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Müssen alle Informationen im Listing stehen?

turold

Geocacher
Hallo!

Ich habe einen Cache vor, bei dem unterwegs neue Aufgaben gestellt werden. Die Aufgaben sollen nicht im Listing stehen. Also irgendwelche Zählaufgaben und ähnliches.
Weder die Koordinaten der Stages, noch die Aufgaben, noch die Anzahl der Stages soll im Listing stehen.
Die Aufgaben sollen in Petlingen notiert sein, die man dann unterwegs findet.
Ist das zulässig? Also ein von Stage zu Stage hangeln lassen ohne vorherige weitere Infos?
 

TweetyHH

Geomaster
Das ist zulässig, du musst die Stationen nur für den Reviewer bzw. die Datenbank eintragen, das sehen aber die normalen User nicht wenn du die Punkte nicht sichtbar machst.

Trotzdem ist es sinnvoll zumindest die (ungefähre) Länge anzugeben, weil man sonst einfach nicht weiß, ob der Cache so ungefähr dem entspricht was man gerade suchen möchte. Manchmal hat man Lust und Zeit auf einen längeren Cache - und manchmal nicht. Und auch gerade für Familien mit Kindern ist es wichtig planen zu können wie lange ihr Kurzer wohl bei der Stange zu halten ist.
 

Mille1404

Geowizard
Frage dich am besten selber:

Würde es dir gefallen wenn du nichts weiss?
Also nicht wie lang der Cache ist, wieviele Stationen er hat, welche länge, also 1 oder 8 km, was dich ungefähr erwartet`?
Mir nicht!
Ich weiss gerne vorher wieviel Zeit ich ungefähr einplanen sollte und worauf ich mich einlasse.

Es müssen keine Aufgaben im Listing preigegeben werden.
Ein einfaches (Beispiel)
"Euch erwarten 8 Stationen auf 3 km länge. Feste Schuhe solltet ihr anziehen und mind. 3 Stunden Zeit mitbringen" würde ja schon reichen.

Dann weiss ich, dass ich lieber am WE komme und nicht mal eben durch bin.
Macht mehr Spass als zu denken ich bin fix durch und muss dann nochmal anreisen.

Aber um deine Frage zu beantworten: Erlaubt wäre es auch ohne.
 

MadCatERZ

Geoguru
Die Weglänge und Anzahl der Stationen solltest Du schon angeben.
Auch den Typ der Aufgaben solltest Du bennen, viele Cacher reagieren sehr gereizt, wenn sie mitten auf der Tour plötzlich was googeln müssen, auch sind mathematische Knobeleien nicht jedermanns Sache - also lieber vorher im Listing - auch auf benötigte Hilfsmittel - hinweisen, bevor Du im Log angepflaumt wirst oder Dein Cache hier im Forum als Beispiel für schlechte Listings an den Pranger gestellt wird ;)
 

MadCatERZ

Geoguru
Mille1404 schrieb:
Ein einfaches (Beispiel)
"Euch erwarten 8 Stationen auf 3 km länge. Feste Schuhe solltet ihr anziehen und mind. 3 Stunden Zeit mitbringen" würde ja schon reichen.

...ich würde es noch ergänzen um
"An mehreren Stationen müsst Ihr Dinge zählen und Rechenaufgaben lösen" - denn auch QTAs (Question to answer) sind nicht jedermanns Geschmack - darauf sollte man schon Rücksicht nehmen
 

Mille1404

Geowizard
Das wiederum wäre für mich nicht so wichtig.
Mir ist egal was mich vor Ort erwartet. Ein Mix aus zählen und knobeln wäre auch OK.

Das gehört wegen mir auch nicht unbedingt ins Listing (ist hier auch gängige Praxis, dass es nicht drin steht und funktioniert auch gut)

Sollte es natürlich Spezialausrüstung bedürfen, und dazu zähle ich auch mobiles Internet, so MUSS dies ins Listing, denn das sind Dinge die nicht jeder hat. Und das wäre nun wirklich Schade wenn man aus diesem Grund erneut anreisen muss.

Gruß
 

Zappo

Geoguru
turold schrieb:
Hallo!

