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Welches GPS Gerät wurde beim Cache auslegen verwendet?

Geodreieck

Geocacher
Hallo an alle,

habe mal ein Anliegen bzw. Anreiz oder Tipp:

Habe beim Grundsätzlichen Suchen der Caches festgestellt dass die Positionsangaben (Koordinaten) nicht immer genau sind da jeder der verständlicherweise einen Caches auslegt fast immer ein anderes GPS Gerät verwendet als der der Ihn dann sucht in Zukunft.

Hier entstehen dann fast immer Streuungs Meter Angaben die letztendlich manchmal zu verärgerter Suche des Caches führen können.

Hier mein Anreiz:

Kann mann eventuell in der Cachebeschreibung angeben mit welchem GPS Gerät der Cache versteckt bzw. ausgelegt wurde. Dies würde dem Suchenden dass ganze etwas erleichtern wenn er z.B. dass gleiche Gerät verwenden würde. Vorrausgesetzt er hat dass gleiche natürlich.

Dass wäre doch mal was oder? Vielleicht könnten sich die Administratoren mal Gedanken machen solch eine Option im Formular zu erstellen:

http://www.cachetreff.de/cacheplz/

Gruss
Henning
 

Holgy57

Geocacher
sollte doch eigentlich kein Problem sein, es sei denn man "schämt :oops: " sich seines Gerätes.

Frohes Fest wünscht Holger
 

alex3000

Geowizard
Ob ich jetzt ein 2.000 Euro-Teil habe oder ein Geko 101: Das ist ziemlich wurscht, die Abweichung liegt ja im System und nicht am Gerät. Klar bringen bestimmte Geräte einen besseren Empfang zustande als die billigsten.

Daher: Position oft genug vermessen, mitteln und schon sind die Abweichungen minimiert.

Außerdem soll man ja auch noch Suchen. Das macht am meisten Spaß.
 

Dragon-Cacher

Geocacher
Hallo,

Alex3000 schrieb:
Daher: Position oft genug vermessen, mitteln und schon sind die Abweichungen minimiert.

Eben, wenn man das beherzigt, sind die verwendeten GPSr's sowas von egal.
Nur leider macht sich wohl nicht jeder Cacheowner diese Mühe....

Viele Grüße
Mathias :wink:
 
A

Anonymous

Guest
im Prinzip hab ich auch nix dagegen wenn man das angibt.
Teurere Geräte (bzw. die wo demnächst mit dem neuen SirfIII-CHipsatz kommen werden) sind natürlich etwas genauer.
Das eigentliche Problem ist aber nicht das Gerät sondern der Empfang und damit die Position der Satelliten, Störungseinflüsse usw. beim Legen.
Daher sollten - um dieses Problem zu verringern - alle Owner mehrmals seine Caches vermessen und zumindest einen Mittelwert oder den besten Wert ermitteln. Wir sind unsere Caches mehrmals angegangen, haben jedesmal neu gemessen und damit doch eine recht genaue Position erhalten - slebst mit einem einfachen Geko 101.
 

morsix

Geowizard
Folgendes mache ich auch ganz gerne:

Bei Winterwanderungen finde ich eine Location, die wird dann sofort vermessen und im Sommer kommt dann da vieleicht ein Cache hin. Vorteil: Im Winter ist der Empfang in Laubwäldern und Auen besser.

Nächste Möglichkeit:

Externe Antenne mit Hilfe einer Angelrute, langer Stecken, etc ... hoch hinaus bringen denn merke alte HF_Weisheit für UKW/Mikrowellen: Schon ein Meter mehr Höhe über den Grund verbessert den Empfang merklich.

Seit ich einen Bluetooth Adapter für mein GPSr habe bringe ich auch mal gerne das ganze Gerät hoch hinaus und mittle die Position am Boden mit einem PDA.

Manchmal ist es einfach auch hilfreich, sich entweder vorher über die Position und Anzahl der Sats zu erkundigen oder eben vor Ort einfach etwas zu warten bis sich die Verhältnisse am Himmel bessern.

