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zu viele Sterne mit Wertungs Tools....

A

Anonymous

Guest
Hallo
einige Difficulty und Terrain Cachebewertungssysteme geben viel zu hohe Wertungen aus!!

wie RS schon schrieb: das System muss mal überarbeitet werden.......denn, meist wirft es zu Hohe Bewertungen aus.

Zustimmung:, wenn Streckenlänge in Km und ca. Zeitbedarf und notwendige Ausrüstung zusätzlich angegeben werden ist dies sehr hilfreich, auch wenn sich z.B bei Nässe eventuelle Gefahren ergeben.

Versuchen wir doch mal mit gesunden Menschenverstand hier mal die Terrainwertung näherungsweise zu deffinieren....beginnend von den extremen aus

5* beleibt SPEZALAUSRÜSTUNG vorbehalten, wie Schnorchel-Tauchausr., Paddelboot, Kletter-Klettersteigausr.,Detektoren etc.

4,5* anspruchsvolles Freiklettern für Normalos, auch z.B in Bäumen, eventl schnorcheln-freitauchen, körperliche Fittness ist pflicht , Knackige Bergtour, Gelände erfordert unbedingt angepasste Ausrüstung.

4* deftig anspuchsvolles Gelände , steil, dichtes Gestrüpp, eventuell kriechen, Sumpfig, z.B höhlengekraxel und schwimmen

3,5* anspruchsvolle Wanderpfade, über Baumstämme/Mauern/Zäune/Felsen klettern, sehr steile Waldhänge, oft loser Untergrund, weglose Moore.

3* durch Löcher und niedrige enge Gänge stöbern z.B in Ruinen, Hänge rauf und runter in Wäldern, wegloses gehen. Hier beginnt körperbetontes cachen. Gutes Schuhwerk ist Pflicht. Personen sollten Tritt-geländesicher sein. z.B balancieren über Mauern oder Baumstammbrücken.




1* Oma und Opa samt Enkel (unsichere Personen) können problemlos über weitgehend ebenes Gelände auf guten Wegen sicher bis zum Cache gehen.
1,5* Feldwege, Treppen, urbanes Areal, ebene Wiesen, noch Kinderwagen möglich.
2* leicht hügeliges Gelände, hohe Wiesen, etwas durchs lichte Unterholz, alles in Halbschuhe zu bewältigen
2,5* gute Wanderwege mit Höhenunterschieden, rumstöbern im dichten Unterholz, über Fallholz klettern ,über kleine Gräben springen, feste Wanderschuhe empfohlen.

es dürfte jedem Klar sein das eine T 2,5 in Bremen nicht exakt das selbe ist wie ein T2,5 eines Owners im Salzkammergut, oder gar in den USA, es spielt eben stark die Bedingungen der jeweiligen Großregion stark mit ein. Auch las ich mal das mit der Terrain Wertung nicht "die letzten 5m am Final" gemeint sind, was logisch klingt, aber auch bedeutet das ein in 3m Höhe in Mauerritze gesteckter Stadtmauermicro ein T1 sein kann, wenn der Weg davor liegt !!??

Zur Strechenlänge, würde ich sagen ist der cache besonderst lang, rutscht er einen halben Stern Wertung höher. Denn es bleibt ja eigentlich das Terrain gleich, es wird nur zunehmend schwerer es zu bewältigen, was man wohl eher Difficulty nennen könnte :wink:

Mir fällt dabei stark auf das Owner die eher zu niedrig Bewerten, eine empfohlene höhere Wertung im Find log, schnell annehmen, wohingegen Owner die weit zu hoch gegriffen haben, einen Hinweis im Log auf niedrigere Bewertung als persönliche Beleidigung und Abwertung ihres caches verstehen und diese Hinweise hartnäckig ignorieren. Frei nach dem Motto ein D3 T4 ist ein besserer cache ( und der Newbieowner ein besserer cacher) als ein D2,5 T2 . Wir alle wissen das dem nicht so ist !

######So, jetzt soll sich mal ein andere Mutiger an die viel schwierigere Difficulty Wertung ran wagen......########

denn wie sieht ein Tradi mit Difficulty > 3 aus ? Was ist alles in der D Wertung enthalten?

