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Difficulty bei Rätselcaches

greiol

Geoguru
Ich hab da gerade ein Problem :(
Wie bestimme ich die Difficulty eines Rätselcaches?
Was für den einen eine Fingerübung ist, ist für den anderen vielleicht eine unlösbare Ausfgabe.
Bei Terrain kann ich mich ja grob an Dingen wie Streckenlänge, Wegbeschaffenheit oder Höhenunterschieden orientieren, aber was mach ich bei Rätseln?
 

wutzebear

Geoguru
Clayjars Bewertungsschema lässt sich zumindest sinngemäß auch auf Rätsel übertragen. Leicht bzw. offensichtlich=1 bis hin zu nur mit Spezialwissen zu lösen=5.
 

Taximuckel

Geowizard
Moin,

lässt sich die Lösung "ergooglen", kann es nicht "5" sein.
Mit "Grundschulwissen" zu lösen: "1"
...

Gruß

Dirk
 
OP
G

greiol

Geoguru
2, 3 und 4 wären irgendwie spannend gewesen. ich hab jetzt erst mal die goldene mitte gewählt.
 

moenk

Administrator
Teammitglied
Zeig mal den Cache dann kriegste hier im Forum sicher reichlich Rückmeldung dazu.
 
OP
G

greiol

Geoguru
Natürlich können wir jeden einzelnen Cache durch Umfragen einordnen. Aber wir können ja nicht für jeden Cache vorher eine Umfrage starten.

Spätestens bei der Frage was denn nun Spezialwissen ist, dürften die Meinungen weit auseinander gehen.
Für die einen ist der Schweizer Kanton mit drei Buchstaben "Allgemeinwissen" und für andere spezielles Geographiewissen.

1 und 5, Schwarz und Weiß gehen meist schnell. Grau ist das Problem.

Für Lieschen Müller und Otto Normalbürger gibt es leider keine saubere Definition :?
 

TKKR

Geoguru
Ist das bei Rätselcaches wirklich so wichtig?
Im Gegensatz zur Terrainwertung, wo ich mich bei der Auswahl zu Hause auf die korrekte Bewertung verlassen muss, sehe ich doch bei den Mysteries zugleich mit der Bewertung auch das Rätsel selber. Was liegt da näher als die Schwierigkeit des Rätsels selber zu bewerten?
 
A

Anonymous

Guest
Die Schwierigkeit eines Rätsels ist eine subjektive Angelegenheit. Hängt stark vom Wissen des einzelnen ab und dessen Kombinationsgabe. Irgendwie kann hier die Schwierigkeit gar nicht richtig eingestuft werden.

cu, Elchrich
 

safri

Geomaster
TKKR schrieb:
Ist das bei Rätselcaches wirklich so wichtig?
Im Gegensatz zur Terrainwertung, wo ich mich bei der Auswahl zu Hause auf die korrekte Bewertung verlassen muss, sehe ich doch bei den Mysteries zugleich mit der Bewertung auch das Rätsel selber. Was liegt da näher als die Schwierigkeit des Rätsels selber zu bewerten?

Wenn es nur ein Rätsel zur Ermittlung der Startkoordinate gibt: mit Google in der Regel kein Problem (außer vielleicht bei "Enigma #1 8) .

Tauchen an den Stages weitere Rätsel auf, muss man sich auch hier auf die Bewertung des Owners verlassen.
Flaggenalphabet, Farben von Widerständen u.a. gehören für mich in die Kategorie Spezialwissen. Lateinische Zahlen, Geometrieaufgaben aus Grundschule und Unterstufe dagegen zur Allgemeinbildung. Häufig findet man im Internet solche "Rätselaufgaben": dort sind sie in der Regel auch nach Schwierigkeit sortiert und man kann sich der Bewertung bedienen.

z.B.: http://www.mathe-spass.de/knob_inh.htm

Das Netz ist voll und muss sich nur bedienen ...

Davon abgesehen, würde ich die Bewertung auf einen normalen Cacher ohne PDA und Laptop zuschneiden. Natürlich trifft man seit neuestem immer mehr technisch optimal ausgestattete Sachensucher, für die auch oben erwähntes Flaggenalphabet höchstens die Schwierigkeit 1 hätte. Das ist aber noch nicht die Regel. Und Rätsel, bei denen man selber denken muss, halte ich sowieso für attraktiver.
siehe hier und hier
 
A

Anonymous

Guest
Kann mich Kai nur scnhließen.
Das wichtigste (wonach wir auch Caches aussuchen je nach Witterung) ist das Terrain. Und i.d.R geht man ja bei Mysteries mit mehreren Leuten cachen - also mehr Hirnmasse zum nachdenken. Ansonsten gibts ja noch das den Telefon-Joker...
Insofern: gib deinem Cache die Difficulty die du für richtig hältst.
Dasselbe Spiel ist ja auch immer wieder bei manchen Cache smit dem Tarrain da...
 

de_Bade

Geowizard
also ich bin immer davon ausgegangen dass sich die sterne auf das finden des caches beziehen, also wie gut er versteckt ist und so weiter, nicht auf das rätsel, dass ich vorher lösen muss.
 

safri

Geomaster
Der von Team-Crossgolf schrieb:
Ich sag es mal so....

