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Caches radioaktiv markieren?

yrcko

Geocacher
Hallo,

es gibt ja einige caches, die mit einer Markierung über eine Infrarot Leuchtdiode versehen sind. Diese können dann mit einem Nachtsichtgerät oder einer Digitalkamera gefunden werden. Das funktioniert aber leider nur nachts.

Ein Freund hat mich auf die Idee gebracht, wie man dieses Prinzip auch tags anwenden kann. Man müsste einen cache nur radioaktiv markieren. Entsprechende Messgeräte sind verfügbar, z.B. bei Conrad.

Die Reichweite ist sicher kleiner als bei Infrarot, deshalb bietet es sich an, diese Methode bei Stadtcaches zu verwenden. Damit lässt sich dann das auffällige Suchen in der Nähe vermeiden. Dadurch sinkt die Gefahr, dass der cache gemuggelt wird.

Um das zu realisieren, bräuchte ich noch ein paar Tipps:
- Welche radioaktive Substanz wäre für den Zweck am geeignetsten?
- Wo kann man das Material beziehen
- Glaubt ihr, dass genügend Geocacher einen Geigerzähler haben bzw. sich kaufen würden, damit es sich lohnt, so einen cache zu installieren?
 
yrcko schrieb:
Ein Freund hat mich auf die Idee gebracht, wie man dieses Prinzip auch tags anwenden kann. Man müsste einen cache nur radioaktiv markieren. Entsprechende Messgeräte sind verfügbar, z.B. bei Conrad.

April, April

kann ich da nur sagen.

KDB

PS: Hans Geiger ist ein gebürtiger Neustädter :wink:
 

Lakritz

Geowizard
yrcko schrieb:
Um das zu realisieren, bräuchte ich noch ein paar Tipps:
- Welche radioaktive Substanz wäre für den Zweck am geeignetsten?
Natürlich Plutonium.
yrcko schrieb:
- Wo kann man das Material beziehen
Ich weiß es, aber ich sag's nicht. (Frag mal in Hanau nach. ;) )
yrcko schrieb:
- Glaubt ihr, dass genügend Geocacher einen Geigerzähler haben bzw. sich kaufen würden, damit es sich lohnt, so einen cache zu installieren?
Definitiv: Ja. Jeder Geocacher freut sich, wenn er ein neues Spielzeug kaufen kann.

HTH
 

PHerison

Geowizard
yrcko schrieb:
...Die Reichweite ist sicher kleiner als bei Infrarot, deshalb bietet es sich an, diese Methode bei Stadtcaches zu verwenden. Damit lässt sich dann das auffällige Suchen in der Nähe vermeiden. Dadurch sinkt die Gefahr, dass der cache gemuggelt wird.
Ausserdem ist man sicher relativ ungestoert, wenn man im knallgelbem ABC-Schutzanzug mit Gasmaske und tickendem Geigerzaehler suchend durch die Stadt marschiert.
yrcko schrieb:
Um das zu realisieren, bräuchte ich noch ein paar Tipps:
- Welche radioaktive Substanz wäre für den Zweck am geeignetsten?
Auf jeden fall was mit 'ner langen Halbwertszeit (>1000 a) sonst muss man so oft Cachewartung machen. Ausserdem sollte man darauf achten, dass das verwendete Isotop mit einer recht hohen Energie strahlt (Gamma-Strahler > 100keV) damit auch schwaechere Geigerzaehler was zu detektieren haben.
yrcko schrieb:
- Wo kann man das Material beziehen
Wie? Du hast noch kein Zyklotron im Keller stehen?
yrcko schrieb:
- Glaubt ihr, dass genügend Geocacher einen Geigerzähler haben bzw. sich kaufen würden, damit es sich lohnt, so einen cache zu installieren?
Na, so technikverliebt wie wir sind (und natuerlich auch ein Zyklotron im Keller stehen haben) sollte das kein Problem sein. Im Zweifel hat ja vielleicht der nette Nachbar (der mit dem Linearbeschleuniger im Keller) eines, das er uns ausleihen kann.
 

Taximuckel

Geowizard
yrcko schrieb:
Hallo,

es gibt ja einige caches, die mit einer Markierung über eine Infrarot Leuchtdiode versehen sind. Diese können dann mit einem Nachtsichtgerät oder einer Digitalkamera gefunden werden. Das funktioniert aber leider nur nachts.

Ein Freund hat mich auf die Idee gebracht, wie man dieses Prinzip auch tags anwenden kann. Man müsste einen cache nur radioaktiv markieren. Entsprechende Messgeräte sind verfügbar, z.B. bei Conrad.

Die Reichweite ist sicher kleiner als bei Infrarot, deshalb bietet es sich an, diese Methode bei Stadtcaches zu verwenden. Damit lässt sich dann das auffällige Suchen in der Nähe vermeiden. Dadurch sinkt die Gefahr, dass der cache gemuggelt wird.

Um das zu realisieren, bräuchte ich noch ein paar Tipps:
- Welche radioaktive Substanz wäre für den Zweck am geeignetsten?
- Wo kann man das Material beziehen
- Glaubt ihr, dass genügend Geocacher einen Geigerzähler haben bzw. sich kaufen würden, damit es sich lohnt, so einen cache zu installieren?

