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Needs Maintenance -- ich sehe rot

Ich habe heute fünf Stunden Cachepflege an einer Serie betrieben, weil ein übervorsichtiger Cacher bei allen von ihm besuchten Caches zur Cachepflege aufrief, was dann das besagte rote Kreuz in meine Cachebeschreibung brachte.
"Total aufgeweicht" stellte sich als feucht heraus und alle Angaben "Logbuch voll" erfolgten, obwohl mindestens zwei Rückseiten manchmal sogar drei und vier noch frei waren.
Ich empfehle mit diesem "roten Kreuz" sehr zurückhaltend umzugehen, damit es nicht an Bedeutung verliert.
Als es noch etwas ruhiger im GC-Bereich zuging, teilte man so etwas dem Owner per email mit.
 

radioscout

Geoking
blume & wanderboyd schrieb:
"Total aufgeweicht" stellte sich als feucht heraus und alle Angaben "Logbuch voll" erfolgten, obwohl mindestens zwei Rückseiten manchmal sogar drei und vier noch frei waren.
Du bist nicht der einzige, der dieses Problem hat. Da waren Caches angeblich voll Wasser und bei der Kontrolle dann knochentrocken.
Logbücher sind angeblich voll, dabei wurden einige (Vorber-)Seiten nicht genutzt und die Rückseiten sind alle voll.
Manchmal liest man Massenlogs und dazu auch einige NM-Logs wo sowohl bei dem Gefunden-Log als auch beim NM-Log deutlich erkennbar ist, daß der Text nicht zum Cache passt. Erst kürzlich gelesen:
Dieser Multi war einer von den Caches, die wir heute gefunden haben.
Dazu gleich: NM - Logbuch voll.
Aber: Es war ein Traditional!


blume & wanderboyd schrieb:
Ich empfehle mit diesem "roten Kreuz" sehr zurückhaltend umzugehen, damit es nicht an Bedeutung verliert.
Als es noch etwas ruhiger im GC-Bereich zuging, teilte man so etwas dem Owner per email mit.
Im Prinzip richtig. Wobei ich es nie verwende.
Was soll man machen? Ignoriert man es, wird der Cache archiviert.
Fährt man jedes mal hin, sind es lauter sinnlose Fahrten zum Cache.
Also einfach löschen und den Cache kontrollieren, wenn man eine Mail mit einer genauen Beschreibung des Problems bekommt?
 

ceddy

Geocacher
blume & wanderboyd schrieb:
Ich habe heute fünf Stunden Cachepflege an einer Serie betrieben, weil ein übervorsichtiger Cacher bei allen von ihm besuchten Caches zur Cachepflege aufrief, was dann das besagte rote Kreuz in meine Cachebeschreibung brachte.

Habe einige Deiner Caches am Samstag besucht , habe den log des Cachers D.... an der Pannenmühle zur Kenntnis genommen und mich kaputtgelacht !
Der besagte Cacher hat warscheinlich noch nie einen Terrain 3-4 Cache gemacht.
Ein bisschen matschiger Waldboden ist doch noch lange kein Sumpf !!! :lol:

Übrigens tolle Gegend dort , werde bestimmt wiederkommen !

bye
Ceddy
 

radioscout

Geoking
Manche User wissen scheinbar nicht, was SBA und NM bedeuten. Wie soll man sonst solche Logs erklären?

- Ein Webcamcache. Die Webcam ist wegen Wartungsarbeiten für einige Zeit offline. Jemand logt NM.

- Schon mehrfach gelesen: jemand findet einen Cache nicht. Er loggt SBA und schreibt dazu, daß er es nochmal versucht, wenn der Cache wieder da ist. In einige Fällen war der Cache noch da.
 

MiK

Geoguru
Ich finde es sollte schon etwas unternommen werden, wenn ein Cache feucht ist und nicht erst, wenn er total aufgeweicht ist. Außerdem muss ein Logbuch auch nicht bis zum letzten cm² vollgeschrieben werden. Wenn da nur noch Platz für 3-4 Logs ist, sollte man schon mal für Ersatz sorgen.

