Mensa2
Geowizard
Irgendwie sind "sie" mir in den letzten Wochen wieder sauer aufgestoßen:
Caches, die angeblich einen Schwierigkeitsgrad von 1/1 haben sollen und bei denen sich aber vor Ort herausstellt, dass da was nicht stimmen kann.
Entweder hängt die Dose in einem Baum oder ist aufwendig in einem künstlichen Baumstumpf/Vogelhaus/etc. versteckt...
Dann stelle ich mir die Frage: WARUM ???
Will der Verstecker mit der Einstufung 1/1 irgendwas bezwecken oder hat er einfach nur vergessen die Standardeinstellung zu verändern.
Womöglich noch aus falscher Scham etwas nicht richtig einzuschätzen. Es könnte sich ja jemand beschweren...
Oder ist es am Ende vielleicht sogar doch Absicht? Soll ja nicht allzu einfach sein.
Am Besten noch die Koordinaten absichtlich etwas off... kam auch schon vor, aber das ist ein anderes Thema.
Was ist denn schlimm daran wenn man das Gelände in die Bewertung integriert?
Rollstuhlfahrer oder ähnlich Eingeschränkte werden es bestimmt zu schätzen wissen wenn sie VORHER wissen, dass der Schatz für sie wahrscheinlich unerreichbar sein wird (< 2 ö.ä). Ich glaube nichts ist Frustrierender als am Ende vor einem Baum oder Brücke zu stehen und dann die Suche nicht zu Ende bringen zu können.
Ich persönlich bin jetzt noch auf jeden 1/1er Baum oder unter jede Brücke gekommen wenn es denn schließlich wider Einstufung nötig war aber fühle mich dann am Ende irgendwo verarscht.
Vor allem seit ich mittlerweile weiß wo man überall theoretisch einen Micro auf/an einem Brückengeländer klemmen kann...
Bricht man sich denn einen Zacken aus der Krone wenn eine hohe Terrainwertung quasi Klettern impliziert? Verdirbt man dadurch den Suchenden den Spaß an der Suche? Ich habe eher den Eindruck in den Fällen bringt die richtige(re) Einstufung eher den Verstecker um seine Schadenfreude...
Genauso mit der Schwierigkeitswertung. Wenn die Dose etwas feiner oder hinterhältiger versteckt ist, dann setze ich doch auch die Schwierigkeit herauf oder nicht? Ich hab nichts gegen fiese Verstecke und lerne gerne etwas im zweiten Anlauf dazu aber zumindest weiß ich bei entsprechendem Grad VORHER worauf ich mich einlasse und dass ich nicht auf triviale Steinhaufen und Hasengrille zu achten brauche.
Mein beobachteter Effekt ist nämlich, dass bei zu niedrigen Schwierigkeit auch gar nicht erst richtig gesucht wird sondern nur primär auf o.g. Auffälligkeiten geachtet und dann vorschnell die Flinte ins Korn geworfen wird... die Dose muss halt weg sein. :/
Anders herum besteht naürlich die Gefahr, dass bei viel zu hohen Schwierigkeitsgraden angefangen wird "zivile" Vogelhäuser auseinandergenommen werden. Frei nach dem Motto "Ooops, das ist ja wirklich eine Verteilerdose... ps: " Allerdings beginnt man dann auch den 1/1 von vornherein zu misstrauen und hier und dort herumzuschrauben und rumzuklettern und durch die unnötig auffälligere Suche evtl Muggels auf den Cache aufmerksam zu machen.
Erinnert mich an die dämlichen ellenlangen Hints in denen nichts Brauchbaren drinsteht...
Dann sollen sie die halt weglassen! Anders bei den Sternen:
Denkt bitte 5 Minuten nach und versucht euch in die Lage der anderen zu versetzen (soviel Empathie sollte doch drin sein) und verändert die Einstufung! Natürlich soll es auch "wirkliche" 1/1 geben und die Wertung ist relativ subjektiv. Was der eine als schwierig empfindet hat der andere sofort entdeckt. Analog ist der Berg des einen nur ein Hügel für anderen...
Aber jede andere Einstellung als 1/1 zeigt zumindest dass sich der Verstecker Gedanken gemacht hat und das oben genannte böse Überraschungen eher unwahrscheinlich sind.
Wer meint durch die Sterne wird zu viel verraten kann doch auch gleich das ganze Ding als Mystery einstellen und sehen wo die anderen bleiben...
