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Fragen zum Thema "gutes Logbuch"

Bravragor

Geocacher
Mahlzeit zusammen,

ich möchte im laufe der kommenden Woche einen Cache auslegen. Es wird sich in dem Fall um eine 1,5L Dose handeln.
Der Ort ist schon gewählt, heute fahre ich nochmal hin, um ein paar Details zu überprüfen wegen der genauen Machbarkeit.

Jetzt bin ich gerade damit beschäftigt mich um die erste Füllung (Tauschgegenstände) und das Logbuch zu kümmern.

Jetzt wollte ich mal in die Runde fragen, was ihr als Logbücher bevorzugt.
Es gibt ja einige zu kaufen, viele nehmen einfache Notizbücher oder Chinakladden, andere Basteln was.
Achtet ihr auf Wasserfestes Papier?

Mit welcher Art von Logbuch habt ihr die besten Erfahrungen?

Mir geht es u.a. darum, dass der Cache auch nicht wirkt, wie eine Dose, die man einfach lieblos in die Gegend geworfen hat.

Gruß Mario
 

hoshie79

Geowizard
Wenn Du ein richtiges LogBUCH in die Dose packst, hebst Du Dich damit schon von ca. 90 % der übrigen Caches ab.

Die Größe des Buches ist auch abhängig von der Art des Caches. Tradis werden in der Regel stärker frequentiert als Multis oder Rätseldosen. Ich nehme meistens einfache Chinakladden. Die kannst Du bei Bedarf ja noch ein wenig verzieren.
 

Zappo

Geoguru
Mario Be schrieb:
Jetzt wollte ich mal in die Runde fragen, was ihr als Logbücher bevorzugt.
Es gibt ja einige zu kaufen, viele nehmen einfache Notizbücher oder Chinakladden, andere Basteln was.
Mir geht es u.a. darum, dass der Cache auch nicht wirkt, wie eine Dose, die man einfach lieblos in die Gegend geworfen hat…..
Ein Logbuch endet in letzter Konsequenz vollgeschrieben/gestempelt/gemalt bei MIR im Regal.

Also nehm ich etwas, mit dem ICH leben kann. Das ist in der Regel so ein Chinabuch mit roten Ecken. Auf nichtkarierten, also blanken Papier kommen die Einträge und Stempel am besten zur Geltung, ein harter Einband erleichtert den Leuten das Schreiben auf den Knieen. Ich geh davon aus, daß meine Dosen dicht sind, also ist wasserfestes Papier eher nicht von Nöten.

Über das "lieblose Werfen" brauchst Du Dir keine Gedanken zu machen. Ich finde "handwerklich anständig" ausreichend. Dh. Große Dose, in der Tauschgegenstände usw Platz haben, LogBUCH, noch ein "Ich bin ein Cache" - Aufkleber drauf und diese Finderanleitung (auf dickerem Papier oder einlaminiert) rein, ins Logbuch vorne ne Kontaktadresse für Probleme - und Du hast die Spitze des Olymps schon in Sichtweite.

Wenns nicht der Tarnung dient oder man bei nem KinderPiratencache ne wirkliche Schatztruhe anbieten will oder ähnlich, halte ich dieses mittlerweile in Mode gekommene Dekorieren der Dose für verzichtbar. Das pendelt manchmal denn doch ein wenig zwischen Hausfrauenbasteln und Sperrmüll im Wald.

Gruß Zappo

PS: :applaus:
 

Sturmreiter

Geocacher
Fertig gekaufte Logbücher sind für mich ein gutes Zeichen dafür, daß da jemand besser keinen Cache gelegt hätte. Insbesondere, wenn es sich dabei um ein Petling handelt.
Aber doch schlimme Sachen machst Du ja nicht. Ich persönlich mag Chinakladden. Da basteln ich noch ein schönes Titelblatt, wenn möglich zu Thema des Caches und/oder Design des Listings passend und fertig.
Fertig kaufen kann dann eine Option sein, wenn es beim Cache z.B. um einen Multi mit Rahmenhandlung Luft- oder Seefahrt handelt und Du da ein entsprechendes Logbuch zur Hand hast.

Gutes Gelingen und viele schöne Logs.
 

Zappo

Geoguru
Sturmreiter schrieb:
Fertig gekaufte Logbücher sind für mich ein gutes Zeichen dafür, daß da jemand besser keinen Cache gelegt hätte. Insbesondere, wenn es sich dabei um ein Petling handelt…... Ich persönlich mag Chinakladden. …..
Ein wenig verwirrend. Du kauft keine fertigen Chinakladden, sondern bastelst die selbst ?

