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22 Seiten über Geocaching im Forum jagderleben

mic@

Geoking
Auf diesen Thread hat mich Google Alert aufmerksam gemacht:
http://jagderleben.landlive.de/boards/thread/10529/page/1/

@Mod: Wenn das hier schon bekannt ist, dann bitte mein Posting löschen.
 

cahhi

Geowizard
Was mich hier ein wenig positiv stimmt ist das Ergebnis der dortigen Umfrage:

40% finden es "gar nicht gut",
aber 36% finden es entweder gut oder es ist ihnen egal.

Ich hätte dort mit einer breiteren Ablehnung gerechnet, das Thema ist ja etwa so, als wenn man in einem Autofahrerforum fragt, ob die Radfahrer lieber auf der Fahrbahn oder dem Radweg fahren sollen...

Und dass ein Jäger stinkig ist, wenn der eine oder andere Cacher mit seinem SUV auf gesperrten Wegen unterwegs ist, auf denen nicht mal er selbst fahren darf, ist in der Tat nachvollziehbar.
 

Die Baumanns

Geowizard
Ich kenne das Forum schon sehr lange, und bisher waren die Jäger da auch ganz umgänglich. Hier treibt wohl mal wieder ein Jäger die Sau durch den Wald, weil in irgendeinem Blättchen irgendwas gschrieben war.
Wenn ich schon wieder lese, das die Dosen mit Vorliebe im NSG Gebiet liegen könnte ich kotzen.

Gruß Guido
 

MadCatERZ

Geoguru
Interessant ist es allemal zu lesen, wie die Kollegen in Grün so drauf sind, da gibt es durchaus Gemeinsamkeiten, zum Beispiel eine bekloppte Minderheit und Zeitgenossen, die dem Ganzen unwohlwollend gegenüberstehen.
Auch die Aufregung über Bekloppte, die sich mit ihren Autos auf gesperrte Wegen festfahren, kann ich auch verstehen, ebenso das Mißachten der Befürfnisse des Waldes und seiner Bewohner, das Beispiel mit dem Wecker sei da genannt.
 

Zappo

Geoguru
Naja, das ist doch immer das Gleiche - aufregen wegen ein paar wirklichen Mißständen, und dann den Brückenschlag zu einem durch fundiertes Halbwissen unterstrichenen Feindbildaufbau - und das Ganze noch durch die forentypischen Mechaniken unterstützt. Das ist nichts anders als hier bei uns.

Aber auch bei den Grünen leiden die Vernünftigen unter der Fuchtel der lautstarken Verirrten. Die (Ersteren) kann man aber unterstützen durch gezielte Information - sowas wie NSG-Beschränkungen, Reviewer, Einspruch- und Kontaktmöglichkeit, Positivliste, Sehnsucht der Cacher nach harmonischem Miteinander :D :D :D dürfte relativ unbekannt sein und in den einschlägigen Publikationen nicht vorkommen.

Im "Jagd und Hund" war auchmal so ein Aufstand - eben nach dem reißerischen Artikel damals. Hat sich auch wieder beruhigt. Allerdings war die Diskussion da etwas verstärkt worden, da die Beiträge des einen oder andern Geocachers dann auch gerne mal unterstes Niveau waren - war dann ein bisschen Arbeit, da wieder Ruhe reinzubringen :D .

Bei Diskussionen die Leute in ihrem eigenen Forum als Bambimörder und die Frage der Jagd als Schwanzverlängerung von besoffenen Halbhirnen zu bezeichnen ist ja auch etwas kontraproduktiv.

Gruß Zappo
 

Heimo

Geocacher
nightjar schrieb:
Bitte einmal einen Blick auf das Datum des ersten Beitrags im verlinkten Forum achten:
# 24.01.09, 23:00 Uhr

Wenn über eine Sache Gras gewachsen ist, kommt ein Kamel und frist es weg. Wenn das Thema Geocaching in Vergessenheit gerät, kommt ein Geocacher oder einer der sich dafür ausgibt und gräbt so eine Diskussions-Leiche wieder aus.
:kopfwand:
 
Jupp, und es wird da immer noch der selbe "mit dem Panzer durch das NSG" Quatsch aufgewärmt, nach so langer Zeit.
Was zeigt: Auch Jäger bilden einen Querschnitt durch die Bevölkerung, die Intelligenz folgt auch da der Normalverteilung. Schön das das nicht nur unter uns so ist! :lachtot:
 
Mit der letzten Antwort hat er mich aber wütend gemacht. Ich habe mich bemüht vernünftig und angemessen zu antworten.

