Einschränkung des Jagdrechts

Endlich

http://www.swr.de/nachrichten/rp/-/id=1682/nid=1682/did=9948012/ovkekb/

Der Stress mit nervenden Jagdpächtern wird sich demnächst hoffentlich (wahrscheinlich) deutlich verringern.

Sehr bezeichnend und traurig, dass das erst vor die große europäische Kammer gehen musste.

Naja, gut Ding will Weile haben

nun wird das jagen teurer weil es weniger flächen gibt, aber das jagen selbst wird nicht weniger, wetten ?

welchen stress mit jagdpächtern ? komme sehr gut mit jäger und förster aus.......

GEOrge LuCACHE schrieb:

Naja, gut Ding will Weile haben

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Gut Ding? Daß jeder Trottel, der in der Lage ist, sich ein paar ha Wald zu kaufen, oder sie geerbt hat, nun selbst bestimmen darf, was darauf passiert? Nach dem nächsten Urteil darf er dann auch Spaziergängern den Zutritt verwehren?

Rupa schrieb:

GEOrge LuCACHE schrieb:

Naja, gut Ding will Weile haben

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Gut Ding? Daß jeder Trottel, der in der Lage ist, sich ein paar ha Wald zu kaufen, oder sie geerbt hat, nun selbst bestimmen darf, was darauf passiert?

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Er darf die Jagd untersagen. Darum geht es bei dem Urteil. Und ja, es ist ein "gut Ding".

Ob ein Jagdpächter in Zukunft entspannter sein wird, wenn er in einem Teil seines bisherigen Reviers nicht mehr jagen darf, sei mal dahingestellt...

Auf jeden Fall wird das Urteil einen Rattenschwanz von Frangen aufwerfen und Konsequenzen nach sich ziehen, die ich durchaus nicht positiv sehen kann.

Wird jetzt jemand, der das Jagen in seinem Wald untersagt hat, vielleicht auch das freie Betretungsrecht einschränken?
Was passiert, wenn mir ausgerechnet in so einem Wald ein Vieh ins Auto hüpft?
Was passiert, wenn zwar massig Wildschaden angerichtet wird, die Jäger aber eine ausreichende Bejagung nicht mehr sicherstellen können?
Wie weiß ich, auf welchen Flächen gejagt werden darf und wo nicht?
Wenn ich als Grundeigentümer nicht mehr zwangsweise Mitglied in der Jagdgenossenschaft sein muß, was passiert dann mit anderen Zwangsmitgliedschaften?

Werden Waldbesitzer künftig ihre Grundstücke einzäunen, damit da nicht irgendwer drauf rumläuft? Oder Landwirte, damit das Wild dort keinen Schaden mehr anrichtet? Werden vielleicht tatsächlich die Jäger die Jagd aufgeben, weil zuviel Wildschaden zu ersetzen ist, aber kaum noch Wild geschossen werden kann? Werden dann staatliche Berufsjäger die Jagd übernehmen, was natürlich Geld kosten wird? Wird vielleicht der Anteil tierischer Bestandteile im Brot höher, weil die Mähdrescher einfach mehr Wildschweine mitverwursten? Wird ein Jagdkataster eingeführt, das ausweist, wo gejagt werden darf (und nochmals Geld verschlingt)?

Da wird wohl in Zukunft eine ganze Menge ausgefochten werden und vermutlich werden die Regelungen, die der Gesetzgeber dazu aufstellt, haarsträubend werden und die Überregulierung in Deutschland weiter vorantreiben.

Aber: Mit Geocaching direkt hat das Thema jetzt herzlich wenig zu tun, mal davon abgesehen, dass es die "Lieblingsfeinde" der Geocacher getroffen hat. Und so riecht dieser Thread hier doch schon etwas nach Schadenfreude und damit keinem guten Umgang miteinander.

Zudem sollte man sich als Geocacher bei einer Auseinandersetzung zwischen Jagdseite und Natur- und Tierschutz mit seinem Triumph durchaus zurückhalten, wenn eine Partei eins auf die Mütze bekommen hat, gibt es doch durchaus Differenzen mit beiden Seiten.

