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Die Birke

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ODS-homer

Geocacher
oh mann, ich hab heute was gefunden, das schafft kein wildschwein. :motz:
hier mal zwei bilder von der umweltsauerei:
gedc0617.jpg

gedc0618.jpg

der owner hat die rinde abgeschält und daumendicke löcher fast ganz durch den stamm gebohrt - die rinde dient dann als deckel.
davon hat er gleich zwei stück gelegt.
diese bäume werden mit sicherheit absterben.
die birke steht direkt an einer straße.

und in den meisten logs steht sowas wie ,,prima idee, sehr originell" :kopfwand: :kopfwand: :kopfwand:
 

argus1972

Geowizard
ODS-homer schrieb:
oh mann, ich hab heute was gefunden, das schafft kein wildschwein. :motz:
Also das ist echt die Höhe :kopfwand: , da stimme ich zu! Hast Du wenigstens unverzüglich SBA geloggt? Wenn nicht, dann mach es bitte jetzt, sowas geht garnicht!
(edit: Das kann doch wohl nicht wahr sein: Du hast einen FUND geloggt? :kopfwand:
Wunderbar, das ist doch mal konsequent! Die Welt ist gerettet! :kopfwand: )
(edit2: Ich habe mir erlaubt, diese Dosen SBA zu loggen, jemand muss es ja machen!)

Soooo einfach dürfen wir es uns nicht machen. Und das schimpfen auf andere, die es vermeintlich auch nicht besser machen, ist keine Lösung!
Hast Du eine greifende Lösung? Wenn ja, dann lass sie hören!
Zumindest ich bemühe mich, möglichst schonend und ohne allzuviele Spuren zu hinterlassen zu suchen und ich denke, dass es viele Cacher so halten. Beim allergrößten Teil der mir bekannten Dosen klappt das auch und man wird auch ohne Wühlaktionen fündig.
Dass durch Großrudel die Umgebung oft zur Baugrube wird, ist leider Fakt, aber wie soll man das verhindern? Natürlich kann jetzt wieder das Totschlagargument mit "günstigen Verstecken" kommen, aber was genau sind die? Man wird Probleme haben, im Wald eine asphaltierte Freifläche incl. cleverer Versteckmöglichkeit zu finden, wo es auch der größte Grobmotoriker nicht fertig bringt, Verwüstung anzurichten.
Können Caches also nur noch in zivilisierter Umgebung gelegt werden? Was ist, wenn doch mal ein Fallrohr abgerissen wird, oder die Plasikkappe vom Rohr des Verkehrsschilds einreißt? Beschädigung fremden Eigentums, uiuiui, gefährlich! :roll:

Einen Kompromiss stellen die vorgeschlagenen Caches dar, die nicht so oft besucht werden, doch auch die haben erfahrungsgemäß ihren Treppchenrun und es wird sich auch nicht verhindern lassen, dass das eine oder andere Rudel wie die rote Armee durchs Gebiet walzt und Spuren hinterlässt. Man kann mit dieser Maßnahme nur die "Schäden" minimieren.
In sensiblen Gebieten bietet es sich an, möglichst wenige Dosen zu verstecken und mit QTA zu arbeiten, denn da kann es nach menschlichem Ermessen keine Schäden geben. Leider ziehen viele Cacher aber Petlingorgien vor, man will ja schließlich Dosen suchen, wirre Rätsel an Multistages lösen, kreative Verstecke in Form baulicher Veränderungen, wie im letzten Beitrag beschrieben und schon wird es wieder destruktiv.

Trotzdem: Ich habe bei ca. 900 Funden + ungeloggte Dunkelziffer, hauptsächlich in ländlicher und mehr oder weniger natürlicher Umgebung, bislang noch kein Suchgebiet entdeckt, in dem von nachhaltigen Schäden und Zerstörungen der Umgebung die Rede sein kann. "Schönheitsfehler" im Suchgebiet unterschreibe ich jederzeit, "Naturzerstörung" nicht!
 
