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Ich habe von unterschiedlichen Suchtechniken gehört.

derGunnar

Geomaster
Hallo
Zu später Stunde habe ich auch eine Frage. Habe leider mit Hilfe der Forensuche nichts finden können. Ich habe von verschiedenen Suchtechniken je nach Art des Caches gelesen. Etwas konkreteres konnte ich leider nicht ausfindig machen. Vielleicht war ich auch nur nicht Erfolgreich beim Suchen.

Was ist nun darunter zu verstehen. Wie geht man am besten beim Suchen vor?

Ich bedanke mich.

Schönen Abend oder eine schöne Nacht. :)
Gunnar
 
OP
derGunnar

derGunnar

Geomaster
Hallo

Hier im Forum.

http://www.geoclub.de/viewtopic.php?f=11&t=30115

Siehe Obihörnchen: "Für mich selbstverständlich als: "Other"
Micros und Nanos bedürfen jeweils sehr unterschiedliche Suchtechniken."

Bin über diesen Eintrag darauf gestossen: http://dunkleaura.ohcysp.ch/index.php?/archives/22-Cachegroessen.html

Vielleicht gibt es nicht DIE Suchtechnik. Naja, es hat mich schon zum Nachdenken gebracht.
 

Schnueffler

Geoguru
Das liegt einfach daran, dass Mikros und Nanos auch an ganz anderen Orten sein können, als ne richtige Dose. Da muss man schon mal überall reinfingern, bis man endlich die Dose gefunden hat. Und manchmal sieht man sie noch nicht mal, sondern kann sie nur fühlen.

Ich denke das ist mit unterschiedlichen Suchtechniken gemeint.
 

Ruhrcacher

Geowizard
zur Suchtechnik gehören auch
Abtasten (meine wichtigste)
reinleuchten (Taschenlampe in der CGA)
spiegeln (mit dem taschenspiegel aus der CGA um die Ecke gucken)
augen offen halten und hirngrütze bemühen: Sich immer folgende Fragen stellen

"Wo würde ich es verstecken?"
"Wo könnte man hier etwas verstecken?"
"Wo wäre ein Cache sicher versteckt?"
"Welches Versteck sehe ich, dessen Typ ich schon mal gefunden habe?"
 

cpunkt

Geocacher
Moin,
meine Frau und ich haben auch unterschiedliche Suchtechniken, wenn wir uns im Wald dem Final nähern: sie schaut sich die Gegend an und ich die Koordinaten auf dem Display. Meist findet sie eher...
 

jmsanta

Geoguru
Suchtechnik ist bei mir eigentlich immer die gleiche: #Wo würde ich mich verstecken, wenn ich ein Cache wäre?
 

omabande

Geocacher
Meine Suchtechnik:

Ich navigiere bis zum Ziel und lass meine besser Hälfte dann die Dose finden damit bei Ihr die Motivation nicht schwindet.
 

huzzel

Geowizard
cpunkt schrieb:
Moin,
meine Frau und ich haben auch unterschiedliche Suchtechniken, wenn wir uns im Wald dem Final nähern: sie schaut sich die Gegend an und ich die Koordinaten auf dem Display. Meist findet sie eher...
Kenn ich ;) . Ich stiefel zu den angegebenen Koordinaten und find nix, sie sagt einfach: Da ist er.
Technik vs. Intuition ;)
 

SabrinaM

Geowizard
In Abhängigkeit von Difficulty, Terrain und Cachegrösse suche ich schon ganz unterschiedlich... ist aber irgendwie schwer zu beschreiben.

Einen Regular im Wald mit niedriger Difficulty findet man meist unter einem Hasengrill, an einem markanten Baumstumpf oder ähnlichem. Eine Filmdose im Wald mit hoher Difficulty kann ganz schön gemein versteckt sein, da gibts umgebaute Pilze und andere Dinge. Da guckt man ganz anders. Bei niedriger Terrainwertung brauche ich mir den Nistkasten oben im Baum gar nicht ansehen, bei vielen Terrainsternen lohnt sich der Blick unter die Brücke oder in den Baum schon eher. In der Stadt muss man wieder ganz anders vorgehen.