Moin,

Du hast meine Idee geklaut!? :evil:
Ich bin gerade dabei, sowas zu realisieren: Das Listing ist schon fast online... :wink: Allerdings nicht so was kleines, sondern eher die "XXL"-Variante :p Hier ist schon mal die Cachebox als Vorgeschmack:
radioaktiveCachebox.jpg

Als Strahler habe ich mir Teile von ausgedienten Brennstäben aus unserem örtlichen KKW besorgt (war gar nicht so einfach... :twisted: ). Die "Ministrahler" aus dem Physikunterricht schaffen ja nix weg! Es bringt´s ja nicht, wenn der Geigerzähler erst 5m vor dem Cache ausschlägt. :D
A propos: einfache Geigerzähler (hierfür vollkommend ausreichend) gibt es schon für relativ kleines Geld bei Ebay oder evtl. bei Conrad (?)
Schaun wir mal, ob Dein oder mein Cache schneller online ist! 8)

Viele Grüße

Dirk

PS: Meiner wird aber kein Stadt-Cache; wäre da auch etwas zu auffällig :D Zur Sicherheit gegen Zufallsfinder ist die "Dose" abgeschlossen. Den Schlüssel wird man "errätseln" müssen...
 

fekon

Geocacher
Passt aber auf, dass ihr die starken Strahler Lichtdicht verpackt. Sonst kommt so ein dahergelaufener Nachtcacher noch ohne Geigerzähler zum Ziel. Das wäre in hohem Maße rufschädigend.
 

Johnny Cache

Geocacher
yrcko schrieb:
- Welche radioaktive Substanz wäre für den Zweck am geeignetsten?
- Wo kann man das Material beziehen

Wende dich am besten an die Russenmafia deines Vertrauens. Die werden dich schon mit einer vernünftigen Menge Polonium versorgen. Und wenn man die bei dem Geschäft übern Tisch zieht, kann man sich gleich selber als Cachebehälter in ne dunkle Stadtecke legen. :shock: :roll:

Und falls das Thema wirklich ernst gemeint ist: Das einzige was beim cachen strahlen sollte ist das Gesicht des Cachers bei gefundener Dose! :D
 

radioscout

Geoking
yrcko schrieb:
- Glaubt ihr, dass genügend Geocacher einen Geigerzähler haben bzw. sich kaufen würden, damit es sich lohnt, so einen cache zu installieren?
Wieso kaufen? Einfacher ist es doch, selber ein Geigerzähler zu werden. Einfach ins Konzert gehen und die Geiger zählen. Schon ist man ein Geigerzähler.
Ibefvpug: Qvr Oengfpura avpug zvgmäuyra, nhpu jraa fvr snfg jvr Trvtra nhffrura.


Da das ganze wohl ein Aprilscherz ist, erübrigt sich sicherlich auch der Hinweis darauf, daß der Umgang mit Radioaktivem Material ohne Genehmigung verboten und gefährlich ist.

Wer aber wirklich einen "Radioaktiv-Cache" verstecken will, könnte, nachdem er sich darüber informiert hat, ob das zulässig ist, natürlich vorkommende Strahlenquellen an frei zugänglichen Orten nutzen.
Etwas in der Art: Gehe zu N ..., E .... Dort liegen Steine herum, die etwas strahlen. Miss die Aktivität und berechne ....
Ob das zulässig ist, muß man vorher recherchieren. Sonst kann das sehr teuer werden.
 

Windi

Geoguru
Radioaktive Caches. Gibt doch schon längst: http://www.geocaching.com/seek/cache_details.aspx?guid=79930cf1-3444-4843-b103-45ace2c0582a
 

Bidone

Geowizard
Ich freu mich schon auf die ersten radioaktiven Caches! Die könnte man dann zweimal loggen. Einmal tagsüber mit dem Zählrohr und dann nochmals als Nachtcache. Also nehmt ordentlich aktives Material! Sonst leuchtet es nicht so doll!
 

greg

Geomaster
Ein Freund hat mich auf die Idee gebracht, wie man dieses Prinzip auch tags anwenden kann. Man müsste einen cache nur radioaktiv markieren. Entsprechende Messgeräte sind verfügbar, z.B. bei Conrad.

Aus der Zeit von Tschernobil, als hier in Deutschland das schwachradioaktive Zeug runterregnete, habe ich später ein Einmachglas mit Gras gefüllt.

Dieses inzwischen getrocknete Heu im Glas auf dem Kellerregal ist auch heute noch wesentllich radioaktiver als die Umgebung.

Wäre also durchaus eine Cacheidee wo man bei Station 1 vor paar Einmachgläsern steht und das Radioaktivste raussuchen muss wo dann auf dem Deckel ein Wert steht der zu Station 2 führt.

Muss ja nicht Cäsium oder Plutonium sein... reichen dürften sicherlich auch frei erhältliches Uranglas, Strahlende Fliesen oder der gleichen. :D
 

-tiger-

Geowizard
jmsanta schrieb:
Fahr einfach ins Dresdener Umland und nimm 'ne Handvoll Erde...

Empfehlenswert wäre der Landkreis Aue-Schwarzenberg (der laut Einigungsvertag eigene, erhöhte Strahlengrenzwerte hat, um an manchen Stellen überhaupt legal bewohnbar zu sein). Die Region um den Schneckenstein bei Klingenthal könnte auch recht ergiebig sein. Einfach mal mit dem Geigerzähler in den Wald, der hört garnimmer auf zu ticken.

Alternativ reichen auch paar Gesteinsbrocken aus der Gegend um Menzenschwand im schönen Schwarzwald, auch dort "tickt" es recht heftig.
 
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