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Sicherheitswarnung Bornack Lory

adorfer

Geoguru
Sejerlänner schrieb:
Sind die baugleich, bzw sind die Eddys auch betroffen?
a) nein sind nicht bauglich, am Bornack Lory ist der Hebel rot lackiert, nicht grün wie biem Eddy
b) Bislang hat sich noch niemand gemeldet, der den im Dokument beschriebenen Test bei einem Eddy mit Ergebnis "NOK" durchgeführt hat.
 

Sandokhan

Geocacher
Habe gerade auch mal Edelrid direkt angeschrieben und nach einer Stellungnahme gefragt.
Mal schauen was die zu sagen haben.
 

Sandokhan

Geocacher
Rückmeldung der Eddy-Benutzerin: Bei ihr gibt es keine Probleme.
Rückmeldung von der Fa. Edelrid: Bis jetzt noch keine, aber sobald sie schreiben melde ich mich.
 

drkurt

Geocacher
Ich möchte meine Erfahrungen kurz teilen:

Ein Freund hat sich im April 2009 bei biwakscharte.de das Edelrid Eddy bestellt. Bereits beim ersten Ausprobieren fiel auf, dass die Schubstange des Steuerhebels viel Spiel hat und aus ihrem Lager fällt. Eine Nachfrage beim Händler wurde sehr ernst genommen, es wurde jedoch mitgeteilt, man habe weitere Eddy Geräte am Lager auf den Effekt hin überprüft, der Effekt sei bei allen Eddy Geräten am Lager so vorhanden und deshalb vermutlich kein Fehler. Im November 2009 habe ich bei KSE das Bornack Lory bestellt. Bei einer ersten Sichtprüfung fiel auf, dass die Schubstange des Steuerhebels ebenfalls viel Spiel hat und aus ihrem Lager fällt, und zwar exakt genau so wie beim oben beschriebenen nagelneuen Eddy einige Monate zuvor.

Im Zuge eines GC Events haben wir Eddy und Lory einem intensiven direkten Vergleich unterzogen, bei dem sich u.a. herausstellte, dass beide Geräte exakt 360 Gramm wiegen. Es konnte auch nicht bestätigt werden, dass der Klemmnocken bei einem Gerät aus Aluminium und beim anderen Gerät aus Edelstahl ist. Im Ergebnis sind beide Geräte zu 100% baugleich, wobei die Lackierung des Hebels und die Beschriftung kein relevantes mechanisches und damit bauliches Merkmal, sondern lediglich ein "Branding" des jeweiligen Vertreibers darstellt.

Der einzige festgestellte Unterschied ist rechtlicher Natur, nämlich die 2-Personen-Zulassung des Lory als Abseilgerät der Klasse A. Bornack scheint hier für das technisch baugleiche Gerät mehr investiert zu haben, woraus sich auch der leicht erhöhte Verkaufspreis des Lory gegenüber dem Eddy ergibt.

Das Problem der aus dem Lager fallenden Schubstange des Steuerhebels betrifft jedes Edelrid Eddy und jedes Bornack Lory bis Dezember 2009. Können Besitzer des einen oder anderen Gerätes den Effekt an Ihrem Gerät nicht feststellen, so liegt dies lediglich daran, dass sich der Effekt mit der Zeit und zunehmender Nutzung stark verringert, da sich trotz gewissenhafter Pflege mit Maschinenöl auch Dreck und Fusseln an der Schubstange des Steuerhebels festsetzen. Damit ist der Konstruktionsfehler jedoch technisch nicht behoben! Mit dem in diesem Thread zitierten Schreiben wurde die Einhängung der Schubstange in die Bremsnocke laut Bornack konstruktiv und damit technisch überarbeitet. Bornack bietet den kostenlosen Austausch der Schubstange für alle Lory Geräte an. Vor diesem Hintergrund sollte auch jeder Besitzer eines Eddy auf der Beseitigung dieses anerkanntermaßen sicherheitsrelevanten Fehlers durch die Firma Edelrid bestehen.

