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Taschenlampentest?

TMC

Geocacher
Inspiriert durch den aktuellen Sternwartetest habe ich heute Abend mal zwei Lampen im Küchentest verglichen
- LED-Lenser Hokus Fokus (3 x AAA*)
+ Fenix L2D CE Q5 (2 x AA*)
*jeweils neue mitgelieferte NoName-Batterien

Zu meiner Überraschung hat die Fenix recht schnell »den Geist aufgegeben«, während die HF deutlich länger gute Leistung brachte. Ich habe das ganze dokumentiert und den Leuchtkegel regelmäßig fotografiert.
19:20h:
- Start: Fenix + HK, fahre beide mit stärkster Leistung
20:50h:
- beide leuchtstark
- Fenix nun fast heiß in der Hand, HF unbedeutend warm
21:20h:
- Fenix nur noch Funzellicht, kaum noch fotografierbar
- HF völlig ok
21:50h:
- Fenix ist völlig aus dem Rennen**
- HF nun deutlich schwächer
22:50h:
- HF leuchtet noch, zum Lesen völlig ausreichend
23:50h:
- HF hat abgeschaltet, nach 30 Minuten Pause läßt sie sich wieder einschalten
nun 01:20h:
- mit der HF kann ich immer noch gut lesen, mal sehen wie lange noch

**Um sicherzugehen, habe ich die Fenix nochmal »angeschmissen« (2 neuwertige, bestgeladene eneloop AA). Ergebnis identisch, nach 2 Stunden war die Fenix wieder »platt«.

Die Fotos werde ich in den nächsten Tagen auswerten und dann zugeordnet online stellen.

------

Wer - hier im Niederrhein - hätte Interesse das Thema mal etwas umfassender anzugehen? Es sollte eine vernünftige Mag dabei sein, und was sich sonst noch im oberen Bereich zu testen lohnt. Ich stelle mir 'nen Küchentest (mit Fotos wie oben) und einen Gartentest mit Video vor. Wenn man sowas zusammen macht, ist's auch leichter und sicherer, dass die Vergleichbarkeit ok ist.
 

pullermann

Geocacher
Einen „Vergleichstest" von Fenix L2D und Mag3D kannst du hier lesen: Test

Seit ich die Fenix habe, nehme ich die Mag3D nur mit, wenn ausser mir keiner ne Mag hat, bzw. ich weiss, das ich min. 150m Leuchtweite benötige. Ansonsten ist mir die Mag einfach zu schwer und zu unhandlich.

Die von dir genannte Hokus Fokus kenne ich nicht, und kann nix dazu sagen.
Aber beim letzten Nachtcachen habe ich meiner Fenix zwei Billigbats vom Aldi reingepackt. Angefangen haben wir um 20 Uhr, und als wir um 3 Uhr fertig waren, leuchtete die Fenix noch wie am Anfang :D
 

rabazzo

Geocacher
Hey TMC

Freut mich, dass Du Dich durch "meinen" Taschenlampentest inspiriert gefühlt hast. War ja mehr ne Spielerei - deshalb auch der (ärgerliche) "Fehler" nicht alle mit voll geladenen Batterien zu testen.

Nur eine kleine Anmerkung zu Deinem Vergleichstest zwecks Ehrenrettung der Fenix. Zufällig habe ich die gerade erstanden und die gerade erstandenen Dinge sind ja prinzipiell immer die Besten ;)

Die Fenix Q5 hat im Turbo-Modus 180 lumen. Die HokusFokus nur 83.
Da ist es kein Wunder, dass die schneller schlapp macht, oder irre ich mich jetzt?

Ich vermute, Dir ist das bewusst, aber vielleicht nicht allen die hier mitlesen...

Teste doch mal die Hokus mit der Fenix im 107 Lumen und im 53 Lumen Modus. Da dürfte der Vergleich besser ausfallen.
Fenix gibt als Brenndauer im Turbo Modus 2,4 Stunden an - dass scheint doch Deinem Test zu entsprechen. In den anderen Modi ist die Brenndauer entsprechend länger: 107: 4h, 53: 10,5h und bei 12 lumen immerhin 55 Stunden - da kannst Du lange lesen ;)

Wie sind die beiden denn im subjektiven Vergleich?
Welche bevorzugst Du (wann)?

