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Unterwegs Schilder etc für einen neuen Cache erzeugen

skyalex

Geocacher
Ich wollte mal hören ob der ein oder andere vielleicht ne nette Möglichkeit für folgendes Problem hat.
Ihr entdeckt zufällig ne geniale Location oder erforscht eine die nicht direkt vor der Haustüre liegt.
Ihr wollt dort nicht nur ne Dose hinschmeißen sondern nen kleinen Multi.
Um da nicht nochmal hinzumüssen oder weil ihr beim zweiten Mal vor Ort mit den vorbereiteten Utensilien was vergessen habt (ein Stageschild z.B.) wäre eine Möglichkeit unterwegs was zu drucken doch prima.
Klar ich könnte was handschriftliches hintun, aber das wirkt halt dann recht billig.

Gibts Cacheleger hier die da ne pfiffige Idee haben oder druckt und laminiert ihr grundsätzlich nur daheim?
 

Zappo

Geoguru
skyalex schrieb:
Ich wollte mal hören ob der ein oder andere vielleicht ne nette Möglichkeit für folgendes Problem hat.
Ihr entdeckt zufällig ne geniale Location oder erforscht eine die nicht direkt vor der Haustüre liegt.
Ihr wollt dort nicht nur ne Dose hinschmeißen sondern nen kleinen Multi.
Um da nicht nochmal hinzumüssen oder weil ihr beim zweiten Mal vor Ort mit den vorbereiteten Utensilien was vergessen habt (ein Stageschild z.B.) wäre eine Möglichkeit unterwegs was zu drucken doch prima.
Klar ich könnte was handschriftliches hintun, aber das wirkt halt dann recht billig.

Gibts Cacheleger hier die da ne pfiffige Idee haben oder druckt und laminiert ihr grundsätzlich nur daheim?

Also ich mach das so:

Wenn ich eine tolle location gefunden habe:

Geh ich ein paarmal hin, um zu schauen, ob sie beim 2.mal immer noch toll ist.
Guck ich daheim auf Karte, I-Net, Bücherei usw nach umgebenden anderen Locations, welche ich evtl. mit einbauen kann, evtl auch historisch irgend einen Reiz zum zeigen haben - und nicht schon mit Caches belegt sind.
Dann geh ich diese Locations angucken, strolche auch noch ein bisschen die Umgebung ab, um vielleicht noch eine bemerkenswerte Kleinigkeit zu entdecken, entscheide, was ich mit einbaue - und welchen Weg ich empfehlen will. Dann versuche ich mit den vor Ort vorhandenen Zahlen und/oder zu legenden Stages einen schlüssigen, thematisch sinnvollen und EINFACHEN Rechenweg für das Final zu ermitteln.
Dann stricke ich für den Cache einen Text, der manchmal eine fiktive Geschichte, manchmal auch nur Informatives über Weg, Locations, Geschichte oder Bemerkenswertes am Wege betrifft.
Dann kümmere ich mich um Herstellen der Stages, laminieren von Zetteln und anderer "technischen" Dinge. Bis dann ist meist ein halbes Jahr rum.

Dann geh ich die Sachen draussen auslegen und mach von kritischen Stellen Spoilerfotos. Dann kopiere ich meinen inzwischen entstandenen Beschreibungstext auf die GC-Seite, trage die waypoints und alles andere ein.
Dann warte ich geduldig ohne im Forum oder beim Reviewer nachzufragen. Irgendwann erhalte ich die Nachricht daß der Cache freigeschalten wurde.
Dann bedanke ich mich beim Reviewer für die Freigabe und freue mich über die ersten ausführlichen Logs.

