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Beim T5 Förster getroffen

An-dy

Geonewbie
Hallo,

ich bin dabei eine Serie von T5ern zu legen. Beim heutigen FTF kam dort leider der Förster dazu und war gar nicht begeistert von den "Geokatschern". Wir versuchten einen Dialog zu finden, aber er war stur und möchte keinen Cache in dem Wald.

Diesen Cache habe ich gleich entfernt. Aber was mache ich nun mit den anderen? Die Zwischenstation hängen noch und die anderen 4 auch. Ich habe sie erstmal disabled. Wenn wir alle Caches archivieren, wo es Schwierigkeiten gibt, werden es schnell immer weniger. Wenn sich der Förster mit Groundspeak in Verbindung setzt, werden alle Caches archiviert. Hieran glaube ich aber nicht...

Bei T5ern wird es erstmal die Cacher der Region geben, die den Cache angehen und danach werden es eh nur noch vereinzelte sein. Somit sollte es nach dem ersten Schwung kaum noch Probleme geben, was natürlich aber dennoch nicht ausgeschlossen ist.

Ich freue mich über eure Statements, damit ich hoffentlich die richtige Entscheidung über den weiteren Verlauf der Caches treffen kann.
 
OP
A

An-dy

Geonewbie
Es ist mir schon klar, dass nun in den Guidlines steht, dass der Grundbesitzer zu fragen ist. Ich war davon ausgegangen, dass es sich um einen Stadtwald handelt. Daher sah ich kein Problem. Zum anderen glaube ich kaum, dass auch nur 5 % der gelisteten Caches diesem Procedere durchlaufen sind....

Was ist gegen eine T5 Serie auszusetzen ? Darum geht es aber in meiner Fragestellung nicht.
 

friederix

Geoguru
An-dy schrieb:
Was ist gegen eine T5 Serie auszusetzen ? Darum geht es aber in meiner Fragestellung nicht.
Schon "normale Powercaches" geraten mehr und mehr in die Kritik.
Die jetzt auch noch auf Bäume zu verlagern, halte ich für keine wirklich gute Idee.
Klick.
 
OP
A

An-dy

Geonewbie
Es handelt sich um lediglich 5 T5er. Um einen Powertrail handelt es sich sicher nicht. Da ist mancher Multi länger. Zum anderen geht es hier um das Problem mit dem Förster und den Umgang hiermit. Hier bitte ich um Ratschläge.
 

Bobo3

Geocacher
Wenn der Förster das nicht will: Abbauen!
Außerdem: Serien braucht kein Mensch. T5er-Serien schon gar nicht.
 

Börkumer

Geoguru
An-dy schrieb:
Zum anderen glaube ich kaum, dass auch nur 5 % der gelisteten Caches diesem Procedere durchlaufen sind....

... und weil alle anderen mist machen, darf ich das natürlich auch.


Ich habe kürzlich ganz formlos das NLWKN - Niedersachsen angeschrieben und angefragt ob ich am Wegesrand eines Nationalparks ein Vogelhaus aufhängen darf. Und stell dir vor, es gab sogar binnen 12 Stunden eine positive Antwort und Tipps wie das am besten bewerkstelligen sollte.
 

dieck

Geocacher
Wenn der Förster sich stur stellt, wird er sicher in Zukunft auch stärker auf solche Aktivitäten achten. Wie bei allen Gruppen gibt es auch hier welche, die ihre Meinung schon festgelegt haben und sich garnicht von irgendwas anderem überzeugen lassen wollen. Manche auch zurecht, aus wirklich eigenen schlechten Erfahrungen.

Da hilft nur Rückzug/Aufgaben, oder eben die Flucht nach vorne.

Frag beim Katasteramt nach, wem das Gelände gehört, und dann bitte da um eine Erlaubnis, am besten persönlich, damit du Geocachen nochmal erklären kannst, falls es unbekannt ist.
 
OP
A

An-dy

Geonewbie
@ dieck

Vielen Dank für Dein Statement. Ich denke, so werde ich erstmal vorgehen und dann sehe ich weiter..
 

radioscout

Geoking
Ganz klar: archivieren.
Alles andere macht unnötig auf unser schönes Spiel aufmerksam und provoziert noch mehr Probleme und Ärger.

Ein wesentliches Problem bei (Baum)Kletter"caches" ist, daß man sie nicht unauffällig im vorbeigehen finden kann, wie das bei einem gut gemachten Cache am Wegesrand möglich ist, ohne dabei aufzufallen, etwas zu beschädigen oder jemanden zu stören.

In meiner Twitter-Timeline waren kürzlich wieder interessante Bilder zu sehen: viele Cacher und viel Ausrüstung unter einem Baum, mit der großen Schleuder wurde das Seil eingebaut.
Wie erklärt man das einem Förster? Oder auch nur, warum man mit Kletterausrüstung seinen Baum besteigt? "Nur mal ausprobieren" oder "ich trainiere" funktionieren auch nur, wenn er nicht vorher User an diesem Baum gesehen hat und fragt, warum alle an diesem Baum klettern.
 
Börkumer schrieb:
An-dy schrieb:
Zum anderen glaube ich kaum, dass auch nur 5 % der gelisteten Caches diesem Procedere durchlaufen sind....

... und weil alle anderen mist machen, darf ich das natürlich auch.


