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Gedanken zu Mysteries und anderen Caches

TeamAdolzfurt

Geomaster
Hallo Gemeinde!

Als Newbie, wenn auch nicht blutigem Anfänger mache ich mir Gedanken über die verschiedenen Caches, die ich bis jetzt gefunden oder auch nicht gefunden habe und die unzähligen, die es noch gibt. Wenn man mal auf den Geschmack gekommen ist, lassen einen lieblose Döschen hinter Leitplanken ziemlich kalt. Es gibt durchaus nette 1/1er Caches, die mit einer spannenden Rahmengeschichte und/oder interessantem Umfeld versehen sind, aber auch jede Menge andere ohne diese Zutaten, die einfach nur öde sind.

Sehr interessant finde ich Rätselcaches. Wenn ich mir die Mysteries in meinem Umkreis mal ansehe, fällt mir allerdings eine Kategorie recht negativ auf. Ich möchte die mal als "Was habe ich in meiner Tasche"-Caches (nach dem Rätsel, das Bilbo an Gollum gestellt hat) bezeichnen. Das sind Caches, deren Aufgabenstellung dem Uneingeweihten schlicht nicht zugänglich ist und es keine Möglichkeit gibt, sich eine Lösung zu erarbeiten. Wenn man eine Aufgabenstellung der Art

"686788 9999 033302 [....] 333 123445 33333"

ohne weitere Infos ausser "die Ohren sind kurz" vorfinde, kann ich gleich aufhören. Dazu passen dann Logs, bei denen jedes einzelne Passagen wie "nach einem Hint des Owners" oder "der Telefonjoker half" oder so enthält... von alleine kann man da nicht draufkommen. Ähnlich ist es, wenn man zufällig hört, daß der Owner eines anderen Mysteries Karnickel züchtet und die angegebenen Zahlen die Zuchtbuchnummern seiner Tiere sind, die Anfangsbuchstaben der Namen ergeben die Botschaft oder so ähnlich. Ganz toll. Solche Caches haben meist eine Anzahl Logs von lokalen "Powercachern" (wie die wohl draufgekommen sind) und dann ruht der See ganz still...

Positiv dagegen finde ich Mysteries, die erstmal auch (im wahrsten Sinn des Wortes) rätselhaft erscheinen, die man aber mit Nachdenken und ggf. etwas Recherche lösen kann. Sehr hübsch fand ich z.B. GC1F266 (nicht selber geloggt, aber Telefonjoker gespielt ;-) oder auch GC17G8Y. In die gleiche Kategorie fallen auch Sudokus, Kombinationsrätsel und ähnliches.

Was haltet ihr davon? Bin ich nur zu grün hinter den Ohren oder sind "Eingeweihten"-Mysteries wirklich dämlich?

Martin
 

Nachtfalke

Geowizard
Ich denke, jedem das seine. Wenn jemand Spaß daran hat, solche Caches zu legen, soll er das tun. Man muss nicht jeden Cache finden. Andere bleiben ja für den ein oder anderen Cacher auch schlicht unerreichbar. Zumindest der Cache auf der ISS ist für 99,999% aller Cacher nicht zu heben. Mein persönlicher Geschmack sind sie allerdings auch nicht.
 

Zappo

Geoguru
TeamAdolzfurt schrieb:
........Sehr interessant finde ich Rätselcaches. Wenn ich mir die Mysteries in meinem Umkreis mal ansehe, fällt mir allerdings eine Kategorie recht negativ auf. Ich möchte die mal als "Was habe ich in meiner Tasche"-Caches (nach dem Rätsel, das Bilbo an Gollum gestellt hat) bezeichnen. Das sind Caches, deren Aufgabenstellung dem Uneingeweihten schlicht nicht zugänglich ist und es keine Möglichkeit gibt, sich eine Lösung zu erarbeiten. ........... Dazu passen dann Logs, bei denen jedes einzelne Passagen wie "nach einem Hint des Owners" oder "der Telefonjoker half" oder so enthält... von alleine kann man da nicht draufkommen. ............Was haltet ihr davon? Bin ich nur zu grün hinter den Ohren oder sind "Eingeweihten"-Mysteries wirklich dämlich.......
Nöh. Du hast genau recht. Mysteries sollten durch Nachdenken, Nachforschen o.ä. Aktionen von JEDEM zu finden sein - und das ist genau das Schwere daran - ein "Gollum-Rätsel" ( :D :D :D ) zu konstruieren ist einfach - aber panne. Und die Logs "nach Rückfrage mit dem Owner" auch - warum betrügen sich die Leute eigentlich immer selbst? Wenn ich mal was nicht blicke, dann laß ichs halt. Oder warte auf Neuschnee :D

Zappo
 

izaseba

Geomaster
O weh, o weh...

