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Suche, doch Kopf qualmt - Batterien, Akkus, LEDs, geregelt,

Settler

Geocacher
Hallo, suche für Nachtcaches (wenige) und für den täglichen Gebrauch meine eierlegende Wollmilchsau :)
Tägl. Gebrauch ist dabei übertrieben, kann auch mal Wochen / Monate nicht benötigt werden. Doch Abends ganz nett, deswegen das handliche Format, damit man die Lampe schnell mal mitnimmt.

1) Habt Ihr schon selber ein Modell das Euch gut gefällt?
  • P7/T7, mich stört: Foreneinträge: wenn man mal eine richtige Lampe sieht, dann will man die (P7) nicht mehr, nicht wasserdicht, soll man nicht mit Akkus betreiben, ...
2) Wie viel Geld wollt Ihr anlegen? (von - bis)
  • So günstig wie möglich, 70€
3) Kopf- oder Handlampe?
  • Handlampe.
4) Wozu soll die Lampe dienen?

  • Dunkler Baumstamm,Nachtcache dunkler Heimweg (10 min.).
5) Wie groß darf/soll Sie sein?
  • Sollte so um die 100mm sein, also schön handlich, kein MUSS, sollte nur nicht zu riesig sein.
6) Wie oft benötigt Ihr die Lampe?
  • Nachtcache, dunkle Heimwege. Qualität sollte schon sein, bin zu arm um billig zu kaufen.

8) Wieviel Licht soll die neue Lampe geben?
  • Vom Licht und den Werten, Beamshots finde ich die P7 ja gut und ausreichend, Beam und ausleuchtend, doch hätte gerne etwas wasserdichtes.

7) Wie soll die Stromversorgung sein?
  • Da fängt der Kopf an zu qualmen ...
    Habe jetzt soviel über Batterien und Akkus und Handhabung gelesen, dass ich nur noch verwirrter bin.
    Extra für die TL Akkus und ein Ladegerät kaufen? Teuer... die 18650 sollten gepflegt werden, dürfen nicht überladen werden, usw - ist mir als einfacher Anwender eigentlich zu kompliziert, doch sind sie bestimmt die bessere Wahl für eine gute Lichtausbeute.
    Möchte eigentlich AA oder AAA Batterien / Akkus benutzen, da einfacher in der Handhabung, oder habe ich jetzt wieder zu viel gelesen und es ist nicht so kompliziert?


So, hoffe erstmal die wichtigsten Hinweise zu meinem Nutzerprofil der TaLa gegeben zu haben und freue mich auf Tipps und Links, damit ich mich gezielter schlau machen kann.
 

Ralfbert

Geoking
Hallo, willkommen im Forum.

Fenix LD20 und Eneloop Akkus dazu BC700 Ladegeraet.
DIe Lampe ist ein wenig laenger aber gut schmal, diese zusammenstellung ist ein bewaehrtes Trio.
Nicht das spektakulaerste aber sehr zuverlaessig.
Fuer die 70 Euro solltest Du fast die Lampe, Akkus und das Ladegeraet bekommen.
Vieleicht n 10er mehr.
Hier gibt es die Lampe gerade besonders guenstig:
http://www.amazon.de/exec/obidos/asin/B004CXNY3G/collectorsl04-21
hier den Lader und die Akkus
http://www.reichelt.de/Ladegeraete-fuer-Rundzellen/LADER-BC-700/index.html?;ACTION=3;LA=444;GROUP=P71;GROUPID=3878;ARTICLE=82019;START=0;SORT=artnr;OFFSET=16;SID=150aiiJKwQAQ8AAFp2xrMd078eaaec60016fba8d919780a0a109b
Nachtrag: Sehe gerade, beim ersten Link bekommst Du das kommplette Trio fuer 75,08 Euro, wenn ich es nicht schon haette wuerde ich es sofort bestellen.
Habe diese Lampe jetzt ueber 1 Jahr im Einsatz und bin sehr zufrieden.
Wenn es mal etwas heller sein soll habe ich die Fenix TK35 die ich mit zwei 18650 Akkus betreibe, damit solltest Du dich dann aber eingehend beschaeftigen und das ist dann schon etwas groesser und schwerer.
Diese Lampe habe ich aber nie wirklich gebraucht mit der LD20 habe ich alles gefunden.
Also nochmal, die Fenix LD20 ist ausgezeichnet geregelt, gerade mit Enelopps funktioniert sie sehr gut, Wasserdicht und mit ner echten Glasscheibe, keine Plastiklinse.
Es gibt sicher andere Meinungen die auch berrechtigt sind aber das ist meine Empfehlung.
 

