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Zusätzliche Fremdsprachen in der Cachebeschreibung

greg

Geomaster
Lohnt es sich, die Cachebeschreibung zweisprachig zu verfassen?

Bei Opencaching.de ist es ganz gut gelöst, aber bei GC.com wird ein langer Multi schnell unübersichtlich, wenn er mehrsprachig verfasst ist.

Lohnt sich überhaupt der Aufwand, zumal mein Englisch nur ein wenig besser ist, als die automatische Babbelfish Übersetzung?
 

Cornix

Geowizard
Es lohnt sich meiner Meinung nach bei Tradis und kurzen Multis wenn mindestens eine der folgenden Bedingungen zutrifft:
- Grenznähe
- Nähe zu militärischen Standorten der Alliierten
- Bekanntes touristisches Ziel
- Großstadtzentrum

Bei komplexen Multis oder Mysteries würde ich ganz darauf verzichten, das ist meistens den Aufwand nicht wert, oder in solchen Fällen Übersetzung auf Anfrage anbieten.

Cornix
 

movie_fan

Geoguru
bei tradis ist das meiner meinung nach nicht umbedingt nötig, wenn das versteck ersichtlich, oder der hint auch auf englisch ist...

hab ich in prag gemerkt, tradis waren kein prob, da die koordinaten auch so ersichtlich sind *gg*

bei den multis, die es hatten, war ich froh drum, denn so konnten wir die auch machen :)

ansonsten tut es meiner meinung nach ne englische kurzform auch :) (war auch so in prag)
 

Sir Hugo

Geomaster
Ich glaube, dass jeder der mal im nicht-deutschsprachigen Ausland cachen war, englischsprachige Beschreibungen zu schätzen gelernt hat - auch wenn sie noch so holprig waren. Diesen "Service" sollten wir auch ausländischen cachern bieten.

Die örlichen Einschränkungen, welche cornix gemacht hat, halte ich für sinnvoll: Man muss nicht jeden x-beliebigen Multi auf dem platten Land kosmopolitisch beschriften. Mysteries scheiden auf Grund der Komplexität für Fremdsprachler häufig von vorneherein aus.

Ich habe die englichen Beschreibungen bei unseren caches i.d.R. auf das notwendigste beschränkt ("contains basic information only"), und als separaten Block unter die deutsche Beschreibung gestellt: So bleibt es übersichtlich.
 

greiol

Geoguru
im blauen forum gibt es ein paar freds in denen das thema diskutiert wird (auf englisch) vielleicht versucht ihr es da einmal. hier bekommen die amis eh nicht mit und je lauter wir dort rufen ...
 

radioscout

Geoking
Sir Hugo schrieb:
Ich glaube, dass jeder der mal im nicht-deutschsprachigen Ausland cachen war, englischsprachige Beschreibungen zu schätzen gelernt hat - auch wenn sie noch so holprig waren. Diesen "Service" sollten wir auch ausländischen cachern bieten.
Und genau deshalb schreibe ich meine Beschreibungen alle in Englisch.
Eine zusätzliche deutsche Beschreibung gibt es bei http://www.navicache.com
 
OP
G

greg

Geomaster
pom schrieb:
Juchhuh, wieder eine umweltfreundlich recycelte Diskussion!

Ich habe per Suchfunktion Suchwort "englisch" die ersten 56 Suchergebnisse durchgeschaut ob es das schon gab und da war nichts dabei.

Unter dem Suchwort "Fremdsprache" gibt es nur 4 und da ist auch nichts dabei.

Von daher hatte ich den Eindruck, das es dieses Thema hier nicht explizite gab und so finde ich, das der Vorwurf ungerechtfertigt ist.
 

radioscout

Geoking
Cornix schrieb:
Dabei ging es aber in erster Linie um die Forderung, dass Groundspeak mehrsprachige Beschreibungen (besser) unterstützen soll.
Das wird sicher nicht mehr lange dauern: Spanisch gewinnt auch in Nordamerika zunehmend an Bedeutung.
 

Carsten

Geowizard
radioscout schrieb:
Das wird sicher nicht mehr lange dauern: Spanisch gewinnt auch in Nordamerika zunehmend an Bedeutung.

Ja ne is klar. Und navicache übernimmt in Kürze die Vormachtstellung unter den Cachedatenbanken. Du hast schon gemerkt, dass die erste Diskussion zum Thema Multilanguage auf gc.com vom 1.10.2001 ist? Aber dauert ganz bestimmt nicht mehr lange...
 

DL3BZZ

Geoguru
radioscout schrieb:
Und genau deshalb schreibe ich meine Beschreibungen alle in Englisch.
Eine zusätzliche deutsche Beschreibung gibt es bei http://www.navicache.com

Hier in Deutschland immer in deutsch, einige Caches bekommen aber auch in Engl. die Beschreibung.
Und nc, neee.
Da finde ich die Lösung bei oc super.

Bis denne
Lutz, DL3BZZ
 

familysearch

Geomaster
Cornix schrieb:
Es lohnt sich meiner Meinung nach bei Tradis und kurzen Multis wenn mindestens eine der folgenden Bedingungen zutrifft:
- Grenznähe
- Nähe zu militärischen Standorten der Alliierten
- Bekanntes touristisches Ziel
- Großstadtzentrum

Bei komplexen Multis oder Mysteries würde ich ganz darauf verzichten, das ist meistens den Aufwand nicht wert, oder in solchen Fällen Übersetzung auf Anfrage anbieten.