Seht Ihr das auch so oder habe ich überzogen (NEIN, ich habe niemanden Bambimörder geschimpft! ;) )

LG
 

Zappo

Geoguru
Team Hellspawn schrieb:
Mit der letzten Antwort hat er mich aber wütend gemacht. Ich habe mich bemüht vernünftig und angemessen zu antworten. Seht Ihr das auch so oder habe ich überzogen (NEIN, ich habe niemanden Bambimörder geschimpft!
Naja, irgendwie finde ich es in Foren immer wenig hilfreich, wenn man sich in ein Rede-und Antwort-spiel mit jemand einläßt. Das schaukelt sich hoch, der Rest der Leser (zugegebenerweise auch bei den letzten Beiträgen ICH ) kapiert nix mehr - und wenn es blöd läuft, bist Du einfach an jemand geraten, der entweder garnicht kommunizieren will oder Dir überlegen ist - und sei es nur in der Penetranz oder dem längeren Atem.

Eine Pause tut mal gut - und auch, einmal in dem einen oder anderen Beitrag Gemeinsamkeiten aufzuzeigen und dem anderen Recht geben - hundertprozent unrecht haben die wenigsten.

Und jetzt verrat ich ein großes Geheimnis :D :D :D Schreib so, daß Dir möglichst viele Mitleser ein bisschen innerlich zustimmen können - das bringt mehr, als wenn Du den EINEN Unbelehrbaren erfolglos versuchst umzubiegen. Und vielleicht fühlt sich dann auch noch der eine oder andere berufen, in DEINEM Sinne was zu schreiben - in Streitereien wird sich niemand einmischen.

Gruß Zappo
 
Danke für die gedankliche Stärkung! :) Nachdem ich mich von der Schiene wegbewegt habe die Argumentationsweise auseinander zu nehmen (versteht eh´ keiner, schade! ;) ) kann ich wenigstens mal wieder gedanklich Luft holen, Du scheinst also damit recht zu haben das man sich eher darauf verlegen sollte gemeinsame Ansichten zu verstärken; das muss ich mir dann mit 43 erklären lassen, Asche auf mein Haupt! ;) .

Jetzt muss ich nur noch heraus finden wie man da klar macht das mit den 20-25% Cachern mH besser gemeinsam Staat gemacht werden sollte als mit dem oH Rest. Der ist ja bei den Jägern und Waldbesitzern prozentual genau so verteilt, und bei den ganzen andern Waldnutzern auch; Die machen ja den grossen Teil aus.

Ich glaub´ ich muss jetzt aber mal ins Bett, episch grundsatzorientiert durchzudiskutieren ist mir mit 20 deutlich leichter gefallen! ;)

LG
 

Nachtfalke

Geowizard
Also ich habe mir jetzt mal die ersten paar Seiten des Threads vorgenommen und muß sagen, ich kann nichts Außergewöhnliches daran entdecken. Der Großteil der Leute ist vernüftig und tauscht sich aus. Ein kleiner Teil beharrt auf seinem Standpunkt und wird bisweilen polemisch. Der weitaus kleinste Teil besteht aus Minderbemittelten, die eigentlich nur Ärger machen oder die Stimmung anheizen wollen (im Fachjargon Troll genannt). Gott sei Dank erkennt man den letztgenannten oft schon von weitem an Schreibstil und fehlender Rechtschreibung. Es handelt sich also um eine ganz normale Forendiskussion, denn meiner Meinung nach ist die Zusammensetzung einer hinreichend großen Diskutantengruppe immer gleich - ob es sich nun um Jäger, Geocacher, Mountainbiker, Skifahrer oder Briefmarkensammler handelt, ist dabei egal.
 