Paus-online schrieb:

Aber: Mit Geocaching direkt hat das Thema jetzt herzlich wenig zu tun

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Wenn du mal vertrauensvoll deinen Blick nach oben richtest, da steht "Jagd & Forst".

Paus-online schrieb:

Ob ein Jagdpächter in Zukunft entspannter sein wird, wenn er in einem Teil seines bisherigen Reviers nicht mehr jagen darf, sei mal dahingestellt...

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Tja.

Auf jeden Fall wird das Urteil einen Rattenschwanz von Frangen aufwerfen und Konsequenzen nach sich ziehen, die ich durchaus nicht positiv sehen kann.

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Du meinst "ich als Jagdpächter".

Wird jetzt jemand, der das Jagen in seinem Wald untersagt hat, vielleicht auch das freie Betretungsrecht einschränken?

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"Freies Betretungsrecht einschränken" ist ein Widerspruch in sich, das wirst du vielleicht nicht gemerkt haben.

Was passiert, wenn mir ausgerechnet in so einem Wald ein Vieh ins Auto hüpft?

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In dem Wald hast du nicht Auto zu fahren. Wenn du die Straße durch den Wald meinst: Das bezahlt deine Kasko-Versicherung.

Was passiert, wenn zwar massig Wildschaden angerichtet wird, die Jäger aber eine ausreichende Bejagung nicht mehr sicherstellen können?

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Was passiert, wenn die Jagdpächter nicht mehr jeden Winter massenweise zufütteren? Könnte man auch mal versuchen.

Wie weiß ich, auf welchen Flächen gejagt werden darf und wo nicht?

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Das interessiert mich persönlich als Nichtjäger ja überhaupt nicht. Muss es auch nicht.

Wenn ich als Grundeigentümer nicht mehr zwangsweise Mitglied in der Jagdgenossenschaft sein muß, was passiert dann mit anderen Zwangsmitgliedschaften?

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Mhm?

Werden Waldbesitzer künftig ihre Grundstücke einzäunen, damit da nicht irgendwer drauf rumläuft? Oder Landwirte, damit das Wild dort keinen Schaden mehr anrichtet?

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Siehe oben.

Zudem sollte man sich als Geocacher bei einer Auseinandersetzung zwischen Jagdseite und Natur- und Tierschutz mit seinem Triumph durchaus zurückhalten, wenn eine Partei eins auf die Mütze bekommen hat, gibt es doch durchaus Differenzen mit beiden Seiten.

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Du bist vielleicht ausschließlich Geocacher, ich aber nicht

@paus-online

könnte meine worte sein ! spüre den schadenfreude im thread hier, dabei kann diese sache durchaus für geocacher indirekte negatieve auswirkungen haben....
ich persönlich verstehe es auch nicht das einige hier solche probleme haben mit jäger und förster, ich bin selber auch jäger und über umwege mit geocaching infiziert, aber das alte "feindbild" jäger gegen geocacher ist mir persönlich fremd, und das soll auch so bleiben. ich habe sogar einen metallldetektor und das ist für einige cacher auch schon ein no-go *stirnrunzel*

wir wohnen alle auf einen kleinen blauen planeten, warum sollen wir uns es so schwierig machen ?

gruß ronny

ronnyguitar schrieb:

@paus-online

könnte meine worte sein ! spüre den schadenfreude im thread hier, dabei kann diese sache durchaus für geocacher indirekte negatieve auswirkungen haben....

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Ja, das möchtet ihr direkt jetzt herbeireden. Das spüre ich.
Auf mich als Geocacher wirkt sich da aber weder jetzt noch in Zukunft was aus. Ausser, dass ich im Wald nicht mehr so oft irgendwelchen Wichtigtuern begegne, die meinen, mir was vorschreiben zu können, Cacher in der Nähe meiner Caches anmachen oder meine Dosen stehlen. Und ja, das ist alles schon passiert.

