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Aufteilung nach Bundesländern bei der Cacheanmeldung

A

Anonymous

Guest
Hallo Leute,

es gibt eine Neuerung. Im laufe des heutigen Tages wird Groundspeak Deutschland auf geocaching.com in Bundesländer aufteilen. Das bedeutet daß bei einer neuen Cache-Anmeldung zusätzlich zur Länderauswahl auch das Bundesland ausgewählt werden muß.

Viele Grüße
2 (official volunteer reviewer for geocaching.com)
 
2 schrieb:
es gibt eine Neuerung. Im laufe des heutigen Tages wird Groundspeak Deutschland auf geocaching.com in Bundesländer aufteilen. Das bedeutet daß bei einer neuen Cache-Anmeldung zusätzlich zur Länderauswahl auch das Bundesland ausgewählt werden muß.
Bevor ein anderer die dumme Frage stellt. :wink:

Wie macht man das mit Multis?

Zählt Start- oder Cache-Koordinaten für die Einteilung?

Oder ist es egal wo man sein Kreuzchen macht?

KDB
 

movie_fan

Geoguru
würd mir was bringen wenn ich in münchen wohne und mir pq's nur für bayern erstellne könnte, weil raus aus bayern komm ich dann net so schnell... aba in ffm taugt das ncihts...
30 minuten in bayern, 30 minuten in rheinlandpfalz, oda nach 45 bin cih in baden würtenberg...-.-(mit dem zug...)

was bringt das denn?!?

und soll man das nachtragen?!?
 
OP
A

Anonymous

Guest
movie_fan schrieb:
und soll man das nachtragen?!?
Das wäre wünschenswert, muß man aber nicht.
Lediglich, wenn ein älteres Listing über "Edit Listing" bearbeitet wird, muß nachträglich das Bundesland angegeben werden.
 

Astartus

Geowizard
Dann kann ich mir mit dem FindNextGen Makro für das GSAK endlich mal meine Funde nach Bundesland anzeigen lassen, denn bisher bin ich noch nicht aus Deutschland herausgekommen.

Ich finde es eine nette Erweiterung. Ob sie nützlich ist, ist fragwürdig, aber nett ist sie trotzdem.
 

-tiger-

Geowizard
2 schrieb:
Das bedeutet daß bei einer neuen Cache-Anmeldung zusätzlich zur Länderauswahl auch das Bundesland ausgewählt werden muß.

...ergibt sich das Bundesland nicht eindeutig und zwangsläufig aus den Koordinaten? Die Information könnte man doch einfach automatisch (auch nachträglich) erzeugen, dann gäbs auch keine Fehler. Wo liegt der Sinn in einer Eingabemöglichkeit für redundante Informationen? Eine gute Datenbank zeichnet sich dadurch aus, daß es möglichst wenig Redundanzen gibt und keine Gefahr besteht, daß Anomalien entstehen. Die Eingabemöglichkeit für das Bundesland widerspricht damit gleich zwei Grundsätzen der "Datenbankhygiene". Aber irgendwer wird sich irgendwas dabei gedacht haben hoffe ich.

Tiger

P.S. wenns am Datensatz mit den Bundeslandgrenzen hapern sollte, kann ich gerne aushelfen.
 

greiol

Geoguru
-tiger- schrieb:
...ergibt sich das Bundesland nicht eindeutig und zwangsläufig aus den Koordinaten?
auch das land ergibt sich eindeutig und zwangsläufig aus den koordinaten (wenn man den einen oder anderen mehr oder weniger grossen grenzkonflikt hinreichend wenig befreundeter staaten mal aussen vor lässt). trotzdem scheinen auch andere mir bekannte geocachingplattformen diese redundanten informationen gerne abzufragen. ;)

-tiger- schrieb:
P.S. wenns am Datensatz mit den Bundeslandgrenzen hapern sollte, kann ich gerne aushelfen.
wie genau ist der datensatz und unter welcher lizenz steht er? hier im forum wurde zumindest an anderer stelle schon danach gefragt. hast du evtl. auch kreise/kreisefreie städte? letztere könnte ich immoment gut brauchen.
 
OP
A

Anonymous

Guest
Redundanz im Zusammenhang mit der Informatik lt. Wikipedia:
[...]in der Informatik das mehrfache Vorhandensein ein und derselben Information, siehe Redundanz (Information)
Quelle

Ich kann keine Redundanz im Zusammenhang mit der Einführung des Features erkennen oder siehst Du sofort anhand der Koordinaten (ohne nachzuschauen) in welchem Bundesland diese liegen?