Den zweiten im zitierten Dokument angesprochenen Fehler des kritischen Steuerpunktes im oberen Totpunkt der Double-Stop-Funktion kann jeder mit seinem Lory oder Eddy leicht nachvollziehen. Zunächst muss unter Last der Steuerhebel bis in die Paniksicherung durchgezogen werden. Das Gerät klemmt dann regulär fest. Anschließend wird der Steuerhebel langsam in Richtung der Ausgangsposition zurückgedrückt. Dabei wird kontinuierlich mehr Seil ausgegeben. Wird der Steuerhebel kurz vor Erreichen der Ausgangsposition, sprich der Position maximaler Seilausgabe, losgelassen, so fällt der Steuerhebel weder in die Panik- noch in die Ausgangsposition zurück, was unkontrollierten freien Fall bedeutet. Das Gerät verhält sich in dieser Position nur noch wie ein Abseilachter und muss daher ebenso mit der 2. Bremshand dosiert werden. Entgegen der Ausführung von Bornack im zitierten Schreiben handelt es sich bei diesem Effekt um keine typische Eigenart der Double-Stop-Funktion, die mehr oder weniger alle vergleichbaren Geräte am Markt betrifft. Richtig ist jedoch, dass die Gefahr durch sachgerechte Bedienung minimiert werden kann. Zwar gehört die 2. Bremshand schon laut Lehrbuch in jedem Fall ans Bremsseil, dennoch birgt das Gerät unter den beschriebenen Umständen eine erhöhte Gefahr für unerfahrene Benutzer.

In der Hoffnung, dass diese Beschreibungen und Einschätzungen weitergeholfen haben und wir auch künftig alle gesund vom T5-Cachen zurück kommen verbleibt

drkurt
 

4hartmann

Geocacher
Da bin ich dann mal gespannt auf Edelrid's Antwort.

Werde dann mein Eddy mal untersuchen gehen.

Gruß
Daniel

*UPDATE*

Test war scheiße !!!! Erster Durchlauf ok,
Zweiter Durchlauf provoziert, dann plötzlich bliebt die Schubstange stehen bzw. läuft nicht mit und der Hebel geht auch nicht mehr zurück !!!

Ttja, und nun ?? Habe auch Edelrid mal angeschrieben was die sich jetzt vorstellen.

Gruß
Daniel
 

joyrideii

Geocacher
Halt uns bitte auf dem laufenden. Evtl. schreibe ich Edelried auch an.

Bei meinem Eddy fällt die Schubstange nicht raus, da sind noch 1-2 Millimeter Platz.
Bei normaler Benutzung, nämlich wenn die Bremsnocke eingerastet ist, tritt dieser Effekt noch weniger auf. Also sehe ich erstmal kein direktes Problem, wenn es auch nicht toll ist.

Auch den zweiten Punkt kann ich nachvollziehen. Sobald aber der Hebel weiter rein oder raus bewegt wird, klemmt der Nocken wieder.
@drkurt: kannst du dies bestätigen? Das Problem ist also nur, wenn man am OT die Hand vom Bremshebel nimmt. Oder habe ich dies falsch reproduziert?!?

Grüße
Bernd
 

adorfer

Geoguru
joyrideii schrieb:
Auch den zweiten Punkt kann ich nachvollziehen.
Ich nicht. Ich verstehe nichtmal, was da passieren könnte, also welche Teile sich wie verkanten würden.

Anhand des Produktionsdatums bei meinem Eddy sollte er betroffen sein.
Edelrid_Eddy_Produktionsdatum_P1040234.jpg
 

joyrideii

Geocacher
Kannst auch zu Hause ausprobieren.

Bring den Nocken in Klemmstellung und drück in weiter mit dem Daumen runter, wie bei einem belasteten Seil.
Zieh den Hebel ganz durch (Bremsnocken geht wieder nach unten durch die Panikfunktion).
Jetzt drücke den Hebel hoch bis kurz vor der oberen Panikposition.

Wenn du den Hebel jetzt los lässt, bleibt er in der Position, und geht nicht in einen sicheren Zustand (Panik oben oder unten) über. Im Endeffekt bilden Feder des Hebels und Reibung der Schubstange ein Kräftegleichgewicht, und der Hebel bleibt in der Position der geringsten Bremswirkung stehen.

