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Taschenlampe für jeden Tag und zum Geocachen gesucht

Smoerf

Geocacher
Moin,

bevor dieser Winter wieder vorbei ist und ich immer noch ohne Taschenlampe bin, brauch ich jetzt doch mal eure Hilfe.

Gesucht wird eine Taschenlampe sowohl für den täglichen Bedarf (der Garagenhof ist unbeleuchtet!) als auch zum Geocachen. Bislang hab ich keine Nachtcaches gesucht, aber was noch nicht war, kann ja noch werden und da ich ungerne zweimal kaufe, sollte es gleich etwas vernünftiges werden.
Preislich sollten aber die 80 Euro absolut nicht überschritten werden - gerne geb ich auch weniger aus :D

Zunächst schwankte ich nur zwischen der P7.2 und der LD22 aber inzwischen hab ich mir diverse Taschenlampen im Netz angeschaut und bin unentschlossener als zuvor.

Völlig verwirrt bin ich bei der Frage, mit welchen Batterien bzw. Akkus die Taschenlampe sinnvollerweise betrieben werden soll. Vorhanden sind hier im Haushalt nur normale AA und AAA-Akkus und ein entsprechendes BC-700 als Ladegerät, aber das heißt natürlich nicht, dass dies unbedingt so bleiben muss, jedoch hab ich keine Ahnung, ob man beim Umgang mit anderen Akku-Arten etwas beachten muss!

Hat irgendwer einen sinnvollen Tip für mich?

Liebe Grüße
smoerf
 

Incertus

Geonewbie
Ich nutze die LD22 bin sehr zufrieden damit. Die Fokussierung hab ich noch nicht vermisst und sie hat bei einigen NCs schon gute Dienste erwiesen.
Die Wahl fiel damals auf die Fenix wegen der Batterien und wegen dem Preis.
 

SoASach

Geocacher
Was auch zu beachten wäre, nicht jede Tala die mit AA Batterien gefüttert werden kann kann auch mit Akkus betrieben werden.

Akkus kann ich Eneloops nur empfehlen!
 
OP
S

Smoerf

Geocacher
Svensson schrieb:
Smoerf schrieb:
Hat irgendwer einen sinnvollen Tip für mich?
Ja und zwar die Benutzung der forumsinternen Suchfunktion. Dieses und ähnliche Themen sind hier nicht neu. ;)

Die Suchfunktion hab ich bereits mehrfach zu diesem Thema genutzt und wirklich weitergebracht hat sie mich nicht!
Alleine die angesprochene Auswahl des Akkutyps bringt mich zur Verzweiflung. :(

Ich weiß, dass die LED-Lenser Lampen eigentlich nicht mit Akkus betrieben werden dürfen, aber ich hab nun auch mehrfach gelesen, dass der Betrieb mit Akkus unproblematisch sei. Dies war eigentlich überhaupt der Grund, warum ich mir seinerzeit noch die LD20 angeschaut habe, aber die ist ja wohl inzwischen von der LD22 abgelöst worden.

Auf der anderen Seite liest man regelmäßig, dass wenn man eine vernünftige Lampe haben möchte man besser zu Lampen mit Li-Ion-Akkus greifen sollte aber da mir hier jegliche Erfahrung im Umgang fehlt, wäre es hier von super wenn mir jemand sagen könnte, ob ich dabei etwas spezielles beachten müsste.

Liebe Grüße
smoerf
 

THC

Geomaster
Also ich habe alles auf 18650er Akkus umgestellt, das gibt Licht!
Stirnlampen von Zebralight und Armytek, eine WF501B mit UV und für richtig Licht noch eine günstige C8 von Ultrafire mit XM-L2. Damit sieht man auch mal einen Reflektor der etwas weiter weg ist.
Die Stirnlampen sind aus D, die anderen Lampen und die Panasonic Akkus sind vom Chinamann

Die C8 kann ich durchaus auch als alltagstauglich bezeichnen.

Ein Freund von mir hat, nachden ich umgestellt hatte, seine Lampen verscherbelt und auch umgestellt.

Eine gute Infoquelle im Netz ist auch das Taschenlampen-Forum
 

Zappo

Geoguru
Smoerf schrieb:
Völlig verwirrt bin ich bei der Frage, mit welchen Batterien bzw. Akkus die Taschenlampe sinnvollerweise betrieben werden soll. Vorhanden sind hier im Haushalt nur normale AA und AAA-Akkus und ein entsprechendes BC-700 als Ladegerät....
Sinnvoll sind Tips ja nur, wenn Du in die ähnliche Richtung denkst :D

Bei der Batteriengröße würde ich mich von der Überlegung leiten lassen, was ich sonst noch so im Haushalt usw habe. Z.B. was das GPS braucht. Verschiedene Batterien/akkus vorzuhalten ist nicht jedermanns Ding. Deshalb bin ich immer noch bei AA.