Ich finde es also nicht falsch, wenn dann schon darauf hingewiesen wird, dass etwas unternommen werden sollte. Der Cacheowner kann ja auch nicht 24/7 parat stehen.

Jetzt kann man darüber streiten, ob dies mit einem NM-Log geschehen muss. Meiner Meinung nach ist dies der vorgesehene Weg. Und ein rotes Kreuz ist ja kein schlimmer Makel für den Cache. Dann lese ich, was in dem entsprechenden Log steht und kann entscheiden, ob ich den Cache trotzdem suchen kann oder nicht.

Meiner Meinung: Wenn der Cache in nächster Zeit Wartung benötigt, kann man das auch mit dem entsprechenden Log kundtun.
 

eigengott

Geowizard
blume & wanderboyd schrieb:
"Total aufgeweicht" stellte sich als feucht heraus und alle Angaben "Logbuch voll" erfolgten, obwohl mindestens zwei Rückseiten manchmal sogar drei und vier noch frei waren.

Das "total aufgeweicht" kann inzwischen längst getrocknet sein - ist aber ein guter Hinweis auf eine ungeeignete oder defekte Cachebox. Und wenn alle Vorderseiten voll sind, ist ein Logbuch voll - die Rückseiten würde ich eher als Notnagel bezeichnen.

Freu' dich doch, das jemand überhaupt auf die Probleme hingewiesen hat.
 

radioscout

Geoking
Ich habe eine sehr freundlich formulierte Mail an den Owner geschrieben. Immer nett formuliert, nie etwas gefordert. Meistens bekommt man dann eine nette Antwort, in der sich der Owner für den Hinweis bedankt.
Das ist doch viel netter und persönlicher als ein NM-Log.

Wichtig ist auch eine genaue Beschreibung des Zustands des Caches.
 

MiK

Geoguru
Man kann die Sache auch nett und ausführlich in einem NM-Log schildern. Vielleicht nimmt dann sogar ein anderer Cacher ein Ersatzlogbuch mit. Ich denke mal sollte ein NM-Log nicht als etwas Schlechtes ansehen und dass das etwas gegen den Owner gerichtetes wäre.
Trotzdem kann sich natürlich jeder auch für eine E-Mail entscheiden. Nur wäre ich mir da nicht so sicher, ob die auch ankommt, nach den Spamfilterproblemen, von denen schon berichtet wurde.
 

MrChaotic

Geocacher
ceddy schrieb:
Ein bisschen matschiger Waldboden ist doch noch lange kein Sumpf !!! :lol:

Es ist aber auch kein Terrain 1.

Ob ein Logbuch voll ist oder nicht, definieren die Leute unterschiedlich. Seiten lasse ich in einem Buch nie leer, andere Leute schreiben grundsätzlich nur auf rechte Seiten. Ich persönlich mag aber auch eine chronologische Reihenfolge und finde es dann nicht passend, wenn Kommentare wie "da waren noch etliche Seiten frei" kommen. Für mich ist ein Logbuch voll, wenn man hinten angekommen ist. Dass man schonmal bescheid gibt, bevor gar kein Platz mehr da ist, finde ich genau richtig.

Und was spricht da gegen NM, zu deutsch also "benötigt Wartung"? Trifft doch den Nagel auf den Kopf. Wieso fassen manche Cachebesitzer das eigtl. als persönlichen Angriff auf?
 

radioscout

Geoking
MrChaotic schrieb:
Und was spricht da gegen NM, zu deutsch also "benötigt Wartung"? Trifft doch den Nagel auf den Kopf. Wieso fassen manche Cachebesitzer das eigtl. als persönlichen Angriff auf?
Weil es zur Archivierung des Caches führt, wenn man nicht schnell genug darauf reagiert.
Von vielen wird es auch als "erhobener Zeigefinger" bzw. "Herr Lehrer, ich weiß was" wahrgenommen.
 

vonRichthofen

Geomaster
radioscout schrieb:
Weil es zur Archivierung des Caches führt, wenn man nicht schnell genug darauf reagiert.