Ob ich das jetzt kritisch finden muss, weiss ich noch nicht.

Bernd
 

adorfer

Geoguru
joyrideii schrieb:
Im Endeffekt bilden Feder des Hebels und Reibung der Schubstange ein Kräftegleichgewicht, und der Hebel bleibt in der Position der geringsten Bremswirkung stehen.
Wenn wirklich das gemeint ist: Klar, kenne ich.
Aber wie Du schon sagst: Wäre mir nicht in den Sinn gekommen, das als Problem zu sehen.

Ich dachte jetzt, in dieser Situation würde dann noch die Schubstange rausspringen und man (egal was man nun mit dem Hebel "rührt" ungebremst durchrauschen.
 

joyrideii

Geocacher
Nein, meines Wissens nicht. Denn das Lory ist ja zertifiziert:
Abseilgerät EN 341-A, Auffanggerät EN 353-2, Positioniergerät EN 358, Vorstiegsicherung EN 15151
und bei einem Verhalten wie von dir beschrieben müsste es umgehend zurückgerufen werden.
Da ist mir aber nichts zu Ohren gekommen.

Es ist nur gut zu wissen, und man sollte vermehrt auf die Bremshand bei ungeübten Nutzern achten.
Bernd
 

drkurt

Geocacher
Richtig, die Fehler "Schubstange" und "Oberer Totpunkt" hängen nicht miteinander zusammen.

@Bernd zum Thema "Oberer Totpunkt":

Bring den Nocken in Klemmstellung und drück inh weiter mit dem Daumen runter, wie bei einem belasteten Seil. Zieh den Hebel ganz durch (Bremsnocken geht wieder nach unten durch die Panikfunktion). Jetzt drücke den Hebel hoch bis kurz vor der oberen Panikposition. Wenn du den Hebel jetzt los lässt, bleibt er in der Position, und geht nicht in einen sicheren Zustand (Panik oben oder unten) über. Im Endeffekt bilden Feder des Hebels und Reibung der Schubstange ein Kräftegleichgewicht, und der Hebel bleibt in der Position der geringsten Bremswirkung stehen.

Dem ist nichts hinzuzufügen, genau richtig reproduziert und genau dieser Effekt ist gemeint.

Man sollte vermehrt auf die Bremshand bei ungeübten Nutzern achten.

Ebenfalls korrekt. Und ich habe die aktuelle Diskussion zum Anlass genommen, in einer unkritischen Höhe von 3 Metern ein wenig herumzuprobieren. Ich habe das Gerät wie oben beschrieben in den kritischen Zustand gebracht und mich (vgl. Achter) nur noch mit der Bremshand gehalten. Dann habe ich das Bremsseil, nicht ruckartig, aber dennoch schnell, losgelassen. Diesen Versuch habe ich 2x durchgeführt:

Beim ersten Mal fiel der Steuerhebel nach einem freien Fall von ca. 50cm durch einen - im Ernstfall lebensrettenden - leichten Reibungsunterschied im Seileinlauf von selbst in die Grundstellung zurück und klemmte wie gewünscht fest. Einen zufälligen Rückfall in die Panikstellung "Hebel durchgezogen" halte ich auch unter anderen Umständen wegen des doch sehr langen Hebelweges für ausgeschlossen.

Beim zweiten Mal bin ich unerfreulicherweise bis auf den - in weiser Voraussicht mit einer alten Matratze ausgelegten - Boden durchgeschlagen. Ob das Gerät nach nur einem weiteren Zentimeter oder erst nach weiteren 20 Metern wieder zufällig sicher festgeklemmt hätte, vermag ich nicht zu sagen. Diese Erfahrung wird mir jedenfalls so oder so in Erinnerung sein, wenn ich das nächste Mal in 25 Metern Höhe in einer Baumkrone meinen Namen ins Logbuch schreibe.

