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Cache in Italien legen

Veolore

Geocacher
Hallo,
ich plane dieses Jahr ein paar Caches in Italien zu legen da wir jedes Jahr am selben Ort sind und einfach kein Cache dort ist. Deshalb möchte ich diese Gegend etwas bedosen ;)
Kann ich dies einfach machen oder muss ich dort jemanden vor Ort haben?
Wie sieht es mit Earth-Caches aus, muss man da auch jemanden haben, weil normalerweise liegt ja bei Eartch-Caches keine Dose.
Über eure Antworten freue ich mich.
Viele Grüße
Veolore
 

quercus

Geowizard
The New Cachers schrieb:

Streber :motz:

also ich habe vor einen cache zu legen, zu dem ich definitiv nie wieder kommen werde und ich ganz bestimmt niemanden bestimmen kann, der sich darum kümmert. es wird eine dose sein, die vielleicht auch nie gefunden wird, aber ich werde sie dennoch dort plazieren. die chance einen cache in neuschwabenland zu legen bekommt man nicht so oft :D
ob da allerdings eine lock+lock ausreicht weiß ich noch nicht.

zu deiner frage: wieso sollte es bei einem earthcache probleme geben? selbst einfache urlaubscaches gibt es ja überall und auch die serien würden ja mit scharf ausgelegter regel gar nicht laufen.
nur nach 10 millionen jahren solltest du dann in italien noch mal vorbeischauen um zu kontrollieren, ob dein vulkan noch da ist ;)
 

moenk

Administrator
Teammitglied
Oder nach 10 Jahren ob das Schild noch da ist ;-)
Urlaubscache in Deinem Fall wenn Du jedes Jahr dort bist ist doch kein Problem. Idealerweise benennst Du jemand der den theoretisch pflegen könnte, ob der das dann auch macht ist eine andere Geschichte, dann dauerts halt im Zweifelsfall doch noch etwas mit Wartung bis Du selbst wieder da bist.
 

42Cacher

Geocacher
Wir wollten letztes Jahr den ersten T5er in der Toskana legen und ich hatte mich im Vorfeld einen deutschen Reviewer befragt.
Er meinte, ich solle vorher einen zuständigen italienischen Reviewer kontakten und das mit ihm besprechen und natürlich einen Cacher vor Ort benennen, der eine mögliche Wartung durchführen kann.

Aus dem Cache ist mangels passendem Baum und akuter Lustlosigkeit den schönen Dosen in der traumhaften toskanischen Landschaft eine schnöde Baumdose zu verbrechen nix geworden.

Ein Earthcache sollte kein Problem darstellen.
 

coolbahia

Geocacher
Ich habe selber einer Cache in Italien gelegt.
In der ersten Mail vom zuständigen Reviewer stand
drin, dass ich weiter als 700km (!!!) von dem Cache
entfernt wohne und der daher nicht freigeschaltet
werden kann. Ich habe darauf hin einen orttsansässigen
Cacher gebeten bei Problemen mal nachzuschauen,
danach wurde er freigeschaltet. Außerdem bin ich
mindestens 1x pro Jahr vor Ort.
gruß coolbahia
 

radioscout

Geoking
moenk schrieb:
Idealerweise benennst Du jemand der den theoretisch pflegen könnte, ob der das dann auch macht ist eine andere Geschichte, dann dauerts halt im Zweifelsfall doch noch etwas mit Wartung bis Du selbst wieder da bist.
Wenn jetzt jeder vorgibt, daß der Cache gewartet wird könnte das dazu führen, daß es bald nicht mehr reicht, jemanden zu benennen sonder daß derjenige selber dem Reviewer bestätigen muß, daß er sich kümmert und durch Anmeldedatum und eigene Fundzahl erkennbar sein muß, daß es ein aktiver Cacher ist.


