Nano ständig feucht und unlesbar. Ist Letra-Tag die Lösung??

Hi!

Für meinen Mysteriy-Cache "Rübezahls-Rätsel" (GC1NX7A) verwende ich für die erste Station einen Nano in der Nähe von Wasser. Der Nano ist einfach nicht feuchtigkeitsdicht (ich kann und möchte auch keinen anderen verwenden). Kuli auf Papier, drucken auf Papier, laminieren, Permanent-Marker auf Plastik... nix hilft, nach 3-4 Monaten ist die Schrift absolut nicht mehr lesbar.

Beim ALDI gibt es heute einen DYMO Letra-Tag, mit dem man auch Plastikstreifen beschriften kann. Hat jemand damit Erfahrung? Ist das feuchtigkeitsresitent, wenn man auf Plastik druckt?

Viele Grüße, Tom von den GassiPods

ich habe mit dem Dymo auf dem Firmenwagen über dem Tankdeckel einen Aufkleber "Nur Diesel tanken!" erstellt und aufgeklebt, der hat 4 Jahre mit Waschstraße überlebt.

Gruß MaKG700c

alternativ kann man sich auch ein Prägegerät kaufen oder leihen
http://www.officio.de/bueroartikel/dymo-praegegeraet.337621.html


Zappo

Was mich sehr wundert ist, wieso ein einlaminiertes Papier sowie wasserfester Stift nicht hält. Da machst Du eindeutig was falsch.

Einige Experten lassen beim Einlaminieren keinen "Plaste"rand, sondern schneiden direkt ins Papier, logo, dass das nicht dicht ist. Und wasserfester Stift sollte maximal nur durch Reibung oder UV-Strahlung weggehen, aber nicht wegen Wasser. Seeeeehr seltsam.

rs-sepl schrieb:

Was mich sehr wundert ist, wieso ein einlaminiertes Papier sowie wasserfester Stift nicht hält. Da machst Du eindeutig was falsch.

Einige Experten lassen beim Einlaminieren keinen "Plaste"rand, sondern schneiden direkt ins Papier, logo, dass das nicht dicht ist. Und wasserfester Stift sollte maximal nur durch Reibung oder UV-Strahlung weggehen, aber nicht wegen Wasser. Seeeeehr seltsam.

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In der Tat kann man in dem kleinen Nano nichts mit viel Rand einlaminieren, da kein Streifen reinpasst, der höher als 10mm ist.
Und ja, ich weiß, dass man beim Laminieren Rand lassen muss. Es werden Dir aber auch einige Leute hier aus dem Forum bestätigen, dass Einlaminieren auf Dauer leider NICHT dicht ist, die Feuchtigkeit diffundiert durch den wohl doch etwas porösen Kunststoff. Sieht man auch immer wieder in Caches, wo der "Zufallsfinder-Hinweis" einlaminiert drin liegt.

Plastikstreifen: Schwer zu sagen… ich habe von einer Rolle weißes Plastikband (ist normalerweise dazu da, um Geschenke einzuknoten ) abgeschnitten und mit Stabilo Permanent Marker schwarz beschriftet. Da war nach 2 Monaten absolut nix mehr lesbar - hat mich auch schwer gewundert.

Habe mir nun den DYMO gekauft und hoffe, dass das hält. Danke an alle für die Tipps! (wo ist das Daumen-hoch-Smiley??) :/

Ich hab den mechanischen Präge DYMO und der ist genial.
Selbst wenn der Streifen von der Sonne gebleicht ist, kann man die Schrift noch lesen.
Für meine Caches hab ich allerdings PETlinge als Stationen und dort die Koordinaten per DYMO Streifen drin. Einfach Nord auf Ost geklebt, so daß es ein Streifen ist.

Für einen Nano ist das allerdings zu dick zum Rollen...

Blindschleicher schrieb:

weißes Plastikband (ist normalerweise dazu da, um Geschenke einzuknoten ) abgeschnitten und mit Stabilo Permanent Marker schwarz beschriftet. Da war nach 2 Monaten absolut nix mehr lesbar - hat mich auch schwer gewundert./

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Das liegt evtl. daran, dass die Tinte nicht so super auf dem Band haftet. Und die Farbteilchen bröseln evtl. beim Rollen ab.
Dass die einlaminerten Papiere minimal feucht werden können, habe ich zwar schon gesehen (auch bei meinen eigenen Caches), allerdings ist da noch nie die Schrift unleserlich geworden. Laminieren ist nix anderes als Heißkleben. Das kann also auch schief gehen.

Wenn Du schon auf dem Geschenkeband schreibst, warum laminierst Du das denn nicht ein?

rs-sepl schrieb:

Blindschleicher schrieb:

…
Wenn Du schon auf dem Geschenkeband schreibst, warum laminierst Du das denn nicht ein?

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Würde leider zu dick werden, es ist ein winziger Magnet-Nano (auch als Elektroschrott bekannt).

Ich kenne ja die location nicht, aber sicher vllt. gibt da noch andere Möglichkeiten Informationen getarnt oder versteckt anzubringen. Wenn es da einen toten Winkel gibt, kann man mit Laminat, Kleber und einem Spiegel viel machen ...

- Dünnes Metallband, gravieren, einritzen, prägen, lasern, ätzen usw.

- den Nanocache gravieren, einritzen, prägen, lasern, ätzen usw.

- Nanocache abdichten

- besseres Versteck wählen

Das mit wasserfestem Stift beschriebene Geschenkband einfach beidseitig mit gutem Tesa "laminieren". Das trägt nicht so dick auf und kann auch knapp abgeschnitten werden.

Aber da du dir jetzt den Thermo-Dymo (bzw. vergleichbares wenn ich das gerade richtig überflogen hab) bestellt hast, würde ich's damit probieren.

Gruß
Krischan

Hast Du schon mal wasserfestes Papier versucht?

Habe mir ein DYMO gekauft und einen Letra-Tag Streifen in den Nano gesetzt. Das sollte jetzt gehen.
Vielen Dank an alle für die Tipps!