Da hast Du wieder ein Thema hier losgetreten, warte mal, was hier noch alles kommt :D

Aber, wie gesagt, jedem das seine, wobei ich sagen muß, anfangs haben wir Mysteries gerne gemacht, zumindest solche, wo man mit gesundem Menschen Verstand ziemlich schnell auf die Lösung kommt :roll:
Jetzt sind wir soweit, daß wir die Blauen Fragezeichen kaum noch angehen/lösen.

Bei uns in der Nähe schauen wir uns die neuen natürlich an, aber wenn die Lösung sich in fünf Minuten nicht zeigt, werden sie einfach ignoriert...

Etwas weiter weg ist es noch schwieriger... man weiß ja nicht genau, wo das Dingen den liegt...

Wenn ich z.B. eine längere Wanderung im Gebirge vorbereite, kann ich sie schlecht in die Tour einbinden ohne sie gelöst zu haben.

Und lösen um festzustellen, daß die Dose 2 km abseits meiner Route liegt, neee sowas macht definitiv keinen Spaß.

Gruß Sebastian
 

radioscout

Geoking
TeamAdolzfurt schrieb:
Sehr interessant finde ich Rätselcaches. Wenn ich mir die Mysteries in meinem Umkreis mal ansehe, fällt mir allerdings eine Kategorie recht negativ auf.
Und andere User sehen es genau andersrum und mögen, die, die Du nicht magst.

Ich schaue mir Ratehaken und Multis üblicherweise gar nicht mehr an:
PQ "ungefundene Traditionals bis T<=4"

Ich will Spaß beim Dosen suchen haben und nicht erst monatelang am Schreibtisch arbeiten oder draußen ablesen, zählen und rechnen.

Und bei vielen Ratehaken und Multis stellt man dann fest, daß das Final auf illegalem oder vermuggelten Gelände liegt.
 

Jaxi2

Geocacher
radioscout schrieb:
Und bei vielen Ratehaken und Multis stellt man dann fest, daß das Final auf illegalem oder vermuggelten Gelände liegt.

Ich weiß nicht, wie das anderswo ist, aber in Marburg (Mittelhessen) finde ich es so, dass es wirklich von allem etwas gibt. Einfache Tradis bis zu (fast) unlösbaren Mysteries. Und das finde ich auch gut so, denn so hat jeder was davon. Und von wegen illegalem Gelände ist halt die Frage, wo illegal anfängt. Eine besondere Herausforderung kann es doch auch sein, Caches, die auf vermuggeltem Gebiet liegen, zu heben und unbemerkt zu bleiben.
 

radioscout

Geoking
Jaxi2 schrieb:
Eine besondere Herausforderung kann es doch auch sein, Caches, die auf vermuggeltem Gebiet liegen, zu heben und unbemerkt zu bleiben.
Mag ja sein, daß mache User das brauchen.
Nur dumm, daß sich Muggels dadurch oft gestört fühlen.
Kürzlich war in einem Blog zu lesen, daß die jetzt schon Altöl in störende Caches füllen.

Bitte auch mal darüber nachdenken, daß Muggels auch nur Menschen sind, bevor man ihnen die Teilnahme an unserem schönen Spiel aufzwingt und damit für immer mehr Gegner sorgt.
 

izaseba

Geomaster
Jaxi2 schrieb:
Eine besondere Herausforderung kann es doch auch sein, Caches, die auf vermuggeltem Gebiet liegen, zu heben und unbemerkt zu bleiben.

Harausforderung?
Für wen?
Du weißt aber, wie sowas in der Praxis gehandhabt wird, oder?
Es wird einfach ohne Rücksicht auf Muggels gesucht, weil
"...der Owner es so will, wenn er die Dose an solcher Stelle legt..."
Nichts für ungut, aber Dosen gehören nicht bei den Muggels vor die Nase!

Gruß Sebastian
 

Jaxi2

Geocacher
izaseba schrieb:
Jaxi2 hat geschrieben:
Eine besondere Herausforderung kann es doch auch sein, Caches, die auf vermuggeltem Gebiet liegen, zu heben und unbemerkt zu bleiben.


Harausforderung?
Für wen?
Du weißt aber, wie sowas in der Praxis gehandhabt wird, oder?
Es wird einfach ohne Rücksicht auf Muggels gesucht, weil
"...der Owner es so will, wenn er die Dose an solcher Stelle legt..."
Nichts für ungut, aber Dosen gehören nicht bei den Muggels vor die Nase!