Urlaubs-Earth"caches" sind möglich. Darüber wurde im entsprechenden Board bereits diskutiert.
 

neirolf

Geowizard
Ich schiebe das ganze mal in die Cacheologie, da es hier ja um das "Wie" des Versteckens geht...
 

viejin

Geocacher
ich halte auch nichts davon irgendeinen Muggel für die Maintenance einzuspannen. Urlaubscaches gehen gar nicht. Earthcaches würden wohl Sinn machen (es gibt ja auch in D Earthcache-owner, die ziemlich weit davon weg wohnen), sobald sich aber örtliche Begebenheiten (Schilder oder charackteristische Landmarks) ändern wirds schwierig. Daher rate ich eher davon ab.
 

Astartus

Geowizard
Nicht zu vergessen dass ein Earthcache dann neben der englischen Beschreibung auch eine Besschreibung in der Landessprache haben sollte, und falls er sich in einem Naturschutzgebiet befinden sollte, mit den dortigen Behörden abgesprochen sein sollte.

Von Urlaubs-Caches die man selber nur 1x im Jahr evtl warten kann, und die nur der Dose willen dort ausgelegt werden, halte ich auch nichts.
 

Zappo

Geoguru
Ich war über Weihnachten/Silvester in Italien und hab auch ein bisserl gecacht - leider nur eingeschränkt wegen Schnee. Bei den Vorbereitungen war aber schnell klar: Urlaubscaches (deutsch) in Form von Mikrodöschen unter einem Stein neben der Autobrücke, in Stützwände eingeklemmter Petling direkt neben dem Zeltplatz - und schöne Wanderungen zu nicht im Reiseführer stehenden Sehenswürdigkeiten (Eingeborene). Leute, da hab ich mich einfach geschämt.

OK, wenn ich da ein Ferienhaus habe und schon 10 Jahre hinkomme und mich entsprechend auskenne...aber so als Touri mal schnell einen fallenlassen "weil da noch keine Caches liegen" :kopfwand:

Gebt doch den einheimischen Leuten Gelegenheit, IHRE Heimat so zu bedosen, wie es ihren Vorstellungen entspricht. Die wissen am besten, wo es schöne Ecken gibt - und andere Caches brauchts nicht.

Abgesehen davon, daß es im Ausland die pure Höflichkeit vorgibt, die Beschreibung auch in der Landessprache zu verfassen.

Gruß Zappo
 

ElliPirelli

Geoguru
Zappo schrieb:
Abgesehen davon, daß es im Ausland die pure Höflichkeit vorgibt, die Beschreibung auch in der Landessprache zu verfassen.
Das ist mir auf Mallorca aufgefallen. Viele der Beschreibungen waren nicht mal auf englisch, geschweige denn spanisch.

Das grellste was mir dann aber passierte, war, daß ein Bekannter sich beschwerte, warum ich denn auf englisch geloggt hätte, der Owner sei doch Deutscher.... :roll:

Wenn ich im Ausland bin und die Landessprache nicht beherrsche, logge ich immer auf englisch. Das ist nun mal die Sprache der Webseite, auf der ich unterwegs bin, und sollte damit auch von allen verstanden werden. Und wenn nicht, gibts ja so scheußliche Übersetzungshilfen....

Urlaubscaches abgesehen von Earthcaches find ich nicht so prickelnd, die zeitnahe Wartung ist einfach nicht gegeben.
 

viejin

Geocacher
Zappo schrieb:
Gebt doch den einheimischen Leuten Gelegenheit, IHRE Heimat so zu bedosen, wie es ihren Vorstellungen entspricht. Die wissen am besten, wo es schöne Ecken gibt - und andere Caches brauchts nicht.

Abgesehen davon, daß es im Ausland die pure Höflichkeit vorgibt, die Beschreibung auch in der Landessprache zu verfassen.

Das sind beides ganz starke Argumente gegen Caches in Urlaubsländern. Es sei denn, man wohnt dort, dann würde ich bei ersteren eine Ausnahme machen.
 

UF aus LD

Geowizard
Ich denke grundsätzlich auch, dass die Einheimischen vor Ort die Gegenden in denen ich Urlaub mache, besser kennen.
Trotzdem habe ich mich zu einem "Urlaubscache" in den Niederlanden hinreißen lassen, der zu Glück auch von den einheimischen Findern positiv aufgenommen und bewertet wird.
Zappo schrieb:
......
Abgesehen davon, daß es im Ausland die pure Höflichkeit vorgibt, die Beschreibung auch in der Landessprache zu verfassen.
Gruß Zappo
Dem kann ich nur voll und ganz zustimmen.

