ab wann zählt die T5 Wertung?

Hi,

wir cachen jetzt ja schon ein paar Tage, aber das hier verwundert mich dann doch:

Nachtrodel-Event = T5?
http://www.geocaching.com/seek/cache_details.aspx?guid=638b64c6-b383-4c5a-8462-3511c4244c98

Eine D2,5 verstehe ich ja, da man über eine Reflektorstrecke hinfinden muss, aber T5 wegen einem Schlitten?

Zählt das als "Spezialausrüstung" - ist für mich unverständlich... Zählt ein Multi von uns auch als T5 weil man UV braucht?

Über manche Publishings kann man sich nur wundern..

Meiner Erfahrung und Beobachtung nach wird bei Events und Citos gerne mal eine völlig überhöhte T-Wertung (bei Cito auch D-Wertung) genommen, wohl um ganz leicht die Statistik zu pushen oder sich selbst zu beweihräuchern.

Wobei man den Rodelhang ja auch ohne Schlitten runter kommt, also nicht zwingend eine Spezialgerät nötig ist. Also völliger Blödsinn mit der T5-Wertung. Was anderes wäre ein Event, bei dem man erst mal auf den Baum zum Logbuch muss.

zum UV: Das ist eher in der D-Wertung anzusiedeln. T-Wertung beschreibt nur den Weg (Länge, Schwierigkeit, Höhe, Spezialausrüstung). UV-Lampe ist ja fast schon Standard, sollte nicht zur Erhöhung der D-Wertung führen.

Sowas wie ein Frühstück in Baumwipfeln versteh ich ja als T5 ... aber Schlitten? Wenn das bei uns im Thüringerwald mal kein Standard ist, dann weis ich auch nicht.

Reviewer sind schon ein komisches Völkchen wenn se sowas durchlassen. Dachte dafür gibts Guidelines? Nunja...

Hallo,

hier findest du ein Online-Tool mit dem man die Terrain- und Difficulty-Wertung berechnen lassen kannst.

Die Spezialausrüstung Schlitten reicht im Grunde bereits aus, um auf die T5-Wertung zu kommen.

Gruß Bajuwar

Da würde ich mich streiten:

T ***** = Erfordert spezielle Ausrüstung, Fähigkeiten oder Erfahrung (Boot, 4WD, Kletter- oder Tauchausrüstung etc.) oder es ist anderweitig sehr gefährlich.

der T5 Wahn ist leider in D sehr ausgeprägt

Wir haben auch T5-Events wo man ein Cachemoped haben muss. Wird auch gern drum gezickt ob das nun not tut, aber grad drum werden diese Events immer wieder gern als T5 angemeldet. Von dem Statistik-Pipifax mal ab ist das auch gut so damit jeder gleich weiß dass das Event ohne nix ist. Als Sissi nur zum Treffpunkt kommen geht ja trotzdem.

Bajuwar schrieb:

Hallo,

hier findest du ein Online-Tool mit dem man die Terrain- und Difficulty-Wertung berechnen lassen kannst.

Die Spezialausrüstung Schlitten reicht im Grunde bereits aus, um auf die T5-Wertung zu kommen.

Gruß Bajuwar

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Zeig mir den Weg zum Cache/ Logbuch, denn ich nur mit Schlitten schaffe und nicht zu Fuss ... Da gehts um Rodeln und nicht um eine Polarexpedition. Ist ein Auto auch Spezielausrüstung für Autobahn-Rastplatz-Caches ... Na also. T5 ist da Murks.

Bajuwar schrieb:

...Spezialausrüstung Schlitten ...

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Komm, hör auf. Du wohst im Bayrischen Wald und bezeichnest einen Schlitten als Spezialausrüstung? Das ist selbst in flacheren Landstrichen maximal erweiterter Standard.

Es gibt aber auch einige Bootscaches zu denen man theoretisch auch schwimmen könnte. Sind die dann auch nicht T5?

Solange es demnächst keine T5-Bobby-Car-Caches gibt finde ich die Idee mit dem Schlitten eigentlich ganz witzig.

slowfox schrieb:

...bezeichnest einen Schlitten als Spezialausrüstung...

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Ohne diese "Spezialausrüstung" kommt man sonst nicht auf T5, sondern max. auf T3 bis T4. Wir können hier allerdings eh nur rumraten, genaues weiß doch nur der Owner vom Event...

smoery schrieb:

Reviewer sind schon ein komisches Völkchen wenn se sowas durchlassen. Dachte dafür gibts Guidelines? Nunja...