Weiterer Hintergrund zur Einführung dieser neuen Funktion ist die geplante Aufteilung der Bundesländer unter den Reviewern, d.h. ihr werdet in einigen Wochen direkte Ansprechpartner für die jeweiligen Bundesländer haben.
 

vonRichthofen

Geomaster
Es ist in dem Sinne redundant, dass die Information zum Bundesland ja bereits über die Koordinaten vorliegt und daher theoretisch eine Eingabe eine doppelte Information ist. Die Koordinaten können aber natürlich nur entsprechend ausgewertet wenn bei Groundspeak auch die Geometrien der Länder vorliegen.

Das mit den Ansprechpartnern find ich gut.
 
OP
A

Anonymous

Guest
bsterix schrieb:
Und was ist der Nutzwert??
Ich hab noch nie versucht Caches nach Bundesland zu suchen.
Vermutlich maximal für Statistiken.
z.B. um leichter rauszufinden, ob man in jedem Bundesland schon ein Cache gefunden hat, ein TB alle Bundesländer bereist hat.

Ich habe in den USA mit dem Cachen angefangen, dort konnte man schon immer alles Caches eines Staates anzeigen lassen. Gerade bei Texas, das genau doppelt so groß wie Germanistan ist, ist das sehr sinnvoll....

Die Angst vor redundanten Daten kann ich nicht ganz verstehen, wir sind nicht mehr im Zeitalter der Karteikarten, da sollte es doch egal sein. Der Pflegeaufwand einer Datenbank wird durch Redundanzen höher, aber da sich dieser ohnehin auf zigtausende Cacheowner aufteilst sollte es nicht so schlimm sein.

GermanSailor
 

vonRichthofen

Geomaster
GermanSailor schrieb:
Die Angst vor redundanten Daten kann ich nicht ganz verstehen, wir sind nicht mehr im Zeitalter der Karteikarten, da sollte es doch egal sein. Der Pflegeaufwand einer Datenbank wird durch Redundanzen höher, aber da sich dieser ohnehin auf zigtausende Cacheowner aufteilst sollte es nicht so schlimm sein.

GermanSailor

Nur könnte man sich die Eingabe durch den Nutzer generell sparen und damit auch gewollte oder ungewollte Falschangaben ausschließen. Natürlich ist es in diesem Fall kein Beinbruch aber man kann sich schon die Frage stellen warum man da nicht eleganter vorgeht. Sollten zum Beispiel iiiiiirgendwann mal zwei Bundesländer zusammengelegt werden dann wären auf einmal alle Datensätze falsch und alle müssten theoretisch von Hand nachgepflegt werden. Würde man das ganze über die Koordinaten ermitteln würde es reichen einen neuen Geometriedatensatz einzuspielen und fertig ist die Kiste.
Weiteres Manko: Alle alten Datensätze, die nicht nachgepflegt werden enthalten die Information nicht und kann enstprechend auch nicht ausgewertet werden.
 

-tiger-

Geowizard
vonRichthofen schrieb:
Nur könnte man sich die Eingabe durch den Nutzer generell sparen und damit auch gewollte oder ungewollte Falschangaben ausschließen.

Yep, ein Problem sind besagte Falschangaben. Wer weiß schon genau, wo die Bundeslandgrenzen verlaufen. Dazu kann es ja noch zu "Verklickern" kommen. Die Folgen wären zwar nicht dramatisch, da die Zuordnung aber zwangsläufig und eindeutig ist, kann man das automatisieren und sich die Eingabemöglichkeit und damit auch die Fehlerquelle sparen.

Wer gerne noch etwas Wikipedia-Halbwissen verbreiten möchte, darf gerne mal unter "Anomalie" bzw. "(In)konsistenz" nachschlagen und den Link hier posten ;)

Da in kurzer Zeit per Mail und per PM Anfragen nach dem Datensatz gekommen sind, setz ich das einfach für alle hier rein:

http://geocaching.schwarzwald.de/geodata/deutschland.zip

Die Daten stammen aus einem GPL Lizensierten Paket und fallen damit ebenfalls unter die GPL.

Tiger
 

Cornix

Geowizard
greiol schrieb:
auch das land ergibt sich eindeutig und zwangsläufig aus den koordinaten (wenn man den einen oder anderen mehr oder weniger grossen grenzkonflikt hinreichend wenig befreundeter staaten mal aussen vor lässt). trotzdem scheinen auch andere mir bekannte geocachingplattformen diese redundanten informationen gerne abzufragen. ;)
Wobei in diesem Falle ein automatischer Check sinnvoll wäre. In unserer Gegend verstecken nämlich deutsche Cacher des öfteren Caches direkt hinter der Grenze in Frankreich und geben als Land dann "Deutschland" an, anscheinend um sich eine mehrsprachige Beschreibung und Diskussionen mit dem französischen Reviewer zu sparen. 8)

Cornix
 
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