Zappo

Geoguru
Nachtfalke schrieb:
Also ich habe mir jetzt mal die ersten paar Seiten des Threads vorgenommen und muß sagen, ich kann nichts Außergewöhnliches daran entdecken. Der Großteil der Leute ist vernüftig und tauscht sich aus. Ein kleiner Teil beharrt auf seinem Standpunkt und wird bisweilen polemisch. Der weitaus kleinste Teil besteht aus Minderbemittelten, die eigentlich nur Ärger machen oder die Stimmung anheizen wollen (im Fachjargon Troll genannt). Gott sei Dank erkennt man den letztgenannten oft schon von weitem an Schreibstil und fehlender Rechtschreibung. Es handelt sich also um eine ganz normale Forendiskussion, denn meiner Meinung nach ist die Zusammensetzung einer hinreichend großen Diskutantengruppe immer gleich - ob es sich nun um Jäger, Geocacher, Mountainbiker, Skifahrer oder Briefmarkensammler handelt, ist dabei egal.
Volle Zustimmung. Daß im Jagdforum nicht gerade "Geocaching - hurrah" geschrieen wird, dürfte zu erwarten sein. Wen es aber eine differenzierte Meinungsdebatte mit für und wider gibt ohne allzu pauschalierende Feindbilder und das Ganze mit einem einigermaßen vernünftigen letzten Beitrag endet, sollte man stillhalten. Mehr zu erreichen dürfte illusorisch sein.

Da hat Heimo (Gruß) schon recht.

Das hat - rückblickend- hier im Forum auch längere Zeit gedauert - und ist immer noch Anstrengung.

Gruß Zappo
 
Ja, wobei das z.T. interessant interpretiert ist in dem Artikel. Also das Recht. Jeder Anwalt hat natürlich das Recht zu versuchen das Recht in seine Richtung zu deuten...
 

KreuterFee

Geomaster
Beim Lesen des Artikels ist mir aufgefallen, das bei nicht organisierten Veranstaltungen das Verstecken eines Caches genehmigungspflichtig sein kann.
Hat sich der Verfasser des Berichtes nur ungenau ausgedrückt oder gibt tatsächlich Umstände unter dennen ich einen Cache nicht genehmigen lassen muss.
 

Zappo

Geoguru
KreuterFee schrieb:
Beim Lesen des Artikels ist mir aufgefallen, das bei nicht organisierten Veranstaltungen das Verstecken eines Caches genehmigungspflichtig sein kann.
Hat sich der Verfasser des Berichtes nur ungenau ausgedrückt oder gibt tatsächlich Umstände unter dennen ich einen Cache nicht genehmigen lassen muss.
...ich verstehe gerade nicht, auf was Du hinauswillst. Nach den Regeln von GC bedarf jeder Cache der Zustimmung des Grundstückseigentümers.

Eine "Organisierte Veranstaltung" ist nicht vom allgemeinen Betretungsrecht der Landschaft gedeckt und bedarf immer der Genehmigung des zuständigen Ordnungsamtes. Zum Beispiel ist Joggen durch den Wald jedem Bürger erlaubt - wenn Du aber eine Marathonveranstaltung organisieren willst, ist das eben was anderes, bedarf der Genehmigung der zuständigen Stellen und ist (meist kostenpflichtig) anzumelden.

Da die Grenze er Definition ist naturgemäß schwimmend - im Zweifelsfall wird die Behörde versuchen, eine "Organisiertheit" zu unterstellen bzw. nachzuweisen, und wenn es nur wegen Verbotsmöglichkeit oder ums Geld geht.

Gruß Zappo
 

KreuterFee

Geomaster
Unabhängig von Geocaching.com, das ich dort die Zustimmung brauche ist klar, ich könnte das Versteck ja auch woanders veröffentlichen, wo z.B. nur die gesetzliche Regelung eingehalten werden muss, vielleicht ist das ja in D sogar so, das es garnicht Erlaubnispflichtig ist eine Tupperdose im Wald zu verstecken.
Ich könnte ja z.B. eine Ablesestation an einen Baum machen, z.B. zähle die Eichen um dich herum und gehe zu..., könnte es noch weitere Formen von erlaubnisfreien Stationen geben? Das Hinterlassen einer Tupperdose im Wald halte ich jetzt nicht für eine Ordnungswidrigkeit, solange kein Schaden angerichtet oder störend in den Lebenraums eingegriffen wird, Spaziergänger sind perse geduldet.
 
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