Team Free Bird

Geocacher
Also ich bin, gegenüber einigen anderslautenden Meinungen, superzufrieden mit meiner Ultrafire WF-501 B mit U2 LED, die steckt sogar locker die TK35 (zwischenzeitlich auch in meinem Besitz) in die Tasche und ist kleiner, leichter und viel günstiger.
Ich habe 69€ bezahlt, incl. 4Stück 3600mAh 18650er Akkus und Ladegerät.
 

shen

Geocacher
Fenix LD20, TK20 oder E21 mit Lithiumbatterien, wenn eher selten benötigt und noch kein AA-Lader vorhanden. Vorteile Lithium Batterien siehe Signatur.

Gruß
Stefan
 

GeoSilverio

Geowizard
Jo, wenn es bei AA (oder eben AA-Größe) bleiben soll, siehe shens Beitrag.

Wenn du auch 18650er umsteigst ist das eine größere Anfangsinvestition (etwa 30 Euro für Ladegerät und 2 ordentliche Akkus)
Und die Li-Ion-akkus sind eigentlich gar nicht sooo pflegebedürftig und empfindlich, wie oft behauptet wird.
1. Sollte man aber dringend Akkus mit integriertem Schutz (protected) verwenden und
2. die Akkus nicht auf den Boden schmeißen oder sonstwie den Akku verformen

Überladung kann man über die Schutzschaltung eigentlich ausschließen, zudem sollte das mit einem halbwegs ordentlichen Ladegerät ohnehin nicht passieren.
Fast schlimmer wäre dann die Unterladung, also zu weite Entladung. Da greift theoretisch auch die Schutzschaltung, greift aber allermeist so spät, dass die Akkus doch schon recht tief entladen sind, also lieber ein Tick früher auswechseln, sonst leidet die Leistung über längere Zeit.

Hier auch mal viel zu Lesen darüber:
http://www.messerforum.net/showthread.php?t=67972

Ich habe den Schritt in Richtung 18650er nie bereut.
Allerdings habe ich auch sonst (bis auf die 1000 TV-Sat-DVD-HifiAnlagen-Fernbedienungen) quasi keine Geräte mehr, die AA-Batterien bräuchten. Da war die Entscheidung leichter.
 

Lichtinsdunkel

Geomaster
Team Free Bird schrieb:
Also ich bin, gegenüber einigen anderslautenden Meinungen, superzufrieden mit meiner Ultrafire WF-501 B mit U2 LED, die steckt sogar locker die TK35 (zwischenzeitlich auch in meinem Besitz) in die Tasche und ist kleiner, leichter und viel günstiger.
Ich habe 69€ bezahlt, incl. 4Stück 3600mAh 18650er Akkus und Ladegerät.

Die Ultrafire WF-501 B ist nicht wirklich hochwertig, aber für kleines Geld okay. Die 3.600mAh-Akkus werden vielleicht so beworben, haben aber vielleicht gerade mal die Hälfte der Kapazität. Ein guter Akku, der tatsächlich 3.000 mAh hat, kostet allein schon etwa 30 Euro. Und davon 4 Stück plus Lampe plus Lader für 69 Euro - lass lieber die Finger davon. Dass die Lampe die TK35 in die Tasche steckt, halte ich für ein Gerücht. Mit dem kleinen Drop-in, das in der Lampe steckt, flutet die Lampe sicherlich mehr, aber vom Output und der Reichweite kann sie gegen die TK35 keine Chance haben, nicht mal dann, wenn das Drop-in mit 3A angesteuert würde. Dazu käme, dass die Billig-Akkus in diesem Fall nach kurzer Zeit gnadenlos in die Knie gehen würden.