Ich hoffe, ich konnte Deine Frage beantworten :D :D :D

Gruß Zappo

Kann natürlich jeder anders machen - ICH machs so
 
OP
S

skyalex

Geocacher
Warum wusste ich schon vorher dass solche Antworten kommen :D

Ich bin normalerweise auch jemand der viel Zeit in seine Cache steckt.
Aber mir ist es schon passiert dass ich vor Ort gemerkt hatte dass auf meinem laminierten Kärtchen ein Zahlendreher ist und ich mit Edding vor Ort ausbessern mußte, oder ich habe vor Ort dann noch eine spontane Idee die ich mit einbauen will.
Ich will ja da keine ultimative Lösung mit Generator, es geht eher um kleinere Geschichten. Hatte da schon an ein Beschriftungsgerät ala "Lettratag" gedacht, jedoch haben die Bänder Probleme mit dem Sonnenlicht.
Und nein, ich lege keine Caches wo ich nicht min. 2x im Monat hinkomme, da ich großen Wert auf Wartung lege.
 

Zappo

Geoguru
skyalex schrieb:
Warum wusste ich schon vorher dass solche Antworten kommen :D
Hatte da schon an ein Beschriftungsgerät ala "Lettratag" gedacht, jedoch haben die Bänder Probleme mit dem Sonnenlicht

Auch :D

Die Dymos (Letratag) sind schon ok, sind halt wirklich UV-Empfindlich. Aber für einen Koordinatenausdruck, der in einer Filmdose liegt, gehts eigentlich gut. Früher gabs den Vorläufer, wo die Ziffern eingeprägt wurden-hält ewig, muß man allerdings mechanisch befestigen (Tacker ?) - die Klebkraft ist ungenügend.

Achtung Hardcorevariante: Blechblättchen, Schlagzahlensatz und Hammer mitnehmen. Kein Scherz.

Gruß zappo
 
skyalex schrieb:
... wäre eine Möglichkeit unterwegs was zu drucken doch prima.

[...]

Gibts Cacheleger hier die da ne pfiffige Idee haben ...

Die "pfiffige" Idee für unterwegs - Klickst Du hier.

Und guckst Du hier:

c825185_0.jpg



Wasser- Öl- und UV-beständige Bänder:

Klickst Du hier.

und guckst Du hier:

c1070174_0.jpg



Viele Grüße
Onkelchen
 
OP
S

skyalex

Geocacher
Hallo Onkelchen

wie oben schon diskutiert habe ich mit meinem Letratag die Erfahrung gemacht dass die Etiketten bei längerem Kontakt mit der Sonne schwarz werden.
 
Sorry, ich war mit dem Einfügen der beständigen Bänder (silber) zu langsam.

Schau einfach mochmal oben.

Die klappen jedenfalls gut.

Viele Grüße
Onkelchen
 

MyMalc

Geocacher
Einwand: Ich verwende das System P-Touch von Brother. Meines Wissens das gleiche Verfahren wie bei dem Dymo. Und da habe ich eine Beschriftung an meiner Sat Antenne die seit 2003 direkt Südlich angebracht ist. Da hat sich nix verfärbt. Auch bei einigen Station hängen die. Das einzigste was man nicht machen darf ist die mit Tesa überkleben. Das wird dann mit der Zeit milchig. Aber das mir angenehmste sind natürlich die Schlagzahlen. Das wirkt irgendwie viel besser.
MyMalc
 
OP
S

skyalex

Geocacher
Na, das ist es doch, da ich ja so ein Gerät schon habe. Damit sehen Korrekturen doch ein wenig professioneller aus.
Danke
 

adorfer

Geoguru
Schnueffler schrieb:
Wenn Du im Auto nen Stromerzeuger incl. PC und Drucker stehen hast, dann kannst Du das auch unterwegs machen. :D
Nicht den Wachhund für die Rücksitzbank vergessen. Ansonsten hat man hinterher womöglich ein Loch in der Seitenscheibe und ein freundlicher Zeitgenosse hat noch einen zweiten Laptop dazugelegt, damit der eine nicht so allein ist. (oder so ähnlich)
 

adorfer

Geoguru
Zappo schrieb:
Die Dymos (Letratag) sind schon ok, sind halt wirklich UV-Empfindlich.
Bitte unterscheidet bei diesen Beschriftungsgeräten 3 verschiedene "Güteklassen".
a) Thermosensives Band mit Kleberückseite
b) Thermotransferdruck auf Trägerfolie (mit Kleberückseite und Abziehrücken)
c) Thermotransferdruck unter Transparentfolie mit hintergeklebtem Hintergrundfarbfilm (doppelseitig klebend), somit "Schrift laminiert"

In der Tat ist a) Mist, da es vergilbt wie früher die Rollenfaxe, selbst ohne UV. b) ist nicht schlecht, aber nicht abriebfest bzw nicht lösemittelresistent. c) ist aufwändigest, weil eben 3 separate Schichten, die zusammengesetzt werden müssen in der Kassette, weil die Schrift eben zwischen den Träger und die Hintergrundfolie kommt.