Für mich war es selbstverständlich die Beschreibung in Niederländisch, Englisch und dann auch in Deutsch. zu schreiben.
Da ich kein Niederländisch kann habe ich mir die Hilfe von "Online-Übersetzungsangeboten" gesichert (und das im Listing angegeben), was aber nicht nur schöne Lacherfolge hatte, sondern innerhalb von einem Tag hatte ich als PM eine Übersetzung vom Englischen ins Niederländisch und zwei Tage später eine vom Deutschen ins Niederländische von Cachern aus den Niederlanden. Die habe ich dann mit Dank und unter Nennung der Helfer ins Listing aufgenommen.
Allein schon das Bemühen die Beschreibung in der Landessprache zu verfassen ist gutr angekommen.
Umgekehrt habe ich auch schon für US-Armeeangehörige die "Onlineübersetzungen" - ich sag mal geglättet - und den Ownern gerne zur Verfügung gestellt.
 

heujo

Geocacher
Moin,

interessantes Thema.
Habe selbst 2 Caches in Österreich liegen, und das sind über 450km luftlinie zu mir nach Hause. Der Reviewer wollte einen lokalen Cacher als Betreuer für die 2. Da ich aber beruflich auch viel in der Gegend bin, habe ich dem Reviewer geschrieben, das ich die Cache Wartung selbst vornehme. Sind dann freigeschaltet worden und gut...

Gruß
MJ
 

Zappo

Geoguru
heujo schrieb:
..........Habe selbst 2 Caches in Österreich liegen, und das sind über 450km luftlinie zu mir nach Hause. Der Reviewer wollte einen lokalen Cacher als Betreuer für die 2. Da ich aber beruflich auch viel in der Gegend bin, habe ich dem Reviewer geschrieben, das ich die Cache Wartung selbst vornehme. Sind dann freigeschaltet worden und gut.......
Das finde ich auch richtig so - wer wirklich öfters in der Gegend ist (Ferienhaus, Verwandschaft, geschäftlich), kann ja auch tatsächlich nach seiner Kiste schauen und zeitnah eingreifen. Das würde ich aber dann nicht als "Urlaubscache" bezeichnen.

Gruß zappo
 

viejin

Geocacher
Naja, das mit Earthcaches scheint es wohl doch öfter zu geben, siehe GC1YG48 oder GC20PFG. Der Owner hat reihenweise Earthcaches publiziert, welche allerdings auch nicht schlecht aufgemacht sind (teilweise leider nicht in Muttersprache des Landes). Andererseits hat er selbst angegeben nicht mehr weiter cachen zu wollen.
 

moenk

Administrator
Teammitglied
Mit der Landessprache das seh ich übrigens anders. Amtssprache bei GC ist Englisch, alles andere ist optional. Schlimm genug das wir unsere Listings hierzulande auf Deutsch einstellen und auf Deutsch loggen (ich mach das aber auch so).
 

coolbahia

Geocacher
moenk schrieb:
Mit der Landessprache das seh ich übrigens anders. Amtssprache bei GC ist Englisch, alles andere ist optional. Schlimm genug das wir unsere Listings hierzulande auf Deutsch einstellen und auf Deutsch loggen (ich mach das aber auch so).

Ich finde es gut, dass wir unsere Listings in Deutsch reinstellen. Wie würde denn deine Theorie aussehen, wenn Jeremy ein Inder wäre und Groundspeak seinen Sitz in Neu Delhi
hätte? Ab zur VHS? Ich habe meinen Cache in Italien aus höflichkeit auch in italienisch verfasst. Ansonsten ist mir das mit der Sprache relativ wurscht. Meine Caches darf ein Holländer in holländisch, ein Franzose in französisch, usw. loggen, eben jeder so wie er es kann.
 
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