Würden die Caches sorgfältig durch erfahrene cacher (>100 finds) beta-getestet würden sich eh kaum diese starken Fehlbewertungen ergeben. Ist man sich arg unsicher bittet man eben die ersten paar Erfahrenen Finder um eine Einschätzung......so easy!

Happy die Sterne am Himmel lassen von BumBum dem SHREKlichen
 

Lakritz

Geowizard
Blödsinn.
Warum sollte man auf einer Skala von 1-5 ganze drei Kategorien für "irgendwie schwierig" reservieren?

Ich finde es, so wie's ist, sinnvoller:
1 und 2: sehr leicht und leicht
3: mittel
4 und 5: etwas schwierig und richtig schwierig.

Ist doch ganz einfach. :p
 
OP
A

Anonymous

Guest
Lakritz schrieb:
Blödsinn.
Warum sollte man auf einer Skala von 1-5 ganze drei Kategorien für "irgendwie schwierig" reservieren?

Ich finde es, so wie's ist, sinnvoller:
1 und 2: sehr leicht und leicht
3: mittel
4 und 5: etwas schwierig und richtig schwierig.

Ist doch ganz einfach. :p

also bei mir und den meisten anderen sind das 9 Stufen :wink: und laut Groundspeak bleibt 5* Spezialausrüstung vorbehalten.

so so, 4* ist bei dir etwas schwierig...oh oh entweder können wir alle dir nicht das Wasser reichen, oder wir sollten den Beginn deiner "Argumentation" beachten.

und wenn es sooooo einfach wäre warum wird es dann sooo oft falsch gewertet... :?
 

AJCrowley

Geocacher
BumBum schrieb:
und wenn es sooooo einfach wäre warum wird es dann sooo oft falsch gewertet... :?

Warum? Ganz einfach: Jeder Cacher ist anders. Frag 20 Cacher und Du wirst 20 verschiedene Einschätzungen kriegen. Und solange Caches nicht ISO-zertifiziert und nach DIN 0815 gelegt werden, wird sich daran auch wohl nix ändern.
 

Windi

Geoguru
AJCrowley schrieb:
Und solange Caches nicht ISO-zertifiziert und nach DIN 0815 gelegt werden, wird sich daran auch wohl nix ändern.

Soweit kommt es hoffentlich nicht. :?
Stiftung Cache-Test Note: Gut.

Das Thema Difficulty wird wohl immer ein Diskussionspunkt bleiben. Nur 2 Auswahlkriterien (Gelande und Schwierigkeitsgrad) reichen halt de facto nicht aus um einen Cache ordentlich zu typisieren.
Gut dass es die Cacheicons gibt. Da ist man schon wesentlich flexibler.
 

Lakritz

Geowizard
BumBum schrieb:
so so, 4* ist bei dir etwas schwierig...oh oh entweder können wir alle dir nicht das Wasser reichen, oder wir sollten den Beginn deiner "Argumentation" beachten.
:lol: OK, streich das "etwas" bei den 4 Sternen...

Was ich sagen will:

1. Die Clayjar-Bewertung ist viel ausgewogener als viele denken. Lediglich die "automatische Bewertung" finde ich etwas seltsam... die Einzelbeschreibungen der Sternekategorien sind aussagekräftiger.

2. Halbe Sterne zeigen für mich nur ein Schwanken zwischen zwei Kategorien an.

3. Ich kenne nicht nur Caches mit zu vielen Sternen, sondern auch welche, die zu wenige Sterne haben. (Toll, wenn dann aus der Beschreibung noch nicht mal hervorgeht, welche Zusatzausrüstung man braucht.)


Hier nochmal die deutsche Übersetzung des Systems - damit alle wissen, wovon wir sprechen:

Schwierigkeit/Difficulty:

* Offen sichtbar oder nach nur wenigen Minuten Suchens auffindbar.
** Ein durchschnittlich erfahrener Geocacher wird ihn in weniger als 30 min. finden können.
*** Ein erfahrener Geocacher wird diesen Cache als Herausforderung ansehen und es könnte ihn einen Großteil des Nachmittags kosten, ihn zu finden.
**** Eine echte Herausforderung für erfahrene Geocacher. Eventuell sind spezielle Fähigkeiten oder Kenntnisse und/oder sorgfältige Vorbereitung erforderlich, um den Cache zu finden. Es könnte mehrere Tage oder Anläufe kosten, den Schatz zu heben.
***** Eine wirklich ernsthafte Herausforderung an Körper und/oder Geist. Spezielle Kenntnisse, Fähigkeiten und/oder Ausrüstung werden benötigt, um diesen Cache zu heben.

