Moin zusammen,
ich erweitere gerade mein Kletter- u. T5-Gerödel um eine Kurzsicherung für die Baumkletterei, da mir sowas zum positionieren flexibler erscheint als die Verwendung von Bandschlingen.
Mir stellt sich grad die Frage, ob etwas dagegen spricht statt der Prusikschlinge einen PETZL Shunt zu verwenden.
Was meinen die Experten?
Meine Absicht war eigentlich, für die Prusikschlinge eine 8 mm Reepschnur mit einer Bruchlast von knapp über 16 kN zu verwenden. Jetzt lese ich aber immer wieder was von speziellen Klemmknotenseilen, die hitzebeständiger sind und eine Bruchlast weit über dem einer 8 mm Reepschnur haben.
Beim Abseilen kann ich den Sinn noch nachvollziehen, aber beim Einsatz der KS als zusätzliche Sicherung und zur Positionierung im Baum dürfte die Bruchlast der Reepschnur nach Abzug der Minderung aufgrund von Knoten doch ausreichend sein. Bei der Gletscherspaltenbergung wird ebenfalls mit Reepschnur gearbeitet und da treten größere Kräfte auf. Ein Sturz in die KS sollte ja generell vermieden werden und wenn ich ein Worst Case in Betracht ziehe, wie z.B. ein abrechender Ast und darauffolgendes Abrutschen der KS zum nächsten Stopp, dann wird es mit speziellem Klemmknotenseil an dem Stück statischen KS-Seil auch schmerzhaft. Soweit mal meine Gedanken.
Danke vorab für konstruktive Tipps.
ich erweitere gerade mein Kletter- u. T5-Gerödel um eine Kurzsicherung für die Baumkletterei, da mir sowas zum positionieren flexibler erscheint als die Verwendung von Bandschlingen.
Mir stellt sich grad die Frage, ob etwas dagegen spricht statt der Prusikschlinge einen PETZL Shunt zu verwenden.
Was meinen die Experten?
Meine Absicht war eigentlich, für die Prusikschlinge eine 8 mm Reepschnur mit einer Bruchlast von knapp über 16 kN zu verwenden. Jetzt lese ich aber immer wieder was von speziellen Klemmknotenseilen, die hitzebeständiger sind und eine Bruchlast weit über dem einer 8 mm Reepschnur haben.
Beim Abseilen kann ich den Sinn noch nachvollziehen, aber beim Einsatz der KS als zusätzliche Sicherung und zur Positionierung im Baum dürfte die Bruchlast der Reepschnur nach Abzug der Minderung aufgrund von Knoten doch ausreichend sein. Bei der Gletscherspaltenbergung wird ebenfalls mit Reepschnur gearbeitet und da treten größere Kräfte auf. Ein Sturz in die KS sollte ja generell vermieden werden und wenn ich ein Worst Case in Betracht ziehe, wie z.B. ein abrechender Ast und darauffolgendes Abrutschen der KS zum nächsten Stopp, dann wird es mit speziellem Klemmknotenseil an dem Stück statischen KS-Seil auch schmerzhaft. Soweit mal meine Gedanken.
Danke vorab für konstruktive Tipps.