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Cache-Tarnung verändert sich im Lauf der Zeit

Bei der Kontrolle meiner Caches habe ich immer wieder festgestellt, dass die *Handschrift* der Geocacher im Verstecken sehr unterschiedlich ist. Solange der Cache wieder gut getarnt abgelegt wird, spielt es keine Rolle, ob mit Ästen, Rinde, Laub, Steinen, oder was auch immer. Wenn der Cache aber seinen angestammten Platz *verläßt * und neben dem eigentlichen Versteck abgelegt wird, kann es problematisch werden. So etwas habe ich immer mal wieder auch mit den Caches anderer erlebt: entweder schlecht getarnt oder nicht mehr am Originalplatz.

Wie sind eure Erfahrungen ? Meint ihr, ein Foto vom Cacheversteck im Cache könnte helfen?
 
Wenn Du den Cache irgendwie befestigen kannst (anschrauben, anbinden, ...), dann mach es
[/quote]

ich nehme gerne die gefundenen Caches und gehe damit immer ein wenig abseits, damit beim Loggen niemand auf das Cache-Versteck schließen kann. Wenn er befestigt wäre, ginge das nicht mehr.

( naja, Außnahme bei Nacht, da laufe ich nicht weiter weg ;-) )
 

º

Geoguru
Es reicht ja wenn die Umverpackung befestigt ist, aber ein Foto im Cache würde sicher ebenso helfen ...
 
A

Anonymous

Guest
ich nehme gerne die gefundenen Caches und gehe damit immer ein wenig abseits, damit beim Loggen niemand auf das Cache-Versteck schließen kann. Wenn er befestigt wäre, ginge das nicht mehr.

Dito, drum wie wäre es mit der Sicherung mit Kette und ZAHLENSCHLOß , das ließe sich doch wunderbar an/einbauen. Vorausetzung natürlich das endlich um Ulm nicht mehr diese VIEL zu kleinen popeligen "darf ja nichts kosten" Billigtupperware verwendet werden , sondern endlich richtige MG-kästen etc.

was moinsch?
 

Windi

Geoguru
Das mit der Tarnung ist schon immer so ein Problem. Ich bemühe mich immer einen Cache so gut zu verstecken dass er nicht als solcher zu erkenn ist.
Manchmal fragt man sich echt auf was für Tarnungs-Ideen andere Geocacher kommen. Wie BumBum in einem anderen Beitrag schon geschrieben hat sind diese vielen parallelliegenden Äste über einem Versteck leider sehr häufig. Da springt einem der Cache quasi gleich entgegen.
Ich verwildere solche unnatürlichen Stockkonstellationen wenn ich den Cache wieder verstecke.
 

metatron

Geocacher
Ich muss ehrlich gestehen, dass die zwei Caches die ich bis jetzt gefunden habe und die an einem Baumstumpf o.ä. lagen auch so versteckt waren und ich davon ausging das dies so üblich ist und so gehört, eben dass man sie etwas erkennen kann. Dementsprechend haben wir sie auch wieder so versteckt.

Werden es in Zukunft falls wir wieder so einen finden auf "Natur" umrüsten.
 
A

Anonymous

Guest
Moin,
ich denke, wir sollten uns alle ein wenig mehr Mühe geben bei der Cache-Tarnung. Fünf Stöckchen parallel nebeneinander ist schon ziemlich dümmlich.

Ich schlage vor, dies durch drei gleichlange Stöckchen zu ersetzen, die so ein gleichschenkliges Dreieck bilden. Bei Traditional Caches wäre die Spitze nach Norden auszurichten und bei Multi nach Süden. Allerdings könnte auch der letzte Cache bei Multis nach Ost-/West-zeigend ausgerichtet sein.

