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Galileo

snow

Geocacher
Da ja nun Galileo laaangsaaam in greifbare Nähe rückt, wollte ich mal wissen wie sich das Ganze bei den Caches auswirkt.

Der "Offene Dienst", den dann die Otto-Normal-Verbraucher nutzen, ist kostenlos. Die Einschränkung liegt, so wie ich dass richtig gelesen habe, in der "schlechteren" Genauigkeit, ähnlich wie beim GPS, aber doch ein bischen besser.

Wie genau funktioniert Galileo im offnen Dienst?

Und wie werden dann Caches aussehen, die mit einem Galileo-Gerät ausgelotet wurden?

Mir fallen bestimmt noch mehr Fragen ein, die sollen aber erst mal reichen.

Bis bald....
 

morsix

Geowizard
Hi
Ob es 2013 geocaching in der Form noch gibt? Wer weiss :) Bis 2013 ist für mich (in Sachen schnelllebiger Technik und Freizeitbeschäftigungen) ein nicht überschaubarer Zeitraum. Daher traue ich mich auch keinerlei Prognosen aufstellen.

Grüße
Rudi
 

Taximuckel

Geowizard
Moin,

ich glaube, es wird sich nix ändern: Die Nord- und Ost-Koordinaten werden die gleichen bleiben. Egal ob mit GPS oder Galileo ermittelt.

Gruß

Dirk
 

morsix

Geowizard
snow schrieb:
Und wie werden dann Caches aussehen, die mit einem Galileo-Gerät ausgelotet wurden?

Wahrscheinlich wird es solche Logs geben :)
-----------
10.8.2014 gallileocacher found auf den mm genau
Hallo, lange gesucht und doch gefunden. Cache war 33cm off, kurz bevor ich aufgeben wollte doch noch fündig geworden. Bitte Koordinaten anpassen.
----------------

hihihi
Rudi
 
morsix schrieb:
-----------
10.8.2014 gallileocacher found auf den mm genau
Hallo, lange gesucht und doch gefunden. Cache war 33cm off (Vertikal), kurz bevor ich aufgeben wollte doch noch fündig geworden. Bitte Koordinaten anpassen.
----------------
Kleine Korrektur meinerseits.
 

eigengott

Geowizard
snow schrieb:
Da ja nun Galileo laaangsaaam in greifbare Nähe rückt

Glaubst du das wirklich? :shock: Ich wette gerne eine Kiste Bier dagegen, daß am 31.12.2013 27 Galileo-Satelliten funktionsfähig um die Erde kreisen und mit einem zivilen Empfänger, der weniger als 200 Euro kostet, eine Positionsbestimmung möglich ist.

Da empfehle ich lieber die Investition in einen GPS-Empfänger, der mit dem neuen L2C-Signal was anfangen kann (die ersten drei Block IIR-M Satelliten die dieses Signal abstrahlen können sind schon oben). Damit lassen sich die Störungen durch die Ionosphäre 'rausrechnen - momentan der größte Fehlerfaktor mit gut +/- 5m.

Kurz: Falls Galileo mal kommen sollte, wird es in Bezug auf Genauigkeit beim kostenlosen Signal keine Verbesserung mehr gegenüber GPS darstellen.
 

rPanerai

Geocacher
"Da empfehle ich lieber die Investition in einen GPS-Empfänger, der mit dem neuen L2C-Signal was anfangen kann"


Gibt es solche Empfänger schon? Ich habe vor ein paar Wochen einen eTrexVista hcx gekauft. Kann der mit dem L2C-Signal schon etwas anfangen?
 

eigengott

Geowizard
rPanerai schrieb:
Gibt es solche Empfänger schon?

Bislang nur im professionellen Bereich: Trimble R7, Trimble R8.

Dein neues Etrex wird das wie alle anderen Consumer-Geräte auf dem Markt nicht können. Da eine zweite Frequenz empfangen werden muss, wohl auch nicht per Firmware-Upgrade. Das gilt übrigens genauso für die Galileo-Signale.
 