Ich habe einen Cache vor, bei dem unterwegs neue Aufgaben gestellt werden. Die Aufgaben sollen nicht im Listing stehen. Also irgendwelche Zählaufgaben und ähnliches.
Weder die Koordinaten der Stages, noch die Aufgaben, noch die Anzahl der Stages soll im Listing stehen.
Die Aufgaben sollen in Petlingen notiert sein, die man dann unterwegs findet.
Ist das zulässig? Also ein von Stage zu Stage hangeln lassen ohne vorherige weitere Infos?

Ja, geht. Ich finde es manchmal reizvoll, nicht zu wissen, wohin die Reise geht, wohin der Owner einen führt und was er für einen vorbereitet hat.

Und man kann das auch - wie alles- gut oder schlecht machen.

Grundsätzlich sollte man natürlich mit Eckdaten nicht hinterm Berg halten - wie lang die Strecke ist, welchen Zeitaufwand man einkalkulieren muß usw - es gibt ja keinen Sinn, einen 4-Stunden-multi 3 Stunden vor Dunkelheit anzufangen, oder eine Strecke von 10 km, wenn die Kinder erst in der lage sind, 5 km zu laufen.

Aber da vergibt man sich ja auch nichts.

Und auch grundsätzlich: Als Multi-Owner solltest Du dafür sorgen, daß die Leute den Cache auch FINDEN können. Das heißt, daß

a) die Aufgaben mit normalen Verstand lösbar
b) die Stationen auffindbar

sind - immer unter Berücksichtigung der Schwierigkeitswertung.

Man sollte nicht unterwegs abbrechen müssen, weil man irgendeine banale Frage nicht beantworten kann oder weil die Station so versteckt ist, daß man ohne Wildschweinmodus nix findet. Multiaufgaben sind am schönsten, wenn sie zur Geschichte passen und/oder mit der Location/Gegend/Strecke direkt was zu tun haben. Ich zähl lieber 6 Fenster in der Burg (geht aber auch besser :D ), als daß ich den Geburtstag eines Bundesligaspielers unterwegs rauskriegen muß.

Wenn Du Dir den Gedanken zu eigen machst, daß der Multiowner so etwas ist wie ein Reiseleiter, der den Leuten zwar unterhaltsame, von mir aus auch schwere (D-Wertung!) Aufgaben stellt, aber auch immer dafür sorgt, daß sie ans Ziel kommen, bist Du richtig. Das ist die hohe Kunst - und die Herausforderung eines Multis. Das ist nicht "Schlag den Raab" im Freien, sondern eher "Betreutes Cachen".

Gruß Zappo

Ach ja: WENN man evtl. rechnen muß, sollten Grundrechenarten und kleine Zahlen reichen - und im Zweifelsfall will ich dazu SITZEN :D
 

MadCatERZ

Geoguru
Zappo schrieb:
Ich zähl lieber 6 Fenster in der Burg (geht aber auch besser :D ), als daß ich den Geburtstag eines Bundesligaspielers unterwegs rauskriegen muß.
(...)
Ach ja: WENN man evtl. rechnen muß, sollten Grundrechenarten und kleine Zahlen reichen - und im Zweifelsfall will ich dazu SITZEN :D

Und hier wird es denn grenzwertig:
mit F=Anzahl der Fenster kann man viel machen:

Wenn der nächste Punkt bei N XX° XX.(F-3)(F)(F+3) E XXX° XX.(F-2)(F+1)(F-4) liegt, ist das eine gut lösbare Aufgabe, hier wäre es sogar kontraproduktiv, die Frage ins Listing zu stellen, weil Schorsch Schlaucacher zuhause darauf kommen kann, dass F 4,5 oder 6 ist, was eine überschaubare Menge an Koordinaten liefert, die mit Hilfe einer Karte noch weiter beschränkt werden kann.

