NC666
Geocacher
Wie in diesem Thread schön zu sehen ist, gibt es ja doch den Einen oder Anderen, der ein zweites, redundantes System zur Eigensicherung aufbaut. Das Petzl ASAP ist hier wohl 'state of the art'.
Die Beschaffung von ASAP, ASAP'SORBER und zusätzliches Statikseil belastet das Budget mit rund 200 Euro aufwärts. Eigentlich nicht zu viel, wenn man die Kosten auf eine Nutzungsdauer von z.B. 5 Jahren aufteilt.
Ein Blick in den Fundus förderte bei mir zwei Gegenstände zu Tage, die sowieso schon vorhanden sind und - zusätzlich zum ASAP - sowieso vorhanden sein sollten: ein Dynamikseil und ein Klettersteigset. Und so entstand folgende Idee für eine improvisierte Life-Line für den Baumaufstieg:
Zusätzlich zum Kletterseil wird an einem separaten Ankerpunkt das Dynamikseil angebracht (vorzugsweise würgend). Beim Aufstieg im astlosen Stammbereich wird in regelmäßigen Abständen ein Schmetterlingsknoten in das Dynamikseil gemacht und das KSS eingehängt. So arbeitet man sich Schritt für Schritt nach oben. Sobald man den Kronenbereich erreicht kann man dann auf andere Redundanzmethoden ausweichen, z.B. Kurzsicherung.
Vorteile:
+ vorhandenes Material
+ gesichertes Klettern, auch wenn man mal alleine unterwegs ist und keinen Partner für die Top-Rope-Sicherung hat
Nachteile:
- die Fallstrecke ist umgekehrt proportional zum Fleiß, die Lifeline abzuknoten
- ggf hoher aber nicht lebensbedrohlicher Fangstoß
Irgendwelche Einwände?
Die Beschaffung von ASAP, ASAP'SORBER und zusätzliches Statikseil belastet das Budget mit rund 200 Euro aufwärts. Eigentlich nicht zu viel, wenn man die Kosten auf eine Nutzungsdauer von z.B. 5 Jahren aufteilt.
Ein Blick in den Fundus förderte bei mir zwei Gegenstände zu Tage, die sowieso schon vorhanden sind und - zusätzlich zum ASAP - sowieso vorhanden sein sollten: ein Dynamikseil und ein Klettersteigset. Und so entstand folgende Idee für eine improvisierte Life-Line für den Baumaufstieg:
Zusätzlich zum Kletterseil wird an einem separaten Ankerpunkt das Dynamikseil angebracht (vorzugsweise würgend). Beim Aufstieg im astlosen Stammbereich wird in regelmäßigen Abständen ein Schmetterlingsknoten in das Dynamikseil gemacht und das KSS eingehängt. So arbeitet man sich Schritt für Schritt nach oben. Sobald man den Kronenbereich erreicht kann man dann auf andere Redundanzmethoden ausweichen, z.B. Kurzsicherung.
Vorteile:
+ vorhandenes Material
+ gesichertes Klettern, auch wenn man mal alleine unterwegs ist und keinen Partner für die Top-Rope-Sicherung hat
Nachteile:
- die Fallstrecke ist umgekehrt proportional zum Fleiß, die Lifeline abzuknoten
- ggf hoher aber nicht lebensbedrohlicher Fangstoß
Irgendwelche Einwände?