Und bei der Lichtausbeute würde ich mal sagen, daß Du von den ganz hellen Dingern mal 50 % abziehen kannst und bist damit im Alltagsbereich immer noch völlig überequipt. Ausser bei manchen NCs, die irrtümlicherweise verlangen, daß man den Wald zum Tag macht. Vor denen sollte man aber auch rein stimmungsmäßig Abstand nehmen. Mir ist aber bis jetzt noch kein Cache untergekommen, der nicht mit ner Fenix LD22 oder ähnlichem zu machen gewesen wäre.

Sowas hab ich. Und ne zebralight als Stirnlampe. Aber auch da muß ich ehrlicherweise sagen, daß sich diese Lampen leistungsmäßig nicht sehr unterscheiden von ner NoName-Lampe, die nur ein Viertel kostet.
Ist eben eher der Freude an der Verarbeitung, Technik und dem Habenwollen geschuldet. Einen zwingenden Grund, mehr als 100 Mark (!) für ne Taschenlampe (!) * hinzulegen, seh ich jetzt definitiv nicht.

Ist halt MEINE Meinung.

Gruß Zappo

*wenn man sich natürlich ans Geldausgeben mal gewöhnt hat, akzeptiert man auch ne Umhängetasche für 120 Euro, ne Mütze für 50 und ne Softshelljacke für 280. Das hat aber dann eher was mit mangelnder Zuordnungsfähigkeit von Nutzen-Wert-Preis zu tun. Und sicher auch nix mit billig=2mal.
 

Guido-30

Geowizard
Alltagstauglich bedeutet vor allem, dass man die Lampe immer dabei haben kann. Aber wie? Ich hatte jahrelang den Vorgänger der LD22. Aber um ständig am Gürtel zu tragen, war die mir schon zu lang. Nun habe ich die etwa halb so lange Lumapower IncenDio3, die mit einer CR123A (oder entsprechendem Akku, die bei mir incl. Ladegerät vorhanden waren) betrieben wird. Das kleine Ding kann man wirklich immer dabei haben. Und für die meisten NC ist das Ding auch ausreichend.

Natürlich gehört zur Alltagstauglichkeit auch, mindestens einen Ersatzakku zu haben. Die Anschaffungskosten von Ladegerät und zwei Akkus - jeweils in "vernünftiger" Qualität - sollte man natürlich auch berücksichtigen, wenn man von eh schon vorhandenen Akkus abweichen möchte.
 

skybeamer

Geomaster
Zappo schrieb:
Bei der Batteriengröße würde ich mich von der Überlegung leiten lassen, was ich sonst noch so im Haushalt usw habe.

Und bei der Lichtausbeute würde ich mal sagen, daß Du von den ganz hellen Dingern mal 50 % abziehen kannst und bist damit im Alltagsbereich immer noch völlig überequipt.

Ist eben eher der Freude an der Verarbeitung, Technik und dem Habenwollen geschuldet.
Das sehe ich auch so. Ich bin mit LED Lenser P7 und/oder H4 unterwegs und damit bisher stets ausreichend bedient gewesen. Als Backup/Zweitlampe je ein Modell vom Discounter. Energieversorgung über LSD-Akkus (AA/AAA) vom Discounter und das bekannte BC-700 Ladegerät.

Falls du über Lithium-Ionen-Technik nachdenkst, bedenke die notwendige Neuanschaffung von Akkus nebst speziellem Ladegerät sowie die Risiken dieser Technologie.
 

radioscout

Geoking
Thrunite TN12 oder Thrunite Neutron 2C V2. Die Neutron 2C kann man fuers taegliche Mitnehmen "trennen" und mit CR123A oder 16340 betreiben oder beim Cachen "lang" mit 2*CR123 oder 18650.
 
OP
S

Smoerf

Geocacher
Guten Morgen,

zunächst einmal vielen Dank für die Tipps und Hinweise.

Ich hab selbst natürlich auch weiter gestöbert und bin dabei noch auf die Thrunite Neutron in den beiden unterschiedlichen Versionen gestoßen.
Gerade die Version für normale Akkus scheint für mich interessant zu sein, denn alles was ich so zum Thema Li-Ion-Akku lesen konnte, erscheint mir für meinen Anwendungszweck ehrlich gesagt zu aufwendig. Messen die Leute mit Li-Ion-Akku wirklich jedes Mal die Akkus durch bevor sie sie laden bzw. nachdem sie die geladen haben?

Nach einer Empfehlung hab ich mir auch noch die NiteCore EA41 angeschaut, aber die erscheint mir etwas klobig!

