Was macht einen guten Kletter-T5er aus

Hi!
Ich wollte nun mal ein Thema aus einem anderen Thread aufgreifen und die Frage stellen, was für Euch eigentlich einen guten Kletter-T5er ausmacht. Mögt Ihr lieber Multis, lieber Tradis, oder doch vielleicht Mysteries? Ist Höhe wichtig oder sollten verschiedene Techniken zur Anwendung kommen? Sollten die Stationen aufwändig gestaltet sein, dürfen vielleicht Zwischenrätsel gestellt werden oder eher schnell hin und weiter? Spielt eine Hintergrundgeschichte eine Rolle oder ist das unwichtig? Darf der Klettergedanke sich mit verscheidenen anderen T5-Aktivitäten mischen (z.B. Boot fahren) oder nervt das eher? Kommt nachts klettern infrage oder nicht?

Was meint Ihr?

Grüße
coro

Ich finde es noch schwierig die Fragen zu beantworten. Jeder T5er hat von mir aus seine Berechtigung. Manchmal möchte ich "nur schnell" einen Baum oder eine kleine Felswand machen, dann bin ich froh, wenn es quasi ein Drive-in ist. Genauso gerne mache ich aber auch ein Multi/Mistery T5, bei dem man unterwegs noch Rätsel lösen muss und das ganze in eine Geschichte eingepackt ist. Eine spezielle Location ist dabei sicher auch toll. Ob es dann ein Nighty ist oder nicht, spielt keine Rolle. Abwechslung finde ich immer cool. T5er mit Boot und schwimmen ist nicht so meine Welt, aber das ist auch nur meine persönliche Meinung.

-- Attila

ich fände mal so einen Mammut T5er gut. Also so was wie, erst mal mit alles geraffel irgentwo hinpaddeln, dort einen Fels bewältigen und oben dann z.B. einen echt großen und tollen Baum. Wär dann nur ganz schön wenns doch hier in der Nähe ist. Also nicht irgenwo in Grönland oder so...
Das ganze dann noch schön verpackt in Rätselmulti und gut ist.

Ein Cache, bei dem man richtig klettern muss, nicht nur Geocaching-mit-Seil...

Leider viel zu selten. Kenne derzeit nur drei Stück.

sowas: http://coord.info/GC275A7 (T6)

Uaaah... geil

Dann sinds jetzt vier.

@t31: warum ist das auch da u Ten am Ende der Welt??? Hätte ihn bestimmt schon in Planung wenn es nicht sooooooooooooooooooooo weit wär...
Edit: aber eine Klasse Sache im Gegensatz zu den hoch-runter Bäumen

Ich würd soooooooooooo gern mal Felsklettern, leider hab ich (trotz 9 Jahre Harz) keinen Einstieg in das Hobby gefunden.

Kein Rätsel und eine klare Aufgabe.

Es darf auch ruhig mal eine etwas größere Dose sein. Jeder hat einen T5-Coin aber vor Ort liegt oft nur ein oller Petling.

Abwechslung wäre toll. Aus diesem Grund mache ich gerne T5 -Tradiruns. Baum, Steinbruch, Kamin, Brücke, Industrieruine, usw. im ständigen Wechsel.

Ich komm mal mit.

DerTonLebt schrieb:

Ein Cache, bei dem man richtig klettern muss, nicht nur Geocaching-mit-Seil...

Leider viel zu selten. Kenne derzeit nur drei Stück.

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So wenige sind es gar nicht, zumindest hier im Süden. So spontan fallen mir ein:

- Große Zinne in den Dolomiten
- Battert Klettercache bei Baden-Baden
- eine Stage bei "am seidenen Faden"
- Indy V Grenzerfahrung (sogar als Nachtcache)
- Kapf sowie mehrere T5er im Donautal bei Sigmaringen

Aber im Vergleich mit den bröseligen Abseilern und Bäumen sind es natürlich immer noch viel zu wenige...

Tut mir doch den Gefallen, und macht endlich den Zweitfund der Eisbärtour ...

Gerne!
...suche Sponsor ^^

keep caching, Zai-Ba

Zai-Ba schrieb:

Gerne!
...suche Sponsor ^^

keep caching, Zai-Ba

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Ich auch ! Hab auch schon eine. Gurt, Helm, Sicherungsgeräte USW. Brauche also nur noch Halbseil und ein paar keile und Friends.... Hihi

Ein Cache, bei dem man richtig klettern muss, nicht nur Geocaching-mit-Seil...

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Ganz meine Meinung

Leider gibt es viel zu wenig Sportkletterer unter den cachern
(Keiner meiner Kletterpartner hält etwas von unserem Hobby)
Schön, dass hier paar echte Klettercaches genannt wurden.
Ein Fels allein genügt da nicht, denn viele caches in Wänden sind durch Abseilen erreichbar.