Grüße,

rabazzo
 
OP
TMC

TMC

Geocacher
Hallo Pullermann, hallo rabazzo,
den Vergleichsthread FenixL2D:Mag3D kannte ich wohl. Ich will aber mal weg von den subjektiven »gefühlten« Werten. Darum dieser Test. - Sicher ist meine Küche kein Labor und ich habe halt beide Lampen in ihrer jeweils höchsten Leuchtkraft laufen lassen*. Dabei erschien mir subjektiv! :) die HF im Fokus etwas heller, als die Fenix. Das aber war wohl eine optische Täuschung :oops: verursacht durch den weiteren Leuchtkegel der Fenix. Beide Leuchtkerne sind (am Foto gemessen) identisch hell, der Fenixkern dabei etwas größer. - :!: Genau darum hab' ich die Fotos gemacht. - Im Prinzip ist mir egal, wieviel Lumen der jeweilige Hersteller angibt. Entscheidend ist eine objektive Messung und ein Augenscheinvergleich (mehrerer Teilnehmer).
*Maximaler Dauerbetrieb ist wahrscheinlich nicht die übliche Praxis, will man die simulieren, wird's schon kompliziert.

Was jetzt noch fehlt, ist der Gartentest (was erkennt man auf Entfernung) und vor allem fehlt mir eine gute Mag, weil die einfach dazu gehört. - Und es würde den Test sicher weniger subjektiv gestalten, wenn jemand mitmachen würde.

p1010428_fenix_200pix.jpg
P1010430-hf_mit-focus_200pix.jpg
P1010429_hf_ohne-focus_200pix.jpg
 

Millhouse

Geocacher
HI,

TMC schrieb:
Beide Leuchtkerne sind (am Foto gemessen) identisch hell, der Fenixkern dabei etwas größer. - :!:

Das Messen der Leuchtstärke im Foto bringt nichts, da der Lichsensor in der Kamera dabei übersteuert wird oder von der Belichtungsautomatik automatisch und für jede Lampe anders runter geregelt wird.

Mehr als RGB 255,255,255 kann der Sensor nicht messen und die Werte des Fotos liegen ziemlich dicht an diesem Wert.

Um mit einer Kamera die Lichtstärke einigermaßen vergleichen zu können müsste man das Licht mit einem Filter etwas dämpfen und, um die Belichtungsautomatik zu überlisten, gleichzeitig beide Lampen photographieren.

Und selbst dann ist es fraglich, ob man die Ergebnisse vergleichen kann.
 
OP
TMC

TMC

Geocacher
Millhouse schrieb:
TMC schrieb:
Beide Leuchtkerne sind (am Foto gemessen) identisch hell, der Fenixkern dabei etwas größer.
Das Messen der Leuchtstärke im Foto bringt nichts, da der Lichsensor in der Kamera dabei übersteuert wird oder von der Belichtungsautomatik automatisch und für jede Lampe anders runter geregelt wird.
Mehr als RGB 255,255,255 kann der Sensor nicht messen und die Werte des Fotos liegen ziemlich dicht an diesem Wert.
Um mit einer Kamera die Lichtstärke einigermaßen vergleichen zu können müsste man das Licht mit einem Filter etwas dämpfen und, um die Belichtungsautomatik zu überlisten, gleichzeitig beide Lampen photographieren. - Und selbst dann ist es fraglich, ob man die Ergebnisse vergleichen kann.
Die Belichtungsautomatik der Kamera (Olympus E10, Spiegelreflex) war OFF. Alle Aufnahmen erfolgten unter identischen Blenden+Belichtungszeiten.
Edit: Trotzdem wäre es sicher sinnvoll, zeitgleich den Lichteinfall auch technisch zu messen, wie beim Sternwarteevent (dies kann ich leider nicht).
 

Millhouse

Geocacher
TMC schrieb:
Die Belichtungsautomatik der Kamera (Olympus E10, Spiegelreflex) war OFF. Alle Aufnahmen erfolgten unter identischen Blenden+Belichtungszeiten.

Trotzdem war die Pixelhelligkeit der Bildpunkte der Fenix und der Hokus Fokus mit RGB 252, 254, 255 schon recht nahe am maximalen Limit. Das kann bedeuten, das das Licht für den Sensor schon zu hell war. Der Sensor kann also nicht mehr erkennen, ob nicht doch eine von den beiden Lampen heller ist. Heller als RGB 255,255,255 kann der Sensor nicht messen.

Besser wäre es gewesen, wenn die Pixelhelligkeit so um RGB 128, 128, 128 gelegen wäre. Dann kann man Übersteuerung als Fehlerquelle ausschließen.
 