Liebe Grüße
smoerf
 

radioscout

Geoking
Smoerf schrieb:
Gerade die Version für normale Akkus scheint für mich interessant zu sein, denn alles was ich so zum Thema Li-Ion-Akku lesen konnte, erscheint mir für meinen Anwendungszweck ehrlich gesagt zu aufwendig. Messen die Leute mit Li-Ion-Akku wirklich jedes Mal die Akkus durch bevor sie sie laden bzw. nachdem sie die geladen haben?
Was "die Leute" machen, weiß ich nicht. Ich benutze gute Markenakkus und bei Reihenschaltung immer geschützte Akkus, die immer zusammenbleiben.
Bisher hat das immer ohne Probleme und ohne Spannungsmessungen funktioniert.
Die Messung der Leerlaufspannung sagt nicht viel über den Zustand der Li-Akkus aus. Schau Dir mal verschlissene Laptopzellen an. Die haben nach dem Laden 4,2 V aber die Spannung fällt bei der Entladung irgendwann steil ab.

Du kannst natürlich auch die Thrunite Neutron 2A V2 nehmen, die mit einer oder zwei Mignonzellen betrieben wird. Auch diese Lampe kannst Du als kurze Ausführung mit einer Batterie und als lange Ausführung mit zwei Batterien benutzen, "kurz" für jeden Tag und "lang" zum Cachen. Die Lampe funktioniert mit 0,9-5V, ein 14500-Li-Akku kann also auch verwendet werden.

Ich würde eine Lampe nicht nach einer zum GPSr passenden Batteriegröße aussuchen. Eine 18650- und zwei Mignonzellen als Ersatzakkus für Lampe und GPSr sind klein und leicht und passen in jeden Rucksack und jede Jackentasche.
 

SammysHP

Moderator
Teammitglied
Risiken von Li-Ion? Wir rennen den ganzen Tag mit Handy in der Hose und Laptop in der Tasche rum und es stört niemanden. Solange man sie nicht falsch lädt und entlädt oder durch die Gegend wirft kein Problem.

Die TN12 ist wirklich eine nette Lampe und zusammen mit zwei Akkus und einem Ladegerät bist du auch unter 80 €. Reicht zwar nicht allzu weit, macht aber viel Licht.

Als Kopflampe eine Zebralight, aber mit AA. Ebenso meine T10 als EDC Lampe. Warum AA? Weil Eneloops eine geringere Selbstentladung als Li-Ion haben und bei seltener Nutzung somit länger halten.
 

JackSkysegel

Geoguru
SammysHP schrieb:
Risiken von Li-Ion? Wir rennen den ganzen Tag mit Handy in der Hose und Laptop in der Tasche rum und es stört niemanden. Solange man sie nicht falsch lädt und entlädt oder durch die Gegend wirft kein Problem.

Naja, mir ist ein Handy beim Aufladen auf dem Nachttisch explodiert. Alles Orginalteile und noch während der Garantie. Hat den Nachttisch beschädigt und ein Loch in den Fußboden gebrannt. Das war schon nicht ohne! Mitten in der Nacht und 40cm neben meinem Kopf.
 

radioscout

Geoking
Ist das Händi wirklich explodiert? Oder ist es einfach nur abgebrannt?

Die Angst für Li-Akkus und Li-Batterien kommt wohl von den Fällen, wo Akkus gebrannt haben und den extrem seltenen Fällen, wo Taschenlampen geborsten sind, weil Li-Akkus oder Li-Batterien dubioser Herkunft, ohne Schutzschaltung und mit unterschiedlicher Ladung verwendet wurden.
 

JackSkysegel

Geoguru
Als ich davon wach wurde kam es mir vor wie eine Explosion. Es hat dann aber tatsächlich nur noch gebrannt. Aber das wie ein Feuerwerkskörper.
Der Akku ist aus dem Handy rausgeflogen und hat dann auf dem Boden weiter gebrannt.

Meine Frau hat gesagt ich hätte geschrien wie ein Mädchen. :eek:ps: :D
 
OP
S

Smoerf

Geocacher
Vielen Dank für die vielen Tipps und Empfehlungen.

Schlussendlich ist bei mir eine Thrunite Neutron 2A V2 eingezogen, da mir die Nutzung mit AA-Akkus als sehr praktisch für meine Bedürfnisse erscheint. Eneloops mit passendem Ladegerät sind reichlich vorhanden und es müssen demnächst eh ein paar neue davon angeschafft werden.

Ob es auf Dauer bei dieser Lampe bleibt oder ob nicht im nächsten Jahr doch noch etwas anderen einzieht, wird sich herausstellen, aber heute früh hat mir die Taschenlampe bereits gute Dienste erwiesen, so dass ich erstmal zufrieden bin.

Liebe Grüße
smoerf
 
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