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Fenix TK15 - erster Eindruck

RaGe

Geocacher
Ich möchte euch hier meinen ersten (auch subjektiven) Eindruck zur Fenix TK15 schildern, die heute bei mir eingetroffen ist. Der Vergleich mit der LD20 Q5 soll dabei kein Vergleich im Sinne von welche Lampe ist besser sein. Vielmehr verwende ich die LD20, die hier ja bekanntlich hinreichend bekannt ist, als Vergleichobjekt.

Die genauen technischen Daten und den Lieferumfang könnt ihr bei Fenix nachschauen.

Die Lampe ist komplett aus eloxiertem Aluminium und wird entweder mit zwei CR123A Batterien oder einem 18650 Akku betrieben. Der 18650 Akku passt genau in die Lampe. Die CR123A Batterien habe etwas Spiel (sind ja dünner). Werksseitig ist ein Gürtelclip sowie ein zweiter "Wegrollschutz" montiert. Beides habe ich erst einmal entfernt da ich den Gürtelclip nicht brauche und mich der "Wegrollschutz" in der Hand stört. Jetzt sieht man nur leider das Gewinde wo der "Wegrollschutz" war.
Die Lampe verfügt über vier Helligkeitstufen (laut Fenix: 5lm, 47lm, 143lm und 337lm gemessen nach ANSI-Norm) sowie einen Strobe-Modus. Die Laufzeit kann ich noch nicht messen da mein Akku ebenfalls neu ist und noch nicht die volle Kapazität hat. Der Forward-Clicky befindet sich an der Rückseite. Die Leuchtmodi werden mit einem zweiten Kopf vor dem Kopf der Lampe durchgeschaltet. Die Lampe speichert den letzten verwenderen Modus bis zum nächsten Einschalten, ausgenommen hiervon ist der Strobe Modus. Der hintere Schalter kann den Leuchtmodus nicht mehr verändern. Dafür kann er mir etwas Gefühl im Finger dazu genutzt werden die Lampe einzuschalten aber den Knopf nicht zu verriegeln (Morsen). Die Lampe geht also an bevor es "klack" macht (wie mein eine Maglite). Das ist ja bei der LD20 und auch bei einigen anderen Lampen durchaus anders. Da geht die Lampe erst an wenn man den Schalter durchdrückt und dann loslässt, im Gegenzug kannn man die Lampe dann im Betrieb durch kurzes drücken des Schalters ausschalten bzw. den Modus wechseln. Ich finde die Variante mit dem Wechseltaster am Kopf deutlich bequemer als hinten auf die Lampe drücken zu müssen. Das hängt natürlich von der Haltung der Lampe ab. Ich habe die Lampe meistens eher am langen hängem Arm in der Hand und kann daher bequemer mit dem Daumen schalten. Hält man die Lampe eher mit geknicktem Arm auf Augenhöhe hat man natürlich ein Problem.Der Kopf der Lampe ist nicht drehbar. Die Lampe ist mit knapp 14cm minimal kürzer als die LD20 dafür aber mit 3,4cm am Kopf und 2,5cm am Batterierohr deutlich dicker auch ist die TK15 mit knapp 190g deutlich schwerer als die LD20 (ca 120g). Das Stört aber denke ich eher nur die UL-Fraktion. Dadurch, dass die Lampe etwas dicker ist liegt sie für mich fester in der Hand. Ich kann die Lampe bequem umgreifen und den Leuchtmodus-Schalter betätigen. Die LD20 fasst sich da deutlich filigraner und stäbchenartiger an.

Zum Beam:
Die Lampe hat einen smooth Reflektor. Der gesamte Beam ist ziemlich genau so groß wie bei der LD20. Der Spill ist im Vergleich zum Spot relativ dunkel. Ein erster Test im Keller zeigte jedoch, dass man damit durchaus noch etwas sieht solange man mit dem Spot nicht gerade auf etwas sehr helles leuchtet. Der Spot ist deutlich kleiner als bei der LD20. Das ist ja mit dem tiefen Reflektor wohl auch gewollt. Neben dem Spot und dem Spill zeigt der Beam auch eine ausgeprägte Corona im Übergang. Etwas unschön ist die Tatsache, dass im Spot ein kleiner dunkler Punkt zu sehen ist. Ob der Stört wird sich noch zeigen.