Gruß Zappo
 
OP
Bravragor

Bravragor

Geocacher
Danke für eure Anmerkungen!

An das Wetterfeste Papier hatte ich eher gedacht, da ja auch einige bei Regen etc. unterwegs sind. Und dann ist es u.U. egal wie dicht die Dose ist, wenn da jemand im strömenden Regen versucht sich einzutragen.

Das mit der Chinakladde aufgrund des festen Einbandes ist aber schon eine gute Überlegung.
Ich glaube ich werde auch zu einer solchen greifen und den Einband entsprechend gestalten.
 

Zappo

Geoguru
Mario Be schrieb:
Danke für eure Anmerkungen!

An das Wetterfeste Papier hatte ich eher gedacht, da ja auch einige bei Regen etc. unterwegs sind. Und dann ist es u.U. egal wie dicht die Dose ist, wenn da jemand im strömenden Regen versucht sich einzutragen…..
Das ist durchaus ne richtige Überlegung - aber dem restlichen Inhalt der Dose (TB am Plüschtier, Elektronikgedöns als Tauschobjekt…) tut Regen auch nicht gut. Also wird der Cacher - wenn es nicht der DAC* ist- , sich eh was beim Öffnen denken. Ich hab den persönliche Eindruck, daß es den DAC garnicht gibt - oder das respektvolle Agieren der Finder auch was mit der Größe bzw. dem an der Dose ablesbaren Engagement des Owners zu tun hat.

Davon bin ich zugegebenerweise auch nicht ganz frei. Ich versuche zwar auch beim Mikro ein vorgefundenes Zetteldurcheinander so gut es geht zu ordnen und wieder fein einzurollen - aber manchmal gehts eben nicht und dann ist es mir auch ein wenig egal. Bei nem Buch, wo ich weiß, der Owner will das evtl. behalten, sieht die Sorgfalt und das Trockenleg-Engagement schon anders aus.

Aber ich hatte in 10 Jahren an meinen Dosen keinerlei Probleme.

Gruß zappo

PS: DAC = dümmster anzunehmender Cacher
 

MadCatERZ

Geoguru
Ein paar Tropfen Regen schaden einem Logbuch nicht, solange die Dose an sich dicht ist. Und ich habe auch kein Problem damit, ein "fertiges" Logbuch zu kaufen, also ein überteuertes Büchlein mit einem Geocaching-Logo drauf - dies aber nur, wenn ich eh gerade etwas in einem einschlägigen Shop bestelle.
Ansonsten wurde hier alles gesagt: Chinakladde ist die erste Wahl, aber eigentlich tut es jede Art von Buch, ich habe auch schon Oktavhefte genommen, ist auch noch nie eins von verschimmelt. Hängt aber auch immer von der Besuchsfrequenz ab.
 

Speicher3

Geocacher
Da du dir wirklich Gedanken um deinen Cache und das Logbuch machst, wird vermutlich auch etwas Gutes dabei herauskommen. Da ich auch Letterboxer bin schätze ich Logbücher, die diese Bezeichnung verdienen. Die bereits mehrfach erwähnten Chinakladden sind da völlig in Ordnung, zumal es sie in verschiedenen Größen gibt.
Eine Art Logbuch welches mir persönlich gut gefällt sind Ringbücher. Diese haben den Vorteil, dass man die komplett umschlagen kann, was das Schreiben und Stempeln erleichtert, wenn man keinen festen Schreibuntergrund hat. Jedoch ist hier die Auswahl an Büchern in guter Qualität und schöner Optik nicht sehr groß. Aber auch diese kann man selber machen. Ich bin mit fertig zugeschnittenem Papier und zwei Deckeln aus robustem Material zu einem entsprechenden Kopierladen gegangen, der mir das passend gelocht und mit einer Spiralbindung aus Metall versehen hat. Ein solches Buch verwende ich auch als mein eigenes Fahrtenbuch. Es gibt sie aber auch durchaus in größeren Läden für Künstlerbedarf.
 
OP
Bravragor

Bravragor

Geocacher
Speicher3 schrieb:
Da du dir wirklich Gedanken um deinen Cache und das Logbuch machst, wird vermutlich auch etwas Gutes dabei herauskommen.