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Die Angabe der D/T-Wertung wird von den Reviewern nicht geprüft, warum auch und vor allem wie. In den Guidelines konnte ich auch keinen Hinweis auf Schlitten finden. Lediglich einen Hinweis auf die Berechnung. Im Listing steht, dass ein Schlitten Pflicht ist. Demnach wäre eine Teilnahme zu Fuß nicht möglich (Vielleicht gehts ja durch ein Bob-Röhre ). Geht zwar eher in die Richtung Logbedingung, aber egal...

Abgesehen von der wohlmöglich extra hohen T-Wertung bleibt ja die subjektive Frage nach der Spezialausrüstung. Ich würde als Spezialausrüstung beschreiben, was
a) nur in wenigen Haushalten generell zu finden ist
b) nicht den üblichen Geocaching-Anforderungen entspricht

Keine Spezialausrüstung für mich:
mp3-Player, Fotohandy, Fahrradpumpe, kleine Trittleiter, Batterie, Taschenlampe,... siehe a (auch wenn ich davon nur die Hälfte hab)
UV, Laserpointer, Spiegel, Magnet an einer Schnur,...siehe b

Einen Schlitten würde ich in meinen Breiten dann doch schon als Spezialausrüstung ansehen, vor Ort vielleicht weniger, aber lasst ihnen doch den Spaß.

Komm, hör auf. Du wohst im Bayrischen Wald und bezeichnest einen Schlitten als Spezialausrüstung? Das ist selbst in flacheren Landstrichen maximal erweiterter Standard.

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Tatsächlich? Ich besitze keinen und die meisten Bekannten aller Altersgruppen ohne Kinder auch nicht. Wofür auch? Daher finde ich T5 schon prinzipiell richtig, sofern das Ding wirklich für den Cache zwingend benötigt würde. Wie das gehen soll, sei mal dahingestellt, denn wo ich rodeln kann, kann ich auch gehen...

Abgesehen von der wohlmöglich extra hohen T-Wertung bleibt ja die subjektive Frage nach der Spezialausrüstung. Ich würde als Spezialausrüstung beschreiben, was
a) nur in wenigen Haushalten generell zu finden ist
b) nicht den üblichen Geocaching-Anforderungen entspricht
Keine Spezialausrüstung für mich:
mp3-Player, Fotohandy, Fahrradpumpe, kleine Trittleiter, Batterie, Taschenlampe,... siehe a (auch wenn ich davon nur die Hälfte hab)

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Das sehe ich anders, denn die grundlegenden Geocachinganforderungen sind mit GPS-Gerät, Papier und Stift prinzipiell in Gänze abgedeckt.
Dass sich der Trend verbreitet hat, an jeder 2. Station UV-Licht oder ein Fass voll Wasser zu brauchen, ist eigentlich nur eine gefühlte Normalität, weil sie von vielen Cachern einfach wortlos akzeptiert wird.
Zumindest wenn es nicht Listing erwähnt wird, ist es aber sicherlich für uns alle eine willkommene Überraschung, wenn man unterwegs schlagartig zwingend eine Fahrradpumpe, ein Fernglas oder eine Knopfbatterie braucht. Das sind keine Teile, die ich immer so als kleines Cachebesteck dabei habe. Mal gewagt vermutet, dass es anderen Cachern ähnlich geht, wenn sie nicht gerade aus Lust an der Freude ausrüstungstechnischen Overkill betreiben und gerne schwer tragen, damit ganz klar T5.
Besitzen und Mitführen sind für mich auch unterschiedliche Schuhe.

Es gibt aber auch einige Bootscaches zu denen man theoretisch auch schwimmen könnte. Sind die dann auch nicht T5?

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Oder Klettercaches, die man ohne Seilgeraffel klettern kann, wenn man lebensmüde ist.
Die wären dann ja eigentlich auch nicht T5.

Naja, die Auffassungen, was Sonderausstattung ist, gehen wohl bei den Cachern weit auseinander.

argus1972 schrieb:

Naja, die Auffassungen, was Sonderausstattung ist, gehen wohl bei den Cachern weit auseinander.

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+1

Wenn eine spezielle Ausrüstung benötigt wird, dann gebe ich die immer an. Nur weil man eine Stange oder eine längere Schnur braucht direkt T5? Lachhaft. Aus meinen Augen sollte sich die T-Wertung rein auf die körperliche [oder pseudo-körperliche] Arbeit beziehen. Je anstrengender, desto höher die T-Wertung. Die Richtlinie drückt sich da leider [aus meinen Augen] etwas schwammig aus. Vor allem halt auch das Clayjar-Rating System. Eine Definition was Ausrüstung bedeutet, dass wird nirgends beschrieben. Vorallem, da bei der Beschreibung eines D5 Caches auch von spezieller Ausrüstung gesprochen wird. Also immer schön reinschreiben was man will und meint und denkt und glaubt zu denken.