Liegt der nächste Punkt hingegen bei
N XX° XX. ( (F-1)*42+3F-(F+2)2 ) E XXX° XX.F22+F-3(F+1)
ist das für viele (leider) ohne Taschenrechner eine ganz schöne Herausforderung, ganz zu schweigen von

N XX° XX. (die ersten drei Nachkommastellen von sin(F)) E XXX° XX.123, natürlich ohne Angabe, ob Grad oder Bogenmaß gemeint sind - ist ohne richtigen Taschenrechner wohl unlösbar - wobei mir sowas noch nicht vorgekommen ist und einen Eintrag in meiner Liste 'Ideen für Caches' beschert hat.






N XX° XX.(F-3)(F)(F+3) E XXX° XX.(F-2)(F+1)(F-4)
 

Rupa

Geowizard
MadCatERZ schrieb:
N XX° XX. ( (F-1)*42+3F-(F+2)2 ) E XXX° XX.F22+F-3(F+1)
ist das für viele (leider) ohne Taschenrechner eine ganz schöne Herausforderung
Ich will hier keine Lanze für bekloppte "Formeln" brechen, aber wer das nicht im Kopf rechnen kann, sollte nochmal die Grundschule besuchen. Da habe ich kein Verständnis für. (Neulich an der Tankstelle: "Warten Sie, ich geb' Ihnen noch 42 Cent, dann können Sie mir 5 Euro rausgeben." - "Nein, das mach' ich nicht. Dabei komm' ich immer durcheinander." - :kopfwand: )
 

raziel28

Geomaster
Hallo

turold schrieb:
Die Aufgaben sollen in Petlingen notiert sein, die man dann unterwegs findet.
Ist das zulässig? Also ein von Stage zu Stage hangeln lassen ohne vorherige weitere Infos?

Warum soll das nicht zulässig sein? Ich plane ebenfalls gerade zwei Caches, meine ersten überhaupt. Schaust Du beim Erstellen in das Wegpunktmenü, hast Du ja folgende Möglichkeiten:

[_] Show all information for this waypoint, including coordinates
[_] Show the details of this waypoint but hide the coordinates
[_] Hide this waypoint from view except by the owner or administrator

Bei der dritten Option sieht der User gar nix. Klar, Du selbst musst es ja sehen und der Reviewer auch, um den Cache nach Richtlinien beurteilen zu können. Somit ist ja Deine Frage einfach nur mit Ja zu beantworten und Dein Vorhaben fällt unter Mysteie- oder Unknown-Cache.

Sollte ich mich täuschen bitte ich um Verbesserung.
 
OP
turold

turold

Geocacher
OK, vielen Dank schonmal für die Meinungen und Kommentare. Gerne noch mehr.

Vielleicht fragt sich mach einer warum ich das so machen will.
Ich möchte einen "Mensch ärger dich nicht" Cache machen. Bei diesem soll es u.a. darum gehen, den Cacher eben ein wenig zu ärgern, indem man ihn beispielsweise Wege doppelt laufen lässt, oder er ein anderes Mal nochmal kommen muss.
Das soll aber auch so kommuniziert sein. Kein unbedarfter Cacher soll sich ärgern dass etwas nicht gleich funktioniert, sondern man soll darauf gefasst sein.
Ich denke ich werde manche Informationen im Listig bereitstellen und betonen, dass es eben darum geht, sich ein wenig an der Nase herumführen zu lassen.
Zuviel will ich natürlich hier nicht verraten, der Feind liest ja schließlich mit...

Ganz schlechte Idee? Ich meine, ich will ja niemanden vergraulen...
 

MadCatERZ

Geoguru
Ohne Vorwarnung ist das eine ganz schlechte Idee, ich würde mich jedenfalls ärgern. Mit Vorankündigung ist das OK, dann weiss jeder, worauf er sich einlässt
 

speedy2011

Geomaster
turold schrieb:
Ich möchte einen "Mensch ärger dich nicht" Cache machen. Bei diesem soll es u.a. darum gehen, den Cacher eben ein wenig zu ärgern, indem man ihn beispielsweise Wege doppelt laufen lässt, oder er ein anderes Mal nochmal kommen muss.

Ganz schlechte Idee? Ich meine, ich will ja niemanden vergraulen...
Ich würde das blöd finden und den Cache auf meine Ignore-Liste packen.
Mit Kindern geht so etwas gar nicht.
 