Das gute Stück ist bereits veröffentlicht.
Und als Logbuch habe ich mich für eine etwas umgestaltete Chinakladde entschieden
KLICK
 

yrcko

Geocacher
Je nach cache Größe nehme ich Chinakladden oden Notizblöcke mit Spiralbindung (gibt es bis DIN A7). Darauf klebe ich Informationen wie Cachename und Hinweise im Sinne einer stashnote. Über das Ganze kommt dann durchsichtiges DC Fix.
 
Wenn die Dose groß genug ist, dann passt da bestimmt auch eine Filmdose rein, in der man sehr gut einen Logstreifen aufbewahren kann. Dass die Filmdose an sich nicht wasserdicht ist, schadet in diesem Fall nicht, weil sie sich ja in einer größeren, dichten Dose befindet. Mit Chinakladden weiß doch kaum noch jemand was anzufangen. Und am Ende hält man sie dann für einen Tauschgegenstand, weil man mal gehört hat, dass es früher sowas in Geocaches gegeben hat. Wenn du also auf der sicheren Seite sein willst, dann nimm den Logstreifen in der Filmdose. Mit sowas kennen sich die Catscher aus.
 

ReneFFM

Geocacher
Paus-online schrieb:
Bitte unbedingt Ironie-Tags setzen, sonst nimmt das noch jemand ernst!

Keine Angst, auf die Idee sind schon Cacher gekommen. Habe letztens einen Regular gefunden, in dem ein PETling mit entsprechendem Mini-Logbuch lag (weiß leider nicht mehr welcher Cache das war).


Eigentlich würde als Cache ja auch sowas ausreichen:
a1348bcd-af68-43df-ab99-d5a6925f2a25.jpg


Also einfach ne alte Blechdose, ein leeres Marmeladenglas und ein Zettel - fertig ist der Cache. Und das Teil auf dem Bild hat sogar 4 Favoritenpunkte :lachtot:
 

Paus-online

Geocacher
Ich ärgere mich regelmäßig über diese Dinger. Wozu soll sowas gut sein? Damit der Zettelwust nicht auseinander fällt? Oder gibt es nicht genug Pissecken, in die man die Filmdöschen stecken kann, müssen die jetzt auch schon in normale Caches rein?
 

hcy

Geoguru
Marmeladengläser sind besser als ihr Ruf. Vor allem im Ausland finde ich sowas noch oft. Solange das Glas heil ist (was es bei meinen Funden immer war) halten die ewig (die Caches waren viele Jahre alt) und der Inhalt war auch immer knochentrocken. Und genug Platz ist auch.
 

Zappo

Geoguru
hcy schrieb:
Marmeladengläser sind besser als ihr Ruf. Vor allem im Ausland finde ich sowas noch oft. Solange das Glas heil ist (was es bei meinen Funden immer war) halten die ewig (die Caches waren viele Jahre alt) und der Inhalt war auch immer knochentrocken. Und genug Platz ist auch.
Die Dose sollte den Anforderungen ans Versteck gewachsen sein. An einem trockenen Platz ist auch jede Keksdose, Marmeladeneimer oder Schwartenmagenschraubdeckelglas ok.
Mir ist sowas lieber als ein Petling mit nur nem Drittel des nötigem Funktionsumfangs.

Da gibt an mancher Stelle der Erfolg dem Owner recht. Trockene Keksdose = richtig, feuchte Keksdose = falsch.

Gruß Zappo
 

Hynz

Geocacher
ReneFFM schrieb:
Paus-online schrieb:
Bitte unbedingt Ironie-Tags setzen, sonst nimmt das noch jemand ernst!
Also einfach ne alte Blechdose, ein leeres Marmeladenglas und ein Zettel - fertig ist der Cache. Und das Teil auf dem Bild hat sogar 4 Favoritenpunkte :lachtot:
Ich wuesste nicht, was mich davon abhalten sollte so einem Cache einen Favoritenpunkt zu geben bzw. in bester Erinnerung zu halten wenn er mir vor dem Fund einige Stunden bester Unterhaltung geboten hat.

Diese von vielen implizite Reduktion des ganzen Caches auf die Dose selbst oder gar nur auf den Zustand der Dose finde ich immer wieder befremdlich bzw. nur damit erklaerbar, dass sie offensichtlich fast nur Dosen aber keine Geocaches finden.

Die *Dose* ist fuer mich fast immer nur das Tuepfelchen auf dem i und deren Zustand kann meine Zufriedenheit bzw. Unzufriedenheit ueber den Cache nur mehr marginal beeinflussen (auch positiv) aber zugegebenermassen bemuehe ich mich moeglichst echte Geocaches und nicht nur Dosen zu finden.
 
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