Was mir noch aufgefallen ist: Alle bisher empfohlenen Lampen erfüllen nicht die Vorgabe "bis 100mm." Die Fenix LD10 (läuft mit 1xAA) würde von der Größe und vom Preis her passen. Allerdings musst du da bei der Lichtausbeute Abstriche machen.

Für hochwertige LiIon-Akkus plus halbwegs akzeptables Ladegerät kannst du eher 40 bis 50 Euro ansetzen. Der Rest bleibt dann für die Lampe.

An deiner Stelle würde ich eine Lampe mit AA-Akkus nutzen oder aber sparen, bis du genug Geld für eine Lampe hast, die mit LiIon-Akkus betrieben werden kann.

Aber mal davon ab: Die (hier bereits empfohlene) gute alte Fenix LD20 ist zwar nach aktuellen Maßstäben nicht mehr wirklich hell, aber für 99 Prozent aller Nachtcaches ausreichend.

Gruß
Walter
 

Team Free Bird

Geocacher
Lichtinsdunkel schrieb:
Ein guter Akku, der tatsächlich 3.000 mAh hat, kostet allein schon etwa 30 Euro.

Da ich beruflich viel mit verschiedenen Elektronikherstellern zu tun hatte und selber schon Fabriken besuchte, besonders in Fernost, kann ich dir mit Gewissheit sagen:
Du würdest dich wundern wieviele "High End Hersteller" auf umgelabelte Billig-Akkus etc. zurückgreifen. Da kann derselbe Akku schonmal 2€ oder auch 20€ und mehr kosten - je nach verwendetem Aufkleber. Live gesehen! :D
(Gilt im übrigen für so ziemlich jede Ware)
Ein OT Beispiel:
Schönes viereckiges modernes "Qualitäts Waschbecken":
VK Baumarkt (hier bei uns): 350€
EK (China): 12$
Ja, derselbe Hersteller!

Hochpreisig heisst nicht gleich Hochqualitativ, umgekehrt ist billig auch nicht immer schlecht.

Lichtinsdunkel schrieb:
Dass die Lampe die TK35 in die Tasche steckt, halte ich für ein Gerücht.

Viel geben die sich nicht, soviel ist sicher, ich hab beide hier im direkten Vergleich.

Lichtinsdunkel schrieb:
Für hochwertige LiIon-Akkus plus halbwegs akzeptables Ladegerät kannst du eher 40 bis 50 Euro ansetzen. Der Rest bleibt dann für die Lampe.

Siehe oben. ;)
 

Team Free Bird

Geocacher
Nachtrag:

Vielleicht liegt der geringe Unterschied bei mir daran das beide Lampen die XM-L T6 LED nutzen meine Ultrafire aber die U2 Version mit etwas mehr "Bumms" verbaut hat.
 

Lichtinsdunkel

Geomaster
Team Free Bird schrieb:
Lichtinsdunkel schrieb:
Ein guter Akku, der tatsächlich 3.000 mAh hat, kostet allein schon etwa 30 Euro.

Da ich beruflich viel mit verschiedenen Elektronikherstellern zu tun hatte und selber schon Fabriken besuchte, besonders in Fernost, kann ich dir mit Gewissheit sagen:
Du würdest dich wundern wieviele "High End Hersteller" auf umgelabelte Billig-Akkus etc. zurückgreifen. Da kann derselbe Akku schonmal 2€ oder auch 20€ und mehr kosten - je nach verwendetem Aufkleber. Live gesehen! :D
(Gilt im übrigen für so ziemlich jede Ware)
Ein OT Beispiel:
Schönes viereckiges modernes "Qualitäts Waschbecken":
VK Baumarkt (hier bei uns): 350€
EK (China): 12$
Ja, derselbe Hersteller!

Hochpreisig heisst nicht gleich Hochqualitativ, umgekehrt ist billig auch nicht immer schlecht.