War eine Woche im Frankenjura klettern, dem Kletterparadies schlechthin und dennoch werden dort die caches auf Bäume gelegt

Leider sind mindestens 98% aller Klettercaches irgendwelche Bäume.
Schöne Location und Baumklettern passt nicht zusammen. Bei den paar T5ern bisher kann ich mich nicht mehr erinnern, ob es eine Eiche, Buche oder Erle war.
Ein Baum ist meist erst beeindruckend, wenn er schon ein Naturdenkmal ist.

Die Höhe ist völlig unerheblich, die einzige Herausforderung ist das Seil auf den Baum zu bekommen.
Technisches Klettern gibt mir absolut keinen Kick, null Adrenalin und null Endorphin.
Nur Schweiss.

Ein Baum wird für mich erst interessant, wenn er 8,5 oder mehr Sterne hat. Alles andere landet auf der Ignoreliste.

Ein selbstgemachtes Finale ist immer eine Freude, ob T5 oder T1

Ich finde schon das eine schöne Location und Baumklettern zusammenpasst. Wie sagt man so schön:" Das liegt im Auge des Betrachters!" und so ist es auch. Manch einer kann sich nichts schöneres vorstellen, irgendwo in einer einsamen Felswand zu hängen, in einer Position die nur durch gekonntes Klettern überhaupt im Vorstieg zu erreichen war, mit einem Ausblick auf die schöne darunterliegende Landschaft. Wo man das loggen als nebensache empfindet, weil eben dieser Ort einen so in den Bann zieht, das man den Cache darüber vergisst.

Für andere kann es aber genau so schön sein in einer Baumkrone über dem Blätterdach eines großen Waldes zu sitzen, dem Rauschen des Windes im Laub zu zuhören und einfach die Aussicht über das grüne Meer in sich aufzusaugen... Auch hier kann das loggen zur Nebensache werden. Zur richtigen Uhrzeit geniesst man dann sogar noch den herrlichen Sonnenuntergang....

Das beide Szenarien im T5 Bereich viel zu selten vorkommen steht ausser Frage, aber beides würde für mich einen exquisiten T5 ausmachen.

Was für mich auch noch einen guten T5 im Baum ausmacht wird sich zeigen, wenn ich meinen persönlichen ersten T5 offiziell mache.

cherokee schrieb:

[...]nichts schöneres [als] in einer einsamen Felswand zu hängen[...]Wo man das loggen als nebensache empfindet[...]man den Cache darüber vergisst.

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Kommt mir so vor, als hätte ich dich zwischen dem 3. und dem 8. Bierchen so richtig voll geschwallt

cherokee schrieb:

Für andere kann es aber genau so schön sein in einer Baumkrone über dem Blätterdach eines großen Waldes zu sitzen, dem Rauschen des Windes im Laub zu zuhören und einfach die Aussicht über das grüne Meer in sich aufzusaugen... Auch hier kann das loggen zur Nebensache werden. Zur richtigen Uhrzeit geniesst man dann sogar noch den herrlichen Sonnenuntergang....

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Jaaaa, auch das kann ich nachvollziehen, aber - leider - (noch) nicht aus eigener Erfahrung bestätigen. In den Bäumen, in denen ich bisher war, war's entweder langweilig oder ich war zu gestresst, um's zu genießen.

cherokee schrieb:

Das beide Szenarien im T5 Bereich viel zu selten vorkommen steht ausser Frage, aber beides würde für mich einen exquisiten T5 ausmachen.

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Du sprichst mir aus der Seele Einen besonderen Cache macht das Erlebnis aus. Das kann eine laue Somernacht oder irgend ein Freak, dem man begegnet sein. Aber die, die man nie vergisst, sind diese so genannten Flow-Erlebnisse. Man ist "eins mit sich und mit dem Sein"(Vroudenspil)

cherokee schrieb:

Was für mich auch noch einen guten T5 im Baum ausmacht wird sich zeigen, wenn ich meinen persönlichen ersten T5 offiziell mache.

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Bitte nicht so lange warten und bitte nicht so weit weg legen

Ich hab mal auf ca. 25 Meter Höhe in einer Astgabel gesessen und mir zuerst den Sonnenuntergang und dann noch ein Feuerwerk angeschaut (von dem ich vorher gar nichts wußte). Das hatte wirklich was. Meine Frau dachte zwar, ich sei tot (weil ich 1.5 Stunden länger gebraucht habe als vorgesehen), hat es mir dann aber doch gegönnt.
Grüße
coro

Ohne Zweifel, das ist natürlich ein unvergessliches Erlebnis.

Und genau DAS macht einen guten Cache aus, gleich welcher Kategorie, wenn Du dich weit später daran erinnern kannst.