OP
TMC

TMC

Geocacher
Millhouse schrieb:
TMC schrieb:
Die Belichtungsautomatik der Kamera (Olympus E10, Spiegelreflex) war OFF. Alle Aufnahmen erfolgten unter identischen Blenden+Belichtungszeiten.

Trotzdem war die Pixelhelligkeit der Bildpunkte der Fenix und der Hokus Fokus mit RGB 252, 254, 255 schon recht nahe am maximalen Limit. Das kann bedeuten, das das Licht für den Sensor schon zu hell war. Der Sensor kann also nicht mehr erkennen, ob nicht doch eine von den beiden Lampen heller ist. Heller als RGB 255,255,255 kann der Sensor nicht messen.

Besser wäre es gewesen, wenn die Pixelhelligkeit so um RGB 128, 128, 128 gelegen wäre. Dann kann man Übersteuerung als Fehlerquelle ausschließen.

Danke, guter Hinweis! Ich hatte knapp unter der hellsten Lampe eingestellt, um auch die schwächeren (hier nicht dokumentierten) Lampen vergleichen zu können. Beim nächsten Test werden nur die Top-Lampen im Spiel sein, dann werde ich das berücksichtigen. - Muss das vorher mal austesten, denn dann will ich auch die nachlassenden Leuchtkegel vergleichbar einfangen und das wird dann wiederum schwieriger.
 

fotomike

Geocacher
Moin,
zwei Dinge fallen mir zu all' den Tests ein:

1) Die Eingangsleistung am Leuchtmittel sollte gleich sein.

Um das Problem mit den unterschiedlichen Ladungszuständen der Batterien bzw. Akkus zu reduzieren, stelle ich mir eine externe (über nen Batterie-Dummy-Adapter) einstellbare Spannungsversorgung mit Strombegrenzung vor. Nur bei gleicher Eingangsleistung lässt sich der Wirkungsgrad, d.h. die daraus umgesetzte Lichtmenge erfassen.

Die Spannungswerte ergeben sich aus der Anzahl der Zellen (bei Primärelementen dann ganzzahliges Vielfaches von 1,50 Volt, bei Akkus entsprechend weniger) Der Stromwert ergibt sich aus der Zellengröße.

Wenn Strom x Spannung die Leistung ergibt, dann muß bspw. bei einer 1 Watt-LED-Lampe und 3V Spannung (2-Zellen) 0.333 Ampere fliessen. Diese Einstellung wäre dann bei allen Lampen dieser Kategorie einzuhalten.

2) Die Fotobeurteilung sollte eine Grundbeleuchtung voraussetzen, damit die Belichtungseinrichtungen der Aufnahmegeräte einen Grundwert haben. Alle Fotoapparate sind in der Belichtungsmessung auf einen Grauwert von 18% kalibriert. Die klassischen Graukarten dienen in der etwas "ernsteren" Fotografie zur Messwertermittlung für die richtige Lichtmessung am Objekt.

Die tragbare genormte Graukarte liefert z.B. für die engtolerierte Diabelichtung immer noch richtige Ergebnisse. Gilt natürlich auch für die Digitalfotografie, wird dort nur noch selten praktiziert. Gleichwohl hat sich an den physikalischen bzw. optischen Grundlagen nichts verändert...

Oder anders: Jede Kamera versucht die Belichtung so hinzubekommen, das sie einem Grauwert von 18% entspräche. Vertiefen wir nicht die Theorie.

Was will ich sagen: Für einen Mess-(Foto) Vergleich ist absolute Dunkelheit nicht angebracht. Eine Grundhelligkeit sorgt dafür, das der "Aussteuerbereich" der Aufnahmesensoren nicht auf volle Empfindlichkeit eingestellt ist und übersteuert werden kann. Ferner spielt es eine Rolle, ob eine mittenbetonte, eine integrale, eine Spot- oder eine Mehrfeldbelichtungsmessung benutzt wird.

Sinnvoll ist es m.E. fürs erste, die Belichtungsparameter (Empfindlichkeit, Blende, Verschlußzeit) auf die richtige Belichtung der hellsten (!) Lampe einzustellen und dabei zu belassen.

Ein Testaufbau mit unterschiedlichen Reflektionswerten von Flächen bei gleicher (und dabei geringer, wenige Meter) Entfernung könnte über die max. mögliche Reichweite etwas aussagen, ohne wirklich eine Messstrecke über mehrere hundert Meter aufzubauen.