Es folgen noch Indoor/Outdoor Beamshots und ein Kommentar dazu wie sich die Lampe draußen schlägt. Außerdem trage ich noch Intensität gegen Winkel graphisch auf (brauche nur noch eine rein weiße Wand).
 

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derGunnar

Geomaster
Hallo
Vielen Dank für den Testbericht.
Diese Lampe habe ich in der engeren Auswahl.
Ich bin gespannt auf den noch nachfolgenden Test.

Du nimmst es ja sehr genau. Das meine ich aber nicht negativ.

Ich sehe auf dem Bild keinen dunklen Punkt. Oder ist das ein anderes Bild?
Ist es nicht so gut wenn die Lampe einen kleineren Spot hat?

Vielen Dank nochmals

Einen guten Abend
Gunnar
 
OP
RaGe

RaGe

Geocacher
Ich habe hier grade noch ein bißchen Arbeit vor mir. Jenachdem wie schnell ich hier durch komme mache ich evtl. noch Beamshots. Mit dem dunklen Punkt hast du recht. Den sieht man da nicht. Ich werde mal gucken ob man den durch unterbelichten besser sichtbar machen kann. Hier frisst zwar auch nichts aus aber mal gucken. Er ist jedenfalls da ;) . So schlimm ist er aber nicht...
 

elho

Geowizard
RaGe schrieb:
Ich möchte euch hier meinen ersten (auch subjektiven) Eindruck zur Fenix TK15 schildern,
Danke. :smile; Und die subjektiven Teile kriegen wir schon rausdiskutiert... ;)

RaGe schrieb:
Ich habe die Lampe meistens eher am langen hängem Arm in der Hand und kann daher bequemer mit dem Daumen schalten. Hält man die Lampe eher mit geknicktem Arm auf Augenhöhe hat man natürlich ein Problem.
Ein Problem hast Du genauso, wenn Du ploetzlich schnell die Lampe ausmachen willst.
Wierum gehalten einem lieber ist, ist Geschmackssache, aber ein UI dass man, egal wie man die Lampe haelt, nicht vollstaendig und vernuenftig bedienen kann, bleibt fuer mich eine ganz schlechte Idee.

Dass das weder Fisch noch Fleisch ist, sieht man ja auch an dem
RaGe schrieb:
, der zu diesem Zweck eckig ausgefuehrt, aber zunaechst einmal ein Grip-Ring ist, der Zeige- und Mittelfinger beim Zigarren- sowie SureFire-/Rogers-Griff als Widerlager dient. Da ist der Modusschalter dann aber am allerschlechtesten zu erreichen.
Haelt man die Lampe aber wie Du, stoert der natuerlich nur.

Fuer die Nutzer moderner Haltetechniken gibt es ja schon die TK12 mit Grip-Ring, den haette man sich hier wirklich sparen koennen - Rollschutz geht auch am Kopf.

Ansonsten interessant, dass Fenix mit den neuen Lampen offenbar die (maessige) Reichweite fuer sich entdeckt hat. :smile:
 

derGunnar

Geomaster
Guten Morgen
Jetzt verunsichert ihr mich aber.
Es gibt doch nicht die perfekte Lampe.

Ist das Modell jetzt nun gut oder schlecht?

Viele Grüsse
Gunnar
 
OP
RaGe

RaGe

Geocacher
Das Problem ist aber hier nicht neu und nicht spezifisch. Die einzige Variante wäre, dass beide Schalter den Modus wechseln können. Sowas ist mir aber nicht bekannt.

elho schrieb:
[...]Wierum gehalten einem lieber ist, ist Geschmackssache, aber ein UI dass man, egal wie man die Lampe haelt, nicht vollstaendig und vernuenftig bedienen kann, bleibt fuer mich eine ganz schlechte Idee.
.[...]
 