OP
ODS-homer

ODS-homer

Geocacher
argus1972 schrieb:
Hast Du wenigstens unverzüglich SBA geloggt? Wenn nicht, dann mach es bitte jetzt, sowas geht garnicht!
(edit2: Ich habe mir erlaubt, diese Dosen SBA zu loggen, jemand muss es ja machen!)
davon werden die bäume auch nicht wieder gesund...
ich denke die message in meinen logs war sehr deutlich; ein fundlog ist im gegensatz zu einem write not etwas, das der owner nicht mal eben so löschen sollte.
SBA habe ich bewußt nicht geloggt, da ich erstmal darauf gehofft hatte, daß der owner auf meine logs reagiert und evtl ein konstruktiver dialog zustandekommt.
jetzt rennt er wohlmöglich los und bohrt was neues an....
 

xxmurdockxx

Geomaster
Oh Mann, das geht je gar nicht. :kopfwand:

Was mich wundert, dass auch noch eine hohe Bewertung bei GC-Vote abgegeben wird.
Und diese Zerstörung nicht nur von Newbies für Gut befunden wird, sondern auch von Leuten mit Funden jenseits der 1000 :irre:

Mich würde da echt mal die Haftung interessieren. Der Baum gehört ja der Stadt, oder Gemeinde oder wem auch immer.
Und wenn der Baum hops geht, dann steht ja in der Dose der Bösewicht.
Somit ist ja gleich ein Schuldiger gefunden.
Und so ein Baum, der kostet...
 

Zappo

Geoguru
ODS-homer schrieb:
........ich denke die message in meinen logs war sehr deutlich; ein fundlog ist im gegensatz zu einem write not etwas, das der owner nicht mal eben so löschen sollte.......... SBA habe ich bewußt nicht geloggt, da ich erstmal darauf gehofft hatte, daß der owner auf meine logs reagiert und evtl ein konstruktiver dialog zustandekommt.....
Ich hab auch erst gestutzt - dann doch noch als Found geloggt? Aber die Argumentation hat was - falls der Owner das Log löscht, riskiert er m.W. , daß er bei GC rausfliegt. Und die Deutlichkeit der Logaussage läßt ja nix zu wünschen übrig - Punktehascherei sieht anders aus. Danke - auch für den SBA.

Leider erstreckt sich SBA nur auf Caches - und nicht auf Owner. Und falls der Cache schon immer auf diese Weise versteckt war, gehört eigentlich auch den 40 Halbhirnen was hinter die Löffel, die da was von schönem Versteck plappern.

Und leider zum wiederholten Male: DAS sind die Probleme, die wir schleunigst lösen sollten - nicht ein Trampelpfad im Nutzwald.

Gruß Zappo (der immer noch innerlich mit dem Kopf schüttelt)

PS: Irgendwie hab ich den Eindruck, die Menge an Intelligenz auf unserem Planeten ist konstant - wegen der immer weiter steigenden Kopfanzahl bleibt aber für den Einzelnen immer weniger übrig.
PPS: Soll ich den Thread mal abtrennen? Zum Wildschweintitel paßt es ja nicht wirklich.
 

argus1972

Geowizard
SBA habe ich bewußt nicht geloggt, da ich erstmal darauf gehofft hatte, daß der owner auf meine logs reagiert und evtl ein konstruktiver dialog zustandekommt.
Der dann aber auch nichts bringt.
Für meine Begriffe ist es hier wichtiger, ein Zeichen zu setzen, dass die Community solchen Schwachsinn schlichtweg nicht toleriert und die Dose ins Archiv schickt.
Trotzdem hat Dein Argument mit dem Fundlog irgendwie etwas für sich, das kann ich nicht bestreiten. Vermutlich hätte es aber nichts geändert und auch nicht verhindert, dass der Owner weitere Bäume verarztet, denn ich vermute mal ganz frech, dass der Dialog nicht stattgefunden hätte.

( Übrigens geht es zu diesem Thema jetzt auch HIER rund)

Mich schockiert auch viel mehr, dass die beiden Caches sehr positive Logs bekommen. Die Schmerzschwelle der Cacher scheint inzwischen gegen Zero zu gehen und wir brauchen uns echt nicht zu wundern, dass wir keinen guten Ruf (mehr) genießen. Das cachende Wildschwein ist echt Realität und ich habe langsam ernsthafte Zweifel, ob ich in meinen bisherigen Beiträgen hier zum Thema vielleicht etwas zu rosarot sehe. :???:
 

argus1972

Geowizard
Mich würde da echt mal die Haftung interessieren. Der Baum gehört ja der Stadt, oder Gemeinde oder wem auch immer.
Und wenn der Baum hops geht, dann steht ja in der Dose der Bösewicht.
Somit ist ja gleich ein Schuldiger gefunden.
Und so ein Baum, der kostet...
Offen gesagt wäre das der Denkzettel, den solche Spezialisten brauchen.

Und leider zum wiederholten Male: DAS sind die Probleme, die wir schleunigst lösen sollten - nicht ein Trampelpfad im Nutzwald.
Vollkommen richtig!