In diesem Sinne würde ein Schlitten ansich kein T5 sein. Draufsetzen und "uuuuuuuuuuuuuuuuuuuui" ist keine T5-würdige Anstrengung.

lordmacabre schrieb:

In diesem Sinne würde ein Schlitten ansich kein T5 sein. Draufsetzen und "uuuuuuuuuuuuuuuuuuuui" ist keine T5-würdige Anstrengung.

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Aber Motorboot fahren schon?
Hier in Berlin gibts nen T5er, der regelmäßig mit dem Tretboot gemacht wird (bietet sich an, weil Verleih um die Ecke). Der wäre dann nach Deiner Definition auch nicht regelkonform.

Die ganze Diskussion basiert doch nur auf dem Statistik-Imponiergehabe: Ich habe die meisten und schwierigsten, den längsten... usw. Was soll das Streiten hier also.
Geht lieber Cachen und ignoriert sämtliche Statistiken, dann lebts sich ruhiger.

Teddy-Teufel schrieb:

Die ganze Diskussion basiert doch nur auf dem Statistik-Imponiergehabe: Ich habe die meisten und schwierigsten, den längsten... usw.

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Die D/T Wertung ist ja eigentlich als Einschätzung für den Cacher gedacht, bevor er das Ding aufsucht - und nicht als nachträgliche Bewertung (weil ich den geschafft habe, habe ich jetzt T5 Gummipunkte verdient). Wen juckt das denn bitte? Ich denke den T5-Fetischisten geht es um die Herausforderungen vor Ort, und nicht die Zahlen auf dem Paper (bzw. Webseite).

Lieber so, als wenn die T-Wertung vom Owner zu niedrig angegeben wird, das kann dann wirklich ärgerlich werden (und das kommt m.E. gar nicht so selten vor).

baby hübner schrieb:

lordmacabre schrieb:

In diesem Sinne würde ein Schlitten ansich kein T5 sein. Draufsetzen und "uuuuuuuuuuuuuuuuuuuui" ist keine T5-würdige Anstrengung.

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Aber Motorboot fahren schon?
Hier in Berlin gibts nen T5er, der regelmäßig mit dem Tretboot gemacht wird (bietet sich an, weil Verleih um die Ecke). Der wäre dann nach Deiner Definition auch nicht regelkonform.

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Regelkonform? Hab ich nie von geredet. Ist für mich kein T5. Wenn man sich in den Dreck werfen oder sich verrenken muss oder die Wegstrecke einfach nur 'nen verdammten Berg hochgeht; dann kann man von hohen T-Wertungen sprechen. Aber ein Schlitten oder ein Tretboot ... da setzt man sich drauf. Bei dem einem verrichtet dann sogar die Schwerkraft die T5-Arbeit. Muss halt nur versuchen gerade drauf zu bleiben. Beim Tretboot ist die Wertung aus meinen Augen auf T3,5 zu setzen ... wegen des Ein -und Aussteigens.

Wie Teddy-Teufel das so schön sagt: Es geht den meisten nur um Statistik und nicht darum den Cache objektiv und mit Menschenverstand zu bewerten. Viele bunte Sterne sind halt toller als nur einer oder zwei.

In der Gefahr was zu schreiben was eigentlich logisch ist: Die Wertung sollte einen groben Überblick über die zu erbringende Leistung sein. Details und wie es zu der Wertung gekommen ist, sollten im Listing stehen.

baby hübner schrieb:

Es gibt aber auch einige Bootscaches zu denen man theoretisch auch schwimmen könnte. Sind die dann auch nicht T5?

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Exakt. Wenn man legal dort hinschwimmen kann. So kenne ich das aber auch. Schwimmcaches sind doch nicht automatisch T5!

Bei einer Bundeswasserstraße oder bei gefährlichen Strömungen (z.B. in der Nähe von Wehren) könnte man drüber diskutieren.

Jetzt geht's los, "mein T5 war schwerer wie dein T5"... Vielleicht sollte man noch Sternchen einführen

Ich bin mit der T-Wertung von Groundspeak auch nicht wirklich glücklich, denn meines Erachtens sollte die T-Wertung die Schwierigkeit des Weges ausdrücken. Aber leider sehen die Guidelines vor, dass eine Alpenüberquerung zu Fuß maximal T=3,5 eine vertikale Leitplanke mit 3 Meter Seil jedoch ein T=5 ist. Also ist ein Cache für den man besonderes Equipment benötigt nun mal ein T=5 ist. Und ja, man kann auch ohne Gurt und Sicherung auf einem Stahlträger über eine Schlucht balancieren aber dadurch wird trotzdem kein T=4 daraus.

Just my 2 cent
Rolf