OP
RaGe

RaGe

Geocacher
Später... Keine Panik!

derGunnar schrieb:
Guten Morgen
Jetzt verunsichert ihr mich aber.
Es gibt doch nicht die perfekte Lampe.

Ist das Modell jetzt nun gut oder schlecht?

Viele Grüsse
Gunnar
 

elho

Geowizard
derGunnar schrieb:
Es gibt doch nicht die perfekte Lampe.
Natuerlich kann es keine Lampe geben, die fuer alle Menschen perfekt ist.
Die halbwegs durchdachten Lampen duerften zumindest fuer den jeweiligen Entwicklugsingenieur perfekt sein. Sicher auch die eine oder andere garnicht durchdachte, wenn der sehr anspruchslos ist. :p

Aber ich sag mal, die Lampe. an der ich nicht noch was zum verbessern finde und somit ueber das Praedikat "perfekt" nachdenken koennte, muss erst noch streng ueberwacht nach meinen genauen Massgaben speziell fuer mich entwickelt und gebaut werden. :D
Aber bis ich mir das leisten kann, gibt es zum Glueck doch die enie oder andere Lampe, bei der die Verbesserungsmoeglichkeiten minimal genug sind, um trotzdem gluecklich damit zu sein. ;)
 

elho

Geowizard
RaGe schrieb:
Das Problem ist aber hier nicht neu und nicht spezifisch.
Das hat auch niemand behauoptet. Aber ich tendiere eher dazu, zu sagen, dass eine voellig neue Idee umzusetzen, die sich in der Praxis dann doch als weniger toll als gedacht erweist besser ist, als diese dann spaeter zu kopieren. ;)

RaGe schrieb:
Die einzige Variante wäre, dass beide Schalter den Modus wechseln können. Sowas ist mir aber nicht bekannt.
Umso mehr ein Grund, diese Moeglichkeit, auf die zu kommen nun keine solch erfinderische Meisterleistung ist, dass dabit irgendjemand aus der Branche ueberfordert sein sollte, dann als Innovation und Alleinstellungsmerkmal umzusetzen und den Vorteil in der Werbung zu nutzen.

Es ist aber eben auch nur eine Moeglichkeit, die sich dann anbietet, wenn man eine Lampe bauen will, die man in beide Richtungen halten kann.
Davon ausgehen, dass kaum einer wechselt, sondern die einen althergebracht wie Du halten und der Rest nur zwischen den modernen Techniken wechselt, halte ich es fuer sinnvoller, einer Lampe ohne Grip-Ring und mit nur Bedienung vorne fuer erstere und ein "taktisches" Modell mit Grip-Ring und nur einem Schalter hinten fuer letztere.
Bei ersteren gibt es neben der nicht so tollen und bei der TK45 (dank zwei weder zu findender noch zu unterscheidender Schalter) miserabel umgesetzte Moeglichkeit zweier Schalter. Fuer letztere gibt es das wie bei Olight so aehnlich hinten, nur dass da ein Schalter hinten und einer an der Seite ist, was die Verwechslung ausschliesst, aber immernoch das Problem hat, dass der Seitenschalter erstmal durch Drehen der Lampe in Reichweite des Daumens gebracht werden muss.
Dass umgeht die Moeglichkeit einen Schaltring zu nutzen, der eben ringsrum erreichbar ist. Fuer erstere gibt es so einen Ring vorne bei NEOFAB, Fuer letztere gibt es den Ring hinten um den Schalter herum bei der - wegen der genialen Bedienung - legendaeren BlackHawk NightOps Gladius und bei INFORCE (vormals Inova).

Genug Moeglichkeiten, die gut durchdacht wurden und sich schon bewaehrt haben, die man lieber kopieren sollte.
 
OP
RaGe

RaGe

Geocacher
So weiter gehts...

Kommen wir zunächst mal zum Bedienkonzept

elho schrieb:
aber ein UI dass man, egal wie man die Lampe haelt, nicht vollstaendig und vernuenftig bedienen kann, bleibt fuer mich eine ganz schlechte Idee. [...]

