir haben alle drei sowohl privat als auch beruflich mit dem Themenfeld Geocaching zu tun.

Michael arbeitet im Bundesamt für Naturschutz und war viele Jahre für den Bereich Sport, Freizeitaktivitäten und Naturschutz zuständig. Das BfN beschäftigt sich unter anderem auch mit Auswirkungen von diversen Natursportarten auf Natur und Landschaft und Lösungen von Konflikten in diesem Themenfeld (siehe http://www.natursportinfo.de).

Jörg von der Deutschen Wanderjugend, die Geocaching als bewegungsfördernde Methode mag und deshalb zwei Internetseiten unterstützt und eben als im Naturschutz tätige Organisation zusammen mit dem Fachbereich Naturschutz des Deutschen Wanderverbandes gern von vorn herein Konfrontationen verhindern möchte.

Christian von Garmin Deutschland, das sich als weltweit tätiges Unternehmen für GPS-Technologie in der Verantwortung sieht, Konflikten zwischen den unterschiedlichen Interessengruppen entgegenzuwirken und auf deren Belange einzugehen, damit Geocaching auch in Zukunft lange Bestand hat.

Auch wir haben in der Vergangenheit unsere Erfahrungen gemacht. So wie es in den Wald hinein schallt, so schallt es auch heraus. Uns ist bewusst, dass es eine Reihe von Geocachern gibt, die am liebsten in Ruhe gelassen werden möchten und o.g. Aktivitäten oder Initiativen nicht unbedingt positiv gegenüber stehen. Doch die Welt bleibt nicht stehen, so manche Muggles fühlen sich durch Geocaching gestört und denken bereits an Verbote. Dies gilt es zu verhindern.

Wir möchten mit unserem Wissen und Möglichkeiten dazu beitragen, dass Geocaching sich möglichst ungestört - aber auch ohne andere einzuengen - weiterentwickeln kann. Lasst uns deswegen alle gemeinsam an einem Strang ziehen.

Auf sachliche, durchaus kontroverse Diskussionen freuen sich

Jörg, Christian und Michael


(PS: Es ist mit moenk im Vorfeld abgesprochen worden, dass wir einen separaten geoclub.de-Account benutzen; Zur Transparenz: Jörg hat den Nick/Account DWJ_Bund)
 

fabibr

Geomaster
Oh man, da kommen sie wieder, die 3 heiligen Könige des Geocachings. Hier im Geoclub erreicht ihr eh nix, vielleicht lernt ihr das irgendwann mal. Und die, die es interessiert, die lesen hier eh nicht mit. So was kann man höchstens auf Stammtischebene machen.
Naja, aber euer kleines Stück Werbung will ich euch mal gönnen.
 

Sirex [CR]

Geomaster
Die eigentlich praktikabelste Lösung zum Thema:
"Hirn einschalten und den gesunden Menschenverstand benutzen."

Es könnt' alles so einfach sein...

Gruß
Andi
 

rs-sepl

Geowizard
Ich wünsche der Initiative viel Erfolg, denke aber, dass es genauso aussichtsreich ist, wie mit dem Tennisschläger Wasser aufzufangen. :/

Bestimmt ist es sinnvoll sämtliche Stammtisch-Events zu kontaktieren, denn von einsamen Treffen der Initiatoren mit ein paar Cachern hat keiner was.

Dass Garmin mit im Boot ist kann man positiv sehen, dient aber bestimmt auch dem Erhalt des Marksegmentes Geocaching.

Welches grobe Vorgehen hat sich denn die Initiative vorgestellt bzw. welche konktreten Probleme (von den vielen) sollen angegangen werden?
 
OP
G

Geocaching-Dialog

Geocacher
Welches grobe Vorgehen hat sich denn die Initiative vorgestellt [...]

Genau das wollen wir ja mit euch besprechen. Im Grunde geht es jetzt erstmal darum, Wege eines möglichen Dialogs oder Diskurses zu finden und diese auch gemeinsam zu beschreiten.

Christian
 

hcy

Geoguru
Ist nicht das Hauptproblem, dass Geocaching viel zu öffentlich geworden ist? Was man tun könnte:
1. Keine Medienberichte mehr.
2. Keine Blogs etc.
3. Niemanden davon erzählen.
 