Farbgebung der Lampen: Hier wäre eine Normfarbtafel als Beleuchtungsziel angesagt, dazu als Standard zum Vergleich eine tageslichtähnliche Beleuchtung mit 5600 Kelvin. Wer es kann: Eine Spektralanalyse wäre auch mal nicht schlecht. Vielleicht haben Mitarbeiter eine Sternwarte Zugang zu derlei Gerätschaften? (Hint: Lichtauswertung Farbspektrum von Sternen)

Was ich als Neuling hier im Forum lese und an Fotos sehe ist schon hilfreich, ohne Frage. Subjektige (!) Vergleiche in der Helligkeit, Lichtfarbe sind schon möglich, aber verbesserungsfähig. Die Lichtkegelform ist meist das genaueste, was zu erkennen ist :wink:

Ein weiterer Punkt für einen Vergleich wäre die Überprüfung der optischen Achse im Verhältnis zur mechanischen Konstruktion. Klartext: Die Lampe ist megamäßig fokussiert, aber sie schielt.

Gibt es keinen in der Runde, der bei einem renomierten Leuchtmittelhersteller (Philram o.ä.) arbeitet und ggf. mal ein standadisiertes Verfahren zum Taschenlampentesten erarbeiten kann?

Wäre doch mal was für 'ne Dipl.-Arbeit oder so... :wink:

Subjektive Vorlieben einzelner Nutzer fliessen ohne konkrete Messungen immer in einen Vergleich mit ein. Mal mehr und mal weniger stark. Ich mag z.B. mehr das "wärmere" gelbweisse Licht, das "kühle" Licht in Richtung Blau (moderne PKW oder einige Lenser) erzeugt bei mir Unbehagen.

Ja, soweit meine Ideen und ggf. Anregungen zur Entwicklung von Testgrundlagen zum Lampenvergleich, bezogen auf die Lichtemission.
 
OP
TMC

TMC

Geocacher
Upps, jetzt bin ich als Nichttechniker etwas :) überfordert. Ich reduzier mal auf das, was ich verstehe.
fotomike schrieb:
.... 1) Die Eingangsleistung am Leuchtmittel sollte gleich sein. Um das Problem mit den unterschiedlichen Ladungszuständen der Batterien bzw. Akkus zu reduzieren, stelle ich mir eine externe ... einstellbare Spannungsversorgung mit Strombegrenzung vor. Nur bei gleicher Eingangsleistung lässt sich der Wirkungsgrad, d.h. die daraus umgesetzte Lichtmenge erfassen. ...
Mir ging es um einen (einfachen) Leuchtkraft und Laufzeittest. Dabei sind dann halt genau die Batterien drin, die reinpassen (AA, AAA oder ...). Laborbedingungen zum Test einzelner Leistungsdaten wären (zusätzlich) sicher klasse, und prima wenn das jemand »liefern« könnte.
fotomike schrieb:
2) ... Für einen Mess-(Foto) Vergleich ist absolute Dunkelheit nicht angebracht. ... Sinnvoll ist es m.E. fürs erste, die Belichtungsparameter (Empfindlichkeit, Blende, Verschlußzeit) auf die richtige Belichtung der hellsten (!) Lampe einzustellen und dabei zu belassen.
Es war nicht völlig dunkel. Wie hell sollte es denn sein?
fotomike schrieb:
Ein Testaufbau mit unterschiedlichen Reflektionswerten von Flächen bei gleicher (und dabei geringer, wenige Meter) Entfernung könnte über die max. mögliche Reichweite etwas aussagen, ohne wirklich eine Messstrecke über mehrere hundert Meter aufzubauen.
So war's und wird dann auch im nächsten Indoor-Test sein.
:!: Danke für die Hinweise.
 

rabazzo

Geocacher
Hey Fotomike,

wow, also erstmal danke für die Mühe.