Ich habe vorhin eine ganze Zeit mit der Lampe herrumgespielt und "taktische" und "normale" Haltung verglichen. Die meisten aktuellen Lampen die ich kenne haben EINEN Schalter hinten. Hält man die Lampe in der "taktischen Haltung", also Arm gebeugt und Lampe oben in der nähe vom Kopf so kann man den einen Schalter hinten sehr gut bedienen. Hält man die Lampe hingegen "normal" in der Hand so hat man ein Problem den Schalter hinten zu erreichen. Somit lassen sich auch diese Lampen nicht gleich gut in beiden Haltungen bedienen. Den Dimmerschalter der TK15 erreicht man in der "taktischen Haltung" jedoch durchaus mit dem Kleinen- oder Ringfinger, in der "normalen" Haltung ist er mit dem Daumen perfekt erreichbar. Den unbequemen hinteren Schalter muss man nur benutzen wenn man die Lampe ausschalten will. Da ich meine Lampe i.d.R. einfach in der Hand halte ist der seitliche Schalter für mich ein Segen! Wer die Lampe allerdings immer "taktisch" halten will muss sich wohl erst an den zweiten Schalter gewöhnen. Hat ein paar mal Schalten ging es aber bei mir schon recht gut. ---> Ausprobieren!

Kommen wir jetzt mal zu den Beamshots:
Auf dem Indoorbeamshot sieht man bei starkem unterbelichten den dunkleren Bereich im Spot. Zum Vergleich nochmal die LD20. Die TK15 siehe oben...

Zu den Außenfotos:
Alle Bilder sind bei ISO400 mit Blende 4 und 2s Belichtungszeit aufgenommen. Das habe ich so ausgewählt, dass die Belichtungs bei der TK15 im Turbomodus so halbwegs stimmt bzw. kaum überstrahlt. Falls sich jemand wunder warum ISO 400. Ich habe zunächst ISO 200 genommen und das RAW dann um einen LW aufgehellt, also ISO 400. Der Eindruck auf den Bildern stimmt für mich weitgehend mit der Realität überein. Ich bin gestern abend eine ganze Zeit im Garten herrumgelaufen und habe herrumgeleuchtet. Man könnte jetzt denken, dass der Low-Modus sinnlos ist. Das ist aber definitiv nicht so. Wenn sich die Augen an die Dunkelheit gewöhnt haben sieht man damit auch etwas. Da täuschen solche Bilder eben dann doch sehr stark. Mit dem mittleren Modus kommt man im Normallfall gut aus. Man darf eben auch nicht vergessen, dass je heller die Lampe ist umso stärker ist man auf sie angewiesen. Ein Grund warum ich Rudelcachen hasse. Irgentwer hat immer eine so helle Lampe, dass man nichts mehr sieht was nicht angeleuchtet wird. Ich habe auch meinen ~2500lm Flakscheinwerfer aber den nutze ich ja nicht ständig. Oftmals sogar garnicht und jetzt wahrscheinlich noch weniger da die TK15 wirklich einiges hell machen kann. Die TK15 hat im vergleich zur LD20 eine stärkeren Spot und deutlich weniger Spill. Dieser reicht in meinen Augen noch gut aus um sich zu orientieren. Wenn man dann etwas genauer sehen will muss man eben den Spot drauf halten. Das ist aber ja außer man hat einen reinen Fluter normal. Von dem leicht dunkleren Fleck sieht man hier nichts mehr.


