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Baumfrevel oder nicht
- Ersteller Lotti
- Erstellt am
Also entsprechend abgestimmt...
Philipp pl24.de
Geocacher
Ich habe so eben unseren Nachtcache nach einem Sturmschaden repariert und neue Reflektoren angetackert (geht nur ein bisschen in die Rinde und tut hoffentlich nicht weh 
). Vorher waren sie mit Reißnägeln festgemacht, hält aber nicht immer.
). Vorher waren sie mit Reißnägeln festgemacht, hält aber nicht immer.
Handelsübliche Nägel und Schrauben schädigen den lebenden Baum und später können sie erhebliche Schäden im Sägewerk verursachen. In der Forstwirtschaft (Anbringung von Nisthilfen für höhlenbrütende Vögel) sind sie verboten. Auch Draht und Kabelbinder sind ungünstig, da sie irgendwann einwachsen können. Im Forst werden ausschliesslich Alunägel verwendet http://www.schwegler-natur.de/Vogelschutz/V_Alunagel.htm
Bei stehendem und liegendem Totholz sieht es anders aus, da könnte man durchaus handelsübliches Material aus dem Baumarkt verwenden.
Bei stehendem und liegendem Totholz sieht es anders aus, da könnte man durchaus handelsübliches Material aus dem Baumarkt verwenden.
Sir Cachelot
Geoguru
teamguzbach.org schrieb:
wieso?
ist es nicht so, dass man mit grünspan den baum vergiftet?
vielleicht könnten wir das hier tatsächlich mal *wissenschaftlich* , d.h. mit quellenangabe klären?! ich bin sehr an der wahrheit interessiert. mir ist nämlich auch recht schleierhaft, wieso ein baum durch kupferhaltige nägel beeinflußt wird. davon ab würde ich blaukopfnägel benutzen, also stahl, so weit mir bekannt ist.
grüße, umhasi
ps: nicht wissenschaftlich, aber immerhin mal eine quelle: http://www.zeit.de/archiv/1999/20/199920.stimmts_kupferna.xml
grüße, umhasi
ps: nicht wissenschaftlich, aber immerhin mal eine quelle: http://www.zeit.de/archiv/1999/20/199920.stimmts_kupferna.xml
Team-Crossgolf
Geowizard
teamguzbach.org schrieb:
... und hilft uach viel kaputt zu machen. Hatte bisher auch immer Schrauben verwendet. Diese werden nun ausschließlich in einem Wald verwendet der nicht geforstet wird (Auwald, Schutzwald o.ä.).
Grund: Da ich im Winter selbst Holf gemacht habe, bin ich mit meinem Sägeschwert an eine Dicke Fette Schraube geraten - Zuck hats gemacht und die Kette der Säge gegen meinen Fuß gedonnert - Schnitthose sei Dank - nix passiert!
Seit dem Hasse ich diese Befestigung abartig und werde dieses nach und nach an den eigenen Caches austauschen.
Lösungen im Angebot...
a) Reflektorband nehmen und Knoten (Band gibts bei mir - PN)
b) die Karten ganz an den Baumstumpf runter - dort kann geschraubt werden
c) den Reflektor an einen Ast - nicht Stamm - schrauben
Die Geoparden
Geocacher
Früher hätt ich gesagt: "Mir doch egal, ein Baum mus das ab."
Aber seit ich jemanden kenne, der mit der Motorsäge von einem dicken Nagel abgerutscht ist und dem's dadurch beinah den Fuß abgerissen hätte, gehör' ich auch zu den warmduschenden Schilderbeachtern.
Aber seit ich jemanden kenne, der mit der Motorsäge von einem dicken Nagel abgerutscht ist und dem's dadurch beinah den Fuß abgerissen hätte, gehör' ich auch zu den warmduschenden Schilderbeachtern.
morsix
Geowizard
Hi.
Bei Muha3 habe ich nun entdeckt, Reisszwecken halten ziemlich gut, die Köpfe (Messing) habe ich mit schwarzem Edding gedunkelt.
Bei James Bon - Dr. Darkfield befestigte ich die Reflektoren mit Schrauben. Die Schrauben sind aber recht kurz, halten also nur an der Rindenoberfläche. Stabilität ist trotzdem ausreichend.
Kabelbinder und Draht würde ich nicht verwenden, das wächst sehr hässlich ein, wenn dann Kokosschnur, muß dann aber 1x im Jahr gewechselt werden. Kokos ist überaus haltbar und die Seile/Schnüre gibts in jedem Gartencenter.
Grüße
Rudi
Bei Muha3 habe ich nun entdeckt, Reisszwecken halten ziemlich gut, die Köpfe (Messing) habe ich mit schwarzem Edding gedunkelt.
Bei James Bon - Dr. Darkfield befestigte ich die Reflektoren mit Schrauben. Die Schrauben sind aber recht kurz, halten also nur an der Rindenoberfläche. Stabilität ist trotzdem ausreichend.
Kabelbinder und Draht würde ich nicht verwenden, das wächst sehr hässlich ein, wenn dann Kokosschnur, muß dann aber 1x im Jahr gewechselt werden. Kokos ist überaus haltbar und die Seile/Schnüre gibts in jedem Gartencenter.
Grüße
Rudi
Starglider
Geoguru
An einigen meiner Reflektor-Reisszwecken haben sich Eichhörnchen ausgetobt und die Kunststoffkappen abgenagt. Ich ersetze die jetzt nach und nach mit Reisszecken, bei denen die Reflektorfolie direkt auf das Metall geklebt ist. Mal schauen ob daran noch wer nagen mag.morsix schrieb:
Team-Crossgolf
Geowizard
Starglider schrieb:
Die stehen glaub auf Kunststoff diese Biester - Micros werden ja auch immer wieder zerlegt *grrrrr*.
Starglider
Geoguru
Ich glaube inzwischen die fressen das gar nicht, die wollen nur wissen was drin/drunter ist. Neugieriges Pack! Eine Bekannte hält sich neuerdings Streifenhörnchen - total süüüüüüß, aber vor denen ist auch nichts sicher.TEAM-CROSSGOLF schrieb:
Bei meinen Reisszwecken lagen jedenfalls die kompletten Kunststoffkappen am Boden, nur etwas deformiert.
Team-Crossgolf
Geowizard
Aha - dann baue ich denen in kürze einen Hörnchen-Erlebnispark in den Wald - da können die sich dann austoben 
Aber ohne einen Nagel oder einen Schraube in den Baum zu drehen. Weil das ist zwar nicht für uns gefährlich, aber für die Waldarbeiter Megagefährlich. Ich möchte nicht wissen was da los ist, wenn die draufkommen, das wir deren Bäume anschrauben und annageln :shock:
Das könnte einen fetten Ärger geben und was weiß ich noch alles?
Aber ohne einen Nagel oder einen Schraube in den Baum zu drehen. Weil das ist zwar nicht für uns gefährlich, aber für die Waldarbeiter Megagefährlich. Ich möchte nicht wissen was da los ist, wenn die draufkommen, das wir deren Bäume anschrauben und annageln :shock:
Das könnte einen fetten Ärger geben und was weiß ich noch alles?
Team-Crossgolf
Geowizard
° schrieb:
Hat er evtl. noch in keine reingesägt ????
Hast Du schon mal mit nem 75er Schwert in eine reingesägt ????
Schraub ruhig weiter - wird schon nix passieren !!!!
Sir Cachelot
Geoguru
es gibt keine kupfernen Zimmermannsnägel!