Zappo

Geoguru
hallo Ihr,
ich laber hier mal einfach rum :D - und kann mir natürlich nicht verkneifen, mich selbst zu zitieren:

Zitatanfang: "Auch wenn es in manche Schädel anscheinend schwer reingeht: Geocaching ist per se ein Dienst an der Gemeinschaft, an der Gesellschaft.

Oder wie will man das anders nennen, wenn jemand (für Andere, ihm Unbekannte):

-Wanderrouten herausfindet, zusammenstellt
-Infos über Geschichte, Naturbesonderheiten usw der Gegend zusammenträgt
-das Ganze für Andere (Familien, Kinder) zugänglich macht, veröffentlicht
-Auf eigene Kosten Stationen, Boxen zusammenstellt, ausstattet, über Jahre repariert
-und das auch noch idiotischerweise mit Gegenwind durch Behörden usw.

Nochmal: für weniger Leistung greifen andere Verbände überall Fördergelder ab. Geocaching ist Reiseführer, Wanderroutenplaner, Heimat-, Natur - und Geschichtskundevermittlung - von Idealisten für Wildfremde - kostenlos und ohne Anerkennung." Zitatende

Das bitte ich bei Diskussionen zu berücksichtigen - wir müssen unser Licht im Zweifelsfalle nicht immer unter den Scheffel stellen. Ich rede aber zugegebenerweise von Cachen im ursprünglichen Sinne - wenn wir nur als schmerzbefreite Idioten ankommen, die sinnlos überall ihre Dosen hinknallen, nur um ein paar Punkte abzugreifen, ist natürlich schlecht zu argumentieren.

Will meinen: wenn an der Dose irgendwas mit Wissenvermittlung, Naturerleben, Erwachsenen- und Jugendbildung, Geschichte, Heimatkunde hängt, kann man eine Art Beeinträchtigung/Nutzendiskussion anfangen - bei der Mikrodose ohne Listing am Waldrand oder am Hochsitz wirds da schwer.

So gesehen ist die Diskussion natürlich auch eine Qualitätsdiskussion - oder auch eine Sinndiskussion. Eine Dose ist eine Störung - keine Frage. Bei einem Wandermulti mit Ablesestationen wird EINE Finaldose auf 15 km Wanderung zu verschmerzen sein, insbesonders wenn man den entsprechende Nutzen berücksichtigt - auch Wandermarkierungen usw sind ja ein Eingriff. Bei einem Powertrail mit alle 300 m eine Dose sieht das schon anders aus - und bei einem Micro irgendwo im Wohngebiet ohne Listing, location zum Zeigen usw ist die Bilanz nur negativ - der Belästigung der Anwohner steht leider überhaupt kein Nutzen oder Mehrwert gegenüber außer dem Punktinteressen der Cacher.

Zappo

PS: muss jetzt wieder was schaffen......... :D :D :D
 

Wanderkerle

Geonewbie
hcy schrieb:
Hatten wir das nicht alles schon zur Genüge?

ich glaube nicht, dass das Thema schon durch ist. Die Widerstände werden größer und es ist nur eine Frage der Zeit bis "betroffene" Jäger, Grundbesitzer usw. konkrete gesetzliche Einschränkungen fordern.

Also lieber jetzt drüber reden und an Lösungen arbeiten als nachher in die Röhre schauen...
 
OP
G

Geocaching-Dialog

Geocacher
Wanderfreund schrieb:
....Die Widerstände werden größer und es ist nur eine Frage der Zeit bis "betroffene" Jäger, Grundbesitzer usw. konkrete gesetzliche Einschränkungen fordern.

Also lieber jetzt drüber reden und an Lösungen arbeiten als nachher in die Röhre schauen...
...das ist leider so.

Da werden selbst Landtagsabgeordnete auf den Weg geschickt, um auszuloten, wie man von behördlicherseits das Spiel einschränken könnte (Bayern).

Und man braucht sich nicht mal aktiv umzuhören. Man wird schon von ganz allein - z.B. am Rande von Veranstaltungen - auf das Thema angesprochen (auch ohne, dass der Gegenüber weiß, dass ich als Person sehr intensiv beim Thema Geocaching envolviert bin)

Jörg
 

fabibr

Geomaster
Geocaching-Dialog schrieb:
Welches grobe Vorgehen hat sich denn die Initiative vorgestellt [...]