Gelände/Terrain:

* Behindertengerecht. Es gibt gut ausgebaute Wege, das Gelände ist relativ flach und man muss weniger als 1 km weit gehen.
** Kindgerecht. Es geht generell entlang klar markierter Wege, es gibt keine steilen Erhebungen oder starke Überwuchungen zu überwinden. Insgesamt muss nicht mehr als 3 km gegangen werden.
*** Nicht für Kleinkinder geeignet. Konditionell durchschnittliche Erwachsene oder Schulkinder sollten keine Schwierigkeiten mit dem Gelände haben. Es geht eventuell querfeldein, man wird unter Umständen mit Überwuchs und/oder steileren Erhebungen konfrontiert und muss vielleicht auch mehr als 3 km gehen.
**** Nur für erfahrene Outdoor-Enthusiasten. Es geht sehr wahrscheinlich querfeldein. Man wird starken Überwuchs und/oder sehr steile Anstiege bzw. Abhänge (unter Einsatz der Hände) überwinden müssen und/oder es geht weiter als 16 km. Eventuell wird eine Übernachtung erforderlich.
***** Erfordert spezielle Ausrüstung. Fähigkeiten oder Erfahrung (Boot, Vierradantrieb, Bergsteigen/Klettern, Tauchen etc.) oder es ist anderweitig sehr gefährlich.
 

de_Bade

Geowizard
Windi schrieb:
Stiftung Cache-Test Note: Gut.

aber ne bewertung für einen cache wäre wirklich mal ne nette idee. wenn die leute die den cache gefunden haben ihn hinterher bewerten. dann kann man sich nämlich überlegen ob man dafür ne weite strecke fährt oder es lieber sein lässt.
 
OP
A

Anonymous

Guest
hey ihr könnt mich (fast) alle noch erstaunen....richtig gute konstruktive antworten...

@ de_bade denke die Idee hinter "Top 50" von vierlagig de luxe erfüllt dies..

@ windi...ja stimmt, desswegen ja auch die zusätzliche löbliche Infos zur weglänge und zeitbedarf
bei den icons stimme ich dir nur bedingt zu da viele owner meinen ihre caches damit zu adeln und die icons inflatiös verwenden......denn 14 icon sagen gar nichts mehr aus....am besten noch die von GS und dann noch die von Björn...

@ crowly.....destruktiv wie immer.....niemend will etwas in einen rahmen pressen, ganz im gegenteil.....aber wenn es zur Einschätzung was auf einen zukommt dieses medium gibt sollte es auch einigermaßen richtig angewendet werden...

@ es geht einzig darum die groben ausrutscher einzudämmen, und glaubt mir , newbies sind oft froh über konstruktiven rat.....

Dank des klasse listing von lakritz zeigt sich irgendwie das das Difficulty etwas schwammig gerastert ist....

oben habe ich lediglich Aufgrung meiner knapp 300er erfahrung mal versucht dies in worte der "praxis" zu fassen......war ja kein Gesetzesantrag :?

wer wagt dies mal mit der difficulty Einstufung...
 

shinebar

Geocacher
BumBum schrieb:
@ es geht einzig darum die groben ausrutscher einzudämmen, und glaubt mir , newbies sind oft froh über konstruktiven rat.....

Hm. Nicht alle: http://www.geocaching.com/seek/cache_details.aspx?guid=31a31564-8244-448a-a53c-4eab9444a704
Wobei das vermutlich von keinem so böse gemeint war, dass er den Cache gleich archivieren muss ;)

Ansonsten fand ich die D/T bisher bei den meisten der von mir gefunden Caches passend. Bei meinen eigenen natürlich sowieso ;)
 
OP
A

Anonymous

Guest
shinebar schrieb:
BumBum schrieb:
@ es geht einzig darum die groben ausrutscher einzudämmen, und glaubt mir , newbies sind oft froh über konstruktiven rat.....