Ich hatte mal einen Tradi hier in der Gegend, der war als D1/T1 eingestellt. Ich bin am ersten Tag hingefahren, weil er nicht weit weg von zu Hause lag. Und ich hab mir einen Wolf gesucht, der als "Small" ausgeschriebene Cache wollte sich nicht finden lassen. Zu Hause die ersten Logs gelesen. Neben einem DNF ein Found-it-Log mit der Bemerkung das die Koordinaten sehr genau seien und das Versteck "Genial". Also am Abend nochmal hin, genau an den Koordinaten gesucht und den Cache unter einer Art Gulli-Deckel gefunden. Sehr schön gemacht, aber nichts, wonach ich bei Difficulty 1 suchen würde. Die wurde dann später auch hochgesetzt, und mehrere Cacher, die vorher Probleme hatten, wurden nun fündig (nicht jeder loggt ja ein DNF...).

Ein kniffelig versteckter Cache mit entsprechend hohen Sternen findet sich einfach leichter als ein kniffelig versteckter Cache der zu wenig Sterne bekommen hat, weil man mit anderem Blick sucht. Umgekehrt aber genauso. Ich habe letztens eine gute halbe Stunde einen Cache gesucht, der mit D3/T3,5 eingestellt war. Am Ende lag das Ding unter einem riesigen Hasengrill, und das Gelände war auch einfacher zu bewältigen als es die Einstufung erahnen liess. Ich hab aufgrund der Bewertung vor Ort an der völlig falschen Ecke gesucht und es mir schwerer gemacht als nötig (und ich war hier ebenfalls nicht die einzigste).
 

Atti

Geomaster
SabrinaM schrieb:
Ich habe letztens eine gute halbe Stunde einen Cache gesucht, der mit D3/T3,5 eingestellt war. Am Ende lag das Ding unter einem riesigen Hasengrill, und das Gelände war auch einfacher zu bewältigen als es die Einstufung erahnen liess. Ich hab aufgrund der Bewertung vor Ort an der völlig falschen Ecke gesucht und es mir schwerer gemacht als nötig (und ich war hier ebenfalls nicht die einzigste).

Das könnte natürlich auch ein Mystery gewesen sein, wo das Rätsel entsprechend schwierig war und wo man neben den Finalkoordinaten nicht parken kann, sondern erst noch einen längeren Multi absolvieren muß.
Oder der Cache wurde von jemandem mit sehr wenig Erfahrung versteckt, dem es dann natürlich schwer fällt, seinen eigenen Cache richtig und sinnvoll zu bewerten. Das fällt mir immer noch schwer trotz über 1000 Finds (und ob's dann richtig war...).

Aber ja, ich suche unterschiedliche Cachegrößen auch unterschiedlich.
Im Ruhrpott war es lange Zeit üblich einen Nano als Other zu kennzeichnen, jetzt laufen die unter Micro und für Nanos und Micros gibt es unterschiedliche Verstckmöglichkeiten.

Ich habe auch festgestellt, daß Erfahrung hier sehr weiterhilft. Am Anfang habe ich, wenn ich nach einem Regular gesucht habe, nach einem Ort gesucht, wo man eine ca. 1l-Dose verstecken kann. Inzwischen weiß ich, daß solche Dosen nicht zwanghaft einfach unter unnatürlich gestapelten Holzhaufen (=Hasengrill) liegen müssen. :D

Letztes Wochenende haben wir einen Mystery gehoben, ohne das Einstiegsrätsel zu lösen. Wir haben einfach da nachgeschaut, wo wir einen Cache versteckt hätten, und siehe da, da war dann zwar nicht der Final, aber immerhin Station 1. Aber sowas ist dann natürlich auch Glück.

LG
Atti
 
OP
derGunnar

derGunnar

Geomaster
Hallo
Danke für eure Antworten. Da kann ich mir schon viel mehr zu den Suchtechniken vorstellen. Als Anfänger hat man da noch Entwicklungsbedarf. Ich bin da momentan noch irgendwie ziellos. Brauche noch eine ganze Weile bis ich den Cache gefunden habe. Trotzdem möchte ich doch entspannt suchen und es nicht zu einer Art Cacherally ausarten lassen. :eek:ps:

Hasengrill hört sich lustig an. Davon habe ich erst gestern das erste mal gelesen.

Gunnar
 
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