Habe beim Überfliegen auch nicht alles verstanden, sind aber sicher viele nützliche Fakten drin. Werde mir das bei Gelegenheit noch mal in Ruhe durchlesen - jetzt muss ich erstmal schnell zur Arbeit, :cry:

Gut finde ich die Idee (halbwegs) objektive Testbedingungen zu definieren.
Die könnten dann jeweils bei Tests an verschiedenen Orten eingehalten werden.
So werden die Ergebnisse vergleichbar und man könnte Tests von verschiedenen Events zusammenstellen (z.B. im GC-Wiki).
Allerdings sollten dafür die Anforderungen an das verwendete Gerät nicht allzu hoch sein, damit der Test (zumindest in Teilen) von anderen leicht reproduziert werden kann.
Eine extra "gebaute" Stromversorgung ist z.B. meiners Erachtens ein zu großer Aufwand. Außerdem hat man die später im Einsatz ja auch nicht dabei. Aus meiner Sicht würde es also reichen, bei allen Lampen voll geladenen Batterien (gleichen Fabrikates bzw. gleicher Leistungsdaten) zu verwenden.

Natürlich könnten bei Tests zusätzliche Messegeräte (soweit vorhanden) eingesetzt werden (Spektralanalyse). Die Basis-Tests sollten aber so definiert sein, dass sie ohne viel Aufwand reproduziert werden können.

Zu den Basis Tests zähle ich: Messung der Brenndauer, fotographische Dokumentation. Das kann jeder mit einfachen Mitteln durchführen - allerdings muss zumindest bei der Fotodokumenation das "set-up" des Tests noch definiert werden.
Und bei Events wird es natürlich schwer, die Brenndauer zu messen.

Vielleicht könnte man auch noch den Durchmesser des Lichtkegels (min und max bei fokussierbaren Lampen) bei einem definierten Abstand messen. Zudem noch Gewicht und Größe der Lampe.

Messung der Leuchtstärke und Spektralanalyse sehe ich wegen der benötigten Hilfsmittel eher als Zusatz (müssten aber auch definiert werden).

Fallen Euch noch weitere Dinge ein, die man messen könnte?



grüße,
rabazzo
 

fotomike

Geocacher
TMC schrieb:
Es war nicht völlig dunkel. Wie hell sollte es denn sein?
Moin,
so hell, dass das Einschalten der hellsten Lampe (ist ja vorher irgendwie zu erkennen :) ) das beleuchtete Objekt nicht überstrahlt. Oder anders: So, dass an den manuell (!) eingestellten und festgelegten Kameraeinstellungen nicht NUR der helle Spot zu sehen ist. Das, worauf geleuchtet wird, sollte erkennbar sein.

Sicherlich hat das zur Folge, dass gaaaanz helle Lampen nicht mit "AAA-Autoschlüssel-Werbelampen" vergleichen werden können. :wink: Beim Schreiben denke ich gerade daran, da es dann passende Lampenklassen für Tests geben könnte...

Ihr habt schon recht mit der Reproduzierbarkeit gepaart mit Einfachheit für Events o.ä. Aktionen, wo Lampen verglichen werden sollen.

Ich habe heute Nacht einfach mal das niedergeschrieben, was ich so dachte. :p Ohne Rücksicht auf Machbarkeit und praktische Umsetzung. Es freut mich , das die Anregungen ankommen.
 

fotomike

Geocacher
rabazzo schrieb:
Hey Fotomike,
wow, also erstmal danke für die Mühe. (...)
Allerdings sollten dafür die Anforderungen an das verwendete Gerät nicht allzu hoch sein, damit der Test (zumindest in Teilen) von anderen leicht reproduziert werden kann.
Danke. Da stimme ich Dir zu und meine, das sich etwas finden lassen wird.
rabazzo schrieb:
Eine extra "gebaute" Stromversorgung ist z.B. meiners Erachtens ein zu großer Aufwand. Außerdem hat man die später im Einsatz ja auch nicht dabei. Aus meiner Sicht würde es also reichen, bei allen Lampen voll geladenen Batterien (gleichen Fabrikates bzw. gleicher Leistungsdaten) zu verwenden.
Genau. Gute Marke (kein NoName), gleiches Verfalldatum. Vielleicht für den Test in passender Stückzahl eingekauft (vorher Menge feststellen, Event-Beschreibung/Anmeldung; wenn Beziehungen da sind: Beschaffung via Großhändler). Gleiche Temperatur. Bei den Kältegraden draussen halte ich es für ratsam, die Zellen warm zu halten. Im Sommer nicht sooo das Problem. :wink:
rabazzo schrieb:
Zu den Basis Tests zähle ich: Messung der Brenndauer, fotographische Dokumentation. Das kann jeder mit einfachen Mitteln durchführen - allerdings muss zumindest bei der Fotodokumenation das "set-up" des Tests noch definiert werden.
Ja, richtig. Belichtungsmessung integral. Weitwinkel. Alle Einstellungen auf manuell. Sorry, aber einige Kameras (speziel Video) können das LEIDER nicht, daher sind sie nicht soooo geeignet. Mir gefiel Moenks Podcast dazu sehr gut, zeigt es auch die Grenzen des Testaufbaues. Der Testfilm geht aber grundsätzlich in die richtige Richtung. :!: Und / oder, wie schon geschrieben, für eine Grundbelichtungssituation sorgen. So kommen ggf. auch Belichtungsautomatiken klar. Sie sollten nicht nachregeln, "pumpen" oder so was...