Wenn man seine Caches nicht warten will dann sollte man keine verstecken. Und wenn man im Einzelfall etwas länger braucht dann lassen auch die Reviewer mit sich reden.
 

MrChaotic

Geocacher
Nach welcher Zeit wird archiviert? Ohne Vorwarnung?

Wenn die Zeit angemessen lang ist, finde ich es umso treffender, denn ein Cache, den niemand wartet, gehört in meinen Augen ins Archiv.

Wenn das natürlich wirklich etwas Böses ist, etwa als wenn man bei eBay nur eine neutrale Bewertung abgibt, dann sollte man bevor das NM angenommen wird, vielleicht mal gewarnt werden?!
 

radioscout

Geoking
vonRichthofen schrieb:
Wenn man seine Caches nicht warten will dann sollte man keine verstecken. Und wenn man im Einzelfall etwas länger braucht dann lassen auch die Reviewer mit sich reden.
Oft dauert es etwas länger, bis man die Gelegenheit zur Wartung hat.

Ich habe mal einen Cache selber disabled und regelmäßig kontrolliert. Wegen der Baustelle konnte er nicht enabled werden. Trotz einer Note mit einem entsprechenden Hinweis lag er plötzlich im Archiv.

Und wenn man mal mitbekommen hat, wie jemand einen Cache, den er nicht gefunden hat mit mehreren SBA ins Archiv befördert hat, sieht man das auch etwas anders.
 

MiK

Geoguru
Aber der Missbrauch von SBA ist doch kein Grund NM nicht zu benutzen. Ich gehe einfach mal davon aus, dass die Reviewer nicht blind nach einer bestimmten NM-Zeit die Caches archivieren, sondern zumindest vorher die entsprechenden Logs lesen. Und wenn wirklich mal etwas aus Versehen archiviert wurde, kann er doch trotzdem wieder aktiviert werden, oder?
 

Colin

Geocacher
eigengott schrieb:
Und wenn alle Vorderseiten voll sind, ist ein Logbuch voll - die Rückseiten würde ich eher als Notnagel bezeichnen.

Genau meine Meinung! Man stelle sich vor man hält nach langer Suche endlich das Logbuch in der Hand, und dann soll man auf einer Rückseite unterschreiben - eine Zumutung!

Ich habe sogar schon einmal erlebt, das jemand ernsthaft ein Logbuch mit einer Papierstärke unter 100 g/m² in seinen Cache gelegt hatte. Da habe ich natürlich sofort ein NM geloggt, obwohl ein SBA wohl angemessener gewesen wäre.
 

radioscout

Geoking
MiK schrieb:
Und wenn wirklich mal etwas aus Versehen archiviert wurde, kann er doch trotzdem wieder aktiviert werden, oder?
Nicht immer.
U.U. liegt ein neuer Cache (oder einer, von dem man es (bisher keine AW) nicht wußte) nah am archivierten Cache.
Kürzlich berichtete jemand, daß sein Cache, den er selber archived hat, nicht mehr un-archived wurde, weil man bestimmte Dinge neuerdings etwas genauer nimmt.
 

gartentaucher

Geowizard
Für mich ist ein Logbuch voll, wenn kein Platz mehr drin ist, um noch ein Datum und einen Namen reinzuzwängen. Alles andere ist Papierverschwendung.

Aber ich habe schon in der Grundschule gelernt, dass jedes Blatt 2 Seiten hat. Ich konnte noch nie verstehen, warum manche nur eine benutzen.

Deshalb erlaube ich mir durchaus, mich noch auf eine Seite dazuzuschreiben, die halb leer ist. Und ich suche nicht bei jeder Loseblattsammlung nach der chronologisch letzten. Und ich benutze Rückseiten.

Für Fälle, in denen wirklich alles voll ist, habe ich immer ein Ersatzlogbuch/-logstreifen dabei.

Bis jetzt hat sich noch keiner beklagt.
 
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