Trotzdem ists einfach auch mal möglich, daß man ums verrecken keine genaue Position zu Stande bringt, liegt meist an schwierigen Geländebegebenheiten. Dann mach ich eben einen Hint in die Beschreibung ...

Grüße
Rudi
 

radioscout

Geoking
1. "Position mitteln"-Funktion benutzen. Das kann fast jeder GPSr (siehe Handbuch)
2. Position mehrfach bestimmen. Vom Cache weg gehen, zurückgehen und Position ermitteln. Punkte, die weit weg liegen verwerfen, aus den übrigen Punkten den Mittelwert bilden

Wenn man nicht ganz sicher ist: die ersten Finder um ihre Koordinaten bitten. Bei Multis (sofern man die Endkoordinaten nicht im Log stehen haben will) per Email oder nur die Differenz angeben lassen.
 

Fobrokel

Geocacher
Also, mir reicht es, wenn ich die Koordinaten habe. Suchen muss doch ich und nicht das Gerät. Wenn man kein Vertrauen in seine Fähigkeiten (Suchen/Verstecken) hat, sollte man das vielleicht lieber bleiben lassen?

Als nächstes soll wohl noch die Profilstärke der Schuhe beim Auslegen eines Caches angegeben werden...

*grins*
Fobrokel
 

radioscout

Geoking
Wer unbedingt wissen will, welches Gerät verwendet wurde, sollte sich mal die (falls vorhanden) LL-Fotos des Owners anschauen. Wenn dort immer der selbe GPSr zu sehen ist, wird dieser sehr wahrscheinlich auch zum Verstecken benutzt werden.
 

FalconBY

Geocacher
morsix schrieb:
Manchmal ist es einfach auch hilfreich, sich entweder vorher über die Position und Anzahl der Sats zu erkundigen oder eben vor Ort einfach etwas zu warten bis sich die Verhältnisse am Himmel bessern.

Grüße
Rudi

und das geht mit einem Tool über das hier

http://geoclub.de/viewtopic.php?t=6371

diskutiert wurde.

Was m. E. auch viel hilfreicher sein kann ist die Koordinate mittels Google Earth, oder Topo karten auf Plausibilität prüfen. Das geht natürlich nur da wo Auffanglinien irgendwo in der Nähe sind.

Was für ein GPS Gerät verwendet wird ist mir bei sorgfältigem Messen ehrlich gesagt WURSCHT.

Acho ich verwende meistens Meindl Wanderstiefel Größe 43 mit einer noch nicht gemessenen Profiltiefe. Werde ich nachposten!

FROHE WEIHNACHTEN!

Peter
 

shia

Geomaster
FalconBY schrieb:
Was m. E. auch viel hilfreicher sein kann ist die Koordinate mittels Google Earth, oder Topo karten auf Plausibilität prüfen. Das geht natürlich nur da wo Auffanglinien irgendwo in der Nähe sind.

FROHE WEIHNACHTEN!

Peter

Auffanglinien? wasndas :?: :?:
Bei mir zeigt GE die Koords direkt in der Statuszeile unten zwischen Karte und "Navi-Konsole" an.
Kartenprogramme wie Fugawi, TTQV und OziExplorer leisten das auch, hinreichend genau kalibriertes Kartenmaterial vorausgesetzt.

Auch von mir Frohe Weihnachten!
 

familysearch

Geomaster
FalconBY schrieb:
Was m. E. auch viel hilfreicher sein kann ist die Koordinate mittels Google Earth, oder Topo karten auf Plausibilität prüfen. Das geht natürlich nur da wo Auffanglinien irgendwo in der Nähe sind.

War es nicht so, dass Google Earth beabsichtigt einen abweichenden Punkt anzeigt?

Von der Angabe des Gerätes halte ich nichts. Es ist nicht nachgewiesen, dass die Positionsangaben der cacher mit hochwertigeren Geräten besser sind. Sinnvoll wäre ggf., dass öfter gelogt wird, wenn cacher größere Abweichungen merken, - oder die genauen Daten gelobt werden.
Geht mal mit zwei Geräten cachen und vergleicht. Man bekommt einen neuen Eindruck von der Messgenauigkeit von GPS-Geräten...

