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Versteck in einem Baumstamm wasserdicht?

englishfire

Geomaster
Hallo,

ich möchte eine elektronische Spielerei in einem Baumstamm verstecken.
Ähnlich wie hier: http://masi.ma.funpic.de/geocaching/ideensammlung/basteln/baumstumpf.html
Da ich nicht mit einer Motorsäge in einen Wald laufen möchte, dessen Bäume mir nicht gehören, fällt diese Möglichkeit weg.
Daher möchte ich vielleicht einen vorhandenen dicken Baumstamm quer durchsägen und in einen Teil dieses Baumstammes eine große Mulde hineinfräsen. Dort möchte ich die elektronische Spielerei deponieren und dann das andere Teil des Baumstammes wieder hinauflegen, so dass man nicht sieht, das der Baumstamm aufgesägt worden ist.

Frage ist, ob man die Schnittkante nicht doch relativ schnell sieht und vor allen Dingen, ob die elektronische Spielerei dort vor Wasser geschützt ist. Der Holzstamm ist ja an sich schon feucht und wenn es ständig regnet, wird sich das auch nicht ändern. Wird das Regenwasser durch die Rinde und das Holz bis zu dem Elektronikteil durchsickern?

Das Elektronikteil ist in einem schwarzem Plastikkasten verbaut, mit einem LCD-Display und einer Tastatur.

Was meint Ihr? Gibt es Erfahrungswerte? Oder Ideen, wo ich so ein Teil wasserdicht und kreativ im Wald verstecken kann?

Hier ist der Kasten, den ich in dem Baumstamm installieren will:
 

steingesicht

Geoguru
Beim Trocknen wird das Holz (nicht mehr lebende) reissen und Wasser eindringen können. Bei Deine Station lieber so auf, dass sie selbs wasserdicht ist und implantiere das dann in den Baumstamm.
 
OP
E

englishfire

Geomaster
Danke für Deinen Hinweis. Aber wie soll man eine Tastatur wasserdicht bekommen? Die einzelnen Tasten müssen ja beweglich bleiben. Ich kann die nicht mit Silikon abdichten.
 
OP
E

englishfire

Geomaster
Und was ist mit dem USB.Anschluss, dem LCD-Display und dem Lautsprecher ??
Oder gibt es die auch wasserdicht ?
 

kron4401

Geocacher
alles in eine dicke Plasticktüte (durchsichtig) packen und zuschweißen könnte helfen. Dann ahst du nur das prob mit dem lautsprecher
 

adorfer

Geoguru
englishfire schrieb:
Danke für Deinen Hinweis. Aber wie soll man eine Tastatur wasserdicht bekommen? Die einzelnen Tasten müssen ja beweglich bleiben. Ich kann die nicht mit Silikon abdichten.
Offen gesprochen:Ich sehe schwarz für das Projekt.
Wenn Du soetwas hinbekommen könntest, dann wüsstest Du, wie man das macht. Deine Fragen lassen aber leider darauf schliessen, dass Du damit bislang keine Erfahrung hast.
Die kannst Du natürlich sammeln, aber billig (finanziell wie zeitmäßig) wird das nicht.
Möchtest Du weitermachen?

Stichworte wären z.B. Komponenten nach IP65. Oder eben alles in eine Komax-Dose, mit Innenstift-Torx verschraubte Lochbleche als Neugier-Cacherschutz, bedient per Magnetschalter. Und ja, ein Lausprecher tönt auch aus einer Dose heraus.

Aber wie gesagt: Ich habe schon zu viele nicht witterungsresistente, nicht cacherfeste oder schlicht disfunktionale Elektronikstages gesehen, dass ich sagen kann: Wenn man nachhaltig Cacher frustrieren und sich selbst immer wieder Arbeit machen will: Aufwändige Elektronikstage in den Wald legen!
 

radioscout

Geoking
- Baue alles so wasserfest wir möglich
- Verwende wasserfeste Steckverbinder. Wir benutzen im Betrieb für Industrial Ethernet die Verbinder aus der Pluscon Data-Serie von Phoenix Contact. Die gibt es AFAIK auch für USB und andere übliche Schnittstellen.
- Verpacke das, was ohnehin schon wasserfest ist, in eine gute luftdichte Dose
- Wundere Dich nicht, wenn alles nach kurzer Zeit kaputt ist.
 

cherokee

Geomaster
passt das nicht alles in eine Lock-Lock Box? Die kannst Du doch verschließen und dann in den Stamm legen. Aber ich würde dann noch genug Salzpakete dazu legen, damit auch das Kondenswasser gezogen wird. Diese Päckchen von Zeit zu Zeit auswechseln.
 