MadCatERZ

Geoguru
speedy2011 schrieb:
Ich würde das blöd finden und den Cache auf meine Ignore-Liste packen.
Mit Kindern geht so etwas gar nicht.

Aber da Du das vorher schon weisst, weil es aus dem Listing hervorgeht, bleibt Dir einmal Weltuntergang für die Zwerge erspart ;)
Ich würde den Cache nicht angehen, wenn vorher feststeht, dass man zweimal hinmuss. Ich habe kein Problem damit, mehrere Anläufe zu unternehmen, aber wenn der Cache das vorsieht, ist das nichts für mich - aber es gibt bestimmt genug Cacher, die dieses Mensch ärgere Dich nicht ausprobieren würden :)
 

Guido-30

Geowizard
Ich denke auch, dass im Listing schon so ungefähr stehen sollte, auf was man sich da einlässt.
Das erinnert mich an einen Multi, den es hier in der Gegend mal vor einigen Jahren gab. Am Namen bzw. der Beschreibung konnte man schon erkennen, dass das ein größerer Waldspaziergang wird, genaues stand aber nirgendwo. Frage mich nicht, wie viele Stationen der hatte, da ich ihn nie zu Ende gebracht habe. Aber das sollen so um die 30 Stück gewesen sein.

Die Aussicht, dass man mehrere Anläufe braucht, gefällt mir allerdings nicht so gut. Oder ist das nur dann der Fall, wenn man nicht gut genug ausgerüstet ist und irgend ein Tool oder eine Codetabelle oder so etwas fehlt?
 

moenk

Administrator
Teammitglied
Kannste machen musst aber die WP im Listing eingeben, dort können sie versteckt sein.
 

Atti

Geomaster
raziel28 schrieb:
Bei der dritten Option sieht der User gar nix. Klar, Du selbst musst es ja sehen und der Reviewer auch, um den Cache nach Richtlinien beurteilen zu können. Somit ist ja Deine Frage einfach nur mit Ja zu beantworten und Dein Vorhaben fällt unter Mysteie- oder Unknown-Cache.

Nein, zu einem Unknown/Mystery wird ein Multi erst dann, wenn man den Startpunkt per Rätsel ermitteln muß. Startet man an den Startkoordinaten, so ist und bleibt es ein Multi, auch wenn man nicht weiß, wo die Folgestationen liegen werden.

Wenn Du unterwegs viele Rätsel einbaust, dann gibt es dafür das Attribut Field Puzzle. Das finde ich auch sehr praktisch, denn ich löse unterwegs gerne Rätsel.

Generell:
ich finde eine Abschätzung mit km-Angabe und Stationenzahl sinnvoll. Meist sind Stundenangaben seitens des Owners eher völlig für die Füße, weil der Owner in der Regel vergißt, daß die Sucher ja auch Such- und Rätselzeit brauchen und dann nur die Laufzeit angeben.
Für eine Tourenplanung sind solche Angaben echt nützlich.

Auch die Angabe notwendiger Ausrüstung die über das Normale hinausgehen würde ich schon erwarten. Gerade wenn man für einen Cache weiter fährt, ist es extrem ärgerlich, ein zweites Mal fahren zu müssen, nur weil der Owner vergessen hat zu erwähnen, daß er UV-Stifte so toll findet, daß er sämtliche Hinweise damit gestaltet hat. ;)
Hier lieber ein wenig zu viel tun als zu wenig oder eine Ausrüstungsbox bzw. Hilfsmittel zu den Stationen basteln.
Dann gehört aber auch ein Hinweis ins Listing, daß nur X Teams gleichzeitig diesen Cache machen können (oder ein Kalender).
LG
Atti
 

raziel28

Geomaster
Atti schrieb:
Nein, zu einem Unknown/Mystery wird ein Multi erst dann, wenn man den Startpunkt per Rätsel ermitteln muß. Startet man an den Startkoordinaten, so ist und bleibt es ein Multi, auch wenn man nicht weiß, wo die Folgestationen liegen werden.

Danke für die aufklärenden Worte (ernst gemeint).

Code:
Wenn Du unterwegs viele Rätsel einbaust, dann gibt es dafür das Attribut Field Puzzle.

