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Loch in der Cache-Dose?

kiunz

Geocacher
Hallo, ich habe mich hier im Forum, auf http://www.die-reviewer.info/ und auch auf GC.com informiert, wie man am besten einen Cache versteckt. Ich werde für den ersten Cache eine Tupperdose verwenden, das Logbuch in eine Zip-Tüte stecken und um den Cache KEINE zusätzliche Tüte oder ähnliches wickeln. Da ich den Cache nicht an einer Stelle verstecken kann, wo er gegen direkten Regen von oben gut geschützt ist, stellt sich die Frage, wenn Wasser in die Dose reinkommen sollte, wie gelangt dieses Wasser am schnellsten wieder aus der Dose?
Wäre es eine Idee am Boden der Dose mehrere Löcher zu machen? So etwas habe ich jedenfalls noch nie gesehen, daher die Frage. Bitte nur ernst gemeinte Antworten.
 

Sir Cachelot

Geoguru
Das hört sich nach einem schlechten Versteck an.
Ein Cache sollte imho immer vor direkten Witterungseinflüssen geschützt sein.
 
OP
K

kiunz

Geocacher
Sir Cachelot schrieb:
Das hört sich nach einem schlechten Versteck an.
Ein Cache sollte imho immer vor direkten Witterungseinflüssen geschützt sein.

Dann sind zirka 70% der Caches die ich gefunden habe schlecht!

EDIT: OK, sagen wir 50%

Das mit disem Gel soll nur bedingt was bringen.
 

Sir Cachelot

Geoguru
kiunz schrieb:
Sir Cachelot schrieb:
Das hört sich nach einem schlechten Versteck an.
Ein Cache sollte imho immer vor direkten Witterungseinflüssen geschützt sein.

Dann sind zirka 70% der Caches die ich gefunden habe schlecht!

EDIT: OK, sagen wir 50%

Das mit disem Gel soll nur bedingt was bringen.

Ja, das ist so.
Ich weiss auch nicht warum owner Dosen in Tüten einwickeln müssen und dann in ins Freie werfen. Vermutlich Faulheit ein gescheites Versteck zu machen/suchen.
Oder eben weil viele es machen.

Silicagel bringt nix. Das ist nach 2 Tagen voll und muss wieder regeneriert werden.
Das beste ist ein trockenes Versteck - das hält ewig und man ekelt sich weniger.
 

moenk

Administrator
Teammitglied
Das Logbuch mach mal in einen extra Ziplock-Beutel, dann bleibt das jedenfalls trocken. Loch zum abfließen des Wasser führt eher dazu dass kleine Tiere da reinkrabbeln und sich im Cache wohlfühlen.
 

widdi

Geowizard
sobald Du n Loch reinmachst, kommt die Feuchtigkeit erst recht rein


edit: Fipptehler
 
OP
K

kiunz

Geocacher
@ moenk, das mit dem Zip-Lock bzw. Zip-Tüte habe ich ja schon oben geschrieben. Das ist klar und mache ich auf jeden Fall.
kiunz schrieb:
...das Logbuch in eine Zip-Tüte stecken und um den Cache KEINE zusätzliche Tüte oder ähnliches wickeln.

Die Sache mit dem Loch in der Dose hat sich dann erstmal erledigt.

Vielen Dank für die Hinweise
 

bick-fm

Geocacher
Loch in der Dose?
Dann kann das Wasser ja einfach rein!
Nimm lieber eine bessere Dose.
Oder nein, mach einfach den Cache, aus Fehlern lernt man.
 

Ruhrcacher

Geowizard
Wenn der Cache so undicht/exponiert ist, dass das Wasser in Sturzbächen rein und wieder rauslaufen kann, dann stimmt irgendwas an dem Prinzip nicht.
Etwas Feuchtigkeit kann es immer mal geben. Gegen Kleinstmengen helfen Silicat-Beutelchen (wenn man sie regelmäßig tauscht) und gute Dichtungen.

Ein Loch in der Dose würde nur noch mehr Wasser und Ungeziefer anlocken.
Mal ganz davon ab, das ein Ziploc verschleißt und nicht alle Cache ihn wieder gut verschließen...
 

Joggl

Geomaster
Also ein Loch in die Dose würd ich nicht machen, dann kanns Du ja das Logbuch gleich so im ZipLock hinlegen :)
Ich nehme als Dosen welche mit Gummidichtung und seitlichen Klappverschlüssen. Original Tupperdosen sind eher nicht zu empfehlen da die Deckel im Laufe der Zeit nicht mehr richtig schliessen.
Ansonsten ist denk ich das angesprochene Silicagel eine gute Lösung um geringe Feuchtigkeit aufzunehmen. Die kleinen Beutelchen liegen vielen Elektrogeräten bei.. vielleicht hat der lokale Kistenschrauber davon ein paar auf Lager.
Man muss Sie nur als Cachebestandteil kennzeichnen, sonst gibt es sicher ein paar ganz schlaue die das als Tradeitem mitnehmen oder den "Zucker aus dem Cache nehmen" bevor er feucht wird :)

Grüße
Jakob
 

adorfer

Geoguru
kiunz schrieb:
Das mit diesem Gel soll nur bedingt was bringen.
Es bringt nur was, wenn es regelmäßig (spätestens alle 2 Monate) wieder getrocknet wird indem es für eine halbe Stunde bei 150 Grad in den Backofen kommt.