Lichtinsdunkel schrieb:
Dass die Lampe die TK35 in die Tasche steckt, halte ich für ein Gerücht.

Viel geben die sich nicht, soviel ist sicher, ich hab beide hier im direkten Vergleich.

Lichtinsdunkel schrieb:
Für hochwertige LiIon-Akkus plus halbwegs akzeptables Ladegerät kannst du eher 40 bis 50 Euro ansetzen. Der Rest bleibt dann für die Lampe.

Siehe oben. ;)
Erstens: Ich hatte schon befürchtet, dass das hier in eine Diskussion ausartet.

Zweitens: Ich hatte allerdings nicht damit gerechnet, dass sie sachlich geführt wird... Danke!

Zu den Akkus: Die Akku-Thematik ist mit bekannt. Auch AW verwendet keine „Wunderakkus“, sondern – ich glaube Sanyo-Zellen – kann mich aber auch täuschen. Diese sind jedoch selektiert, und aus meiner Erfahrung kann ich sagen, dass ich bei AW-Akkus noch keinen Ausfall hatte, ganz im Gegensatz zu vielen Billigakkus.
Die AWs mit 3.100mAh kosten hierzulande mehr als 30 Euro, die 2.900er liegen knapp darunter. Ein 18650-Akku mit einer echten Kapazität von 3.600mAh ist meines Wissens noch nicht auf dem Markt.

Von den XM-L-Drop-ins, die in die Ultrafire passen, hatte ich schon einige hier, ebenso einige Komplettlampen in dieser Größe mit XM-L-LEDs mit verschiedenen Binnings. Wie du schon sagtest, der Unterschied zur TK35 ist manchmal nicht groß, aber er ist da, und bislang immer zugunsten der TK35. Eine höhere Reichweite ist aufgrund der Reflektorgröße und –tiefe ohnehin mit der Drop-in-Lösung nicht zu erreichen.

Gruß
Walter
 

Team Free Bird

Geocacher
Es ist schade das ich dir aufgrund von vertraglichen Beschränkungen nicht sagen darf wer wo und was produziert.
Dir würde die Kinnlade bis zu den Zehen herunterklappen, das ist sicher.
Ich war im Bereich Backupakkus für Solarsysteme unterwegs, was da abging geht auf keine Kuhhaut, Preisunterschiede von 5000% für dasselbe Produkt sind an der Tagesordnung und der normale Standard.
Vielleicht bin ich ein wenig blind und zu überzeugt von der Ultrafire, aber das Preis-Leistungsverhältnis ist meiner Ansicht nach unschlagbar.
Ich muss allerdings dazu sagen:
Erst nach der Modifikation in Sachen Wärmeableitung des DropIns mit selbstklebender Alufolie ist die Ultrafire eine wirklich geniale Lampe.
Ich gehe eher nach Grösse - Leistung und da hat die TK35 keinen Stich gegen die Ultrafire mit ihren 13,5 x 3cm.

Zum Thema sachlich: Das sollte auch Standard sein.
 

fockel007

Geocacher
Ich hab inzwischen auch eine WF-501 allerdings mit UV-Dropin. Von der Verarbeitung ist meine ganz ok, aber nicht vergleichbar mit der Qualität die Fenix bietet. Allein bei der Anodisierung liegen Welten dazwischen. Bei den Ultrafire ist es eher ein "Lottospiel" ob man gute Qualität bekommt oder weniger gute, dafür ist der Preis aber auch (wesentlich) geringer.

Als XM-L Lampe habe ich z.Z. die Ultrafire 18WG-T60 als 3 Mode. Qualität ist gut, Wasserfest scheint die auch zu sein (IPX6 trau ich der durchaus zu, wahrscheinlich auch noch IPX7). Lichtausbeute ist das was ich wollte auch die Ausleuchtung gefällt mir für den Zweck wo ich die Lampe nutzen will.
Größe und Gewicht sind auch ok, um die öfter mit sich rumzutragen.
 
OP
S

Settler

Geocacher
Danke für die vielen Antworten und Ratschläge.