(Edit: Die Dosen sind im Archiv! Offen gesagt bin ich froh, dass hier ein Reviewer seine Arbeit wirklich ernst nimmt und prompt reagiert hat! Großes Kompliment und meinen Dank an dieser Stelle! :gott: )
 

Aranita

Geocacher
argus1972 schrieb:
Mich schockiert auch viel mehr, dass die beiden Caches sehr positive Logs bekommen.
Wundert dich das ernsthaft? Ich habe als Neuling sowohl in Foren als auch bei Treffen die Erfahrung gemacht, dass man nur dann cool ist und "dazugehört", wenn man möglichst irrwitzige Rätsel einbaut und möglichst unfindbare Verstecke aussucht. Sonst ist man ein "Sissy-Cacher", ein "Leitplankendosen-Softie" oder ein "Wurzeldosen-Weichei". Dass man eigentlich die Dose vor Muggels und nicht vor Cachern verstecken sollte, geht in diesem Wahn, immer unfindbarere Verstecke zu bauen und zu finden um möglichst viele Sternchen in der Schwierigkeit zu haben, völlig unter. Ich denke, es ist bedingt durch diese Haltung völlig logisch, dass derartige Verstecke auch weiter überhand nehmen.

Vielleicht sollten die "alten Hasen" wieder lernen, ihren Spaß aus der Gegend zu ziehen und nicht daraus, möglichst abartige Verstecke zu suchen bzw. zu bauen. Aber ich gebe natürlich zu, dass ich mich als Newbie da leicht rede, da ich noch nicht übersättigt bin und einfach Freude an den Orten habe, zu denen ich geführt werde.

Mit einem SBA beseitigt man nur das Symptom, nicht die Ursache.
 

argus1972

Geowizard
Vielleicht sollten die "alten Hasen" wieder lernen, ihren Spaß aus der Gegend zu ziehen und nicht daraus, möglichst abartige Verstecke zu suchen bzw. zu bauen. Aber ich gebe natürlich zu, dass ich mich als Newbie da leicht rede, da ich noch nicht übersättigt bin und einfach Freude an den Orten habe, zu denen ich geführt werde.
Zustimmung! Du hast ein Kernproblem des Hobbys messerscharf erkannt und geschildert. Doch auch den Spaß an der Gegend ohne immer wildere cachetechnische Begleitspielereien kann man sich dauerhaft erhalten, das ist Sache der persönlichen Einstellung ;) und es gibt glücklicherweise viele Cacher, die das auch so sehen und halten. Ob sie aber die Mehrheit darstellen, muss bezweifelt werden.

Mit einem SBA beseitigt man nur das Symptom, nicht die Ursache.
Stimmt auch, aber besser als nichts! Man kann den Leuten (leider?) das Cachen nicht verbieten, wenn es auch in machen Fällen vermutlich besser wäre.
Ein Umdenken der Cacher wird vermutlich ohnehin nicht erfolgen, sofern es nicht irgendwann drastische Maßnahmen durch den Gesetzgeber gibt, das lehrt uns die Tatsache, dass es immer wieder zu unschönen Zwischenfällen und Debatten darüber kommt. Man kann zwar immer wieder argumentieren, aber es wird wohl nicht wirklich von denen gehört, die es eigentlich betrifft, bzw. die Betreffenden ignorieren die Argumente, der Punkt geht schließlich vor.
 

theplank

Geocacher
was die birke angeht, muß es keinesfalls zum absterben des baumes kommen. dem baumgott sei dank
vertragen birken einiges an mißhandlung. nicht das gebohrte loch an sich und die abgeschälte borke
(hoffentlich nur borke!) sind das hauptproblem in solchen fällen, sondern die dadurch wahrscheinlich
werdende infektion des baumes mit algen/pilzen und bakterien bzw. die bequeme zugangsmöglichkeit für
diverse schadinsekten. aber auch hier weiß die birke sich ganz gut wehren, durch die absonderung
von "birkenwasser" wird die ansiedlung der algen/pilze/bakterien erschwert. am sinnvollsten wäre in dieser
situation die desinfektion der baumwunde (dazu gibt es mittel am markt) und gegebenenfalls der verschluß
der wunde mittels baumwachs. ob letzteres noch state of the art ist, weiß ich allerdings nicht.

die angeführte vielleicht-entwarnung soll aber unter keinen umständen eine entschuldigung oder gar
rechtfertigung dieses vollkommen schwachsinnigen handelns darstellen, dies nur zur klarstellung.
 

