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Alternatives Wurfzeug - was benutzt ihr?

Team Aikidoka

Geocacher
Viele benutzen ja den Edelrid Wurfsack um die Pilotschnur in den Baum zu befördern. Allerdings habe ich auch schon kreative Lösungen von anderen Cachern gesehen. Da gab es mal den Kopf vom Gummihammer und auch schon eine gefüllte, kleine PET-Flasche.
Wen ihr auch Wurfmaterial benutzt, was abseits vom Standard ist, stellt doch eure Lösung hier mal vor! (gerne auch mit Bild)

Gruß
Thomas
 

Zai-Ba

Geowizard
Alle selbstgebaut und sandgefüllt:
file.php
 

D3S3RT

Geocacher
Luftballon mit Sand gefüllt und in ne Alte Socke rein, schön Knoten rum, und fertig ist der Low-Budget-Wurfball. Kostenpunkt quasi nichts. Da ists nicht so tragisch, wenn mal einer im Baum verloren geht.
 

HiPfo

Geomaster
Ich hab auch das Sockenmodell mit Sandfüllung.
Im Keller steht ein Korb mit Einzelsocken, die irgendwie, irgendwo, irgendwann ihren Partner verloren haben. Da sind auch viele rote von meiner Tochter dabei. Die haben die richtige Größe und Farbe. :D
Sehen dann so ähnlich aus wie der linke auf dem Bild von Zai-Ba.
 
A

Anonymous

Guest
Tennisball mit M3 - Schrauben gefüllt. Ist bedeutend schwerer als das Modell mit nur Silikon drinne.
 

Zai-Ba

Geowizard
D3S3RT schrieb:
Da ists nicht so tragisch, wenn mal einer im Baum verloren geht.
Ich find's nicht schön, wenn Leute Wurfbeutel/-leinen oder Pilotschnüre im Baum hängen lassen.

Da hat's doch Vorteile, wenn nen Wurfbeutel 20,-€ kostet.

PS: nein, Ich habe noch keine Hinterlassenschaften von D3S3RT gefunden. Aber aus Shorty I hab ich schon zweimal Zeug entfernt. Besonders toll war die Angelschnur.
 

4hartmann

Geocacher
Ich benutze je nach Höhe M12 oder M14 Muttern in verschiedenen Stückzahlen die mit Schrumpfschlauch versehen sind, reicht mit der Anfütterzwille für 40m Höhe locker.

Gruß
Daniel
 

Neisklah

Geocacher
Ich hab´s vor den Wurfbeutelmaschinen mal mit Tennis versucht.
Einfach einen Tennisball angebohrt (2 Löcher mit kleinem Abstand) und ´ne Kabelstrapse durch. Da war dann die Schnur befestigt. Der Rest war dann nur noch ein guter Aufschlag ;) ...
Als Nichttennisspieler war genaues zielen jedoch nicht so einfach und gut runter kam das Ding auch nicht...aber zumindest hat´s bei "The Rock" geklappt...
 

rheingauer

Geocacher
Wenn es hart auf hart kommt das Holzbeim zum Einsatz! Ich weiß gar nicht der wievielte adelig gefüllte Tennisball derweil im Einsatz ist. Die böse massive Mutter hat's neulich verschluckt vom Waldboden. Besser ist das.
 

D3S3RT

Geocacher
Ne, im Baum zurücklassen mache ich auch nicht. Ich hol die schon wieder. Nur wenn sich das Teil an einer Stelle verfängt, wo ich halt einfach nicht hinkomme ohne mich massiv zu gefährden. Dann ist vielleicht bei nem 30Euro Wurfsack evt doch der Hang zu dem "Ich versuchs trotzdem". Und so kann ich sagen, geht nicht, dann bleibt der oben.
Ich hab sowieso immer ne Sollreissstelle kurz hinter dem Sack, d.h. wenn würde eh nur der Sack inkl 10cm Wurfschnur oben bleiben. Mit Glück kommt das Teil sowieso mit runter.

Am Mittwoch hab ich auch einen Pfeil + 20m Angelschnur aus dem "Klettern am Fredenbaumpark (18+2) rausgeholt. Den zweiten Pfeil konnte ich leider nicht mehr retten, weil ich zuwenig Ausrüstung mit hochgenommen hatte.
 

Mika Mifizu

Geocacher
Tennisbälle im Normalfall, Socke dann, wenn es nicht abprallen soll/darf. Masse jeweils um die 150 Gramm.
wurfzeugs.JPGIn der Mitte ein Teil der Füllung - alte Luftgewehrmunition vom Schützenverein.

Mika
 

Griffin

Geowizard
1. Ich würde einfach zwei identisch in der gewünschten Sackform zugeschnittene Stoffstücke aufeinander legen.
2. Dann mit der Nähmaschine einmal außen drumrum (Einfüllöffnung selbstverständlich vorerst auslassen).
3. Dann den Sack linksrum stülpen.
4. Befüllen, zunähen und Schlaufe annähen. Fertig!