Naja, da muss man halt auf ein gewisses Einfülvermögen der Cacher hoffen. Mir selber geht es eigentlich wie euch, dass ich es bevorzuge, an ruhigen Ecken zu cachen, aber manche richtig dreiste Locations, wo jeden Tag hunderte von leute vorbeirennen, üben auf mich auch einen gewissen Reiz aus.
 

Teddy-Teufel

Geoguru
Mit wenigen Worten erklärt: Wir legen Caches und gestalten die Rätsel so, daß man sie lösen kann, ohne daß man "studiert" haben muß. Wir wollen halt, daß unsere Caches gefunden werden. Bei Leuten, die meinen zeigen zu müßen, daß sie die "Schlauesten" seien und dann vor Ort ihre Caches auch noch "vor den Cachern" , statt vor den Muggels verstecken, hört unser Verständnis auf. Womöglich noch ein D5/T5 und zur Belohnung ein Mikro? :irre: So was wandert gleich in die I-Liste. Wir hatten zwar auch mal so eine irre Phase aber die ist schon seit einger Zeit überwunden.
 

friederix

Geoguru
izaseba schrieb:
O weh, o weh...

Aber, wie gesagt, jedem das seine, wobei ich sagen muß, anfangs haben wir Mysteries gerne gemacht, zumindest solche, wo man mit gesundem Menschen Verstand ziemlich schnell auf die Lösung kommt :roll:
Jetzt sind wir soweit, daß wir die Blauen Fragezeichen kaum noch angehen/lösen.

Ja, so halte ich es inzwischen auch.
Wenn die Dinger von vorneherein als Ratehaken definiert sind, ist das Ignorieren ja noch einfach.

Ganz schlimm wird es, wenn die Ratehaken unvermittelt unterwegs auftauchen. Solange es eine logische Lösung gibt, haben einfache Rätsel unterwegs vielleicht für manche einen gewissen Reiz.

Aber unterwegs eine beliebige ROT-Verschlüsselung durch Probieren herausfinden zu müssen, ist einfach nur nervig. Natürlich geht das, aber was bitte soll das für einen Spaß bringen. Da hätte ich nicht mal auf der Couch zuhause Lust zu.

Das gleiche ist die beliebte Handy-Tastatur-Nummer:
Buchstaben in Zahlen umwandeln ist ja noch ok, damit aber Zahlen in einen Text zu verwandeln, ist pure Schinderei.
(Man muss völlig ohne Hint erst mal drauf kommen, dass drei Reihen Zahlen so zu einem Satz zusammen gebastelt werden sollen).
Beide Dinge zusammen in nur einem Cache haben uns vorerst von allen Multies kuriert.

Auch schon gehabt:
Abakus unterwegs. Sorry, aber das können geschätzt nur 5% ohne mobiles Internet. Wir hatten es zwar, aber kein Netz.

Aber es haben sicherlich viele Leute Spaß an sowas; ich definiv nicht. Ich möchte mein bisschen Freizeit (Sechstage-Woche) nicht mit stupider Probierei im Wald verbringen.
Ich möchte mich bewegen...

Was waren das noch schöne Zeiten, als man Multies noch ganz alleine (TJ gab es noch nicht) lösen konnte ... <seufz>

Gruß
friederix
 

Jagdtiger

Geowizard
TeamAdolzfurt schrieb:
Hallo Gemeinde!
.................................
Was haltet ihr davon? Bin ich nur zu grün hinter den Ohren oder sind "Eingeweihten"-Mysteries wirklich dämlich?

Martin

Sie sind dämlich. Caches sollten doch eigentlich für jeden findbar sein, damit möglichst viele Cacher den Genuß haben einen Cache zu suchen. Und wenn die Rätsel zu schwierig sind, ist das für die Allgemeinheit eher schlecht. Was die Leute sich dabei denken wenn sie solch einen "Eingeweihten"-Mysteries würde mich mal interessieren. Als Beispiel möchte ich mal einen Cache angeben beim dem Wissen über Latein und assyrische Keilschrift (! :kopfwand: ) nötig ist. Ich habe mittendrin entnervt aufgegeben und sehe mittlerweile von diesen "Gott-was-bin-ich-schlau-und-muss-es-jedem-zeigen"-Caches ab.
 