Brenndauer: Wenn der Strom gemessen wird und die Kapazität der Batterien bzw. Akkus bekannt ist (Markenhersteller geben Ihre Daten bekannt), lässt sich schon mal kostensparend die Brenndauer _in etwa_ bestimmen. Was mir noch einfällt, ist, das es ja geregelte Lampensysteme gibt. Derzeit habe ich keine Vorstellung, wie die dann beurteilt werden können.
 
A

Anonymous

Guest
Heisst es bei der Fenix L2D/LD20 nicht, dass der Turbo-Modus max. 10Min. in Betrieb sein darf wegen der enormen Wärmeentwicklung?
Ist das bei der L1D/LD10 eigentlich dann auch so? Die liefert ja im Turbo-Modus weitaus weniger Lumen (120 statt 180).
 

kingoftf

Geocacher
Hukus Focus und Fenix auf höchster Stufe lassen sich kaum vergleichen, die Hokus Fokus hat 83 Lumen, die Fenix 135 Lumen, 62% mehr, klar, dass die Batterien der Fenix dann schneller leer sind.

Teste mal beide im 80 Lumen-Modus, da soll die Fenix laut Beschreibung 4 Stunden durchhalten.
 
A

Anonymous

Guest
derpilgerer schrieb:
nickcroft schrieb:
Heisst es bei der Fenix L2D/LD20 nicht, dass der Turbo-Modus max. 10Min. in Betrieb sein darf wegen der enormen Wärmeentwicklung?

Stimmt das mit den max. 10 Min ?!?!
Es stimmt, dass dies vom Hersteller so angegeben wird aber in der Praxis überleben die Lampen auch bereits 30Min. auf "Turbo" - von Ausfällen habe ich zumindest noch nichts gehört..
 

derpilgerer

Geomaster
Sprich man bemerkt es schnell genug das die Lampe jetzt heiß wird und schaltet runter ja? Bin sehr interessiert an der Fenix 50.000 Stunden Laufzeit soll die ja haben. Gibts da schon Langzeitehrfahrungen? Wer hat sie denn schon lange in Betrieb und könnte darüber etwas asussagen. Bzw. den Vorgänger!

Gibt es die Möglichkeit den Kopf der Lampe und somit die LED zu tauschen?
 

elho

Geowizard
derpilgerer schrieb:
Sprich man bemerkt es schnell genug das die Lampe jetzt heiß wird und schaltet runter ja?
Wenn einer LED (langsam) zu warm wird, verfaebt sich das abgegebene Licht. An dem Punkt solltest Du abschalten.
Passiert natuerlich trotzdem auf eigenes Risiko und ich wuerde statt den Experimenten lieber direkt eine Lampe nehmen, die nicht solche Einschraenkungen hat.

derpilgerer schrieb:
Bin sehr interessiert an der Fenix 50.000 Stunden Laufzeit soll die ja haben. Gibts da schon Langzeitehrfahrungen?
Aehm, Du willst nochmal nachrechnen wieviel Jahre 50000h sind. ;)
Selbst mit Lebensdauerverkuerzenden Experimenten wie oben wird sie eher veraltet als kaputt sein.

derpilgerer schrieb:
Gibt es die Möglichkeit den Kopf der Lampe und somit die LED zu tauschen?
Nein. Diese Moeglichkeit bieten Lampen mit Brenner-Modulen (aka Drop-Ins) wie es sie u.a. von SureFire oder Wolf-Eyes gibt. Die sind dann sogar kompatibel und es gibt diverse Dritthersteller.
Und proprietaere Loesungen wie bei DereeLight gibts auch noch.
 

MiK

Geoguru
Man kann zu einem Lampenkopf verschiedene Bodies kaufen, aber aber umgedreht habe ich es für Fenix noch nicht gesehen.
 
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