@Ralfbert: toller Link, tolles Angebot, 1 Jahr zufrieden sagt ja schon eine Menge

@Lichtinsdunkel: Die Länge war auch kein Hauptargument, sondern eher eine Wunschvorstellung :) halt so klein und so viel Licht wie möglich

@18650er Vorschläge: Wie ich schrieb, bestimmt sinnvoller. Doch ich will mich nicht noch weiter in das Thema einlesen, wie sie geflegt werden müssen, welches Ladegerät qualitativ ok ist, messen, wie der Ladezustand der Akkus ist, wie ich sie laden sollte, usw.
Eneloop mit Backup sollte für jeden meiner Anwendungsfälle reichen. Aufladen und bis zum nächstenmal "vergessen" (klar, man sollte die Akkus jetzt nicht monatelang in einem Gerät parken).

Habe da noch die iTP SA2 R5 entdeckt, was ist denn von der zu halten? Hätte ich die nicht entdeckt, wäre die LD20 schon längst auf dem Weg zu mir :)

cya,
Settler
 

GeoSilverio

Geowizard
Aber auch be den Eneloops solltest du dich einlesen:
"...wie sie geflegt werden müssen, welches Ladegerät qualitativ ok ist, messen, wie der Ladezustand der Akkus ist, wie ich sie laden sollte, usw...."
Sonst halten die auch nicht so lange.

Wobei ich niemanden unbedingt von AA-Batterien abbringen will, nur wird die Modellauswahl gerade im Bereich heller, leistungsfähiger Lampen dann doch recht dünn, das muss einem aben auch bewusst sein.

Sowas wie: Ich will einen 600-PS-Ferrari und mindestens 300km/h soll er schnell sein aber er soll nur 4l Speiseöl pro 100km brauchen wird halt schwer. ;)
 

Die3JHs

Geocacher
Ich habe seit wenigen Tagen die FENIX LD40 (60€).

° 4x AA Akkus
° 248 Lumen im Turbo = 3 Stunden Licht
° 2m Tiefe Wasserdicht

Vorher musste eine Photonpump 2007 (20€), wie die Zweibrüder P7, nur ohne Zoom und die 3W Aldi-Süd Lampe (9€) herhalten. Mit denen konnte ich auch gut in der Nacht cachen gehen. Nur nach Ende der Reichweite war es dann dunkel und die Reichweite war kurz!

Mit der LD40 war ich bisher nicht cachen, aber beim "Lichterfest" draussen am Weiher unterwegs.
Wenn man helle Wände anstrahlt, dann sieht man auf kurzer Distanz einen Donut-Effekt. Das Zentrum des Spots ist etwas dunkler als der Rand. Draussen, in der freien Wildbahn jedoch, fällt das nicht auf.
Der "Throw" ist so um die 100-150 Meter an Herbstbäumen erkennbar. Also im Prinzip so weit, bis die nächste Kurve im Wald kommt. Das reicht normal aus, wenn man nicht auf dem flachen Land wohnt, wo die Wege mit der Reissnadel gezeichnet wurden. Der "Spill" ist auch super. Man sieht praktisch ab 50cm vor den Füßen schon alles. Es ist wie Fernlicht mit Abblendlicht kombiniert.
Der Hammer ist dann aber die Regelung. Die Lampe bleibt gleich hell, bis sie fast alle ist.
So viel Lichtpower ist beim Schreiben eher kontraproduktiv, so hat die LD40 noch drei andere Helligkeitsstufen und in der schwächsten kann man sogar direkt im Spot noch angenehm auf weissem Papier schreiben,
Die Größe der Lampe ist jackentaschentauglich. Sie ist zwar viel größer als die LD20, aber doch noch handlich genug!
Der Lanyard ist Kacke, aber das ist ja das kleinste Problem.
Die Tasche ist stramm, aber das kenne ich vom Smartphone. Die HTC-Tasche war anfangs auch eng, ha sich aber mit der Zeit gut geweitet.