OP
T

TeamAdolzfurt

Geomaster
Was die Leute sich dabei denken wenn sie solch einen "Eingeweihten"-Mysteries würde mich mal interessieren. Als Beispiel möchte ich mal einen Cache angeben beim dem Wissen über Latein und assyrische Keilschrift (! :kopfwand: ) nötig ist. Ich habe mittendrin entnervt aufgegeben und sehe mittlerweile von diesen "Gott-was-bin-ich-schlau-und-muss-es-jedem-zeigen"-Caches ab.

Würdest Du die Nummer rausrücken? Mich würde interessieren, ob und wie man auf solche Anforderungen vorbereitet wird.

Meine abschreckenden Beispiele sind leider häufig aufwendig gemachte Cache(-Serien) mit hochinteressante Einführungen ohne einen Schimmer von Idee, was überhaupt gefragt wird bzw. wie man da auf Koordinaten kommen soll. Beispiele sind z.B. GC16T78 oder GC2686A. Sowas finde ich massiv frustrierend...

Martin
 

radioscout

Geoking
friederix schrieb:
Ganz schlimm wird es, wenn die Ratehaken unvermittelt unterwegs auftauchen.
Gibt es einen logischen Grund dafür, daß ein Cache als "?"-Cache gelistet werden muß, wenn das Rätsel vor der ersten Stage gelöst werden muß, jedoch als Multi, wenn das selbe Rätsel an oder nach der ersten Stage zu lösen ist?
 

Nachtfalke

Geowizard
Jagdtiger schrieb:
Sie sind dämlich. Caches sollten doch eigentlich für jeden findbar sein, damit möglichst viele Cacher den Genuß haben einen Cache zu suchen.
Gleiche Argumentation würde aber dann auch auf jede Art von T5-Cache passen. Sind die auch alle dämlich? :???:
 

blackbeard69

Geomaster
TeamAdolzfurt schrieb:
Was haltet ihr davon? Bin ich nur zu grün hinter den Ohren oder sind "Eingeweihten"-Mysteries wirklich dämlich?
Ich gehe da ganz einfach vor. Ein Mystery bekommt von mir rund fünf Minuten, und dann entscheide ich:
  • Die Lösung liegt vor mir, also ist ein Traditional übrig geblieben.
  • Das Rätsel finde ich interessant, warum auch immer. Dann, und nur dann, mache ich weiter. Wie beispielsweise damals beim Master of Navigation, wo es zwei Monate wurden und für den ich mir zwei Bücher kaufte. Es hat sich absolut gelohnt!

Du musst nicht alle Caches machen, genau so wenig wie Du alle Caches auf die Ignore-Liste packen musst. Du musst überhaupt nichts. ;)

TeamAdolzfurt schrieb:
Ähnlich ist es, wenn man zufällig hört, daß der Owner eines anderen Mysteries Karnickel züchtet und die angegebenen Zahlen die Zuchtbuchnummern seiner Tiere sind, die Anfangsbuchstaben der Namen ergeben die Botschaft oder so ähnlich. Ganz toll. Solche Caches haben meist eine Anzahl Logs von lokalen "Powercachern" (wie die wohl draufgekommen sind) und dann ruht der See ganz still...
Als ich noch ganz grün hinter den Ohren war, saß ich mal vor einem Mystery wie der buchstäbliche Ochs vor'm Berg. Da habe ich im Profil des Owners geschaut, was der sonst noch so gelegt hat, und stieß auf diesen schon damals archivierten Mystery. Ich löste ihn und bekam eine Ahnung, wie dieser Owner denkt. Das hat mir in der Folge sehr geholfen! Du siehst: Ganz neu ist die Thematik nicht...

Thomas
 

friederix

Geoguru
radioscout schrieb:
Gibt es einen logischen Grund dafür, daß ein Cache als "?"-Cache gelistet werden muß, wenn das Rätsel vor der ersten Stage gelöst werden muß, jedoch als Multi, wenn das selbe Rätsel an oder nach der ersten Stage zu lösen ist?
Ja, nämlich der, dass das kein Reviewer mehr übprüfen kann.
Stellt sich nur die Frage, was der Verstecker (Owner) mit so etwas bezweckt.

Das Argument, dass Dosen vor Muggel und nicht vor Cachern versteckt werden sollen, dringt zu denen nicht durch.

Leider lesen die allesamt hier nicht mit. Das ist das Schlimme.
Hier gibt es Infos, was geht, und was man lassen sollte.

Aber die Besser, Schwerer-, Höher- und Cooler Verstecker kann man wohl nicht mehr aufhalten.
Das streßfreie Cachen als Erholung vom Alltag kann man also in Zukunft vergessen.