So, das musste erstmal raus
Wie sind eure Erfahrungen? Seh ich das evtl zu eng?
Caches, die angeblich einen Schwierigkeitsgrad von 1/1 haben sollen und bei denen sich aber vor Ort herausstellt, dass da was nicht stimmen kann.
Entweder hängt die Dose in einem Baum oder ist aufwendig in einem künstlichen Baumstumpf/Vogelhaus/etc. versteckt...
Dann stelle ich mir die Frage: WARUM ???
Will der Verstecker mit der Einstufung 1/1 irgendwas bezwecken oder hat er einfach nur vergessen die Standardeinstellung zu verändern.
Womöglich noch aus falscher Scham etwas nicht richtig einzuschätzen. Es könnte sich ja jemand beschweren...
Oder ist es am Ende vielleicht sogar doch Absicht? Soll ja nicht allzu einfach sein.
Am Besten noch die Koordinaten absichtlich etwas off... kam auch schon vor, aber das ist ein anderes Thema.
Was ist denn schlimm daran wenn man das Gelände in die Bewertung integriert?
Rollstuhlfahrer oder ähnlich Eingeschränkte werden es bestimmt zu schätzen wissen wenn sie VORHER wissen, dass der Schatz für sie wahrscheinlich unerreichbar sein wird (< 2 ö.ä). Ich glaube nichts ist Frustrierender als am Ende vor einem Baum oder Brücke zu stehen und dann die Suche nicht zu Ende bringen zu können.
Ich persönlich bin jetzt noch auf jeden 1/1er Baum oder unter jede Brücke gekommen wenn es denn schließlich wider Einstufung nötig war aber fühle mich dann am Ende irgendwo verarscht.
Vor allem seit ich mittlerweile weiß wo man überall theoretisch einen Micro auf/an einem Brückengeländer klemmen kann...
Bricht man sich denn einen Zacken aus der Krone wenn eine hohe Terrainwertung quasi Klettern impliziert? Verdirbt man dadurch den Suchenden den Spaß an der Suche? Ich habe eher den Eindruck in den Fällen bringt die richtige(re) Einstufung eher den Verstecker um seine Schadenfreude...
Genauso mit der Schwierigkeitswertung. Wenn die Dose etwas feiner oder hinterhältiger versteckt ist, dann setze ich doch auch die Schwierigkeit herauf oder nicht? Ich hab nichts gegen fiese Verstecke und lerne gerne etwas im zweiten Anlauf dazu aber zumindest weiß ich bei entsprechendem Grad VORHER worauf ich mich einlasse und dass ich nicht auf triviale Steinhaufen und Hasengrille zu achten brauche.
Mein beobachteter Effekt ist nämlich, dass bei zu niedrigen Schwierigkeit auch gar nicht erst richtig gesucht wird sondern nur primär auf o.g. Auffälligkeiten geachtet und dann vorschnell die Flinte ins Korn geworfen wird... die Dose muss halt weg sein. :/
Anders herum besteht naürlich die Gefahr, dass bei viel zu hohen Schwierigkeitsgraden angefangen wird "zivile" Vogelhäuser auseinandergenommen werden. Frei nach dem Motto "Ooops, das ist ja wirklich eine Verteilerdose... ps: " Allerdings beginnt man dann auch den 1/1 von vornherein zu misstrauen und hier und dort herumzuschrauben und rumzuklettern und durch die unnötig auffälligere Suche evtl Muggels auf den Cache aufmerksam zu machen.
Erinnert mich an die dämlichen ellenlangen Hints in denen nichts Brauchbaren drinsteht...
Dann sollen sie die halt weglassen! Anders bei den Sternen:
Denkt bitte 5 Minuten nach und versucht euch in die Lage der anderen zu versetzen (soviel Empathie sollte doch drin sein) und verändert die Einstufung! Natürlich soll es auch "wirkliche" 1/1 geben und die Wertung ist relativ subjektiv. Was der eine als schwierig empfindet hat der andere sofort entdeckt. Analog ist der Berg des einen nur ein Hügel für anderen...
Aber jede andere Einstellung als 1/1 zeigt zumindest dass sich der Verstecker Gedanken gemacht hat und das oben genannte böse Überraschungen eher unwahrscheinlich sind.
Wer meint durch die Sterne wird zu viel verraten kann doch auch gleich das ganze Ding als Mystery einstellen und sehen wo die anderen bleiben...
So, das musste erstmal raus
Wie sind eure Erfahrungen? Seh ich das evtl zu eng?