Klar, mehr Licht und weniger Donut wären immer toll. Als Kompromiss zwischen Preis, Qualität, Größe und Leuchtkraft war die Fenix LD40 für mich die erste Wahl. Da das Ganze nun auch mit 4xAA Akkus für eztwa 2,5 Stunden bei voller Power funktioniert, ist die LD40 für mich DIE Lampe zum Cachen bei Nacht! Backup mache ich mit der Photonpump. Die Aldi 3W belibt daheim!

Ich nutze AKKUCELL Ready To Use Akkus mit 2,5Ah. Kosten im 4'er Pack bei Amazon 10 Euro und sind somit so gut wie die Eneloop XX, nur eben günstiger!
Zum Laden kommt ein BC-700 Ladegerät zum Einsatz, das hat Einzelschachtüberwachung und ich nutze den Modus: "Discharge", da werden die Akkus erst leer gemacht und dann danach neu aufgeladen. Jeder Akku für sich alleine und auf sich abgestimmt.

So kommt man für das Gesamtpaket auf etwa 95 Euro mit Ersatzakkus. Minimalausstattung läge im Rahmen, wenn man - wie jeder Cacher mit Garmin oder Magellan - bereits Akkus in AA und Ladegerät hat.
 
OP
S

Settler

Geocacher
Silverio schrieb:
Aber auch be den Eneloops solltest du dich einlesen:
"...wie sie geflegt werden müssen, welches Ladegerät qualitativ ok ist, messen, wie der Ladezustand der Akkus ist, wie ich sie laden sollte, usw...."
Sonst halten die auch nicht so lange.

Gibt ja viele Berichte, hast du ein paar "gute" Links für mich?
Habe das Tronic TLG 1000 B2, was bei L**l zu haben war. Da ich nicht Buch über die Akkus geführt habe und auch keinen so starken Verbraucher wie eine TaLa bisher versorgen musste, weiß ich nicht, was ich von dem Ladegerät halten soll. Doch von den Funktionen, die die Werber dem Gerät so mitgeben, sollte es alles wichtige können.

Funktionen sind hier ganz gut beschrieben:
http://www.ciao.de/Tronic_Universal_Akkuladegerat_TLG_1000_B2__Test_8684418

Ein Bild vom Innenleben habe ich auch noch gefunden:
http://images.forum-auto.com/mesimages/207547/DSCN1180.jpg

cya,
Martin

Du hast bei den Anforderungen an den Ferrari vergessen, dass der höchstens 15.000€ kosten darf :)
 

madalemagne

Geocacher
Team Free Bird schrieb:
Es ist schade das ich dir aufgrund von vertraglichen Beschränkungen nicht sagen darf wer wo und was produziert.
Dir würde die Kinnlade bis zu den Zehen herunterklappen, das ist sicher.
Ich war im Bereich Backupakkus für Solarsysteme unterwegs, was da abging geht auf keine Kuhhaut, Preisunterschiede von 5000% für dasselbe Produkt sind an der Tagesordnung und der normale Standard.
Vielleicht bin ich ein wenig blind und zu überzeugt von der Ultrafire, aber das Preis-Leistungsverhältnis ist meiner Ansicht nach unschlagbar.

Ich verlasse mich beim Akkukauf auf selbst überprüfte Fakten. In diesem Fall heisst das, ich messe die echte Kapazität eines jeden von mir verwendeten Li-Ion Akkus nach!

Und Fakt ist: Von 8 Stück AW 18650er 2600 mAh erreichten alle sehr genau die angegebene Kapazität.
Von 4 Stück Ultrafire18650er 3600 mAh hatte keiner mehr als 2300 mAh, zwei hatten sorar nur knapp über 2000mAh.
Nachdem ich in spezialisierteren Foren Hinweise erhalten hatte, habe ich diese 4 Akkus bis auf den Zellengrundkörper ausgepackt, und habe alte Schweißpunkte von Lötfahnen an den Polen entdeckt.
Diese Zellen waren also gebrauchte recykelte Zellen, warscheinlich aus Notebookakkus!
Da du ja in diesem Bereich so gut informiert bist: Wie ist dein Kenntnisstand darüber?
 