Nur so als Denkanstoss! (Vielleicht habe ich auch gerade zuviel Zeit)
 

Starglider

Geoguru
metatron schrieb:
Werden es in Zukunft falls wir wieder so einen finden auf "Natur" umrüsten.
Gerade dadurch veränderst du aber den Cachezustand und machst die Suche für deine Nachfolger schwieriger. Solche Besserverstecker machen sich auf lange Sicht nicht besonders beliebt.

Man sollte jeden Cache den man findet möglichst genau so verlassen wie man ihn vorgefunden hat. Der Owner wird sich schon etwas bei der Art des Versteckes und der Tarnung gedacht haben. Auch wenn das nicht mit dem übereinstimmt, was man selbst bevorzugt: Es ist sein Cache!

Wenn man der Meinung ist, das Versteck ist zu offensichtlich kann man das beim loggen vermerken oder den Owner anmailen (Fotos sind dann nicht schlecht). Der kann dann selbst aktiv werden oder einen der nächsten Sucher um Korrektur bitten.

Natürlich gibt es Ausnahmen:
Die Tarnung ist ganz offensichtlich entfernt worden.
Das Versteck entspricht nicht der Cachebeschreibung / dem Hint / dem Spoilerfoto, wurde also offensichtlich von jemandem geändert.
Der Cache ist im vorgefundenen Zustand am "absaufen" oder sonstwie akut gefährdet.

Es ist leider überhaupt nicht schwierig, einen Cache so zu tarnen, das er fast unfindbar ist. Aber dann hat man das Problem, das Horden von Cachern bei der Suche den Boden umgraben und mehr Flurschaden anrichten als eine Rotte Wildschweine. Manche "schlechte" Tarnung wurde deshalb absichtlch gewählt.

Außerdem sollte die Tarnung dem Schwierigkeitsgrad des Caches entsprechen. Bei einem 1 oder 2 Sterne-Cache ist ein Stöckchengrab durchaus adäquat.
 

metatron

Geocacher
Hmm, ja was denn nu ?

Also eigentlich waren die Caches die wir danach gefunden haben besser getarnt. Haben es dann möglichst wieder so versteckt wie es war. Ich war mir auch meist nicht sicher ob manche Sachen zufällig da lagen oder vom Cacheowner oder evtl. Markierungen von vorherigen Findern.
Natürlich haben wie nie den Ort verändert oder die Grundtarnung. Ich hab die Sachen immer so wieder versteckt, dass wenn man einfach davorsteht keine Plastiktüte o.ä. sehen kann. Wenn möglich hab ich Trittspuren entfernt und eben die nähere Umgebung mit Laub bestreut, falls man eben deutliche Spuren von uns oder vorhergehenden Finder sehen konnte.

Wahrscheinlich kann man es keinem Recht machen. Der eine ärgert sich weil der mittlerweile die typischen Tarnungen auf 10 m sieht, der andere ist froh keine 10 Minuten suchen zu müssen.
Ich glaub ich werd in Zukunft einfach alles wieder so authentisch wie möglich belassen und meine eigenen Spuren wieder versuchen zu verwischen.
 

kapege.de

Geocacher
Ich hab mir mal überlegt, daß man sich einen Deckel aus einer kleinen Baumscheibe basteln könnte. Oben nagelt man falsches Moos und (echte) dürre Äste drauf. Dann kann man den Deckel hochheben, das "Cachelein in der Grube" heben, zurücklegen und den Deckel wieder drauflegen. Weiß jemand, wo man billig (ich Stadtkind, du Waldmensch) Baumscheiben herkriegt und Efeu, etc. aus Plastik?

Peter
 

Windi

Geoguru
kapege.de schrieb:
Ich hab mir mal überlegt, daß man sich einen Deckel aus einer kleinen Baumscheibe basteln könnte. Oben nagelt man falsches Moos und (echte) dürre Äste drauf. Dann kann man den Deckel hochheben, das "Cachelein in der Grube" heben, zurücklegen und den Deckel wieder drauflegen. Weiß jemand, wo man billig (ich Stadtkind, du Waldmensch) Baumscheiben herkriegt und Efeu, etc. aus Plastik?
Man kann auch eine kleine Betonplatte (Gehwegpflasterstein) verwenden um das Loch abzudecken. Geh mal zu Obi. Da gibt es viele gute und nützliche Ideen, z.B. Pflanzringe. Ideal zum Vergraben.
Das schwierigste an der Sache ist nur das Ausheben des Loches.
 