GEOrge LuCACHE schrieb:

Paus-online schrieb:

Aber: Mit Geocaching direkt hat das Thema jetzt herzlich wenig zu tun

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Wenn du mal vertrauensvoll deinen Blick nach oben richtest, da steht "Jagd & Forst".

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Stimmt, aber noch obendrüber steht "Geocaching allgemein", allerdings nirgends "Jagdkritik".

GEOrge LuCACHE schrieb:

Auf jeden Fall wird das Urteil einen Rattenschwanz von Fragen aufwerfen und Konsequenzen nach sich ziehen, die ich durchaus nicht positiv sehen kann.

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Du meinst "ich als Jagdpächter".

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Ich bin keiner, Du vielleicht?

GEOrge LuCACHE schrieb:

Wird jetzt jemand, der das Jagen in seinem Wald untersagt hat, vielleicht auch das freie Betretungsrecht einschränken?

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"Freies Betretungsrecht einschränken" ist ein Widerspruch in sich, das wirst du vielleicht nicht gemerkt haben.

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Wo ist der Widerspruch? Im Moment gibt es ein freies Betretungsrecht, sobald aber jemand auf die Idee kommt, vor einem europäischen Kasperletheater zu klagen, sieht die Sache vielleicht anders aus...

GEOrge LuCACHE schrieb:

Was passiert, wenn mir ausgerechnet in so einem Wald ein Vieh ins Auto hüpft?

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In dem Wald hast du nicht Auto zu fahren. Wenn du die Straße durch den Wald meinst: Das bezahlt deine Kasko-Versicherung.

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Ziemlich kurzsichtige Sichtweise. Wem die Versicherung auf die Füße steigt, interessiert ja keinen...

GEOrge LuCACHE schrieb:

Wie weiß ich, auf welchen Flächen gejagt werden darf und wo nicht?

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Das interessiert mich persönlich als Nichtjäger ja überhaupt nicht. Muss es auch nicht.

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Stimmt. Du kannst ja festlegen, dass Deine Steuergelder nicht für unnütze Sachen wie z.B. ein Jagdkataster ausgegeben werden.

GEOrge LuCACHE schrieb:

Zudem sollte man sich als Geocacher bei einer Auseinandersetzung zwischen Jagdseite und Natur- und Tierschutz mit seinem Triumph durchaus zurückhalten, wenn eine Partei eins auf die Mütze bekommen hat, gibt es doch durchaus Differenzen mit beiden Seiten.

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Du bist vielleicht ausschließlich Geocacher, ich aber nicht

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Dann findest Du ja auch sicherlich noch ein anderes, insbesondere passenderes Forum, um Dein Kritik an der Jagd anzubringen.

@ georgelucache .......herbeireden ?

du schreibst über nervige jagdpächter, gut ding, hoffentlich usw. wenn das keine schadenfreude ist , und du hast ausserdem schon beim thema "luderplatz" deine anti-jagd frust geschrieben, schon vergessen ?

ich gehe jetzt meine schrotflinte putzen,brauche ich kein intollerantes schwarz-weiss geschreibsel von dir zu lesen ,siehe auch deine intollerante bemerkungen zum thema cache-anfänger

zitat georgelucache :
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"Die Sache mit der Geheimhaltung kann man sich doch sowieso so langsam von der Backe putzen. Und der Großteil der neuen (nicht von Anfang an dabei) Cacher ist doch nicht viel mehr als angelernte Muggel. Das atmet schon lange nicht mehr den Hauch des Verborgenen.

Ist doch so mit den Neuen: Hören davon, kaufen sich GPS oder nehmen ihr Handy und cachen wild drauflos. Rennen auch zu Events und Megaevents und Symposien und wissen letztlich doch nichts. Die Theorie fehlt komplett. Ist ja bei allem so." zitat ende,
.............................................
thema "ich kanns nicht mehr lesen



ofg, ronny

ronnyguitar schrieb:

.....aber das alte "feindbild" jäger gegen geocacher ist mir persönlich fremd, und das soll auch so bleiben.
.......wir wohnen alle auf einen kleinen blauen planeten, warum sollen wir uns es so schwierig machen ?.....