Wie immer im Leben gilt: Doppelt genäht hält besser!

Und wenn es dann am Ende nach "Männerarbeit" aussieht: => Es soll ja nicht schön sein, funktionieren soll es! :D
 

Zai-Ba

Geowizard
Ja, so in etwa mach ich das auch.

Erst nen kleinen "Socken" nähen und auf links stülpen. Meist nähe ich das Ende der Schlaufe direkt im Boden des Socken fest. Ist wahrscheinlich nicht nötig, fand ich aber ein lustiges Gimmick ;)

Nach dem Befüllen wird's erst hinten ordentlich vernäht und dann kommt die Fitzelarbeit mit der Hand: alle hässlichen Ecken, die rausstehen und nur schlapp gefüllt sind, werden nach innen gesteckt und die Kanten jeweils zusammengenäht. Dadurch entsteht das Kreuz an der Spitze, das man bei den tropfenförmigen erkennen kann. Der Kleine ganz links ist mir leider missglückt, der war so nicht geplant .
 

Klotczek

Geocacher
Lustig das die Frage gerade jetzt kommt.
Hab mich am letzten WE zum ersten Mal mit dem Wurfsack versucht und den Throw Bag nach einigen Versuchen in ner Astgabel versenkt. :lachtot:
Da stellte ich mir natürlich genau diese Fragen nach einer Alternativmethode. Als erstes hab in ne PET-Flasche mit Wasser gefüllt. Flog ganz gut, hat aber nur einen Versuch durchgehalten. Ähnliches gilt für den Versuch mit der Aldi-Tüte.
Nach dem Versuch mit dem alten Stahlkarabiner hab ich aufgegeben und hab meinen Throw Bag notgedrungen hängen gelassen.
Am nächsten Tag bin ich dann mit Tennisball incl. Angelblei (ca. 280 g) und 2 Tiroler Hölzel (je 80 g) zurückgekommen. Allerdings bin ich dann auf nette Cacher gestoßen, :2thumbs: so dass ich nicht mehr dazu gekommen bin meine Alternativmöglichkeiten zu testen.
 

Sejerlänner

Geowizard
Gleiches Szenario hatten wir vor einiger Zeit auch schon mal.
Wurfsäckchen oben am Ast verklemmt und irgendwie keine Lust unverrichteter Dinge abzuziehen.
Eine 0,5ltr PET-Flasche knapp zum Hälfte mit Wasser gefüllt saß nach dem 2. Wurf dort, wo
sich der Wurfsack vorher gefühlte 100x weigerte zu landen :D
Beim nächsten Baum haben wir es dann direkt mit der Flasche versucht, dann aber wieder aufs
Wurfbeutelchen gewechselt.
Also als Behelf taugt so ne Pulle schon, ich werde aber jetzt mal versuchen mir noch ein paar
unterschiedlich schwere Säckchen selber zu nähen. ;)

Die Flasche hat die ganze Sache absolut unbeeindruckt über sich ergehen lassen und wurde gegen
Rückerstattung des Flaschenpfandes wieder dem Rohstoffkreislauf zugeführt :roll:
 

SabrinaM

Geowizard
Hängt wohl ein bisschen von der Flasche ab, ob es eine dünne Wasserflasche wie die von Aldi ist oder so ne stabile original-Cola-Flasche. So ne Wasserflasche kann man ja schon mit der Hand zerknüllen, die zerschmettert garantiert beim ersten Aufprall am Baum. So ne Colaflasche ist aber schon robuster, könnte mir vorstellen, das es damit funktioniert...

Ich hab bisher nur mit dem Wurfsack geworfen, mit der Futterzwille hab ich ne dicke Mutter und ein Angelblei verwendet, mich dabei aber immer extremst unwohl gefühlt. Wollte immer mal einen spezial-Wurfsack (sehr klein und dafür sehr schwer) bauen, bin aber noch nicht dazu gekommen. Jetzt ist die Sissi-Shot fertig und die Zwille nebst gefährlichen Geschossen bleibt zu Hause.
 

HiPfo

Geomaster
Angespornt durch Zai-Bas Bild habe ich mich auch noch mal an die Nähmaschine gesetzt. Und das ist dabei rausgekommen.Wurfbeutel.JPG
Der Stoff ist von einer ausgedienten Jeans, gefüllt ist der Beutel mit Angelblei, Gewicht: ziemlich genau 300g.

Und nein, das Feuerzeug hat nichts mit dem Beutel zu tun, das dient nur als Größenvergleich.
 

Susi-Strolch

Geocacher
Als der Wurfbeutel bei uns das letzte mal oben hing, haben wir die Pilotleine mit einem faustgroßen (Susis Faust), etwas eckigen Stein hoch befördert.
Ich war sehr erstant von der guten Flugbahn und wir haben schon überlegt, ob wir den stein als Reservebeutel mitnehmen, haben ihn dann aber doch im Wald gelassen.

MfG Susi und Strolch
 
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