Leider schreiben die Anbieter der Beschriftungsgeräte es selbst nicht mit dazu, was ihre Geräte "können".
Meine Empfehlung: Brother-Gerät "P-Touch" in das TZ- und TZFX-Bänder passen.
 

Windi

Geoguru
Ich habe im Auto auch einen Brother P-Touch.
Bei Cachewartungen ist der immer dabei.
Selbst nach Jahren halten die Schilder noch und verfärben sich auch nicht.
 

MyMalc

Geocacher
-jha- schrieb:
Zappo schrieb:
Leider schreiben die Anbieter der Beschriftungsgeräte es selbst nicht mit dazu, was ihre Geräte "können".
Meine Empfehlung: Brother P-Toch in das TZ- und TZFX-Bänder passen.

Kopfnicke... Yapp, genau diese verwende ich. Wenn man dann noch den Untergrund entfettet, halten die ewig. Ob mit und ohne Sonne.
 

adorfer

Geoguru
MyMalc schrieb:
Kopfnicke... Yapp, genau diese verwende ich. Wenn man dann noch den Untergrund entfettet, halten die ewig. Ob mit und ohne Sonne.
Das Problem ist, dass nach nach spätestens der 10ten Station das Cachemobil wieder für eine Woche nach Aceton stinkt von den Lappen bzw den Jackentachen in die man die getränkten Küchentücher nach Benutzung temporär verstaut hat.
(In den Händen behalten ist ja keine Option, weil man damit dann die besten Aufkleber ruinieren würde.)

Übrigens: Die 1l-Blechdosen passen in die Munitionstaschen am Smock, so dass man sogar noch den Knopf drüber zubekommt, wenn die Muggel mal näher kommen.
 

Zappo

Geoguru
-jha- schrieb:
Das Problem ist, dass nach nach spätestens der 10ten Station das Cachemobil wieder für eine Woche nach Aceton stinkt von den Lappen bzw den Jackentachen in die man die getränkten Küchentücher nach Benutzung temporär verstaut hat.

Nur am Rande: mit Aceton getränke Tüche neigen zur Selbstentzündung und sollten deshalb mit Wasser nass gemacht werden, wenn sie gebraucht sind. Obacht geben-länger leben :D

Zappo
 

radioscout

Geoking
Was spricht dagegen, geeignete Materialien mit Filzstift oder Lackstift zu beschriften, ggf. mit Folie zu überkleben?
Oder darf heute nichts mehr handgeschrieben sein?

BTW: Wenn es keine interessanten Stages gibt und man Schildchen braucht, um überhaupt etwas zum Ablesen zu haben würde ich mich fragen, welchen Sinn ein Multi hat. Nur um eine lange Strecke zu haben?
 
OP
S

skyalex

Geocacher
radioscout schrieb:
Was spricht dagegen, geeignete Materialien mit Filzstift oder Lackstift zu beschriften, ggf. mit Folie zu überkleben?
Oder darf heute nichts mehr handgeschrieben sein?

Du kennst offensichtlich meine Schrift nicht ;)

radioscout schrieb:
BTW: Wenn es keine interessanten Stages gibt und man Schildchen braucht, um überhaupt etwas zum Ablesen zu haben würde ich mich fragen, welchen Sinn ein Multi hat. Nur um eine lange Strecke zu haben?

Schildchen kann man halt auch suchen lassen. Find ich interessanter als nur irgendwelche Zahlen auf Schildern abzulesen. Besonders wenn sich pfiffige Verstecke finden.
 
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