Fazit:
Ich bereuhe es nicht, dass ich die Lampe gekauft habe. Ob ich sie jetzt gebraucht hätte weiss ich nicht. Zum Cachen werde ich der TK15 jedoch wahrscheinlich den Vorzug geben und die LD20 kommt als Ersatz mit. Die Helligkeit ist überzeugend und auch das zwei Schalter Konzept bringt für mich große Vorteile. Im Wanderurlaub wird die Lampe wahrscheinlich zu Hause bleiben. Da ist mir eine Lampe mit AA Batterien doch deutlich lieber. Die bekomme ich immer und überall. Der Betrieb mit CR123A Batterien ist bei der Lampe für mich mehr eine Notlösung. Zum eine sind die Batterien ziemlich teuer. Gut 3€ pro Ladung (im Internet, vom Einzelhandel wollen wir lieber garnicht sprechen) und zum anderen sind sie eigentlich auch ein Stückchen zu dünn. Hier zu Hause und damit auch beim Cachen kann ich ja den Akku immerwieder laden.
Wer also eine helle Lampe sucht die sowohl etwas Flood als auch Throw hat und sich darauf einlässt 18650 Akkus zu benutzen wird mit dieser Lampe glücklich werden. Der Preis ist mit gut 100€ (inkl. Akku) natürlich nicht ohne.
 

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RaGe

RaGe

Geocacher
Und der Rest...
 

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RaGe

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Geocacher
und nochwas...
 

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elho

Geowizard
RaGe schrieb:
Hält man die Lampe in der "taktischen Haltung", also [...]
Was Du beschreibst ist im Prinzip, was sich "FBI Technik" nennt, der Schalter hinten passt aber auch zu anderen Haltungen wie Zigarrengriff oder der SureFire/Rogers-Technik, wo er mit dem Handballen bedient wird.

RaGe schrieb:
Somit lassen sich auch diese Lampen nicht gleich gut in beiden Haltungen bedienen.
Natuerlich nicht, sie lassen sich eigentlich nur mit modernen Griffen benutzen. So wie (kleine) Lampen mit Seitenschalter sich nur althergebracht benutzen lassen. Aber beie lassen sich in ihrer jeweiligen Domaene problemlos benutzen.
Das Problem der raeumlichen Trennung der Schalter bei der TK15 (und anderen Lampen mit dem Konzept) ist aber, dass sie in beiden Arten Probleme machen.
Wobei dummerweise die althergebrachte Bedienung noch schlechter dasteht, weil man nichtmal an den An-/Ausschalter kommt, dabei spricht das Vorhandensein eines seitlichen Schalters ja gerade diese Benutzergruppe an.
Wer eh moderne Griffe verwendet, kauft sich direkt lieber die TK12, wenn er eine dazu passende Lampe von Fenix will.
 
OP
RaGe

RaGe

Geocacher
elho schrieb:
[...]
Wobei dummerweise die althergebrachte Bedienung noch schlechter dasteht, weil man nichtmal an den An-/Ausschalter kommt, dabei spricht das Vorhandensein eines seitlichen Schalters ja gerade diese Benutzergruppe an.[...]

Wieso steht die althergebrachte Haltung noch schlechter da wenn man jetzt auf einmal bequem dimmen kann und sich nur zum An/Ausschalten etwas verbiegen muss? Im Vergleich zu den meisten Lampen die den Schalter nur hinten haben sehe ich eindeutig einen Fortschritt! Wenngleich natürlich ein Konzept mit zwei vollwertigen Schaltern beide Haltungen gleich behandeln würde...
 

elho

Geowizard
RaGe schrieb:
Wieso steht die althergebrachte Haltung noch schlechter da
Weil die anderen bequem mit dem Daumen an den Ein-/Ausschalter kommen und dabei gleichzeitig
RaGe schrieb:
durchaus mit dem Kleinen- oder Ringfinger
an den Modusschalter kommen, die Lampe also noch - wenn auch eher schlecht als recht - vollstaendig bedienen koennen, was Du nicht kannsst.

RaGe schrieb:
Die TK15 hat im vergleich zur LD20 eine stärkeren Spot und deutlich weniger Spill.
Hmm, da scheint mir, dass Du bei den Beamshots vom Turbo-Mode die Bilder vertauscht hast, da sieht es naemlich genau umgekehrt aus, aber auch Spotgroesse und Lichtfarbe passen andersrum besser zu den restlichen Bildern.