Ich habe kürzlich ganz formlos das NLWKN - Niedersachsen angeschrieben und angefragt ob ich am Wegesrand eines Nationalparks ein Vogelhaus aufhängen darf. Und stell dir vor, es gab sogar binnen 12 Stunden eine positive Antwort und Tipps wie das am besten bewerkstelligen sollte.

Oh, bist Du vieleicht eien Sockenpuppe der grünen Fraktion?

LG
 
A

azimut400gon

Guest
Ich rede im Regelfall erst mal mit der Gegenseite und habe bisher nur positive Erfahrungen damit. Sowohl Wanderer als auch Bauern waren bisher mit meinem Kletterhobby im Wald einverstanden. Und ja, auch meine Ausrüstung braucht unter dem Baum Platz, eine Biggi habe ich nicht.

Bisher haben sich die Förster nicht wesentlich für unser Kletterhobby im Wald interessiert. Zweimal fuhren Sie an mir vorbei und mein Auto war auch am Waldrand kein Grund zur Aufregung.

Meiner Erfahrung nach gibt es immer eine vernünftige Diskussion, sofern man auch diskutieren möchte.
 

Börkumer

Geoguru
Team Hellspawn schrieb:
Oh, bist Du vieleicht eien Sockenpuppe der grünen Fraktion?

LG

so schlimm ist es nicht, aber unsere ganze Insel liegt nun im Nationalpark und wenn man da Spaß beim Verstecken haben möchte, muss man sich wohl oder übel mit höher gestellten Institutionen beschäftigen.
 
Börkumer schrieb:
Team Hellspawn schrieb:
Oh, bist Du vieleicht eien Sockenpuppe der grünen Fraktion?

LG

so schlimm ist es nicht, aber unsere ganze Insel liegt nun im Nationalpark und wenn man da Spaß beim Verstecken haben möchte, muss man sich wohl oder übel mit höher gestellten Institutionen beschäftigen.

Nichts für ungut, mich machen nur Genehmigungsfreaks nervös! ;) Ich bin ja durchaus dafür sich regelkonform zu verhalten, allein: Wenn man Behörden die Gelegenheit gibt viel zu regeln dann nutzen sie die auch. Und das in der Regel ;) ausgiebig, so wie man es nicht will! ;)
Und bestimmte Naturschützer machen mich zwanghaft hippelig, die haben aber so gar nicht den Knall gehört.

LG
 

ColleIsarco

Geowizard
Moin moin,
Team Hellspawn schrieb:
Nichts für ungut, mich machen nur Genehmigungsfreaks nervös! ;) Ich bin ja durchaus dafür sich regelkonform zu verhalten, allein: Wenn man Behörden die Gelegenheit gibt viel zu regeln dann nutzen sie die auch. Und das in der Regel ;) ausgiebig, so wie man es nicht will! ;)
Sehe es einfach mal anders herum: Wenn Du eine (behördliche) Genehmigung für einen Cache hast, kann der Jäger / Förster / Umweltschützer nicht so leicht daherkommen und die Entfernung der Dose verlangen. Mit der Genehmingung hast Du nämlich gute Argumente. Ohne hast du nichts in der Hand.

Hm, ich weiß das bedeutet zeitlichen und finanziellen Aufwand, aber wäre es das nicht Wert? Vielleicht würde sich so auch die Dosenschwemme verringern. Nur mal so als Gedanke.

Gruß
ColleIsarco
 
Du ich war und bin gar nicht dagegen sich eine Genehmigung abzuholen! :)
Ich befürchte nur das das generelle insistieren darauf von der Cacheschwemme zur Cachewüste führt.

LG
 

HiPfo

Geomaster
Börkumer schrieb:
1.2. You assure us that you have the landowner's and/or land manager's permission before you hide any geocache, whether placed on private or public property.
An-dy schrieb:
Es ist mir schon klar, dass nun in den Guidlines steht, dass der Grundbesitzer zu fragen ist. Ich war davon ausgegangen, dass es sich um einen Stadtwald handelt. Daher sah ich kein Problem.
Erstmal zuende lesen, nochmal drüber nachdenken, sammlen, erst dann posten. ;)
 

Starglider

Geoguru
ColleIsarco schrieb:
Sehe es einfach mal anders herum: Wenn Du eine (behördliche) Genehmigung für einen Cache hast, kann der Jäger / Förster / Umweltschützer nicht so leicht daherkommen und die Entfernung der Dose verlangen. Mit der Genehmingung hast Du nämlich gute Argumente. Ohne hast du nichts in der Hand.
Ich glaube nicht das man von einer deutschen Behörde eine schriftliche (!) Genehmigung zum legen eines Geocaches bekommen wird. Auf welcher rechtlichen Grundlage sollte die erteilt werden?
Hat das schon mal jemand probiert?
 

SVoJa

Geocacher
...ja habe ich probiert und auch sowas ähnliches bekommen - von der unteren Naturschutzbehörde von NRW. Da es sich um ein bedeutsames FFH-Gebiet handelt, wird der Cache aber nur “geduldet“ - so kann die Behörde jederzeit einschreiten, wenns Probleme gibt. Mir reicht das aber so und ich bin zufrieden damit. Allerdings hat sich das ganze Monate hingezogen, bis Multi online gehen konnte.

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