Unfraglich ist jeder Nutzer selbst dafür verantwortlich, sich mit den Funktionen seines Gerätes im Detail auseinander zu setzen. Im Regelbetrieb ziehe ich den Steuerhebel bis kurz vor die Paniksicherung durch und reguliere die Seilausgabe nur mit der Bremshand. Dennoch sehe ich ein erhebliches Problem wie folgt: Die Bewegung von der Panikstellung "Hebel durchgezogen" zurück in die Ausgangsposition entspricht nicht der normalen und evtl. trainierten Seilausgabe-Bewegung. Intuitiv dient dieser Vorgang lediglich dazu, das Gerät in den Ausgangszustand zurückzuversetzen, um den Seilausgabevorgang anschließend durch erneutes Ziehen des Hebels regulär fortzusetzen. Während des Zurückdrückens ist die Erwartung daher mit keiner Reaktion des Gerätes auf diese Hebelbewegung verbunden. Wird der arglose Nutzer beim Zurückdrücken davon überrascht, dass unerwartet Seil ausgegeben wird und er sich immer schneller abwärts bewegt, so wird er den Steuerhebel im freien Fall reflexartig loslassen und sich oberhalb des Gerätes ans Seil klammern, anstatt das Bremsseil zu straffen. Entscheidend ist nun: Ist der Hebel einmal losgelassen, so greift nicht einmal mehr die essentiell wichtige "erste" Paniksicherung (= Stopp beim Loslassen). Eine bedenkliche Performance, die ein ungeübter Nutzer meiner Meinung nach so von einem zertifizierten halbautomatischen Abseil- und Sicherungsgerät nicht erwarten muss.
 

Zai-Ba

Geowizard
Autsch (die Tatsache, nicht die Landung!)

Vielen Dank für den Bericht. Wirklich ausführlich und verständlich geschrieben.


keep caching, Zai-Ba
 

SabrinaM

Geowizard
drkurt schrieb:
Beim zweiten Mal bin ich unerfreulicherweise bis auf den - in weiser Voraussicht mit einer alten Matratze ausgelegten - Boden durchgeschlagen. Ob das Gerät nach nur einem weiteren Zentimeter oder erst nach weiteren 20 Metern wieder zufällig sicher festgeklemmt hätte, vermag ich nicht zu sagen. Diese Erfahrung wird mir jedenfalls so oder so in Erinnerung sein, wenn ich das nächste Mal in 25 Metern Höhe in einer Baumkrone meinen Namen ins Logbuch schreibe.

[...] Wird der arglose Nutzer beim Zurückdrücken davon überrascht, dass unerwartet Seil ausgegeben wird und er sich immer schneller abwärts bewegt, so wird er den Steuerhebel im freien Fall reflexartig loslassen und sich oberhalb des Gerätes ans Seil klammern, anstatt das Bremsseil zu straffen. Entscheidend ist nun: Ist der Hebel einmal losgelassen, so greift nicht einmal mehr die essentiell wichtige "erste" Paniksicherung (= Stopp beim Loslassen). Eine bedenkliche Performance, die ein ungeübter Nutzer meiner Meinung nach so von einem zertifizierten halbautomatischen Abseil- und Sicherungsgerät nicht erwarten muss.

Einem Bekannten von mir ist anscheinend genau das zum Verhängnis geworden. Beim Üben in geringer Höhe (2-3 Meter) mit dem neuen Gerät (Edit: ein Eddy) hatte er einen Prusik oberhalb (!) verwendet und hatte nun keine Bremshand mehr frei (eine Hand für Prusik oberhalb, eine für den Hebel). Aus bisher ungeklärtem Grund fand er sich nach mehreren erfolgreichen Versuchen plötzlich mit 2 gebrochenen Beinen und Verbrennungen an den Händen am Boden. :trage: Das der Prusik oberhalb viel zu locker war um auf der kurzen Strecke zu greifen ist mitlerweile klar (und nicht viel Sinn macht, da man keine Hand frei hat fürs Bremsseil), und eine Hand am Bremsseil hätte hier sicher Schaden verhindern können, aber warum das Gerät durchrauschte und die Paniksicherung versagte, war bisher die grosse Frage. :???: Da ich nicht dabei war, und der 2. Mann vor Ort den Unfall auch nicht wirklich beobachtet hat, werden die genauen Umstände aber wohl nie geklärt werden.
 