Zappo

Geoguru
ich habe den Thread mal abgetrennt - von dem Thread "Erst dachte ich, das waren Wildschweine"
- mit Absicht unter einem "unverfänglichen" Titel.
An der Sache werden wir nix ändern können, daß das eine hochgradige Schwachsinnsaktion ist, ist auch klar - wenn auch die erhoffte Selbstheilung des Baumes m.W. durchaus gewisse Chancen besitzt.

Und nun?

Owner hängen? Logger anschreiben? Zwangsausschluß?
Nöhhh, war Spaß......

Die Frage ist: wie geht man mit sowas weiter um? bzw. wie vermeidet man sowas?

zappo
 

Zappo

Geoguru
argus1972 schrieb:
............. Das cachende Wildschwein ist echt Realität und ich habe langsam ernsthafte Zweifel, ob ich in meinen bisherigen Beiträgen hier zum Thema vielleicht etwas zu rosarot sehe. :???:
Nöhh, sehe ich nicht so. Man sollte einfach unterscheiden zwischen normalen Cacherverhalten und dem Einordnen der dabei entstehenden eventuell nicht zu vermeidenden Probleme und solchen Auswüchsen bzw. Fehlleistungen. Und da ist zwar jede Schwachsinnsaktion eigentlich eine zuviel - aber doch gemessen an den täglichen Erfahrungen denn doch in der Minderzahl.

Das ist wie mit den Schlagzeilen der Blöd-zeitung. Z.B. zweimal über Flugzeugabstürze berichtet - und schon wird der Eindruck da, Flugreisen sind unsicher - derweil gleichzeitig Millionen Menschen unbeschadet in der Luft hängen*.
Hat irgendwas mit Wahrnehmungsverengung zu tun und damit, daß man Tatsachen, welche mit der eigenen Meinung übereinstimmen, sich besser und tiefer merkt (Stichwort: Frauen am Steuer) - da gibts von den Spezialisten sicher auch einen Ausdruck dafür.

Ansonsten zeigt sich durch solche Aktionen wieder, daß es umso nötiger ist, Leuten die Natur etwas näher zu bringen. Also ab in den Wald - Cachen gehen - Natur kennenlernen - denn nur was man kennt kann man auch lieben und schützen.

Gruß Zappo



*unbeabsichtigter sprachlicher Ausrutscher.
 

argus1972

Geowizard
Zappo schrieb:
Die Frage ist: wie geht man mit sowas weiter um? bzw. wie vermeidet man sowas?

zappo
Durch einen deutlichen (NM/SBA-)Log unter Nennung von Ross und Reiter bereits durch den FTF-ler, das wäre mal der erste Schritt!
Und es muss sich (wieder) eine größere Sensibilisierung in der Cachergemeinde durchsetzen. Es sollte nachdrücklich durch Worte und vor allem Taten verbreitet werden, dass solche destruktiven Baumaßnahmen eine generelle Ächtung durch die Community erfahren und nicht toleriert werden.
Leider sieht aber die Realität anders aus und das tolle Versteck fand große Akzeptanz und sogar Zuspruch. Ich bin auch überzeugt, dass es noch etliche solcher Machwerke gibt und niemand sagt etwas dazu.
Ich für meinen Teil werde jedenfalls weiterhin durch die Dosenwelt wackeln und auch den SBA nicht scheuen, wenn mir sowas über den Weg läuft. (In meinen Cachegebieten scheint man mit mehr Verstand vorzugehen, sowas kannte ich bislang nicht)

Ich hoffe auch, diese Diskussion hier wird von den Hau-Draufs gelesen, die es eigentlich betrifft. :kopfwand:

Im Grunde können wir es nur immer wieder predigen und hoffen, dass sich der Gedanke auch anderen Cachern kognitiv erschließt und damit derartige Verwüstungen schon im Ansatz verhindert und sei es nur deshalb, weil es Konsequenzen für die Dose hat, die dann hoffentlich schnell einen FT-SBA erhält.

Nöhh, sehe ich nicht so. Man sollte einfach unterscheiden zwischen normalen Cacherverhalten und dem Einordnen der dabei entstehenden eventuell nicht zu vermeidenden Probleme und solchen Auswüchsen bzw. Fehlleistungen. Und da ist zwar jede Schwachsinnsaktion eigentlich eine zuviel - aber doch gemessen an den täglichen Erfahrungen denn doch in der Minderzahl.
Sagen wir mal so - ich hoffe das ja auch, aber zweistellige Loggerzahlen und eine begeisterte Grundtendenz der Logs bei diesen netten Dosen belehren mich schonungslos eines Besseren. Da ich beim besten Willen nicht davon ausgehen kann, dass ausgerechnet diese beiden Caches ausgerechnet massiert und ausschließlich von den wenigen Georüpeln der Nation besucht wurden, liegt die Sensibilität "der Cacher" solchen Verstecken gegenüber ja leider allzu deutlich auf der Hand.
Zum Glück sind aber Verstecke dieser Art hoffentlich Ausnahmen und ich hoffe innig, dass das auch so bleibt.

