Batterientauglichkeit bei Cache über den Winter hinweg

Ich habe eine schöne Idee für einen Cache, dabei müssen aber 2 Batterien eingesetzt werden. Da ich in unmittelbarer Nähe wohne, wäre eine Batteriekontrolle nicht sehr schwierig, dennoch wüsste ich gerne, ob jemand ein ähnliches Problem hat.

Wie waren dann Eure Erfahrungen mit der Leistungsdauer im Winter? Die Batterien werden lediglich beim Fund aktiviert, aber wie sieht es aus mit der Entladung bei Temperaturunterschieden, die im Winter ja beträchtlich sein können?

Für jeden Hinweis wäre ich dankbar!

Bei Batterien nicht weiter kritisch. Akkus sind da deutlich ungeeigneter.

Eins meiner Reaktivlichter blinkt jetzt schon zuverlässig > 1 Jahr.

Alternativ könntest du auch Batterien mitbringen lassen.

Lithiumbatterien sollten das Problem auf jeden Fall lösen...

Ich hab bei einem Nachtcache 2xAA im Einsatz.
Die wechsle ich prophylaktisch jeden Herbst nach der Pilzzeit.
Geht alles wunderbar....

Vielen Dank, das ist gut zu wissen!

Ich hatte die Befürchtung, dass sich die Batterien alle paar Wochen entladen und ich ständig auf der Hut sein müsse. Dann wäre das wahrscheinlich zu aufwendig gewesen, um langfristig zu funktionieren. Dann fange ich mal an mit der Umsetzung!

Nochmals danke für die Infos!

Ich pflichte Buschpirat bei. Das Beste sind sicherlich Lithium-Batterien, die entladen sich kaum noch (fast gleich null). Außerdem sind sie sehr resistent gegen tiefe Temperaturen. Allerdings kosten sie etwas mehr. Wenn man das aber auf den Wartungsaufwand und eventuelle Wartungs-Autofahrten umrechnet, lohnt sich das dennoch auf jeden Fall.

Die Größen AA (Mignon) und AAA (Micro) gibt es als Energizer Ultimate Lithium mit "normalen" 1,5V für ca. 10-13 Euro für 4 Stück. Baby und Mono hab ich noch keine gesehen. Es gibt aber auch billigere Fabrikate; ich persönlich würde da aber nicht an zwei, drei Euro sparen.

Ansonsten musst Du noch bedenken, ob Deine Station wirklich nur im "Aktivierungsfalle" Strom zieht (z.B. ein mechanischer Ein/Aus-Schalter), oder ob doch ein gewisser Ruhestrom (sei er auch recht klein) gezogen wird. Der kann sich nämlich im Lauf der Zeit ziemlich summieren.

@jmsanta:
entschuldige, ich hatte noch überlegt, ob Cacheologie nicht passender wäre....

@shapeshifter79:
Vielen Dank für die ausführliche Information. Tatsächlich wird wohl nur im Aktivierungsfalle Strom benötigt, so dass ohne grosse Eigenentladung der Batterie eine Wartung dann nicht laufend auftreten sollte.

Wir hatten aber mit Akkus für unsere Unterwasserkamera massive Leistungsunterschiede bei unterschiedlichen Temperaturen festgestellt. Anscheinend ist das aber bei den Batterien dann doch anders.
Ich freue mich insbesondere über Deine Kaufempfehlung, da ich mich mit dem Thema noch nie auseinander setzen musste und wenn man so vor dem Regal steht... :schockiert:

Nächstes Wochenende werde ich also mal mit dem Basteln beginnen - da freu ich mich jetzt richtig drauf!

Solche Batterien hier sollten halten. Die haben fast keine Selbstentladung, kosten dafür auch ein wenig mehr. Oder eben welche aus dem Aldi, dann musst du evtl. öfter mal tauschen.

Welchen Strom müssen die Batterien im Aktivierungsfall denn liefern können?
Ich habe schon seit Jahren mein Außenthermometer auf Aldi-AAA-Zellen umgelötet: zwei AAA-Zellen halten da über 2,5 Jahre.

Gruß, maierkurt

Sandra_und_Marc schrieb:

@jmsanta:
entschuldige, ich hatte noch überlegt, ob Cacheologie nicht passender wäre....

Zum Vergrößern anklicken....

Ich hätte das ja nach "Elektronik" verschoben.

Windi schrieb:

Sandra_und_Marc schrieb:

@jmsanta:
entschuldige, ich hatte noch überlegt, ob Cacheologie nicht passender wäre....

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Ich hätte das ja nach "Elektronik" verschoben.

Zum Vergrößern anklicken....

ggf. auch das - IMHO Interpretationsspielraum...