Genau das wollen wir ja mit euch besprechen. Im Grunde geht es jetzt erstmal darum, Wege eines möglichen Dialogs oder Diskurses zu finden und diese auch gemeinsam zu beschreiten.

Christian

Wie gesagt, da müsst ihr in die örtlichen Stammtische gehen, denen Ansprechpartner nennen (Landesverbände, da vor Ort meist zu eingefahren), Arbeitshilfen bereit stellen, Plakate drucken, uvm.

Hier im Forum bringt das nix, da ihr grade hier die wenigsten erreicht, da bringen örtliche Stammtische und Geocachinggruppierungen mehr und können auch mehr erreichen.
Dieses auch schon aus dem Grund, da es ja auch noch viele regionale Erlasse, Landesgesetze, etc. gibt. Auch zählen dann gewisse Sachen noch dazu wie Nationalparks, Auswilderungsgebiete, die auch nur regional gebunden sind. Daher wird man Bundesweit nie auf einen konkreten Nenner kommen.

Dann natürlich das Thema Medien die das Hobby ganz schön in den Dreck gezogen haben/ziehen, da es ja reine Sensationsthemen sein müssen.
Hinzu kommen inzwischen die ganzen kommerziellen Anbieter und auch Kommunen, die Geocaching an bieten.
Oder die Handyhersteller, die dieses als App an bieten.
Grade auch die DWJ und Garmin müssen es ja immer mehr publik machen, denn beide wollen aus der Sache ja einen riesen Nutzen ziehen.

Also bleibt nur übrig Aufklärungsarbeit vor Ort zu betreiben, denn hier kennen sich die Cacher eher, nur dafür muss Geld in die Hand genommen werden, was die Cacher vor Ort nicht haben, um z.B. die oben genannten Sachen zu unterstützen.
 

TH1357

Geocacher
Geocaching-Dialog schrieb:
(PS: Es ist mit moenk im Vorfeld abgesprochen worden, dass wir einen separaten geoclub.de-Account benutzen; Zur Transparenz: Jörg hat den Nick/Account DWJ_Bund)

Und wer hat den Account Wanderfreund?
 

Wanderkerle

Geonewbie
TH1357 schrieb:
Geocaching-Dialog schrieb:
Und wer hat den Account Wanderfreund?

Den hab ich! ;) Ich habe beruflich mit Wandern zu tun und bin nur Gelegenheits- Geocacher, glaube aber Wanderer und Geocacher sitzen mehr oder weniger in einem Boot:
Denn für manche Zeitgenossen sind alle, die ein Reh von der Flinte wegtreiben könnten per se "Störenfriede". Damit solche Meinungen nicht irgendwann die Oberhand gewinnen, gehört auch Öffenltichkeit dazu. Im Geheimen zu wurschteln ruft bei den Kritikern noch mher Unwissenheit und Vorurteile hervor.

Wanderfreund
 

TweetyHH

Geomaster
RSG schrieb:
Warum ist der Fred denn nicht im "Opencaching" Bereich ?

Welcher Opencaching Bereich denn? :lachtot: .DE oder .COM ?

Naja, wenn du das Anliegen gelesen hast geht es nicht darum eine Plattform zu puschen, sind doch mehrere beteiligt, sondern um das Geocaching im Kontext der Natur (und Gesellschaft).
 
OP
G

Geocaching-Dialog

Geocacher
Es kommt grad ne PN herein mit nem Angebot eines Hotelbetreibers, der uns als "Mutige" bezeichnet :) und uns zum (vermuteten) Selbstkostenpreis (mit Blick auf die offizielle Preisliste auf der Website) eine Tagungs- und Übernachtungslocation anbietet, damit wir uns Treffen können.

WOW! Schönen Dank! Da kommen wir vermutlich noch drauf zurück.

Viele Grüße
Jörg
 

TravelingViking

Geocacher
Aus der Region Hannover / Deister kann ich berichten, dass es erste Kontakte zu einzelnen Jägern und Förstern gibt. Sieht derzeit nach vernünftiger Gesprächsbereitschaft auf beiden Seiten aus. Beim nächsten Deister Stammtisch werden wir dann wohl erstmals in einer größeren Gruppe "aufeinandertreffen".