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Seh ich auch so.

Daß jemand, der strikt gegen die Jagd ist, diese auf SEINEM Grund dulden muß, erscheint - und erschien- mir natürlich grundsätzlich etwas zweifelhaft. Das sei zugegeben. Wobei sich das natürlich relativ harmonisch in die Reihe anderer Bestimmungen einreiht, in denen mir mittlerweile z.B. vorgeschrieben wird, was ich zu essen und zu trinken habe und ob und wie ich meine Wohnung heize.

So gesehen mag das eine Verbesserung eines kleinen Aspektes sein. Eine zählbare Auswirkung auf die Jagd und auf den angeblich vorhandenen Interessenkonflikt Cacher/Jäger vermag ich hier allerdings auch nicht unbedingt zu sehen.

Die Bereitschaft des Bundesbürgers, Regularien und Einschränkungen für DIE Tätigkeiten zu fordern, die er zufälligerweise NICHT ausübt, teilt oder gar versteht, ist riesig. Das ist aber ne extrem zweischneidige Geschichte.

Mal ganz abgesehen davon, daß wir uns "hier unten" dadurch aufeinanderhetzen und auseinanderdividieren lassen - und "die da oben" dann leichtes Spiel haben (man mag mir diese Schubladen mal verzeihen-iss halt so) - JEDER ist wegen seiner Tätigkeiten, seiner Hobbies, seiner Lebensart irgendwo bei einer Minderheit. Und wenn die Mehrheit nur nach "Daumen hoch/Daumen runter" darüber bestimmt, wem jetzt als nächstes eingeheizt wird ("weil MIR heizen die ja auch ein"), ist das doch nicht so pralle.

So gesehen sollte man bei Einschränkungen und Regularien, die ZUFÄLLIG die anderen treffen, nicht sofort reflexartig in Jubel ausbrechen - irgendwann ist jeder dran. Manche Regularien sind natürlich sinnvoll und vermindern vorhandene Fehlentwicklungen. Das ist allerdings nicht die Regel - meist ist das Problem nämlich eher vorgeschoben als vorhanden. Da können auch wir Cacher ein Lied davon singen.
In Anlehnung an einen klugen Spruch könnte man sagen: " Ich kapier nicht, was Du da machst und auch nicht warum - ich finde es bescheuert. Aber im Interesse einer freiheitlichen Gesellschaft werde ich mich immer dafür einsetzen, daß Du das darfst."

Gruß Zappo

Nehmt die Info hin und gut.

Ich habe auch ein abgewandeltes Zitat: "Mir ist es egal, dass du aus Spaß und im großen Stil Tiere quälst und tötest, so lange du mein Hobby nicht behinderst."

Werde mir die gute Laune wegen des Urteils von euch Hobby-Lobbyisten nicht verderben lassen.

Zappo schrieb:

... in denen mir mittlerweile z.B. vorgeschrieben wird, was ich zu essen und zu trinken habe und ob und wie ich meine Wohnung heize.

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Wo gibt es denn derartige Vorschriften? Beim Heizen könntest du als Mieter dazu verpflichtet sein, so zu heizen, dass keine Bauschäden durch Schimmel entstehen. Als Eigentümer kannst du die Heizung auch auslassen. Und eine Vorschrift, die regelt, was du essen und trinken darfst, kenne ich nicht.

GEOrge LuCACHE schrieb:

....Ich habe auch ein abgewandeltes Zitat: "Mir ist es egal, dass du aus Spaß und im großen Stil Tiere quälst und tötest, so lange du mein Hobby nicht behinderst.".....

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Für "egal" sind aber Deine Posts manchmal etwas sehr "missionary"

Im übrigen ist einer, der Deinen Cache klaut, ein Depp, weil er Deinen Cache klaut. Nicht, weil er einem anderen Hobby nachgeht, anderer Gesinnung ist oder ein anderes Auto fährt.