JoFrie

Geowizard
Hallo zusammen,

nach langer Abstinenz mal wieder ein paar Zeilen von mir.

Was die Ultrafire und andere Zellen angeht, da gibt es nur wenige echte Hersteller, die die innere Lion Zelle herstellen, aber bald hunderte Produzenten, die diese Zellen nehmen, der eine mehr oder minder gute elektronische Schaltung verpassen, die in Folie packen und unter Ihrer Marke verkaufen. Daher kann es sogar je nach Verfügbarkeit sein, das die selbe Marke bei den gleichen Akkus innerhalb kurzer Zeit verschiedene Zellen verbaut hat. Das kann man manchmal schnell anhand der Größe feststellen, oder halt nur durch durchmessen. Selber habe ich mal überlegt selber Akkus heraus zu bringen und habe hier immer noch Produktionssample, da waren vier verschiedene Zellen, mit unterschiedlicher Kapazität und Hersteller mit zwei verschiedenen Schutzschaltungen verbaut. Von aussen waren die gleich, bis auf die Größe der Zellen also nicht zu unterscheiden.
So gibt es auch von der viel gescholtenen 3000mAh Ultrafire Zellen, verschiedene Zellen, mal etwas besser, mal schlechtere. Oder halt welche die mal für die Produktion von Notebookakkus gedacht waren, mit Lötfahnen... waren halt günstiger in EK.
Manche Hersteller wie z.B. AW machen sich halt mehr Mühe und nehmen nur bessere und halt etwas teurere Lion Zellen.

Aber mal zurück zum Thema, wenn der Threadsteller wirklich eine so kurze Lampe haben möchte, dann leiben da fast nur Lampen mit einer AA oder CR123 Zelle, wobei da die Laufzeit und auch die Lichtausbeute nicht unbedingt als Erstlampe zum Cachen geeignet ist. Als Erstlampe würde ich bei der Preisvorstellung momentan auch zur Fenix LD40 raten. Wenn es wirklich eine so kurze Lampe sein soll, dann mal die Xeno E03 mit XM-L Led ansehen.

Gruß,
Jörg
 

Die3JHs

Geocacher
... die LD40 im Moment bei AMAZON für unter 50 Euro! Da kann man schon von einem Schnäppchen sprechen!
 

speedy2011

Geomaster
Oder das "Nachfolgemodell" der LD40 die Jetbeam PA40 vom gleichen Designer jedoch mit viel mehr Power.
Die ist auf meinem Wunschzettel gelandet.
 

JoFrie

Geowizard
speedy2011 schrieb:
Oder das "Nachfolgemodell" der LD40 die Jetbeam PA40 vom gleichen Designer jedoch mit viel mehr Power.
Die ist auf meinem Wunschzettel gelandet.

Das folgende ist jetzt nicht böse gemeint, aber muß jetzt einfach mal sein!

Mädels, Ihr lernt es einfach nicht mehr, oder? Bei einer Lampe ist NICHT immer die LUMENZAHL der ausschlaggebende Faktor, sondern eine gute Lampe setzt sich aus verschiedenen Faktoren zusammen. Die beiden Lampen sind mal wieder ein gutes Beispiel, eben weil Sie sich so ähnlich sind lassen die sich gut vergleichen.

Die Fenis LD40 ist sicher die ältere Lampe mit der "älteren" LED (XP-G), die Jetbeam hat da die modernere LED (XM-L) und weniger Lumen, aber der Beam ist wesentlich gebündelter und durch das neutralweisse Licht ist das Licht angenehmer (Tageslichtähnlicher) und die Tiefenwahrnehmung ist besser. Also ohne beide Lampen live draussen getestet zu haben, behaupte ich jetzt einfach mal, das die Fenix LD40 bei der Reflektorsuche draussen im Wald bessere Ergebnisse liefert. Da der Lichtstrahl der Fenix besser gebündelt ist, die Jetbeam mit der XM-L ist da flood lastiger.

Wird echt Zeit für einige aufklärende Videos ... ;)

Gruß,
Der Papst ;)
 
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