Egal, ich ziehe meine Konsequenzen. (Was bleibt mir auich anderes übrig)

Schönen Sonntag allerseits.

Gruß friederix
 
OP
T

TeamAdolzfurt

Geomaster
blackbeard69 schrieb:
Ich gehe da ganz einfach vor. Ein Mystery bekommt von mir rund fünf Minuten, und dann entscheide ich:
  • Die Lösung liegt vor mir, also ist ein Traditional übrig geblieben.
  • Das Rätsel finde ich interessant, warum auch immer. Dann, und nur dann, mache ich weiter. Wie beispielsweise damals beim Master of Navigation, wo es zwei Monate wurden und für den ich mir zwei Bücher kaufte. Es hat sich absolut gelohnt!

Du musst nicht alle Caches machen, genau so wenig wie Du alle Caches auf die Ignore-Liste packen musst. Du musst überhaupt nichts. ;)


Nun, "Masters of Navigation" könnte ich auch nicht in zwei Minuten lösen, dazu sind meine Astronavi-Kenntnisse zu eingerostet (man wird durch GPS sowas von faul, obwohl das tollste GPS niemals die Haptik eines edlen Cassens & Plath haben wird...) Mit etwas Nachlesen in den SHS-Unterlagen ginge das dann schon ;-)

Sowas meine ich ja auch nicht. Der ist straightforward... anspruchsvoll und sicher nicht für jeden geeignet, aber absolut machbar. Ich persönlich würde auch wenige T5 angehen, weil ich nicht der Bergsteiger und Baumkraxler bin. Verteufeln tue ichdie aber keinesfalls und schaue gerne meinem Sohnemann beim Klettern zu... der ist jung und kann das.

Ich meine mehr die Teile, die mich an Matheklausuren erinnern... so nach dem Motto: Was hat denn das mit der Vorlesung zu tun?

Martin
 

Jagdtiger

Geowizard
Nachtfalke schrieb:
Jagdtiger schrieb:
Sie sind dämlich. Caches sollten doch eigentlich für jeden findbar sein, damit möglichst viele Cacher den Genuß haben einen Cache zu suchen.
Gleiche Argumentation würde aber dann auch auf jede Art von T5-Cache passen. Sind die auch alle dämlich? :???:

Nein, sind sie nicht. Weil ich wenigstens die Finalkoordinaten habe und weiss wo der Cache liegt. Wie ich jetzt da an den Cache herankomme muss ich mir vor Ort überlegen (Klettern, uwwin), aber theoretisch ist er findbar.
Bei einem "Gott-was-bin-ich-schlau-und-muss-es-jedem-zeigen"-Cache habe ich ja noch nicht einmal die Finalkoordinaten und ist deswegen unfindbar.
 

blackbeard69

Geomaster
radioscout schrieb:
Gibt es einen logischen Grund dafür, daß ein Cache als "?"-Cache gelistet werden muß, wenn das Rätsel vor der ersten Stage gelöst werden muß, jedoch als Multi, wenn das selbe Rätsel an oder nach der ersten Stage zu lösen ist?
Der logische Grund ist, dass bei einem Mystery die "oben genannten Koordinaten" in der Regel nicht der Startpunkt oder die Finalkoordinaten sind. Und bevor da dann ein paar Hohlkörper in Vorgärten wühlen oder in den Fluss springen...

Und ansonsten: Wenn ich ein Rätsel unterwegs lösen soll, dann erwarte ich, dass ich das auch unterwegs lösen kann. Verglichen mit dem, was zu Hause geht, ist das (zumindest für mich) schon eine heftige Einschränkung. Deshalb gibt es (und das ist gut so!) Owner, die bei benötigten nicht selbstverständlichen Kenntnissen und Fähigkeiten ein Einstiegsrätsel voranstellen, das sicherstellen soll, dass ebendiese unterwegs auch vorhanden sind.

TeamAdolzfurt schrieb:
Ich meine mehr die Teile, die mich an Matheklausuren erinnern... so nach dem Motto: Was hat denn das mit der Vorlesung zu tun?
Ok. Die Sorte "N- und E-Koordinaten sind die Lösung der quadratischen Gleichung ... Na, kommt der alte Angstschweiß wieder hoch? :D " sind einfach nur überflüssig. Das sehe ich genauso. Ein guter Mystery hat etwas mit der Sache zu tun, die er im Outdoor-Teil zeigt, und sieht nicht aus wie ein Test aus dem Schulunterricht.

Thomas
 
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