MfG
familysearch
 

Fobrokel

Geocacher
familysearch schrieb:
Geht mal mit zwei Geräten cachen und vergleicht. Man bekommt einen neuen Eindruck von der Messgenauigkeit von GPS-Geräten...
Klar, x Meter hin bei dem einen und y Meter zurück bei dem anderen Gerät sind schon x+y Meter Gesamtabweichung, plus Zugabe für die Windigkeit der Genauigkeitsangabe der Geräte. - Da helfen nur Wiederholungsmessungen oder (Kreuz-)Peilungen über anständige Entfernungen.

Gibt's hier wirklich noch Leute, die an Absolutmessungen per Einfach-GPS glauben? Für die kommt morgen der Weihnachtsmann...

:p
Fobrokel
 

radioscout

Geoking
familysearch schrieb:
Es ist nicht nachgewiesen, dass die Positionsangaben der cacher mit hochwertigeren Geräten besser sind.
...
Geht mal mit zwei Geräten cachen und vergleicht. Man bekommt einen neuen Eindruck von der Messgenauigkeit von GPS-Geräten...
Stimmt. 2 Geräte vom selben Hersteller. Das teure sucht noch nach den Satelliten, das billige (nur 1/5 vom Preis des teuren) hat seinen Besitzer schon zum Cache geführt.
 
A

Anonymous

Guest
Bisher habe ich immer noch nicht verstanden, was es für einen Sinn ergibt das verwendete GPS-Gerät anzugeben (außer es handelt sich um ein Trimble), da es ja mehrere gewichtige Parameter für eine Abweichung außer der Software des Gerätes gibt.

Das ist Geocaching und nicht: Wie komme ich unter Einsatz jeglicher Zusatzausrüstung möglicht direkt ohne Suchen zum Ziel am liebsten wärs mir ich trete jedesmal auf die Tupperdose.

Also ich (und der Rest des Team Sandman633) finde es spannender, erst mal etwas suchen zu müssen (ok, ne Filmdose mitten im dichten Wald mal ausgenommen
sc0734ig.gif
)

Greetz Sandman633
 
A

Anonymous

Guest
Warum nicht einfach ein Fähnchen an den Cache mit der Aufschrift "Cache hier" das in 1 Meter Höhe deutlich sichtbar im Wind flattert :shock:
 

FalconBY

Geocacher
@shia Als Auffanglinien bezeichnet man, zumindestens beim Kompasswandern, Geländemerkmale die dich auffangen. Also z. B. Wege, Flüsse, Schluchten. Wenn Du diese querst, weisst du wieder wo Du bist. Sollte schlichtweg heissen: Wenn in der Karte nur Wald ist nützt eine Plausibilitätskontrolle wenig. Wenn Du nen Cache auf ner Brücke legst ist das viel einfacher. Liegt der Cache mehrere Meter von der Brücke weg im Wasser, ist die Koordinate Schrott.

@familysearch Wenn Du die Koordinate von gc.com nimmst stimmt das, die sind sozusaggen verschleiert. Wenn Du die Koordinate händisch eingibst ist der Punkt nicht verschleiert.

@morsix Noch mal was zum GPS in die Höhe heben: Ich häng das Teil z. T. an meine Wanderstöcke und lupfe es in die Höhe, war mir aber immer unsicher ob das was bringt. - Bringt scheinbar was, wenn ich Deine Ausführungen richtig interpretiere.

Ich muss ja noch was nachreichen: Profiltiefe 4 mm

Gruß

Peter
 

radioscout

Geoking
FalconBY schrieb:
Wenn Du nen Cache auf ner Brücke legst ist das viel einfacher.
Und es setzt vorraus, daß die Brücke auf der Karte genau eingezeichnet ist. Für eine Kontrole reicht es sicher aus.

Ach ja, es gibt ja keine Caches an/auf/unter oder in der Nähe von Brücken. :D
 
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