Sprich: Für den Owner ist das erhöhter Aufwand.

Um auf die Ursprungsfrage einzugehen:
Gute Dosen nehmen: Solche mit Klappverschlüssen, also entweder Original Lock&Lock oder die -genauso teuren, jedoch besser erhältlichen- Kopien bei Realkauf.
Und wenn der Cachehide regelmäßig überflutet wird bzw Gefahr von "Sand in der Dichtung" besteht, dann "Dose in Dose", das hilft dann garantiert auch an den widrigsten Locations.
 

adorfer

Geoguru
moenk schrieb:
Das Logbuch mach mal in einen extra Ziplock-Beutel, dann bleibt das jedenfalls trocken. Loch zum abfließen des Wasser führt eher dazu dass kleine Tiere da reinkrabbeln und sich im Cache wohlfühlen.
Ziplock-Beutel sind eine tolle Idee.
Sie helfen, dass das Logbuch nicht durch die restlichen Tradeitems in der Dose Eselsohren bekommt und bei Nässeeinbruch das Log zumindest vor groben mechanischen Einflüssen (beim Heben) verschont bleibt. Außerdem fliegen so Coins nicht im ganzen Cache herum, was bei randvollen Ü-Ei-Schrott-Munboxen schon eine zusätzliche "Such-Statione" ist.

Aber das war's dann schon.
Denn "dicht" sind die Beutel in -gefühlt- maximal 20% der Fälle. Es gibt immer jede Menge Löcher (merkt man daran, dass man nach dem Schließen die Luft ohne jegliche Mühe herausgedrückt bekommt), oder der Verschlussrand ist gleich auf der kompletten Länge eingerissen und hängt nur noch zur Zierde am eigentlichen Beutel.
 

kukus

Geowizard
-jha- schrieb:
Gute Dosen nehmen: Solche mit Klappverschlüssen, also entweder Original Lock&Lock oder die -genauso teuren ... Kopien
Ja, die emsa-L&L-Dosen sind auch klasse. Vor No-Name-L&L-Dosen aber besser Finger weg, war schon mal als Fünfter an einem Cache und die Klappverschlüsse waren ziemlich Kaputt.

Einer der Hauptgründe für Feuchtigkeit im Cache ist allerdings gemütliches loggen bei strömendem Regen.

Und wenn du eine Dose mit Loch willst, such dir im Wald ein Versteck neben einem Mauseloch, die Kleinen lieben Plastikdosen!

Gruß
kukus
 
A

Anonymous

Guest
Wurde schon fast alles gesagt:

Tupperdose: Nicht schlecht, aber lange nicht perfekt.
Lock&Lock: Wesentlich besser.
Ammo-Box: Perfekt, wo es hinpasst. (Kannst schon mal Popcorn holen, manche mögen die Ammo-Kisten überhaupt nicht.)

Löcher in den Cache-Behälter bohren? Bringt gar nichts, es sei denn, man würde eine semipermeable Membran von innen und richtig herum anbringen. (Goretex sollte z.B. funktionieren, einen Versuch wäre es in der Tat mal wert.)

Gut, dass du keine Plastiktüte um das Cache legst!

GermanSailor
 

thofol

Geocacher
Meine Empfehlung: Einfach ein paar EUR mehr in eine ordentliche Box investieren. Die hält ewig und man muss nicht ständig zum Cache, weil die Finder schreiben, dass er wieder von innen nass ist. Dadurch spart man sich jede Menge Sprit und auch Geld.

Viele Grüße
Thofol
 

Sir Cachelot

Geoguru
Meine Empfehlung: einfach mal ein gescheites Versteck suchen.

Zip-Lock hatte ich auch mal. Sind so ziemlich alle von dämlichen Loggern zerrissen worden.
Scheint immer noch was besonderes zu sein für manche Leute.
Aber da muss man durch.
 

Ruhrcacher

Geowizard
Sir Cachelot schrieb:
Zip-Lock hatte ich auch mal. Sind so ziemlich alle von dämlichen Loggern zerrissen worden.Scheint immer noch was besonderes zu sein für manche Leute.

Gummibärchen-Tüten muss man doch aufreißen! Und das ist was ganz tolles...
 

greiol

Geoguru
kiunz schrieb:
Wäre es eine Idee am Boden der Dose mehrere Löcher zu machen?
gute frage. sofern klar ist, dass dein cache nur von oben wasser bekommen kann und nicht auch staunässe von unten und das ganze so konstruiert ist, dass keine tiere reinklettern können und auch kein grobmotoriker dazu verführt wird den cache umgekehrt zurück zu legen, kann man das machen :D .
 
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