Hier hat es sehr viele Landes- und auch private Forste, (für den Deister drei Revierförsterreien von zwei Landesforsten, eine Forst Interessengemeinschaft und Klosterforst) wir fangen also auf Stammtisch-Ebene mit dem kennenlernen an. Mal schauen ob/wie es dann Sinn macht sich um Konsens auf einer nächst höheren Ebene (z.B. http://www.landesforsten.de) zu bemühen...

Schön ein Schritt nach dem anderen, gegenseitiges Vertrauen aufbauen...

Olaf
 

Trracer

Geowizard
Ich möchte einfach Glauben, dass es euch hier um eine Verbesserung geht und nicht nur um Werbung für die eigene Sache.

Wenn die Mehrzahl der Cacher Ihren Verstand einschaltet und sich an bestehende Vorgaben und Gesetze hält brauchen wir weder eine Initiative noch einen Dialog. Ich gehe davon aus, dass dies in der überwiegenden Mehrheit der Fälle auch geschieht, sowie ein Großteil problematischer Dosen ebenfalls von der Community gemeldet wird. Darüber hinaus gehen einige Stammtische von sich aus in den Dialog. Wir reden hier also von einer kleinen Anzahl von Dosen bzw. Cachern die auch durch eine Interessensvertretung nicht verhindert werden können und diese auch nicht durch dieses Forum erreicht werden.

Die Ziele sind ja hier schon formuliert wurden http://ideenatur.de/fileadmin/MDB/documents/service/vortrag/2010-09-15%20Geocaching%20und%20Naturschutz-NNA-web.pdf Ich würde sagen holt euch einen Vertreter von gc.com dazu, damit auch die größte Plattform mit im Boot ist und macht.

Endlosdiskussionen bringen gerade hier nichts, gemessen wird man an seinen Taten und wenn diese Taten zum Wohle des Hobbys sind, dann wird man euch auch ernst nehmen bzw. unterstützen.
 

schlumbum

Geocacher
Denn für manche Zeitgenossen sind alle, die ein Reh von der Flinte wegtreiben könnten per se "Störenfriede". Damit solche Meinungen nicht irgendwann die Oberhand gewinnen, gehört auch Öffenltichkeit dazu. Im Geheimen zu wurschteln ruft bei den Kritikern noch mher Unwissenheit und Vorurteile hervor.

...so sieht es leider aus - vorbei die "guten, alten Zeiten" und die Uhr ist nicht mehr zurück zu drehen!

Wenn wir uns in der Öffentlichkeit positiv positionieren, werden es o.g. Leuten schwerer haben!

...im Übrigen kann ich aus verschiedenen Ecken D berichten, dass alle Jäger und Förster mit denen ich mich persönlich unterhalten habe an einem Miteinander interessiert sind!

Gruß
Markus
 

quercus

Geowizard
ein dialog über die akzeptanz von geocaching kann einzig und alleine eine zur qualität von dosen und suchenden sein. nur wenn sich die leidenschaft dieses spiels jedem erschließt, wird es akzeptiert. so wie es akzeptiert wird, dass jemand mit dem pferd durch den wald reitet, wobei es deutlich mehr schaden anrichtet.

aber so lange alle meinen, man müsse das spiel geheim halten und man dürfe niemanden davon erzählen, man brauche nicht gegen sinnlose oder bedenkliche caches vorgehen, wir es seinen ganz eigenen lauf durch die gesellschaft nehmen. im schlimmsten fall endet es in einem katz und maus spiel.

für das spiel wünsche ich mir für die zukunft qualitätsstandards für caches, ohne heute schon zu wissen, wie die aussehen könnten

ich für meinen teil setze da eher auf aufklärung, vor ort dialog, gutes vorbild, ordentliche caches und touristische einbindung, um das spiel sowohl in den köpfen der betroffenen als auch den öffentlichen stellen positiv zu festigen.

hier in der region bieten zum beispiel auch förster geocaching angebote an ... könnte man sich bessere diskussionsteilnehmer vorstellen?

langfristig muss die community auch den muggeln etwas zurück geben, sonst wird es nicht funktionieren. das hat vielleicht bei 10k caches funktioniert, aber sicher nicht bei 200k
 
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