Phelice
Geocacher
Seit einiger Zeit verfolge ich traurig und hilflos den Weg, den mein geliebtes Hobby einschlägt. Es gibt extrem kontroverse Meinungen dazu, und beide habe ich mir angesehen. Auf der einen Seite die Leute, die dafür kämpfen, dass Geocaching das bleibt, was es mal war, auf der anderen Seite die, denen es entweder egal ist, ob Geocaching zum Breitensport wird oder die das sogar unterstützen.
Als ich gerade gelesen habe, dass Groundspeak sich nun auch noch mit Facebook verknüpft, wurde mir klar, dass der Zug so langsam abfährt.
Hilflosigkeit, tja. Was kann man denn noch gross tun. Wie gesagt gibt es genug Leute, die alles dafür tun, um im geheimen zu bleiben, erst diese Woche hab ich gerührt gelesen, wie ein Cacher sich in der Stadt verhält - nicht mit Garmin herumlaufen, sondern mit Google Earth-Ausschnitt auf dem Handy - um ja nicht aufzufallen. Das alles ist sehr löblich und vorteilhaft, wird aber nicht nur von den Nach-mir-die-Sintflut-Wildschweinen mit Füssen getreten, die sich nicht um Geheimhaltung scheren. Warum? Ich weiss es nicht und ich will darüber auch gar nicht spekulieren.
Was ich mich nun frage, ist folgendes:
Da nun ohnehin schon fast jeder Hinz und Kunz bescheid weiss, was wir da machen - wäre es sinnvoll, hier nicht generell umdenken? Sprich: Keine Caches mehr dort, wo man durch polterndes Auftreten stört (Wald, Wohngegend etc... obwohl dann nicht mehr viel übrig bleibt). Nur noch Fallrohrmicros und LostPlace-Caches (wobei einige LostPlaces auch nicht unkaputtbar sind). Das wäre ein hoher Preis, den wir um der Schadensbegrenzung Willen zahlen würden. Es ist sicherlich auch nicht das, was wir wollen, oder doch?
Ich sehe wenig Mögilchkeit, die Tendenz aufzuhalten, in die wir uns im Grossen und ganzen gesehen bewegen. Es vergeht kaum noch eine Woche, wo "wir" nicht im Fernsehen oder in der Zeitung zu sehen sind. Das Bemühen Weniger um Geheimhaltung ist für den A...
Ich bin grad ziemlich aufgewühlt bis verzweifelt und wüsste gern, wie ihr darüber denkt. Und ob ihr irgendwelche Ideen habt, wie man in Zukunft damit umgehen sollte.
Schreibt mal bitte eure Gedanken dazu.
Danke.
Als ich gerade gelesen habe, dass Groundspeak sich nun auch noch mit Facebook verknüpft, wurde mir klar, dass der Zug so langsam abfährt.
Hilflosigkeit, tja. Was kann man denn noch gross tun. Wie gesagt gibt es genug Leute, die alles dafür tun, um im geheimen zu bleiben, erst diese Woche hab ich gerührt gelesen, wie ein Cacher sich in der Stadt verhält - nicht mit Garmin herumlaufen, sondern mit Google Earth-Ausschnitt auf dem Handy - um ja nicht aufzufallen. Das alles ist sehr löblich und vorteilhaft, wird aber nicht nur von den Nach-mir-die-Sintflut-Wildschweinen mit Füssen getreten, die sich nicht um Geheimhaltung scheren. Warum? Ich weiss es nicht und ich will darüber auch gar nicht spekulieren.
Was ich mich nun frage, ist folgendes:
Da nun ohnehin schon fast jeder Hinz und Kunz bescheid weiss, was wir da machen - wäre es sinnvoll, hier nicht generell umdenken? Sprich: Keine Caches mehr dort, wo man durch polterndes Auftreten stört (Wald, Wohngegend etc... obwohl dann nicht mehr viel übrig bleibt). Nur noch Fallrohrmicros und LostPlace-Caches (wobei einige LostPlaces auch nicht unkaputtbar sind). Das wäre ein hoher Preis, den wir um der Schadensbegrenzung Willen zahlen würden. Es ist sicherlich auch nicht das, was wir wollen, oder doch?
Ich sehe wenig Mögilchkeit, die Tendenz aufzuhalten, in die wir uns im Grossen und ganzen gesehen bewegen. Es vergeht kaum noch eine Woche, wo "wir" nicht im Fernsehen oder in der Zeitung zu sehen sind. Das Bemühen Weniger um Geheimhaltung ist für den A...
Ich bin grad ziemlich aufgewühlt bis verzweifelt und wüsste gern, wie ihr darüber denkt. Und ob ihr irgendwelche Ideen habt, wie man in Zukunft damit umgehen sollte.
Schreibt mal bitte eure Gedanken dazu.
Danke.