A

Anonymous

Guest
kapege.de schrieb:
.... Weiß jemand, wo man billig (ich Stadtkind, du Waldmensch) Baumscheiben herkriegt und Efeu, etc. aus Plastik?
Baumscheiben aus Plastik sind schon eine echte Herausforderung :roll: .

Aber ich, als 'auch' Städter, will mir ja nun nicht sagen lassen müssen, das wir nicht wüßten, wie man zu Baumscheiben kommt: Säge in die Hand und ab in den Wald, dort liegen zur Zeit reichlich gefällte Stämme rum. Ohne Fleiß, kein Cache-Versteck! :D
 

º

Geoguru
kapege.de schrieb:
Weiß jemand, wo man billig (ich Stadtkind, du Waldmensch) Baumscheiben herkriegt und Efeu, etc. aus Plastik?
Baumscheiben gibt's wie schon gesagt im Wald ... man sollte sie aber vorher lasieren oder so um sie vor der Witterung zu schützen.
Plastikefeu ist im Winter Prima um den Weg zum Cache zu zeigen :wink: trotzdem mal im Gartenmarkt schauen.
 

Gargish

Geocacher
Man kann es mit den Stöckchen natürlich übertreiben, aber prinzipiell bin ich der Meinung, dass ein Cache als solcher für den "Eingeweihten" erkennbar sein sollte, also von Super-Tarnung halte ich nix, weil der Cache dann unfindbar werden könnte bei der Ungenauigkeit der Koordinaten. Aber pauschal kann man das nicht sagen, auf homogenem Boden ohne offensichtliche Versteckmöglichkeiten braucht man sicher mehr Tarnung als auf Boden mit vielen Versteckmöglichkeiten - da muss dann auch das Versteck so gewählt sein, dass es für Geocacher ins Auge springt und man nicht erst den halben Wald umgraben muss.

Die Stöckchen haben bloss ein anderes Problem, sie sind leicht zu entfernen von Tieren, starkem Wind... ich bevorzuge daher Steine für Boden-Verstecke.
 
Gargish schrieb:
Man kann es mit den Stöckchen natürlich übertreiben, aber prinzipiell bin ich der Meinung, dass ein Cache als solcher für den "Eingeweihten" erkennbar sein sollte, also von Super-Tarnung halte ich nix, weil der Cache dann unfindbar werden könnte bei der Ungenauigkeit der Koordinaten.

Bei einfachen Caches (D<2) finde ich die Stöckchen genial, da weiss man sofort was Sache ist und stochert nicht ewig in der Pampa rum. "The Day After" hat ja gezeigt, wozu eine perfekte Tarnung führen kann. Am "Umzingelt" haben wir auch erstmal Trüffelschwein gespielt, bis wir dann aufgegeben haben und bei gutem Wetter wieder zurückgekommen sind.

Schnüffelstück
 

kapege.de

Geocacher
teamguzbach.org schrieb:
Plastikefeu ist im Winter Prima um den Weg zum Cache zu zeigen :wink: trotzdem mal im Gartenmarkt schauen.

Na, selbst als Stadkind dacht ich dann doch, daß Efeu das einzige Grünzeugs ist, das im Winter die Blätter behält - deshalb ja gerade Efeu und kein Weinlaub oder Buche, etc.

Und Baumscheiben im Wald sind halt so häufig wie Wurstscheiben in Omars Kühlschrank :D (is 'n Interner, aber O. ist Vegetarier).

Peter
 
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