Rokop

Geomaster
SabrinaM schrieb:
Einem Bekannten von mir ist anscheinend genau das zum Verhängnis geworden. Beim Üben in geringer Höhe (2-3 Meter) mit dem neuen Gerät hatte er einen Prusik oberhalb (!) verwendet und hatte nun keine Bremshand mehr frei (eine Hand für Prusik oberhalb, eine für den Hebel). Aus bisher ungeklärtem Grund fand er sich nach mehreren erfolgreichen Versuchen plötzlich mit 2 gebrochenen Beinen und Verbrennungen an den Händen am Boden. :trage: Das der Prusik oberhalb viel zu locker war um auf der kurzen Strecke zu greifen ist mitlerweile klar (und nicht viel Sinn macht, da man keine Hand frei hat fürs Bremsseil), und eine Hand am Bremsseil hätte hier sicher Schaden verhindern können, aber warum das Gerät durchrauschte und die Paniksicherung versagte, war bisher die grosse Frage. :???: Da ich nicht dabei war, und der 2. Mann vor Ort den Unfall auch nicht wirklich beobachtet hat, werden die genauen Umstände aber wohl nie geklärt werden.

Hallo Sabrina,

nur das wir uns nicht missverstehen: In dem von Dir beschriebenen Fall geht es auch um ein Lory/Eddy ?

Gruß Roman
 

SabrinaM

Geowizard
Rokop schrieb:
SabrinaM schrieb:
Einem Bekannten von mir ist anscheinend genau das zum Verhängnis geworden. Beim Üben in geringer Höhe (2-3 Meter) mit dem neuen Gerät hatte er einen Prusik oberhalb (!) verwendet und hatte nun keine Bremshand mehr frei (eine Hand für Prusik oberhalb, eine für den Hebel). Aus bisher ungeklärtem Grund fand er sich nach mehreren erfolgreichen Versuchen plötzlich mit 2 gebrochenen Beinen und Verbrennungen an den Händen am Boden. :trage: Das der Prusik oberhalb viel zu locker war um auf der kurzen Strecke zu greifen ist mitlerweile klar (und nicht viel Sinn macht, da man keine Hand frei hat fürs Bremsseil), und eine Hand am Bremsseil hätte hier sicher Schaden verhindern können, aber warum das Gerät durchrauschte und die Paniksicherung versagte, war bisher die grosse Frage. :???: Da ich nicht dabei war, und der 2. Mann vor Ort den Unfall auch nicht wirklich beobachtet hat, werden die genauen Umstände aber wohl nie geklärt werden.

Hallo Sabrina,

nur das wir uns nicht missverstehen: In dem von Dir beschriebenen Fall geht es auch um ein Lory/Eddy ?

Gruß Roman
Ja, um ein Eddy (hatte ich nirgends erwähnt? Upss... sorry!).
 

joyrideii

Geocacher
drkurt schrieb:
Intuitiv dient dieser Vorgang lediglich dazu, das Gerät in den Ausgangszustand zurückzuversetzen, um den Seilausgabevorgang anschließend durch erneutes Ziehen des Hebels regulär fortzusetzen. Während des Zurückdrückens ist die Erwartung daher mit keiner Reaktion des Gerätes auf diese Hebelbewegung verbunden.
Das ist meine ich genau der größte Kritikpunkt am Eddy/Lory. Was sich der Ing. dabei gedacht hat wird wohl ewig ein Rätsel bleiben.

@Sabrina, da fällt mir eine Möglichkeiten ein:
-Eddy war nicht blockiert: bei geradem hängendem Seil und Seildurchmesser unter 11mm blockiert der Eddy nicht selbständig sondern rutscht runter. Dies tritt nur auf wenn der Eddy als Eigensicherung mit seinem Eigengewicht das Seil runtergleitet - nicht beim Fremdsichern o.ä.

Bernd
 
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