Cornix

Schließe mich den Äußerungen von Cornix vollumfänglich an.
familysearch
 

RatioF

Geomaster
Ich finde es grundsätzlich wichtig, die Beschreibung nicht nur auf Deutsch zu liefern. (Ausnahmen sehe ich auch in längeren Multis mit Story). Es gibt doch deutlich mehr Menschen die Geocachen, die kein Deutsch sprechen. Wenn ich mich so in DK, NL, Bel. etc. unschaue und immer wieder Cache finde, bei denen bestimmt keinen Found machen könnte würde ich mir wünschen, wenn da was auf Englisch stehen würde.

Nicht vergessen die anderen sind Deutschland, wir sind Geocacher!
RatioF
 

Mika Mifizu

Geocacher
Ich habe gerade mal probiert, eine Cachebeschreibung zwecks Übersetzung durch den Google Translator zu pressen :roll:
Da kommt dann zwar absoluter Dünnpfiff raus, aber man hats probiert :lol:
Aber warum kommt da eine Fehlermeldung über den Google-API Schlüssel? Von wegen "registriert für andere Webseite..."

Ich glaub, ich bau jetzt immer einen "Translate with Google" Link mit ein (a bisserl Spaß muß schon sein)

Servus
Mika
 

jennergruhle

Geoguru
Ich jage meine Beschreibungen immer durch den Babelfish, schaue mir das Resultat an, und wenn ich dann wieder Luft bekomme und der Schmerz nachlässt, korrigiere ich die Grammatik und füge die nachbearbeitete Übersetzung in die Cache-Beschreibung ein. Die paar Minuten hab ich dann auch noch Zeit, und kann ausländischen Cachern mit wenig Aufwand dazu verhelfen, auch meine Multis oder kniffligeren Tradis zu finden.

Das Argument "aber ich kann doch gar kein Englisch" lasse ich nicht gelten, denn über 2-3 Ecken kennt man Hunderte Leute, die Englisch beherrschen und mal schnell ne Übersetzung machen könnten (über ca. sieben Ecken kennt man dann ALLE Englischsprecher, aber das ist eine andere Geschichte).
Und das leidige "Englische Version auf Anfrage" ist auch Quatsch. Kein Tourist fragt dann im Urlaub an, meist ist das viel zu aufwändig. Da kann der Owner auch gleich bei der Erstellung des Caches ne Übersetzung machen.
 

RatioF

Geomaster
jennergruhle schrieb:
Und das leidige "Englische Version auf Anfrage" ist auch Quatsch. Kein Tourist fragt dann im Urlaub an, meist ist das viel zu aufwändig. Da kann der Owner auch gleich bei der Erstellung des Caches ne Übersetzung machen.

Das sehe ich genau so! Mich würde mal interessieren, wer schon alles um eine englische Übersetzung gebeten wurde - so was macht doch keiner!
RatioF
 

Starglider

Geoguru
RatioF schrieb:
Das sehe ich genau so! Mich würde mal interessieren, wer schon alles um eine englische Übersetzung gebeten wurde - so was macht doch keiner!
Ich hatte bisher zwei solche Anfragen beim Starkenburg-Cache und einer der Anfrager, ein englischer Tourist, hat dann auch tatsächlich versucht, den Cache zu finden.

Allerdings sehe ich hier auch bei den Caches mit englischen Beschreibungen sehr selten Logs in Englisch.
Dabei sind wir hier in Rhein Main, mit dem Frankfurter Flughafen, den diversen Standorten der US-Army und der Touristenfalle Heidelberg um die Ecke. Ich glaube daher inzwischen, der Bedarf an Cachebeschreibungen in Englisch wird allgemein überschätzt.
 

Knopfauge

Geocacher
Ich hatte bereits eine Anfrage auf meinen "MCT2" und habe sie in sehr freiem Englisch übersetzt. Allerdings wurde der Cache dann nicht gemacht (vermutlich zu sehr frei übersetzt). Online ist die Beschreibung aber nicht.

Unsere Caches im Ammertal haben bis auf den "Ort" und die "Klamm" eine englische Beschreibung und werden auch immer wieder von Ausländern gefunden. Was aber auch daran liegen mag, daß Oberammergau ein typisch bayrisches Bergdorf ist und entsprechender Tourismus (vor allem Japaner und Amerikaner) vorherrscht.

Caches auf "dem abgelegenen Land" benötigen wohl eher weniger eine englischsprachige Beschreibung.

T:eek:)m
 

Cornix

Geowizard
Ich habe auch schon mehrere Anfragen bezüglich Übersetzung bekommen (von US-Soldaten aus der Pfalz). Denen habe ich dann eine gestraffte Version in Englisch geschickt. Aber nur einmal wurde ein Cache anschließend auch gesucht.

Mein Eindruck ist, dass Amis, die nur kurz in Deutschland sind, einfache Tradis bevorzugen. Diejenigen, die länger hier sind, machen auch Multis und Mysteries, verstehen aber in der Regel genug Deutsch um mit der deutschen Beschreibung zurechtzukommen.

Ansonsten sieht man in unserer Gegend noch ab und zu Niederländer, die alle Deutsch verstehen, aber meistens auf niederländisch loggen und Luxemburger, die eh 3-sprachig sind. :wink:

Cornix
 
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