Ich hasse Rätsel :evil:

Niemand wird gezwungen, bestimmte Caches zu suchen! Lass Rätselcaches einfach weg und verdirb den anderen nicht die Laune!

Ich hasse auch keine Klettercaches, nur weil ich sie nicht machen kann.
 

safri

Geomaster
de_Bade schrieb:
also ich bin immer davon ausgegangen dass sich die sterne auf das finden des caches beziehen, also wie gut er versteckt ist und so weiter, nicht auf das rätsel, dass ich vorher lösen muss.

Und ich hoffe immer, dass sich der Final umso leichter finden lässt, je schwerer die Rätsel davor waren. Wenn man beim Lösen der Rätsel schon viel Zeit investiert hat, muss nicht auch der Cache noch ultraschwer versteckt sein (gutes Beispiel: der "Niklas Sudoku". Für die Sudokus braucht man seine Zeit, wenn man nicht mit Lösungsmaschine oder ähnlichem unterwegs ist und dann ist man froh, wenn der Cache selber einigermaßen gut zu finden ist).

Für mich bezieht sich die Difficulty nur beim Tradi auf die Schwere des Verstecks. Bei Multis dagegen eher auf die Zwischenstages oder Rätsel, die unterwegs gelöst werden müssen.
Beim Birthday Quest würde der Final auch nur 1 Stern bekommen, aber ich bin sicher, dass sich dann ein paar Leute unterwegs über das Difficultyrating aufregen würden.
 

Team-Crossgolf

Geowizard
Der von Team-Crossgolf schrieb:
Ich sag es mal so....

Ich hasse Rätsel :evil:

Das nur deshalb, weil schon knappe 100 km verfahren, nur weil mitten im Wald so ein bescheuertes Rätsel kam, von dem vorher nix erwähnt war. Und dann auch noch DIF-1 angegeben - zum Thema Star Wars.

So, und jetzt mal nachts um 03:00 Uhr nen Telefonjoker zücken - glaub mir, an diesem Punkt würdest DU auch Rätsel hassen :wink:
 

laogai

Geomaster
Der von Team-Crossgolf schrieb:
Das nur deshalb, weil schon knappe 100 km verfahren, nur weil mitten im Wald so ein bescheuertes Rätsel kam, von dem vorher nix erwähnt war. Und dann auch noch DIF-1 angegeben - zum Thema Star Wars.
Dann war der Cache wohl nicht als Mystery deklariert, oder?
 
A

Anonymous

Guest
Bei Tradis nehmen wir auch den Schwierigkeitslevel des Caches (wie gut er versteckt ist), bei Multis dagegen die Schwierigkeit des Rätsels usw. Das Finden des Cache zählt da evt. auch noch dazu, aber die eigentliche Zeit und der Aufwand ist ja genau das enträtseln...
 

º

Geoguru
laogai schrieb:
Der von Team-Crossgolf schrieb:
Das nur deshalb, weil schon knappe 100 km verfahren, nur weil mitten im Wald so ein bescheuertes Rätsel kam, von dem vorher nix erwähnt war. Und dann auch noch DIF-1 angegeben - zum Thema Star Wars.
Dann war der Cache wohl nicht als Mystery deklariert, oder?
Doch war er und er war mit 4/4 bewertet und der Owner ist ziemlich bekannt für solche Gemeinheiten ...
 

radioscout

Geoking
laogai schrieb:
Der von Team-Crossgolf schrieb:
Das nur deshalb, weil schon knappe 100 km verfahren, nur weil mitten im Wald so ein bescheuertes Rätsel kam, von dem vorher nix erwähnt war. Und dann auch noch DIF-1 angegeben - zum Thema Star Wars.
Dann war der Cache wohl nicht als Mystery deklariert, oder?
Hier gibt es leider ein Problem. Weil ein den Guidelines nicht ganz genau steht, wann ein "?"-Cache ein "?"-Cache ist, legen einige das so aus:
- Rätsel lösen, bevor man zum Cache fährt (z.B. Startkoordinaten ermitteln): "?"-Cache, egal was danach kommt. (Erscheint mir logisch, allerdings sollte erwähnt werden, was danach noch kommt (direkt die Dose oder einMulti)).

- Rätsel vor Ort (in Micros untergebracht): Multi (erscheint mir absolut unlogisch, denn letztendlich ist es egal, ob das Rätsel zu Hause oder vor Ort gelöst werden muß, also sollte auch das ein "?"-Cache sein).

Ob es Leute gibt, die sich darüber freuen, wenn jemand weit gefahren ist (sehr teuer!) und den Cache nicht finden konnten, weil er die Fragen nicht beantworten konnte?


Übrigens, mich interessieren Rätselcaches auch gar nicht bis extrem wenig.
 
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