RaGe schrieb:
Im Wanderurlaub wird die Lampe wahrscheinlich zu Hause bleiben. Da ist mir eine Lampe mit AA Batterien doch deutlich lieber. Die bekomme ich immer und überall.
Da weiss ich doch wieder, warum ich abseits dessen, wo sich Muggel hinverirren Cache, wenn es jetzt tatsaechlich schon rund um die Uhr geoeffnete Supermaerkte mit AA Batterien in den Berghuetten gibt. :p

Bitte mach Dir die schoene Vorstellung der Lampe nicht mit den ueblichen an den Haaren herbeigezogenen pro-AA Pseudo-Argumenten kaputt. ;)

Tip fuer's naechste Mal uebrigens, "reservier" Dir direkt oben gleich genug Postings direkt unter dem ersten, wenn Du schon weisst, dass Du noch Beamshots nachliefern willst. Die Reihenfolge kann ich naemlich leider nicht aendern.

RaGe schrieb:
Zum eine sind die Batterien ziemlich teuer.
Ohne Beruecksichtigung ihrer hoehecen Kapazitaet und des deutlich hoeheren Energiegehalts unter Last ist das bestenfalls eine Milchmaedchenrechnung.

Hier werde ich jetzt aber keine tausendse AA-Disskussion dulden. Wer sie lieber mag soll sie nehmen, aber nicht irgendwelche unsinnigen Rechtfertigungen dafuer ausdenken, die dann jeder nachplappert. :p
(Das war an die Allgemeinheit und nicht an Dich adressiert. ;))
 
OP
RaGe

RaGe

Geocacher
Irgentwie kann ich deinen Aussagen zum Schalter immernoch nicht folgen. Liegt aber vielleicht auch daran, dass die Lampe vor mir liegt.

Normale Haltung:
- TK15: Der Daumen liegt dauerhaft auf dem Dimmer. Wenn ich die Lampe ausschalten will muss ich etwas umgreifen um den hinteren zu erreichen...
- LD20 (und ähnliche): Kein Daumenschalter. Zum Dimmen muss ich jedes mal umgreifen

Wo ist da der Nachteil der TK15 gegenüber der LD20?

Ich glaube aber die Diskussion darüber darüber ist langsam ausgelutscht und verwirrt die Leute die sich über die Lampe später informieren wollen nur noch...

Mit den Beamshots das prüfe ich morgen. Sitze noch in der Uni und habe die Bilder nicht hier...
 

elho

Geowizard
RaGe schrieb:
Wo ist da der Nachteil der TK15 gegenüber der LD20?
Darum geht es ueberhaupt nicht, sondern:
RaGe schrieb:
Wieso steht die althergebrachte Haltung noch schlechter da
Es geht darum, fuer welche Haltung die TK15 besser geignet ist. Letztendlich ist sie fuer garkeine optima, aber mit den modernen, bei denen die Lampe in der Faust gehalten wird, kann man sie mehr schlecht als recht einhaendig bedienen, mit der althergebrachten eben nicht. Also ist man als Anwender der alhergebrachten Grifftechnik, wie Du einer bist, mit der TK15 im Nachteil gegenueber einem Anwender einer der geeigneten modernen.

Die LD20 ist so anders nun auch wieder nicht, denn um zwischen Turbo und einer der schwaecheren Stufen umzuschalten, musst Du am Kopf rumschrauben, also hast Du da auch einen fuer Dich bequemen Moduswechsel - wenn der andere Modus low oder medium ist, ist das sogar eine brauchbare Kombination. Da bist du auch nicht im Nachteil, denn mit dem kleinen Finger zu schrauben ist nicht praktikabel bis unmoeglich.

Aber wenn die LD20 fuer Dich nun dennoch indiskutabel ist, weil sie fuer Dich in Deiner bevorzugten Haltung nicht bedienbar ist, dann ist der Vergleich fuer Dich sinnfrei. Etwas schlechteres als das Testobjekt findet man eh immer (ausser man macht Trigami-Reviews - kleiner Insider ;)), Du muesstest also mit enier Lampe mit nur einem seitlichen Schalter oder was sonst fuer Dich optimal ist vergleichen.
 