Ansonsten zeigt sich durch solche Aktionen wieder, daß es umso nötiger ist, Leuten die Natur etwas näher zu bringen. Also ab in den Wald - Cachen gehen - Natur kennenlernen - denn nur was man kennt kann man auch lieben und schützen.
Da stimme ich lauthals zu! :2thumbs:
 

argus1972

Geowizard
(Vielleicht sollten die Beiträge angefangen von ODS-homers Fotobeitrag hierhin überführt werden. Im Moment wirkt das Thema etwas auseinander gerissen - zumindest für mich als uninformierten Leser, der das Thema eben erst entdeckt hat :p )
 

WernerSnow

Geocacher
:shocked: :shocked: :shocked: :shocked: :shocked: :shocked: :shocked: :shocked: :shocked: :shocked: :shocked:

Ähh ... HALLO ?!?! Gehts noch ?!?!?!?!

Ich mein, das sollte doch dem Dümmsten einleuchten, dass ein großes Loch im Baum ein absolutes No-Go ist. Ich kann über manche Logs auch nur den Kopf schütteln ... wie kann man so nen Bullsh :zensur: auch noch loben? :kopfwand: :kopfwand: :kopfwand: :kopfwand:

Zappo, da muss ich dir (leider) wirklich zustimmen, es scheint, die Intelligenz lässt immer mehr nach ... oder ist es vielleicht immer mehr der mangelnde Respekt gegenüber fremden Eigentums?

Abtrennen dieses Teils vom Thread wär vielleicht gar net so schlecht.
 

adorfer

Geoguru
ODS-homer schrieb:
daß der owner auf meine logs reagiert und evtl ein konstruktiver dialog zustandekommt.
Welches konstruktives Ergebnis eines solchen kritischen Dialoges schwebt Dir denn vor?
Der Owner bezahlt den Baum und sägt ihn sicherheitshalber einen halben Meter über der Versteckstelle ab, damit er nicht später unkontrolliert auf die Straße kracht?
 

theplank

Geocacher
naturgemäß läßt sich an der sache selbst nichts mehr ändern aber es könnte z.b. ein dosensucher aus der
umgebung ein paar eur investieren und ein passendes schutzmittel kaufen und anwenden. soweit ich weiß,
schreibt hier im forum ja zumindest eine baumlehrerin (heißen die in baumschulen tätigen frauen nicht so?)
und ein baumpfleger - ein wenig wissenstransfer und schon könnte der birkenlebensrettenden
sofortmaßnahme der weg geebnet werden. vielleicht könnte man auch gleich ein kleines codi (cache out, desinfectant in) veranstalten.

wie man derartigen schwachsinn zukünftig vermeiden kann?
tja, dazu fallen mir geradeeinmal zwei aspekte ein:

1. die reviewer + courage: einforderung einer genauen darstellung des versteckortes und gegebenenfalls
nichtfreischaltung des caches. das heißt dann aber auch keine nägel, keine schrauben o.ä. im holz. wenn da gemogelt wird:

2. die sucher (+ courage): sba, und zwar konsequent, von mir aus auch als sockenpuppe, dann bedarf es
wenigstens nicht des mutes ...
 

do1000

Geowizard
Nur ein Loch? Hier in der Gegend wurden mal eben zwei Birken gefällt, um einen LP "wieder herzurichten". Auf einen SBA habe ich verzichtet, muß ja noch eine Weile hier mit den Kollegen auskommen, habe allerdings angemerkt, dass ich das Fällen der Bäume nicht in Ordnung fand. Reaktion: Der Owner verteidigt in einer Note sein Handeln als im Sinne des LP. Die Birken hätten ja auch gerade mal einen Durchmesser von ca. 15 cm gehabt. Ansonsten kamen in späteren Logs nur Begeisterungsstürme, wie toll der LP sei. Wenn die Bäume überhaupt mal erwähnt wurden, dann in der Art "Es sind ja nur Birken".

Sind Birken also doch nur eine Art Unkraut, dass man entfernen kann?
 
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