Zappo

Geoguru
...ich würds lassen..... Hilft nicht viel weiter, ich weiß. Meiner Ansicht ist das -je nach erzieltem Effekt- eher ununterhaltsam - wobei ich nicht zugegebenermaßen nicht weis, was genau dieses Teil können soll. Wenn es nur um ne Textansage geht, kannstde auch ein altes Diktiergerät nehmen - oder nen Zettel :D

Ansonsten würde ich nicht mit wasserdichten Anschlüsse usw rummachen, sondern das ganze Teil einfach in eine wasserdichten Behälter tun. Flache Munikiste o.ä.

Zappo
 

adorfer

Geoguru
Zappo schrieb:
Ansonsten würde ich nicht mit wasserdichten Anschlüsse usw rummachen, sondern das ganze Teil einfach in eine wasserdichten Behälter tun. Flache Munikiste o.ä.
Diktiergerät.. SAW2.. bei Frost... und ewig leiert die Bandsalat...
Dazu noch Cacher, die es schaffen, die Ansagen zu überspielen...

Und selbst wenn nicht: Regenwasser, feuchte Hände, Schwitzwasser... alles nicht gut für Elektronik.
Kleine Emsa-Dose mit der Elektronik drin, die keine Löcher hat und nicht geöffnet werden muss und dauerhaft (gegen Cacher) verschlossen ist. In der Dose muss noch Platz sein für etwas Silikagel oder eine Damenbinde (gegen das Kondenswasser, was spätestens im tiefen Winter auftritt).
Und ja, der dauerhafte Verschluss muss wirklich dauerhaft sein. Also nicht nur ein paar Kabelbinder, normaler Kleber oder eine Schraube, die mit dem Leatherman zu öffnen ist.
Denn die Versuchung ist doch zu groß, dass wenn es mal nicht gelingt, dass dann "nachgeschaut wird, ob man nicht was überbrücken kann".

Und dieses Ding dann in größerer Dose, vielleicht Munbox.
 

radioscout

Geoking
Eine einfache kapazitive Tastatur kann man übrigens sehr einfach selber bauen. Die wird dann "durch die Dose durch" bedient ohne die Dose zu öffnen.
 

adorfer

Geoguru
radioscout schrieb:
Eine einfache kapazitive Tastatur kann man übrigens sehr einfach selber bauen. Die wird dann "durch die Dose durch" bedient ohne die Dose zu öffnen.
Oder falls einem das mit dem CMOS-Krempel zu heikel ist (Feuchtigkeit), dann ein haufen Reedkontakte und draussen einen kleinen Magneten am Bindfaden festmachen.
 

Teddy-Teufel

Geoguru
Sämtliche Bemühungen scheinen umsonst, wenn selbst schon aus Reaktivlichtern die Batterien geklaut werden und Windi mit seinen Elektronikcaches kann ein Lied davon singen, wie lange das da draußen hält und wenn es dann trotzdem gut geht, dann bekommt man, nur weil dort ein einfaches RL den Fundort anzeigt, im Log folgenden Hinweis.
Zitat: ... und gefunden. Der Petling am Final sah fast aus wie preparierter Plastsprengstoff.!? Bitte entfernen irretiert irgendwie bloß. Zitatende :irre: :lachtot:
 

radioscout

Geoking
Teddy-Teufel schrieb:
Sämtliche Bemühungen scheinen umsonst, wenn selbst schon aus Reaktivlichtern die Batterien geklaut werden
Die CR123 kostet ein paar Euro und passt dummerweise in die Taschenlampe...
Widerlich, daß so was weg kommt. Einfach unglaublich.

Mir wurde von neugierigen Muggels eine Cache-Elektronik (über Funk gesteuerte LED-Lichterkette) zerlegt.
 

adorfer

Geoguru
radioscout schrieb:
Mir wurde von neugierigen Muggels eine Cache-Elektronik (über Funk gesteuerte LED-Lichterkette) zerlegt.
Wie ich schrieb: Lochblech drum und verschliessen mit Innenstift-Torx (oder anderen Finger-Weg-Schrauben)
 
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