Mhh, dieses Attribut gilt aber nicht für so 'einfache' Sachen wie 'finde die Jahreszahl am Denkmal, errechne daraus die Koordinaten für .....' ?

Generell:
ich finde eine Abschätzung mit km-Angabe und Stationenzahl sinnvoll. Meist sind Stundenangaben seitens des Owners eher völlig für die Füße, weil der Owner in der Regel vergißt, daß die Sucher ja auch Such- und Rätselzeit brauchen und dann nur die Laufzeit angeben.
Für eine Tourenplanung sind solche Angaben echt nützlich.

Darüber haben wir uns hier (sind gerade dabei unseren ersten Multi zu planen) auch Gedanken gemacht. Wir denken, wir geben tatsächlich die reinen Laufzeiten an ohne Denk- und Suchpausen, da wir davon ausgehen, daß der Geocacher ohnehin so seine eigenen Zeiten dazuschlägt. Oder anders gesagt, wenn ich zu Netto 2h noch gut eine Stunde dazugeben, dann macht der Geocacher am Ende 4h daraus ;)

Auch die Angabe notwendiger Ausrüstung die über das Normale hinausgehen würde ich schon erwarten. Gerade wenn man für einen Cache weiter fährt, ist es extrem ärgerlich, ein zweites Mal fahren zu müssen, nur weil der Owner vergessen hat zu erwähnen, daß er UV-Stifte so toll findet, daß er sämtliche Hinweise damit gestaltet hat. ;)

So ist! Kann man als Grundausrüstung die Vorschläge der Cachewiki heranziehen?
Ich meine, wo fängt denn Spezialausrüstung an?
Naja, könnte man nun auswalzen wie man will, vllt hast Du recht, eine 'ordentlich' zusammengetackerte Cachebeschreibung kann ja hierüber einen Satz verlieren, quasi ähnlich der typischen Ebay-Floskel einfach nochmal drunter schreiben:
Ausrüstung: CGA wird vorausgesetzt.
 

Zappo

Geoguru
Liebe Leute, schreibt doch einfach DAS in die Beschreibung, was IHR auch da drin finden wolltet - und im Zweifelsfall mehr...
Was spricht dagegen, sowohl Wegstrecke als auch die wahrscheinliche Dauer anzugeben? "Der Weg ist ca. 5 km lang, je nach Besichtigungsdauer an den Stationen werdet Ihr so ca 2,5 Stunden unterwegs sein" - geht doch, kost nix. :D

Und die vielzitierte Geocacher-Grundausstattung beschränkt sich auf Kuli und GPS (und Hirn) und persönliches - alles andere (wenn man denn unbedingt nicht drauf verzichten will) sollte angegeben werden - auch Pinzette, Spiegel, Multitool - ganz zu schweigen natürlich von technischen Ausstattungen.....

...und zum Thema "Field puzzle" hab ich hier irgendwo einen Thread aufgemacht - anscheinend (GC definiert das "Rätsel lösen" leider nicht näher) ist die allgemeine Meinung die, daß das Attribut immer dann gesetzt werden sollte, wenn die Aufgabe über das direkte Ablesen von Koordinaten hinausgehen sollte - Einsetzen von ganzen Zahlen in einfache Formeln dürfte eventuell zur Grauzone gehören - also auch bei irgendwelchen Peilungen, Messungen, Zählen, was zusammensetzen, einen Liter Wasser wo reinschütten - whatever. Die D-Wertung soll dann wohl die Kompliziertheit und Schwere des "Rätsels" berücksichtigen.

Keinesfalls sollte das Field-puzzle-Icon als Begründung für idiotische Wissensfragen, Internetabfragen und anderen Mysterie-Quatsch, der im Outdoorbereich nichts zu suchen hat , herangezogen werden.

Und nicht vergessen: Als Multi-Owner ist man Führer und Anleiter, nicht Oberlehrer und Prügel-in-den-Weg-Leger. Multis sind Dienst am Mit-Cacher - und keine "was-bin-ich-schlau-und-die-andern-blöd-"Owner-Onanie. Und niemand will zweimal anreisen.

Gruß Zappo
 
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