Team NiMiMa
Geocacher
Hallo,
heute trete ich mit einer nicht so tollen Nachricht an Euch. Es geht um den Aujetzky Virus.
Jetzt möchte man meinen "was will ich als Geocacher damit?!" Wir alle sind nun mal des öfteren in Wald und Flur unterwegs. Der Virus wird von Wildsauen getragen und jeder Hund, jede Katze kann sich am Aujetzkischen Virus infizieren. Das infizierte Tier hat sich entweder bei einer Jagd direkt an einer kontaminierten Sau infiziert, oder an Blut (Schweiß!!!!) oder Speichel. Als besonders infektios gilt die Mund und Rachenschleimhaut.
Es reicht z.B. wenn ein neugieriger, vll. jagdlich interessierter Hund den Schweiß einer infizierten Sau beleckt. Das Tier verendet binnen 48 Stunden qualvoll! Es ist auch davon abzusehen das Fleisch von Wildsauen (Aufbruch, etc.) an Hunde zu verfüttern. Deutschland gilt, was den Bestand von Haussauen/ Nutztieren angeht als Aujetzky-Frei. Aujetzky ist für Menschen ungefährlich. Trotzdem sollte man davon absehen dem Hund/der Katze Schweinefleisch - dazu gehören auch Schweineohren etc. - zu verfüttern.
Was wir tun können:
Wir können uns mit den Forstbehörden und dem Veterinäramt in Kontakt setzen.
Auch wenn es in Eurem Gebiet vielleicht nichts bekannt ist, so ist es besser die Ämter
zu einem Monitoring ( Proben von Wildsauenfleisch, Blut, etc...) anzuregen.
In einem Parson Russell Terrier Forum hat man darüber ausgiebig diskutiert.
Es gab anscheinend schon Fälle in Brandenburg, Niederösterreich ( acht Hunde!), und anscheinend auch in Italien.
Bitte setzt Euch mit Eurem Veterinäramt in Verbindung um ein Monitoring so bald wie möglich anzuregen. Wie gesagt, ein Hund muss nicht unbedingt in direkten Wildkontakt stehen, es reicht schon wenn er in Kontakt mit "Schweiß" gerät. Wie o. geschrieben scheint die Infektion über die Mundschleimhaut statt zu finden.
Mehr Infos findet ihr hier:
http://de.wikipedia.org/wiki/Pseudowut
http://www.parsonrussellterrier-forum.de/forum/showtopic.php?threadid=7406&post_start=0&time=
http://www.gesundehunde.com/forum/showthread.php?p=705580
VG
Nina
heute trete ich mit einer nicht so tollen Nachricht an Euch. Es geht um den Aujetzky Virus.
Jetzt möchte man meinen "was will ich als Geocacher damit?!" Wir alle sind nun mal des öfteren in Wald und Flur unterwegs. Der Virus wird von Wildsauen getragen und jeder Hund, jede Katze kann sich am Aujetzkischen Virus infizieren. Das infizierte Tier hat sich entweder bei einer Jagd direkt an einer kontaminierten Sau infiziert, oder an Blut (Schweiß!!!!) oder Speichel. Als besonders infektios gilt die Mund und Rachenschleimhaut.
Es reicht z.B. wenn ein neugieriger, vll. jagdlich interessierter Hund den Schweiß einer infizierten Sau beleckt. Das Tier verendet binnen 48 Stunden qualvoll! Es ist auch davon abzusehen das Fleisch von Wildsauen (Aufbruch, etc.) an Hunde zu verfüttern. Deutschland gilt, was den Bestand von Haussauen/ Nutztieren angeht als Aujetzky-Frei. Aujetzky ist für Menschen ungefährlich. Trotzdem sollte man davon absehen dem Hund/der Katze Schweinefleisch - dazu gehören auch Schweineohren etc. - zu verfüttern.
Was wir tun können:
Wir können uns mit den Forstbehörden und dem Veterinäramt in Kontakt setzen.
Auch wenn es in Eurem Gebiet vielleicht nichts bekannt ist, so ist es besser die Ämter
zu einem Monitoring ( Proben von Wildsauenfleisch, Blut, etc...) anzuregen.
In einem Parson Russell Terrier Forum hat man darüber ausgiebig diskutiert.
Es gab anscheinend schon Fälle in Brandenburg, Niederösterreich ( acht Hunde!), und anscheinend auch in Italien.
Bitte setzt Euch mit Eurem Veterinäramt in Verbindung um ein Monitoring so bald wie möglich anzuregen. Wie gesagt, ein Hund muss nicht unbedingt in direkten Wildkontakt stehen, es reicht schon wenn er in Kontakt mit "Schweiß" gerät. Wie o. geschrieben scheint die Infektion über die Mundschleimhaut statt zu finden.
Mehr Infos findet ihr hier:
http://de.wikipedia.org/wiki/Pseudowut
http://www.parsonrussellterrier-forum.de/forum/showtopic.php?threadid=7406&post_start=0&time=
http://www.gesundehunde.com/forum/showthread.php?p=705580
VG
Nina