Cornix

Geowizard
Und nächstes Jahr starten die Amis den Testbetrieb für eine weitere GPS-Frequenz (L5) und schaffen damit Fakten. So wie's aussieht wird Galileo viel zu spät kommen.8)

Cornix
 

greg

Geomaster
Cornix schrieb:
Und nächstes Jahr starten die Amis den Testbetrieb für eine weitere GPS-Frequenz (L5) und schaffen damit Fakten. So wie's aussieht wird Galileo viel zu spät kommen.8)

Cornix

Mir wurst :D Hauptsache es gibt bezahlbare dual oder trible GPS Empfänger, welche gleichzeitig das US, EU und Russen GPS empfangen können. So hat man immer und überall immer genug Sats über sich
 

widdi

Geowizard
greg schrieb:
Mir wurst :D Hauptsache es gibt bezahlbare dual oder trible GPS Empfänger, welche gleichzeitig das US, EU und Russen GPS empfangen können. So hat man immer und überall immer genug Sats über sich

interessant wird die Sache, wie genau die dann sind.. bei ca 16-20 gleichzeitig empfangenen Sat unterschiedlichster Systeme *g* ob die da net mehr Zeit zum Rechnen brauchen als Du brauchst zum Laufen *g*
 
OP
S

snow

Geocacher
wallace&gromit schrieb:
snow schrieb:
Und wie werden dann Caches aussehen, die mit einem Galileo-Gerät ausgelotet wurden?

Dose, Logbuch, Stift, Tauschkram? :roll:

Ich meinte da eher, wie die Dosen dann versteckt werden.

Wenn es IRGENDWANN die bezahlbare Technik zulässt, im Zentimeterbereich zu suchen, müssen doch die Verstecke auch dem entsprechend angepasst werden!?

Sie werden/müssen dann gemeiner versteckt.:twisted: :twisted:
Ein Micro mitten auf einer Wiese.:lol: :wink:
Und dann kommt einer mit einem SirfIII-Gerät daher und findet nix :shock:

Jetzt dreht man sich manch mal im Kreis und lässt dann die Intuition spielen. Oder entdeckt ein "Häschengrill" (schön gestabelte Zweige über der Dose).
Wobei ich das immer langweilig finde, wenn man zum Finale läuft und schon von 10 Meter den Cache sieht. :(

Na ja, warten wir´s mal ab.....
 

eigengott

Geowizard
snow schrieb:
Wenn es IRGENDWANN die bezahlbare Technik zulässt, im Zentimeterbereich zu suchen, müssen doch die Verstecke auch dem entsprechend angepasst werden!?
...
Wobei ich das immer langweilig finde, wenn man zum Finale läuft und schon von 10 Meter den Cache sieht. :(

Achso. Es gibt eine ganze Menge Cacher (ich z.B.) die gar nicht so sehr Wert auf ein schweres Versteck legen. Der Ort bzw. der Weg dorthin sollte interessant sein. Für das Versteck reicht es völlig, wenn Muggles es nicht erkennen, Geocacher aber fast sofort.
 
snow schrieb:
Wenn es IRGENDWANN die bezahlbare Technik zulässt, im Zentimeterbereich zu suchen, müssen doch die Verstecke auch dem entsprechend angepasst werden!?


Wobei ich das immer langweilig finde, wenn man zum Finale läuft und schon von 10 Meter den Cache sieht. :(

Widersprichst Du Dir da nicht selbst? :?:
 

spun

Geomaster
Leute, ihr habt da was falsch verstanden. Das suchen nach dem Cache ist der unangenehme Teil vom Geocaching ;) Ausnahmen sind evtl. Caches mit Aha Effekt, aber keiner kann mir erzählen das er im Regen dank ungenauer Koordionaten 10 Minuten nach einer ordinären Tupperdose suchen möchte.

Also ist eine neue Technik die den Standort noch genauer bestimmen kann eine willkommene Ergänzung.
 

spun

Geomaster
Vielleicht habe ich das etwas falsch formuliert. Das rumsuchen am errechneten / eingegebenen Final muss nicht sein

Wer sucht denn schon gerne ewig im Wald nach einer ordinären Tupperdose wenn er die richtigen Koordinaten hat ? Das vorherige Rätseln lasse ich dabei aussen vor.

Aber soll ja Leute geben die gerne mehrere Stunden am Final rumsuchen... bitte 8)
 

morsix

Geowizard
Hi,

Exakte Koordinaten sind ein Segen, dann sieht vieleicht nicht jedes Cacheversteck in der Natur aus wie ein Truppenübungsplatz fürs Handgranaten werfen.

Grüße
Rudi
 
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