Gruß Zappo

Zappo schrieb:

GEOrge LuCACHE schrieb:

....Ich habe auch ein abgewandeltes Zitat: "Mir ist es egal, dass du aus Spaß und im großen Stil Tiere quälst und tötest, so lange du mein Hobby nicht behinderst.".....

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Für "egal" sind aber Deine Posts manchmal etwas sehr "missionary"

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Auf mich trifft das Zitat ja auch nicht zu.

Im übrigen ist einer, der Deinen Cache klaut, ein Depp, weil er Deinen Cache klaut. Nicht, weil er einem anderen Hobby nachgeht, anderer Gesinnung ist oder ein anderes Auto fährt.

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Das habe ich nicht geschrieben. Das war nur eine Aufzählung von Tatsachen. Die im Übrigen innerhalb einer Woche passiert sind.

Jetzt freut euch doch mal nicht alle so früh, das wird - behaupte ich mal - geringe Auswirkungen haben.
Der EuGH hat lediglich die Zwangsmitgliedschaft der Eigentümer mit "bejagbaren Grundstücken, die kleiner als 75 ha (75.000 qm) sind" aufgehoben.

Das heißt jeder dieser Eigentümer kann aus den Jagdgenossenschaften aussteigen.

Die Jagdgenossenschaften führen die Jagdkataster, verteilen die Jagdpachten, legen die Jagdpacht fest und verteilen die Jagdpacht-Einnahmen an die Grundstücks-Eigentümer.
D.h., der Eigentümer der aussteigt fällt hier raus. Das hat Folgen:

Seine Grundstücke werden nicht mehr bejagt und (jetzt geht es möglicherweise an den Geldbeutel des Eigentümers) er hat keine Ansprüche mehr gegen den Jagdpächter auf Ersatz der Wildschäden (sei es im Baumbestand/Aufforstungen, sei es im landwirtschaftlichen genutzten Bereich).

Ob er einen Jagd-Pächter auf Grund der Größe nur für sein Eigentum findet hängt von vielen anderen Faktoren ab, wird aber wohl die Ausnahme sein.

Interessant erscheint mir der Ausstieg in erster Linie für Jäger mit eigenen Grundstücken der beschriebenen Art oder aus ideologischen Gründen (wie im Fall, der der Entscheidung zu Grunde lag)

Ich bin mal auf die Entwicklung gespannt

Bergbauer schrieb:

Zappo schrieb:

... in denen mir mittlerweile z.B. vorgeschrieben wird, was ich zu essen und zu trinken habe und ob und wie ich meine Wohnung heize.

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Wo gibt es denn derartige Vorschriften? ...

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Hab Dir ne PN geschrieben, wird sonst zu OT.

Gruß Zappo

Naja, außerdem, nur weil einer nicht will, das auf seinem Grund gejagt wird, heißt das nicht, das alle das nicht mehr wollen... Der Mensch ist ein Gewohnheitstier, und ich denke mal, das viele "Unter 75 ha"-ler alles so lassen, wies ist....

Geosammler schrieb:

Naja, außerdem, nur weil einer nicht will, das auf seinem Grund gejagt wird, heißt das nicht, das alle das nicht mehr wollen... Der Mensch ist ein Gewohnheitstier, und ich denke mal, das viele "Unter 75 ha"-ler alles so lassen, wies ist....

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Die Jagdpächter in spe werden es den Landbesitzern, die das nicht mehr wollen, mit ihren üblichen Lügen und Drohungen schon begreiflich machen

GEOrge LuCACHE schrieb:

....Die Jagdpächter in spe.....mit ihren üblichen Lügen und Drohungen .....

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Sag mal, geht es nicht ohne pauschale Beschimpfungen? Also ICH brauch sowas nicht - und das Forum wahrscheinlich noch weniger.

Du darfst gerne für Dich konstatieren, daß Grünröcke das Hinterletzte sind - wenn Du auch wahrscheinlich diese Meinung relativ exclusiv besitzt - zumindest in der von Dir immer wieder angeführten Pauschalität.

Im Forum HIER haben aber Beschimpfungen und Flaming nix verloren.

Gruß Zappo