OP
RaGe

RaGe

Geocacher
1) Zum Vergleich mit der LD20. Dieser sollte wie gleich zu Anfang beschrieben kein besser schlechter vergleich im eigentlichen Sinne sein. Die LD20 sollte also sehr verbreitete Lampe als Maßstab dienen. Vorher machen nämlich insbesondere die Beamshots überhaupt keinen Sinn. So funktionieren nämlich Maßsysteme. Leider ist das Ganze bei der Bedienung in die Richtung abgedriftet welche Lampe besser ist(das lag aber nicht nur an mir ;) ). Die arme LD20 stand dabei dann bei mir exemplarisch für alle Lampen die nur hinten bedient werden.

2) Die Beamshots sind richtig beschriftet.

3) Hier stehe sich jetzt zwei Leute gegenüber die beide Ihre Meinung zu der Bedienung der Lampe haben die offenbar teilweise auch etwas aneinander vorbeireden. Wir haben beide unsere subjektive Meinung dazu. Ich habe die Lampe vor mir liegen und Du begründest deine Meinung auf Erfahrung mit anderen Lampen. Welche nun die richtige ist wird sich bei uns beiden hier nicht entscheiden. Da sind wir wohl beide etwas dickköpfig. Da sollen dann die anderen User entscheiden welche Meinung ihnen mehr zusagt oder ob sie etwas ganz Anderes über die Bedienung denken.
Ich jedenfalls sehe die Diskussion hierzu in diesem Thread als beendet an.
Dazu kommt aber jetzt noch, dass wir bei der Diskussion in welcher Haltung man die TK15 besser Bedienen kann angefangen haben. In deinem letzten Beitrag geht es jedoch schon darum, dass jemand der seine Lampe "modern" hält gegenüber mir im Vorteil ist etc.... Wenn du möchtest können wir das ganze gerne noch in einer Ewigen Diskussion wie einst Captain Jack Sparrow mit Barbossa in einem Ewigen Kampf bis zum Ende aller Tage führen. Das machen wir dann aber besser per PN oder per ICQ ;).
 

elho

Geowizard
RaGe schrieb:
2) Die Beamshots sind richtig beschriftet.
Hmm. :???: Dann muessen wir das noch vertiefen, was man da sieht. :smile:

Ich betrachte die Beamshots vom Turbo Modus, das obere soll von der LD20 sein, das untere von der TK15. Alle Beamshots der niedrigeren Modi sind von der TK15.

Schaut man auf das Gras vorne im Spill, so ist dieses im oberen Bild etwas gruener, das Licht also etwas waermer als das im unteren. Auf alle anderen Bilder der TK15 herrscht aber auch eher der grruenere waermere Ton vor.
Mag durch die groessere Helligkeit taeuschen (glaube ich aber nicht so ganz, denn nennenswert ueberbelichtet ist es ja nicht), mag ein Streich des Weissabgleichs sein, falls der automatisch war (was ansich nicht verkehrt ist, aber alle soundsoviel Fotos eben mal in die Hose geht ;)), aber komisch kommt es mir vor.

Der kleinere Spot und das Verhaltnis zum Spill kommen mir auf dem oberen Foto auch aehnlicher zu den restlichen Fotos der TK15 vor, als bei dem unteren Foto. Allerdings ist der Spot im unteren Foto heller, wobei man bei der sehr kurzen Distanz auch eine hoehere Gesamthelligkeit ursaechlich sein kann.

Dein Eindruck war:
RaGe schrieb:
Die TK15 hat im vergleich zur LD20 eine stärkeren Spot und deutlich weniger Spill.
Der Spill rechts auf der Hauswand ist sowohl auf der weissen Flaeche als auch ganz unten auf dem Streifen vom dunklen Mauerwerk beim unteren Foto eindeutig heller als auf dem oberen.
Das widerspricht aber doch Deinem Eindruck, der eigentlich plausibel erscheint. :???:

Bist Du sicher, dass das wirklich die Lampen so auf den Fotos waren, oder hast Du jetzt nur die Beschriftung Deiner original Fotos mit der Beschriftung hier verglichen?
 
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