Hm. Nicht alle: http://www.geocaching.com/seek/cache_details.aspx?guid=31a31564-8244-448a-a53c-4eab9444a704
Wobei das vermutlich von keinem so böse gemeint war, dass er den Cache gleich archivieren muss ;)


hatte ich ja so tendenziell angesprochen....

Mir fällt dabei stark auf das Owner die eher zu niedrig Bewerten, eine empfohlene höhere Wertung im Find log, schnell annehmen, wohingegen Owner die weit zu hoch gegriffen haben, einen Hinweis im Log auf niedrigere Bewertung als persönliche Beleidigung und Abwertung ihres caches verstehen und diese Hinweise hartnäckig ignorieren. Frei nach dem Motto ein D3 T4 ist ein besserer cache ( und der Newbieowner ein besserer cacher) als ein D2,5 T2 . Wir alle wissen das dem nicht so ist !
 

AJCrowley

Geocacher
BumBum schrieb:
@ crowly.....destruktiv wie immer.....niemend will etwas in einen rahmen pressen, ganz im gegenteil.....aber wenn es zur Einschätzung was auf einen zukommt dieses medium gibt sollte es auch einigermaßen richtig angewendet werden...

Destruktiv? Wo? Du hast ne Frage in den Raum gestellt und ich habe meine Meinung kund getan. Nicht mehr und auch nicht weniger. Aber mit einer genauen Anwendungsrichtlinie schaffst du genau diesen von dir kritisierten Rahmen. Jeder hat eine andere Einschätzung über Terrain und Difficulty- siehe Hamburger Stadtkind oder Allgäuer Almbauer.
Eine richtige Lösung fällt mir allerdings auch nicht ein.
Aber der Vorschlag von de_Bade gefällt mir. Der Owner gibt die Sterne an und die Finder geben Ihre Wertung beim Loggen mit an. So sollte doch nach kurzer Zeit ein halbwegs vernünftiger Wert zustandekommen.
 
AJCrowley schrieb:
Der Owner gibt die Sterne an und die Finder geben Ihre Wertung beim Loggen mit an. So sollte doch nach kurzer Zeit ein halbwegs vernünftiger Wert zustandekommen.
Es soll in München sogar schon vorgekommen sein, dass der Owner in der Beschreibung und hier im Forum explizit um eine D/T Bewertung gebeten hat und seinen Cache dann korrigiert hat.
 

kapege.de

Geocacher
Das Thema kenne ich vom Klettern her. Da kommt man ganz ahungslos an eine 5er-Tour und kriegt den Arsch nicht mal vom Boden hoch, nur um festzustellen, daß die Tour im neuen Topo (Kletterbuch mit Felsbildern und Schwierigkeitsgraden) mit 7+ angegeben ist. Grumel.
Aber beim Klettern gibt's dann so Aussagen wie: "Der 8er ist geschenkt" oder "bockhart, der ist mindestens 'n 9er!"
Soll heißen: Da hat mal einer eine Tour gemacht und bewertet, und alle nörgeln so lange dran rum, bis im nächsten Topo die Schwierigkeit korrigiert wird.

@BumBum: Du mußt halt bei Deinem Found-Log dazuschreiben, daß Du den Cache als zu leicht/zu schwer empfunden hast. Wenn genügend Empfehlungen in ähnlicher Richtung beim Cacheowner eintreffen, wird der die Schwierigkeit halt ändern.

Manchmal sind überhöhte Schwierigkeiten aber auch dazu gedacht, die Sushiesser auszusortieren. Grins

Peter
 

º

Geoguru
Ich glaube er hat mit Sushiesser in Wirklichkeit "weichgenervte Froschfüsschen" gemeint ...
 

Lakritz

Geowizard
Sushi?
drool.gif
*hungerhab*
 
Ich (PaulHarris) frage mich ernsthaft, wieso der Süden von D wirtschaftlich so gut dasteht, wenn alle Leute dauernd nächtens Sushi essen und Coctails mixen anstatt löblich zu schlafen. Vorschlag für ein Wahlplakat in NRW: Wir versprechen keine Arbeitsplätze, aber Sushi und Cocktails für alle. Wär doch mal was, oder?
 
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